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Zahnriemen vs. Steuerkette

Hallo !

Eine kurze Frage an euch: Macht es bei einem Autoverkauf bspw. an einen Händler für diesen einen Unterschied, ob bei einem Benzinermotor ein Zahnriemen, oder eine Steuerkette verbaut worden ist?

Diese Frage ist unabhängig von Hersteller und einem bestimmten Modell und eher allgemeiner Natur. Also macht es sich u.U. positiver beim Verkaufspreis, wenn das Fahrzeug z.B. ca. knapp 8 Jahre alt ist, ca. 70.000KM gelaufen ist und statt einem noch nicht gewechselten Zahnriemen einen noch nicht gewechselte Steuerkette verbaut oder ist und wenn ja, warum ist das so?

Danke und Gruß
Marwief

Beste Antwort im Thema

Antwort von Radio Eriwan : . . . kommt drauf an . . .
Normalerweise haben Ketten keine festen Wechselintervalle, aber :
Wenn's ein Motor mit bekanntem Kettenproblem ist, wird wohl ein Zahnriemenmotor (noch dazu einer mit leicht zu wechselndem Riemen) vorteilhafter sein : Vorteil ZR
Oder eben genau umgekehrt : (Beschis....) ZR-Wechsel gegen zuverlässige Kette (die man nie wechseln braucht) : Vorteil Kette

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@gw-günni ruf halt bei Koenigsegg an und frag nach wie weit sie schon sind.

Auch wenn sie es in Serie bringen wird es noch ein paar tausend Jahre dauern bis ich mir nen gebrauchten von ihnen leisten kann.

Zitat:

@kev300 schrieb am 18. Januar 2019 um 14:57:44 Uhr:



Zitat:

@RenaultGrandScenic schrieb am 17. Januar 2019 um 22:09:36 Uhr:


Bei Suzuki - auch bei kleineren Motoren - werden Zahnketten verbaut. Diese laufen auf einem Zahnrad und ein Glied besteht aus mehreren Platten. Das entspricht eigentlich mehreren Kettenreihen der "VW-Kette". Suzukifahrer machen sich keine Gedanken ob eine Kette oder ein ZR verbaut ist. Mir fällt nicht ein, wer sonst solche Kette verbaut.

+ Honda + Toyota + Mazda. Bei den Japanern ist das schon länger Standard. Nur Nissan hat teilweise suspekte Kooperationen mit europäischen Herstellern und entsprechend auch Probleme. 😉

https://www.10thcivicforum.com/.../...nda-civic-1-5t-engine-cutout.jpg

Hier sieht man die ursprüngliche Form der Zahnkette. Anders aufgebaut als die von VW und - welche Überraschung - hält diese problemlos

Zitat:

@Matsches schrieb am 18. Januar 2019 um 15:15:45 Uhr:



Zitat:

@RenaultGrandScenic schrieb am 18. Januar 2019 um 13:34:49 Uhr:



Zum Thema: wenn eine Zahnkette drin ist und es ist kein VW, dann ist man auf der sicheren Seite.
Keine Ausfälle und keine Wartung nötig.

Sag das z.B. mal einem Mini, Peugeot oder Citroen Fahrer mit dem 1,6l Turbo.
Entweder sie lachen dich aus, oder sie verjagen dich mit dem Wagenheber.😁😉😛

Die haben doch Zahnriemen oder? Also nicht wartungsfrei und mit Folgekosten

Zitat:

@gw-günni schrieb am 18. Januar 2019 um 15:52:13 Uhr:


Ungefähr vor 10 Jahren hab ich gehört das es Versuchsmotoren gibt die ohne Nockenwellen laufen. Da wären die ganzen Probleme mit den Ketten und Zahnriemen weg. Weiß natürlich nicht inwieweit die Entwicklung fortgeschritten ist oder vielleicht auch verworfen wurde.

Da sollte doch der chinesische Qoros oder ähnlich bereits 2018 oder 2019 auf den Markt kommen. Die übernahmen die Technik für einen 4 Zylinder.

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Ich glaube kaum, dass bei Verbrennungsmotoren im Bereich der Steuerung noch großartige Entwicklungen kommen werden. Es sei denn, es kommt bei der Verbrennertechnik zu einer revolutionierenden Erfindung, die absolut "grüne" Energiezufuhr ermöglicht, die alle Elektroökologie, auch Wasserstoff/Brennstoffzelle, schlägt.

Nochmal kurz zu französischen Fahrzeugen: Ich fuhr einige der Sechszylinder von PSA, weil Motor/Getriebe unkkaputtbar und die Karosserien ab Ende der Achtzigerjahre rostfrei - auch nach 1/2 Mio. Kilometer. Aber, wie ich auch im Bekanntenkreis sehe, sind Ersatzteile für Laguna, Peugeot 407, 607 und bauverwandte Citroens und weitere teilweise bereits 10 Jahre, teils 15 Jahre nach Produktionsstop eines Modells nicht mehr zu erhalten - auch auf dem freien Teilemarkt nicht.

Zitat:

@jw61 schrieb am 18. Januar 2019 um 16:13:23 Uhr:


Auch asiatische Hersteller produzieren in Europa, Suzuki zb. in Ungarn (wie Audi-Motoren), Toyota in England usw...

Nicht der Produktionsort ist entscheidend, sondern die Ingenieure, die für die Entwicklung verantwortlich sind. 😉
Honda Motoren aus England sind genau so zuverlässig wie die aus Japan.

Theoretisch, aber auch liegt es an den Arbeitern die die Arbeit umsetzen.
Was die Qualität niederer Arbeit angeht hat man hierzulande(EU) schon lange Vollbeschäftigung erreicht und arbeitet sich so langsam nach oben durch.

Ich kann's mir eigentlich auch nicht mehr vorstellen das der nockenwellenfreie Ventiltrieb noch kommt oder bezahlbar wäre. Die Multiair von Fiat ist ja auch so was ähnliches und schon rückläufig. Na ja, der Verbrennungsmotor geht wahrscheinlich leider in seinen letzten Jahrzehnt.

Warum leider?
Nur mit hohen Bioanteilen ist dieser zu vertreten, aber in vielen Fällen ist ein E-Antrieb tatsächlich eine gute Option.
Fazit: Mobilität hat immer ihren Preis!

Ich dachte eigentlich das mein allerletztes Auto welches ich in ca. 8 Jahren kaufen werde einen Benzinmotor haben sollte, am besten ohne Direkteinspritzung. Ist ganz einfach mein Ding.

Fernwärmeantrieb aus Wasserstoff - das wäre es. Wenn wir das den..... (Wunschtitulierung selbst einfügen) in Brüssel verkaufen, wird die nächste Idiotie geboren.

Leider wird der Markt durch die Politik mit falschen Argumenten gesteuert. Somit gibt es keinen Wettbewerb und keine Innovationen bei den verschiedenen Antrieben und Kraftstoffen. Der Markt könnte sich aufteilen auf Elektro, LPG, CNG, Biokraftstoffe, Synthetischekrafstoffe.....
Da wäre sicher Platz für die Hubkolbenmotore.

Die Diversifizierung wäre so groß, dass dies entweder die Hersteller finanziell in die Knie zwingen würde oder die Preise stückzahlbedingt so hochtreiben würde, dass die Umsätze einbrächen: A-Karte für Hersteller und Verbraucher.

Bei 50000000 zugelassen Fahrzeugen ist da sehr viel Luft zum Atmen. Man sieht es am LPG wie schnell da neue Produkte, Technologien und Infrastruktur entwickeln lassen aber auch schnell zunichte gemacht werden.
Elektro hat sehr viele Nachteile aber es scheint keine Alternativen zu geben.
Mit einem synthetischen Kraftstoff könnte man die konventionellen Motoren betreiben und weiter über Zahnriemen/Kette unterhalten.
Ausser wir bekommen einen Stirlingmotor.

Zitat:

@kev300 schrieb am 18. Januar 2019 um 18:57:51 Uhr:



Zitat:

@jw61 schrieb am 18. Januar 2019 um 16:13:23 Uhr:


Auch asiatische Hersteller produzieren in Europa, Suzuki zb. in Ungarn (wie Audi-Motoren), Toyota in England usw...

Nicht der Produktionsort ist entscheidend, sondern die Ingenieure, die für die Entwicklung verantwortlich sind. 😉
Honda Motoren aus England sind genau so zuverlässig wie die aus Japan.

Daran habe ich keine Zweifel.

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass die Ersatzteile nicht immer aus Asien kommen müssen, weil eben teilweise auch in Europa gefertigt wird und mit Sicherheit nicht alle Einzelteile aus Asien kommen, sondern teilweise eben auch von Zulieferern aus Europa, was dann die Ersatzteilpreise etwas vergünstigen könnte.

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