1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A4
  6. A4 B5
  7. Zahnriemenwechsel A4 1.8,B5

Zahnriemenwechsel A4 1.8,B5

Audi A4 B5/8D

Hallo,

wer kann mir zuverlässig sagen, wann beim
Audi A4 1.8 (B5, 125 PS) der erste
Zahnriemenwechsel fällig ist?

Danke im voraus

Beste Antwort im Thema

Hallo A4-Freunde!

Also!!
Ich war jetzt erst bei einer Audi-Fachwerkstatt zur Inspektion!

Mein A4 1.8 5V hat ca.110tKm runter.

Meine Frage bei der Auftragsvergabe war auch gleich ob der Zahnriehmen fällig sei.
Der freundliche Herr bei Audi schaute gleich mal in seinem Rechner nach und glaubte es eigentlich auch kaum.
Der ist tatsächlich erst bei 180tKm dran. (Ohne Altersbeschränkung)
Auch der Mitarbeiter der Werkstatt war sich da auch nicht 100% sicher und hat nochmal direkt bei Audi angerufen und lies sich das bestätigen.
(Ich übrigends auch schriftlich)
Bei diesem Modell hängt im übrigen auch nicht die Wasserpumpe mit am Zahnriehmen.
Was das überlegen ob die Pumpe gleichzeitug mit ausgetauscht werden sollte erledigt.

30 weitere Antworten
30 Antworten

Hab eben mal in mein service heft geschaut und da steht drinnen bei 120000 km zahnriemen wechsel bei allen 4 zylinder motoren, tdi und v6, das mit den 4 zylinder steht bei mir als letztes. Also müsste das mit 180tkm doch eine fehlinformation sein, ich frage mich nur woher die werkstatt diese info hat.

Zitat:

Original geschrieben von DD2


Nunja, habs bei bosch machen lassen hat mich glaub ich mit großem servic und semeringe und die 700 glaub ich gekostet bin mir aber nich ganz sicher is schon ne weile her.

hier soll ich ca. 350 berabben.

Meinen Riemen habe ich im achten Jahr wechseln lassen. Der Wagen hatte ca. 80 TKm auf der Uhr. Laut meinem Handbuch sollte er alle 6 Jahre bzw. 120 TKm gewechselt werden. Bei den 2000er Modellen sagte mir mein Audi-Händler, daß bei jeder Inspektion eine Sichtprüfung erfolgt und deshalb der Intervall hinfällig wird...
Schade, daß hier im Forum jeder eine andere Info erhalten hat.
Zahnriemen, alle Spanner, Wasserpumpe, Keilrippenriemen plus Arbeitslohn bei AUDI (Autohaus Scherer) hatte bei mir 509 Euro gekostet.

Hallo,

du postest unter einen 5 Jahre alten Thema "2.5TDI" ??

Ich weiß dass das Thema schon älter ist, jedoch wollte ich was dazu schreiben.
Ich habe einen Audi A4 B5 1.8l von Ende 1999. Dieser hat eine Wechselintervall von 180.000km.
Da es sich bei dem Fahrzeug um unseren 2.Wagen handelt, habe ich den Riemen nur per Sichtprüfung geprüft.
Jetzt erst nach 200.000km ist die Wasserpumpe hin. Der Riemen sieht immer noch top aus.
Er wird jetzt natürlich auch getauscht, da alles anderes kein Sinn machen würde.
Ich wollte nur mal schreiben, dass so ein Riemen auch mal 18Jahre und 200.000km durchhält.
Soll jetzt aber nicht heißen das einer das auch so ausreizen soll. Mir war immer bewusst das er ggf. reißen kann, damit konnte ich leben, da ein Wechsel fast die Hälfte das Fahrzeugswerts ist und ich lieber einen Motorschaden abwarte und das Fahrzeug dann für 500€ abstoße.

Hallo,
ich kümmere mich jetzt um den Audi von Schwiegermutter........
Es ist ein Audi B5, 1,8 Liter, 125 PS, 5-Ventiler, Bj. 11.1998, 139000km gelaufen.

Zum Zahnriehmenwechsel finde ich nichts im Service-Heft.......
da steht nur alle 120Tkm für V6 5-Ventiel-Motor........und es ist ja ein 4 Zylinder-Motor.

Wann wäre denn nun ein Wechsel des Zahnriehmens fällig?

Aufrund der offensichtlich letzten "Autofahrerjahre" und ca. 1000km / Jahresleistung.......lohnt sich das noch?

Gruß Bonko

Hallo
Entweder selber machen oder eine Freie Werkstatt. Der Zahnriemensatz kostet so ca. 60.-€uro je nach Fahrgestellnummer. Die besseren INA so 120,-€. Problem ist aber das die Werkstätten Alles andere mit machen. z.B. Wasserpumpe und den gesamten Riementrieb usw. Da kommen dann natürlich mehr Kosten. Wechselintervall ist bei 180Tkm. Ich würde mir den Zahnriemen anschauen. Und unter der Abdeckung mal nach dem Abrieb gucken. Ist der stark dann Tauschen.

Ich würds selber machen, ist keine große Sache.

Der Zahnriemen ist eigentlich alle 120 tkm oder nach 5 Jahren fällig, erst ab MJ 2000 wurde das Intervall auf 180Tkm erhöht und die Jahresbegrenzung aufgehoben.

Der sollte also nach 23 Jahren schon den ein oder anderen Wechsel bekommen haben.

Guten Morgen zusammen.

Die Diskussion um Zahnriemen ist ein unendliches Thema...
Als ich in den frühen 90ern meine Ausbildung gemacht habe, wurde dieses Thema in manchen Werkstätten auch noch nicht so ernst genommen. Zahnriemen wurden teilweise noch als "wartungsfrei" angesehen. Die Materialien waren aber noch nicht so weit entwickelt und die Hersteller verwendeten bessere "Einmachgummis" um Platz und Kosten zu sparen.
Ich kenne es etwa noch vom BMW E30, da wurde beim 6 Zylinder das Intervall schrittweise auf 30 tkm gesenkt, weil so viele Riemen gerissen sind.

Aus meiner eigenen Erfahrung habe ich darum für mich folgende Regeln entwickelt, nach denen ich bis heute extrem gut fahre;

1. Wenn der Hersteller ein Intervall zum Tausch empfiehlt, dann halte ich das penibel ein. Wenn nicht, wird der Riemen erneuert, wenn der Hersteller zum ersten Mal eine "Sichtkontrolle" empfiehlt. Eine solche bringt nämlich meistens nichts; ich habe selber mehrere Riemen erlebt, die ohne jede sonstige optische Schädigung die Zähne teilweise abgeworfen haben...

2. Unabhängig von der Laufleistung wird der Riemen spätestens nach 10 Jahren ersetzt. Zahnriemen enthalten wie andere flexible Bauteile auch Weichmacher. Dieses verflüchtigen sich mit der Zeit.
Ohne weitere Vorwarnung kann der Riemen reißsen oder sich (s.o.) seiner Zähne entledigen.

3. Alle beweglichen Teile im Zahnriementrieb werden erneuert.
Egal, ob das vorgeschrieben ist oder nicht. Außer, manchmal, bei Fahrzeugen mit sehr geringer Laufleistung... Und auch dann nehme ich allerhöchstens mal einen mechanischen Spanner oder so etwas aus.
Jede Rolle, jedes Lager und auch eine Wasserpumpe hat (mindestens) das Alter und die Laufleistung des Zahnriemens. Und ob diese noch ein zweites Mal ausgehalten wird, daran ist jeder Zweifel erlaubt. Wenn nun ein solches Teil ausfällt, dann ist im schlimmsten Fall der Motor hin, wenn es jedoch rechtzeitig erkannt werden sollte (was nicht immer der Fall ist...) ist zumindest die ganze Arbeit komplett noch einmal zu erledigen.
Wem soll das nützen?

4. Wenn das Kühlsystem zur Reparatur geöffnet wurde kommt neues Kühlmittel in den Motor. Auch für dieses gelten meist Wechselintervalle, die von vielen Werkstätten nicht beachtet werden. Auf jeden Fall unterliegt auch das Kühlmittel durch die ständigen Temperaturwechsel und den Eintrag kleiner Mengen an Fremdstoffen einer Alterung. Und bevor ich Korrosion im Motor oder an der Kopfdichtung riskiere: weg damit!

5. Wellendichtringe
Wann, wenn nicht jetzt, will ich die machen? Die Dinger haben meistens die Laufleistung des Fahrzeuges hinter sich, denn beim regulären Riemenwechsel werden sie kaum jemals erneuert. Und wenn wir jetzt schon 200 tkm runter haben oder der Wagen 20 Jahre oder mehr auf dem Buckel hat: Ausfall quasi irgendwann garantiert.
Also "eben noch" die Riemenscheiben runter und die Ringe getauscht.
Das kann man natürlich lassen, wenn das Alter und die Laufleistung ersichtlich ist. Aber zu welchem älteren Fahrzeug bekommen wir dazu Informationen mit?
Eben...

6. Keilrippenriemen werden ebenfalls ersetzt, wenn nicht nachweisbar erst kürzlich ein Wechsel erfolgt ist. Auch hier gilt: im Zweifel lieber eine Rolle oder Umlenkung zu viel ersetzen; ich habe es selber öfter erlebt, dass Rippenriemen sich verabschiedet und dann in den Zahnriementrieb eingewickelt haben.
Folge: nur wenige (tausend) Kilometer nach einem Zahnriemenwechsel kapitaler Motorschaden.

Das sind meine Regeln dafür, was ich MINDESTENS erneuere. Je nach Fahrzeug kann natürlich noch dies oder das dazu kommen; abhängig vom Aufwand, es später bei Ausfall noch einzeln zu wechseln oder nach Erfahrungswerten auf dem jeweiligen Fahrzeug / Motor.

Und das Allerwichtigste: überlegt IMMER, ob es sich wirklich lohnt die billigsten Teile oder aus irgendwelchen dubiosen Quellen zu kaufen.
Die Sicherheit eines Markenherstellers aus bekanntem Ursprung, gerne vom Teilehändler vor Ort, bekommt ihr bei "Ho-Ka-Tchem-orikinall-paarts" aus dem Internet einfach nicht. Und für ein paar Euros sollten wir weder unsere Autos noch unsere Arbeit und schon gar nicht unsere Gesundheit riskieren.
Wir sollten uns bei den Preisen für Reparaturen und Ersatzteile immer auch vor Augen halten, wie wenig diese Kosten meistens umgerechnet "pro Kilometer" bedeuten. Spart hier nicht am falschen Ende. Das kann schnell teuer oder auch gefährlich werden.

Ich hoffe ich nerve Euch damit nicht, es sind einfach nur ein paar Gedanken eines "alten Sackes", die aus einer gewissen Lebens- und Berufserfahrung stammen.

Beste Grüße

Blbartels

Bei unserem A4B5 mit dem 1,8er Motor war das korrekte Intervall laut Wartungsheft 180.000 km oder 5 Jahre; was immer zuerst eintritt. Die Werkstatt hat das lange Wechselintervall mit der "weiten" Umlenkung bei diesem Motor begründet. Der Zahnriemen treibt hier ja "nur" die beiden Nockenwellen an und macht eben keinen "engen" Kurven oder Umschlingungen. Die Steuerketten und vor allem der g...verd.. Kettenspanner sind das größere Problem. Aus eigener Erfahrung hält da das Originalteil weit über 200.000 km, der (nicht originale) Ersatz-Kettenspanner war schon nach weniger als 100.000km fertig, so dass es fürchterlich gerasselt hat und auch mit dem Öldruck Probleme gab.
Also denkt beim Zahnriementausch daran, dass dann in absehbarer Zeit evtl. nochmals eine deutlich höhere Summe für den Ketten- und Spannerwechsel nötig ist! WaPu läuft extra; muss also NICHT vorsorglich mitgemacht werden. Auch da wird man von der Werkstatt gerne mal vera.....t.
Bei einem jetzt mehr als 20 Jahre alten Auto muss da die Karosse schon Super-Top in Schuss sein, dass sich da der Zahnriemenwechsel noch lohnt. Da würde ichs eher darauf ankommen lassen.
Und: Wenn, dann muss unbedingt auch der Spanner mit getauscht werden.
Persönlich halte ich das Alter für den kritischeren Faktor; egal wieviele km habe ich den Zahnriemen nach 8 Jahren und nach 18 Jahren tauschen lassen. Den zweiten Zahnriemenwechsel bei rund 280.000 km hätte ich mir sparen können, wenn mir die Werkstatt gesagt hätte, dass danach auch Steuerkette und -Spanner in absehbarer Zeit kommen... Beides zusammen war dank Werkstattreparatur deutlich mehr Geld als der damalige Zeitwert.
Insgesamt hat der treue Audi 1,8 dann knapp 380.000 km gelebt, bevor ihm ein abgegangender Kühlerschlauch den Kopf-Überhitzungs-Garaus gemacht hat. (3 Monate nach Einbau eines neuen Kühlers bei längerer flotter Fahrt. Ein Schelm, wer da einen Zusammenhang vermutet...)

Also ich muss ehrlich sagen, bei mir fliegt jeder Riemen bei spätestens 60tkm, warum? bis dahin sind die rissig, sind dann bei manchen auch schon 8 Jahre drin, da kommt das vor, ansonsten halten die Riemen die Kilometer aus, es gibt keine großartigen Knickstellen und da kann einer schonmal 180tkm halten, dann aber 30tkm pro Jahr fahren..... machen viele aber nicht.

Das Material des Zahnriemens wird ja lediglich wie bereits erwähnt fast ausschließlich durch das einwirkende Drehmoment und halt auch die Biegung im Riementrieb beeinflusst.

Ob der jetzt 4 Jahre im Lager bei Conti lag und dann 8 Jahre in Betrieb, oder 1 Woche nach Produktion und 10 jahre im gleichen Fahrzeug mit gleicher Laufleistung verbaut war, spielt nur gering eine Rolle.
Er war halt 2 jahre länger den Elementen ausgesetzt, fast zu vernachlässigen?

Andersrum!
Das fahrzeug wird 5 x die Woche einfache Strecke 250 km Autobahn mit Tempomat 120 kmh 2.00 u/m und ohne Stop and Go und kaum Last bewegte.
Der ZR könnte von der beanspruchung her ggfls. in den 8 Jahren Wechselintervall 1.000.000 km halten?

Von daher wäre meiner Ansicht nach die Laufleistung in abhängigkeit des Fahrprofils (sofern mir natürlich bekannt) das Maß für den Wechselintervall.

Grundsätzlich aber!
Leiber einmal zu früh und zu viel, als einmal zu spät.

Deine Antwort
Ähnliche Themen