Zu erwartender Wertverlust des W213

Mercedes E-Klasse W213

Hallo liebe Community,

ich muss in einem Jahr auf ein neues auto umstellen, da mein jetziger VW Eos leider nicht mehr lange mitmachen wird. Ich versuche daher, ihn noch bis nächstes Jahr am Leben zu erhalten, dann möchte ich gerne mal ein "Upgrade" vollziehen und habe mit dem W213 schon geliebäugelt. JEtzt zu meiner Frage (sofern man diese schon jetzt beantworten kann):

Wie schätzt ihr den Wertverlust des E220d so bis April nächsten Jahres ein? Hat da jemand Erfahrungen mit solchen "Prognosen"? Wie war es denn beim W212 Mopf nach einem Jahr, ich denke mal gehört zu haben, dass der Wertverlust ovn Fahrzeugen in der oberen Mittelklasse / Oberklasse schon 30-40% im ersten Jahr betragen kann? Ist sowas denn realistisch? Ich meine für 60 000 €würde ich mir jetzt nicht wirklich so einen Wagen kaufen, wenn man die 35% Wertverlust miteinrechnet, wären es nur ncoh ~ 40 000 €, passt eine derartige Rechnung?

Vielen lieben Dank euch allen schonmal und viele Grüße

Sven

Beste Antwort im Thema

Um was geht es denn jetzt in diesen Thread? Um den Wertverlust oder den Sch...zvergleich zwischen denen, die neu den höchsten Betrag bar gezahlt haben und in kürzerster Zeit das meiste Geld durch Wertverlust verbrannt haben, so tun als wäre es Ihnen egal und sich dadurch evtl. Anerkennung anderer Teilnehmer erhoffen, weil Sie vermeintlich so vermögend sind?

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Zitat:

Fastdriver-250
Zitat:

@chris500clk schrieb am 7. August 2019 um 19:03:43 Uhr:

Wer keine Wertverlust will kauft am besten einfach gar kein Auto . Das is nun mal so , da muss man mit leben . Mir persönlich is es zwar nicht komplett egal aber Gedanken darüber mache ich mit trotzdem nicht und ich bin auch privatkäufer und mein 400er war grad mal 9 Monate alt beim Kauf

Bloß wurde der gute Wiederverkaufswert eines Mercedes früher gerne als Argument angeführt.

 

Im Grunde ist ein Mercedes E 220d heute prozentual so wertstabil wie ein Renault oder Opel (die verlieren in zwei Jahren auch mehr als 60 % ihres Listenpreises, obgleich das Rabattniveau dort deutlich höher ist).

 

Die Fahrzeuge aus dem Hause Volkswagen und auch BMW sind jedenfalls wertstabiler.

Ich finde das ist aktuell etwas schwer zu vergleichen. Mercedes war mit dem W213 halt früher am Markt als BMW mit dem G30/G31. Daher gibt es die Fahrzeuge auch schon günstiger. Den G31 gibt es auch schon für 31.000€ plus, allerdings ist dann nichtmal eine Rückfahrkamera dabei.

Sehe ich das Ganze aus der Perspektive des Käufers finde ich, dass man fürs Geld derzeit mehr bei Mercedes als bei BMW bekommt.

Zum Thema SA kommt es meiner Meinung nach darauf an, ob ich beim Händler oder eben privat verkaufen möchte. Zudem gibt es gerade in den letzen Jahren immer mehr an SA, bei der man noch nicht weiß wieviel Wert die Kunden wirklich darauf legen (bei Gebrauchtwagen). Das muss sich noch zeigen.

Hat ein Wagen eine vernünftige Ausstattung, bin zumindest ich auch bereit mehr dafür zu zahlen. Und ich habe z.B. gezielt nach Fahrzeugen mit "Widescreen" gesucht. Ich denke daher, dass es nicht nur mir so geht. Ein ankaufender Händler mag das vielleicht anders sehen. Ich glaube aber schon, dass sich solche Fahrzeuge immer besser bei Mobile, Autoscout, etc. verkaufen lassen und höhere Preise erzielen.

Schaut man sich dann den weiteren Wertverlust (nach dem Initialverlust von ca. 50-60%) an, sollte ein Mercedes auch besser dastehen als ein Opel/Renault/etc. Ich habe meinen 6 Monate alten Insignia (NP 58.000€) mit 12.000 Km auf der Uhr damals schon für 24.000€ vom Händler geschossen.

Da ich meine Fahrzeuge immer für eine längere Zeit fahre, würde mich dann eher der Restwert nach ca. 9 Jahren interessieren.

Unseren Benz hatten wir nach 18 Mon. für 51% unter Liste bekommen.
Top Ausstattung plus neuer TÜV, Bremsen hinten neu, Reifen hinten neu, brandneue Winterräder, 18"....

Genau da ist das Problem. Alle wollen möglichst hohe Rabatte. Und dann wundern sich die Leute über einen angeblich so hohen Wertverlust wenn sie nach einigen Jahren mit dem Listenneupreis vergleichen, den aber niemand bezahlt hat. Leute wenn ihr beim Einkauf 10 bis 15% Rabatt habt werden dir euch auch beim Gebrauchtwagen abgezogen.
Ich persönlich orientiere mich immer an der Liste die ich von einem Kumpel habe mit den Pflichtaustattungen der Mitarbeiterfahrzeuge. Damit verbrenne ich am wenigsten Geld

Ich kann mich nur wiederholen, Neuwagenrabatte sind doch überhaupt nicht wichtig, da niemand eine E-Klasse NEU (!) kauft. Habe bis heute niemanden hier gefunden...Alle Fahrzeuge, die hier private Käufer erworben haben, waren mindestens ein halbes Jahr alt. (ich glaube, ein Coupe Käufer aus dem Ausland wollte den Wagen tatsächlich neu kaufen)

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Das stimmt nicht, wir haben als Privatkunden 2 E-Klassen erworben. Beides waren Neuwagen, einen haben wir gekauft, also mit eigenem Kapital, den anderen haben wir geleast. Und ehrlich gesagt ist mir der Restwert egal. Ich habe volle Hütte gekauft und wenn der Wagen irgendwann mal verkauft wird, dann muss ich eben für die damalige Entscheidung Lehrgeld zahlen

Zitat:

@OM403 schrieb am 8. August 2019 um 03:48:23 Uhr:


Genau da ist das Problem. Alle wollen möglichst hohe Rabatte. Und dann wundern sich die Leute über einen angeblich so hohen Wertverlust wenn sie nach einigen Jahren mit dem Listenneupreis vergleichen, den aber niemand bezahlt hat. Leute wenn ihr beim Einkauf 10 bis 15% Rabatt habt werden dir euch auch beim Gebrauchtwagen abgezogen.

Ja und nein: Der Gebrauchtwagenmarkt hat durchaus seine eigenen Spielregeln - und auch hier regeln Angeobt und Nachfrage den Preis.

Selbst Fahrzeuge von Volumenherstellern, die teils mit erheblichem Rabatt verkauft werden, erzielen als Gebrauchtwagen noch stolze Preise, insbesondere aus dem Hause Volkswagen.

Zitat:

@froggorf schrieb am 8. August 2019 um 08:34:17 Uhr:


Das stimmt nicht, wir haben als Privatkunden 2 E-Klassen erworben. Beides waren Neuwagen, einen haben wir gekauft, also mit eigenem Kapital, den anderen haben wir geleast. Und ehrlich gesagt ist mir der Restwert egal. Ich habe volle Hütte gekauft und wenn der Wagen irgendwann mal verkauft wird, dann muss ich eben für die damalige Entscheidung Lehrgeld zahlen

Ui, dann ja noch einer mehr. Ich würde auch nicht auf Ausstattung verzichten, nur weil sie mir später nicht mehr angerechnet wird, schließlich fahre ich ja den Wagen und wenn ich schon Oberklasse fahre, dann sollte auch ordentlich was drin. Ich kann niemals genug Ausstattung haben und in meiner E gehen wirklich nur noch 3-5 weitere SA. Gerade über die "Luxus" SA wie Panorama, Massagesitze, Sitzklima, AKP und ABC freue ich mich bei jeder Fahrt und nutze diese auch ausgiebig...

Eben , einfach fahren und das Auto genießen und nicht den Kopf zerbrechen was in ein paar Jahren sein könnte.

Wertverlust ist halt so ne Sache ...mein C63T hat 2017 120K gekostet und ich hab ihn als JS für 55K geholt. Also fast 70K in 2 Jahren verloren 😁

Bei Porsche hat es mM net so krass ...MB Bzw AMG ist alles andere als wertstabil.

Ich werde whrschl im Vergleich zu einem E400 zb ca 20K mehr verbrennen in den 5 Jahren Haltedauer ...wenn man bei Autos alles ganz genau rechnet , wird man sich glaub einen Dacia holen 😁

Zitat:

@ultrax schrieb am 8. August 2019 um 07:58:28 Uhr:


Ich kann mich nur wiederholen, Neuwagenrabatte sind doch überhaupt nicht wichtig, da niemand eine E-Klasse NEU (!) kauft. Habe bis heute niemanden hier gefunden...Alle Fahrzeuge, die hier private Käufer erworben haben, waren mindestens ein halbes Jahr alt. (ich glaube, ein Coupe Käufer aus dem Ausland wollte den Wagen tatsächlich neu kaufen)

Ich kaufe meine Autos NUR cash und neu aus dem Werk!

Bsp: Mein W212, Mopf, Für 93.000Euro wurde cash bezahlt. Handelte sich um einen 250er Benziner.

W213 gefiel mir optisch nicht, deshalb G30, 540i Xdrive, Selber konfiguriert und bar bezahlt! Bin natürlich wieder erstbesitzer.

Also gibts nicht würde ich nicht sagen!
(Privatkauf)
Bin übrigens kein Ausländer, sondern Deutsch-Österreicher

Auto = Fängt mit „au“ an hört mit „o“ auf und in der Mitte steht ein „T“ für teuer.
Autofahren ist und bleibt Luxus, egal ob im Fiat 500 oder in der S Klasse.
Wertverluste sind eben da. Mein E350EQ hat laut Liste an der 100T€ Marke gekratzt und ist nach nur 12 Monaten und 4000 km auf der Uhr 41% weniger wert gewesen. Also habe ich zugeschlagen. Dafür weiß ich aber auch, dass ich, wenn er in drei oder vier Jahren wieder verkaufe. Er halt keine 20000 € mehr wert sein wird. Das ist halt so.

Wenn ich mir das alles so durchlese, bin ich über meine Entscheidung zu leasen immer wieder heilfroh. 44,6 % in 36 Monaten bezogen auf den Bruttolistenpreis scheint da ja geradezu ein Schnäppchen zu sein.... 😉

Genau.
Leasing (oder Plus3 Finanzierung) heißt das Zauberwort.
Da kennt man von vornherein die gesamten Finanzierungskosten und muss nur noch entscheiden, ob man sich das leisten will oder kann.

Ich habe ein gutes Beispiel. E250T Baujahr 03/2017 in 12/2017 für 46 T€ mit 14 TKM gekauft. Liste war 70 T€.
Auto wurde in 02/2019 mit 30 TKM zurück genommen aufgrund der vielen Mängel.
In 05/2019 stand das Auto dann wieder im Netz für 35,5 T€ und war sofort weg.

Zitat:

@ultrax schrieb am 8. August 2019 um 07:58:28 Uhr:


Ich kann mich nur wiederholen, Neuwagenrabatte sind doch überhaupt nicht wichtig, da niemand eine E-Klasse NEU (!) kauft. Habe bis heute niemanden hier gefunden...Alle Fahrzeuge, die hier private Käufer erworben haben, waren mindestens ein halbes Jahr alt. (ich glaube, ein Coupe Käufer aus dem Ausland wollte den Wagen tatsächlich neu kaufen)

meinen habe ich auch privat gekauft und bezahlt..... gibt es doch noch ..... :-)

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