1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. B-Klasse
  6. W246 & W242
  7. Zahnriemen oder Steuerkette

Zahnriemen oder Steuerkette

Mercedes B-Klasse W246

Hallo,
wer kann mir sagen ob in meinem W246 Bj. 2011 Motor 1,8CDI ECO-Blue mit 136 PS ein Zahnriemen oder eine Steuerkette eingebaut ist.
Danke für Eure Antworten
LG Alisi

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von jottlieb


Zu behaupten, dass die gleichen Motoren wie im B160 CDI oder B180 CDI auch in einem Dacia stecken ist schlicht unwahr und Irreführung!

Du hast recht, es wurden ein anderes Schwungrad und die Motorlager vom M270/M274 (aktueller R4 - Ottoturbo) eingebaut. Außerdem bekam das Aggregat ein Plastikdeckelchen mit funkelndem Mercedes - Stern verpasst. Also quasi eine völlige Neukonstruktion. 😁 🙄

49 weitere Antworten
49 Antworten

Hallo zusammen

z.K Info. Renault Motor / in Mercedes A-B Klasse!


Zu Zitat Renault Motor. (Renault Motors Erfahrungen)

Motor OM607 in A-Klasse und B-Klasse
Der Motor der Baureihe OM607, welcher sowohl als A160CDI bzw. A180 CDI – aber auch in der B-Klasse W246 mit gleicher Motorisierung verbaut wird .OM607 – bislang ausschließlich mit manuellen Getriebe
Der OM607-Motor kommt vom Partner Renault und wird aktuell in der A-Klasse als A160CDI mit 90PS (66kW) & manuellen Schaltgetriebe, sowie als A 180 CDI mit 109 PS (80kW, manuelle Schaltung) verbaut. Der A180 CDI mit 7G-DCT Automatikgetriebe hat übrigens einen anderen Hubraum -mit 1796cm3 statt 1461cm3, aber ebenso 109 PS.

Der 1.5er ist der seit 1999 am weitesten verbreitete Dieselmotor in der Renault ( und Dacia)-Palette.

Er wird nun auch in der neuen Mercedes A und B Klasse eingebaut! (ausser Motormanagement ist von Mercedes) ist der Motor > "Baugleich"!


mfg

langer

Zitat:

@Kunipfuhl schrieb am 2. März 2014 um 11:36:04 Uhr:



Zitat:

Original geschrieben von KingMS



Dann zeig mir mal wieviel der Citan teurer ist !🙂

Des is mir wurscht, ich brauche kein solches Auto, und wenn, würde ich das Auto als Renault kaufen, das ist er nämlich, es wird daraus kein Mercedes nur weil ein Stern drauf ist.

Franz

_________________________________________________________________________

Der Hersteller verbaut ja auch Getriebe von ZF- Friedrichshafen und Reifen von Conti und die gesamte Elektrik von Bosch und packt danach den Stern drauf; und firmiert sich dann am Ende als Hersteller der Gesamteinheit, sprich PKW. So neu ist das Ganze garnicht. Es gibt ein gesetzlich geregeltes Herstellerrecht. Alle Hersteller produzieren lediglich autark die Karosserie - der Rest wird zugeliefert.

So baute eine Flugmotorenfirma lediglich an einen VW-Käfer Motor eine andere Schwungscheibe und danach hieß der Motor = Limbach L 2000. Flugmorenwerk Limbach, Königswinter. Limbach ist also der Hersteller. Und das ist legitim.

Warum sollte sich also MB nicht einen passenden Rumpfmotor anderweitig besorgen und das Drumherum werksseitig verbessern. Mit ihrem B 180 CDI haben sie doch eine Riesenpleite erlebt - Ölschlammbildung ohne Ende - meiner ist daran verreckt. Die Kurbelgehäuseentlüftung war eine Fehlkonstruktion - Fakt. Ölschlamm entsteht nur in Verbindung einer Nichtabführung von Kondenswasser. In einem jeden Motor bildet sich nach dem Start Kondenswasser. Mein C 220 CDI,
Bj. 1999, 330000 km kennt heute noch keinen Ölschlamm.

Aber das hat man davon, wenn man junge Ingenieure ohne jegliche Praxiserfahrung einen neuen Motor konstruieren läßt. Sie verlegten die Steuerkette, bzw. den Nockenwellentrieb in Höhe der Schwungscheibe. Warum denn zwei unterschiedliche Massen am jeweiligen Ende eines Motors - völlig unsinnig. Alle Massen auf einen Punkt, nur das ergibt einen ruhigen Lauf. Weil sie den 180 CDI nicht in der Griff bekamen, bzw. der Aufwand der Nachbesserung zu groß war - haben sie im 246 den Renault-Motor verbaut.

Porsche verfügt über die größte Motoren-Entwicklungsanstalt Europas - wenn nicht weltweit.
Fast alle Hersteller lassen dort ihre Motore konstruieren - auch DB. Es ist anzunehmen, dass der Renault-Motor auch aus dieser Ecke stammt. Dieser Motor hat lt. Werksangabe ein ECE-Zahnriemenintervall von 200000 km. In Nicht-ECE Ländern 100000 km.

Was haben wir eigentlich für ein Hintergrundwissen - meiner Meinung nach gleich Null.
Nach meiner 180 CDI - Pleite habe ich das Werk angeschrieben - mit der Bitte um Mitteilung darüber,
ob an meinem neu bestellten 246 B 180 d nun eine verbesserte Kurbelgehäuseentlüftung verbaut wird. Die rotzfreche Antwort: - Ja es ist eine verbesserte Kurbelgehäuseentlüftung in die Serienfertigung eingeflossen. - Also eine Lüge - weil sie einen anderen Motor, nämlich den von Renault verbauen.

DB baut zu viele Modelle - ich habe so den Eindruck, dass sie da selber nicht mehr durchblicken.
Das sagte selbst der Verkäufer meiner Vertretung.

Zitat:

@duske schrieb am 11. März 2016 um 22:59:45 Uhr:


Mit ihrem B 180 CDI haben sie doch eine Riesenpleite erlebt - Ölschlammbildung ohne Ende - meiner ist daran verreckt. Die Kurbelgehäuseentlüftung war eine Fehlkonstruktion - Fakt.

Das ist doch mE der gleiche Motor wie in meinem B200 CDI, muss ich da jetzt Angst haben?

Und die Steuerkette soll nur eine Einfachrollenkette sein (aus Platzgründen?) ähnlich Fahrradkette. Nicht sehr vertrauenserweckend.

Zitat:

@spreetourer schrieb am 12. März 2016 um 10:55:26 Uhr:



Zitat:

@duske schrieb am 11. März 2016 um 22:59:45 Uhr:


Mit ihrem B 180 CDI haben sie doch eine Riesenpleite erlebt - Ölschlammbildung ohne Ende - meiner ist daran verreckt. Die Kurbelgehäuseentlüftung war eine Fehlkonstruktion - Fakt.

Das ist doch mE der gleiche Motor wie in meinem B200 CDI, muss ich da jetzt Angst haben?

Und die Steuerkette soll nur eine Einfachrollenkette sein (aus Platzgründen?) ähnlich Fahrradkette. Nicht sehr vertrauenserweckend.

_________________________________________________________________________

Beim B 200 CDI brauchst Du keine Angst haben ! Das ist der weitaus bessere Motor !
Dieser Motor wird auch weiterhin gebaut - weil er unten neben der Kurbelwelle zwei Ausgleichwellen
aufweist; bzw. diese als Schwingungsdämpfer der Kurbelwelle agieren, perfekt jeden Arbeitstakt dämpfend. Das Resultat: Extreme Laufruhe.

Der B 180 CDI hat nur eine Ausgleichwelle. Das waren also die zögerlichen Anfänge in Sachen Schwingungsdämpfung. Sie haben die Produktion von einigen ? Motoren eingestellt, ob der 180 CDI dazugehört ist mir nicht bekannt - sie halten sich ja bedeckt. Anzunehmen ist es jedoch - weil sonst hätten sie ja nicht dafür den Renault-Motor eingebaut.

Als Einfachrollenkette ist sie verstärkt ausgelegt - ist also nicht eine halbe Doppelkette.
Der Grund war wohl auch hier, die Massen vorn am Motor zu reduzieren - eine Doppelkette wiegt immerhin ca. 4 Kg. Hier treten ja enorme radiale Fliehkräfte im Lauf auf, die auch noch einseitig die Kurbelwelle angreifen. Was solls wenn ich die Schwungscheibe mitsamt der Kurbelwelle perfekt auswuchte und vorn am Motor schlabbert die schwere Steuerkette herum. Schwungscheibe mitsamt der Steuerkette auswuchten - das hat noch keiner geschafft. Wenn weiterhin Bedenken bestehen solltest Du die Steuerkette
nach 100000 km erneuern lassen - das macht ein MB-Monteur in 30 Minuten.

Er entfernt nur einen Niet und zieht mit der alten Kette die neue durch; neu vernietet - fertig.

Der Grund für all diese Maßnahmen war, dem Rauhbein Diesel endlich einmal eine gute Laufruhe zu verpassen. Aber wie so oft - sie ändern und ändern; und der Kunde macht dann auf seine Kosten den Langzeittest. Der 180 CDI Motor blieb dabei auf der Strecke - ein Franzose verrichtet nun die Arbeit.
Aber wir sind ja nun alle Europäer - nur die Engländer exportieren immer
noch nach Europa.

Good day

Ähnliche Themen

Zitat:

@duske [url=http://www.motor-talk.de/.../...men-oder-steuerkette-t4860680.html?...]schrieb am 12. März 2016 um 12:00:42 Uhr


Beim B 200 CDI brauchst Du keine Angst haben ! Das ist der weitaus bessere Motor !

Irgendwie kapiere ich's immer noch nicht, denn lt. Wikipedia wurde bis 2013 in beiden Dieseln (B180/200 CDI) der gleiche Motor OM651 DE18 verbaut mit demselben Hubraum. Siehe Bild unten. Wo ist mein Denkfehler?

Übersicht Dieselmotoren

Irgendwie kapiere ich's immer noch nicht, denn lt. Wikipedia wurde bis 2013 in beiden Dieseln (B180/200 CDI) der gleiche Motor OM651 DE18 verbaut mit demselben Hubraum. Siehe Bild unten. Wo ist mein Denkfehler?

____________________________________________

Kein Denkfehler.
Beide Motore tragen in der Liste das Zusatzzeichen (1)
Leider fehlt in der Liste die Erklärung als Fußnote dazu.

Unter B 180 CDI (1) steht auch das Kürzel: red.
Was wohl reduziert heißt.

Grundsätzlich werden Motorblöcke bei MB im Zylinderbereich von vornherein so dickwandig gegossen, dass sie später für einen neuen Motor mit mehr Hubraum aufgebohrt werden können. So holt man aus dem gleichen Motorblock 300 ccm mehr raus. Der Unterschied vom Typ 180 zum 200er könnte, obwohl sie über den gleichen Hubraum verfügen, ein höherer Einspritzdruck und/oder ein stärkerer Turbolader sein. Das zeigt schon die Steigerung des größeren Drehzahlbereichs des max. Drehmomentes von einem Typ zum anderen. Da die Erklärung zu (1) als Fußnote fehlt - kann hier nur eine Nachfrage im Werk selbst weiterhelfen. Die Wikipedia-Liste ist also unvollständig und somit nicht gerade hilfreich. Ich tippe auf eine höhere Aufladung (leistungsstärkerer Turbolader) in Verbindung mit einem höheren Einspritzdruck. Der Einspritzdruck bei common-rail wurde ja in der Vergangenheit mehrfach gesteigert. Je höher der Einspritzdruck umso feiner wird der Diesel vernebelt; und umso schneller kann er sich im Hubraum im Verdichtungstakt mit der angesaugten Luft zu einem Kraftstoffluftgemisch vereinen - sprich höhere Spritausbeute, mehr Leistung und sparsamerer Verbrauch.

Ergo ist die Bauart beider Motoren im Grundsatz identisch, aber der 180er ist in der Leistung reduziert - vlt durch eine andere Software bzw. elektronisches Motormanagement. Wenn das so ist, dann müsste doch auch die Kurbelgehäuseentlüftung bei beiden OM651-Motoren gleich sein?

Ego ist die Bauart beider Motoren im Grundsatz identisch, aber der 180er ist in der Leistung reduziert - vlt durch eine andere Software bzw. elektronisches Motormanagement. Wenn das so ist, dann müsste doch auch die Kurbelgehäuseentlüftung bei beiden OM651-Motoren gleich sein?
____________________________________________________

Die Frage kann ich leider nicht beantworten, da ich nur die Kurbelgehäuseentlüftung von meinem 180 CDI kenne und mein neuer 180 d schon den Renault-Motor hat.

Entweder kann es Dir der Freundliche sagen oder Du machst alle 20000 km Ölwechsel. Beim 180 CDI
machte ich Ölwechsel nur alle 40000 km. So kenne ich es von meinem C 220 CDI und der hat noch nie Ölschlamm gezeigt. Ölschlamm erkennst Du wenn sich unter dem Öleinfülldeckel dicker Ölschlamm gebildet hat. Der Freundliche sagte, wenn der Ölwechsel eingehalten wird, dann bildet sich auch kein Ölschlamm. Ansonsten würden sie den Motor mit Benzin ausspritzen - ein klares Indiz dafür, dass sie die Problematik kennen.

Vorbeugend kannst Du Ölschlammentferner von Liqui-Moly dem Motor 200 km vor dem Ölwechsel beigeben. Das Zeug ist sehr gut und wird nur positiv bewertet. Geringer Ölschlamm ist für den Motor selbst weniger gefährlich - aber für den Turbolader. Dort verkokst der Ölschlamm zu Ölkohle und setzt
die Ölleitung zum Turbolader zu. Fazit: Motor-Totalschaden - wie vorab beschrieben.

Aber keine Panik. Ölschlamm bildet sich zuerst an der höchsten Stelle im Motor - also unter dem Öleinfülldeckel. Dann ist allemal noch Zeit genug für den Ölwechsel. Ölwechsel grundsätzlich mit Ölfilterwechsel !! Du solltest den Motor nur mehr beobachten.

Vielleicht ist das ja der Grund, warum und weshalb MB als fast einziger Hersteller auf dem jährlichen Ölwechsel besteht auch bei Longlifeöl und wenigen Kilometern im Jahr.

Eine verstopfte Turbo-Ölleitung führt fast immer zu einem Lagerschaden des Turbos - es wird im Normalfall der Lader getauscht oder überholt, die Abgasanlage kontrolliert, eventuell der LLK gereinigt oder erneuert - das wars - von einem "Totalschaden" kann man da wirklich nicht sprechen... - erst wenn sich der Lader bzw. das Schaufelrad in seine Einzelteile zerlegt wird es kritisch.
Ein vernüftiges Öl (Teil-oder Vollsynthetisches Öl) hat mit Schlammbildung so gut wie überhaupt kein Problem mehr - das war früher bei den mineralischen Motorölen der Fall - und da auch nur bei den Billigölen in Verbindung mit Kurzstreckenbetrieb und Wartungsstau.

Gruß Peter

schrieb am 13. März 2016 um 10:50:42 Uhr[/url]:
Eine verstopfte Turbo-Ölleitung führt fast immer zu einem Lagerschaden des Turbos - es wird im Normalfall der Lader getauscht oder überholt, die Abgasanlage kontrolliert, eventuell der LLK gereinigt oder erneuert - das wars - von einem "Totalschaden" kann man da wirklich nicht sprechen... - erst wenn sich der Lader bzw. das Schaufelrad in seine Einzelteile zerlegt wird es kritisch.
Ein vernüftiges Öl (Teil-oder Vollsynthetisches Öl) hat mit Schlammbildung so gut wie überhaupt kein Problem mehr - das war früher bei den mineralischen Motorölen der Fall - und da auch nur bei den Billigölen in Verbindung mit Kurzstreckenbetrieb und Wartungsstau.

___________________________________________________________

Mein B 180 CDI erlitt durch Ölschlammbildung einen Motor-Totalschaden:

B 180 CDI, Bj. 2012, 180 000 km
In 9/2015 rief mich mein angestellter Fahrlehrer aufgeregt an, dass während der Fahrstunde der Motor durchgedreht sei, bis Anschlag - er konnte ihn auch nicht abstellen. Nach wenigen Sekunden machte es Peng - Motor Schrott, überdreht.

Während der gesamten Garantiezeit gewartet in der Vertretung, 100 000 km. Danach selbst gewartet - nach Vorschrift. Motoröl nur mit DB-Freigabe 229.51. Beim zweiten eigenen Ölwechsel konnte ich unter dem Ventildeckel die Nockenwelle nicht mehr sehen, bedeckt mit dickem Ölschlamm. Ölschlamm bildet sich in Verbindung mit Kondenswasser - das durch eine schlechte Kurbelgehäuseentlüftung nicht ablüften kann. Bedingt durch die Temperaturunterschiede bildet sich nach dem Start in jedem Motor sofort Kondenswasser.
Während einer längeren Fahrt - ca. 2 Stunden, trocknet es ab. Im Kurzstreckenverkehr verbleibt es
im Motor, bzw. verdunstet während der Abkühlphase über die Kurbelgehäuseentlüftung in den Ladelüftkühlerschlauch. Die Kurbelgehäuseentlüftung beim B 180 CDI ist eine Fehlkonstruktion, weil selbst das bei ihr nicht möglich ist. Das Kondenswasser verbleibt hier im Motor und vermischt sich dann mit dem Öl. Ölschlamm

Im weiteren Verlauf stellte ich fest, dass die Ölbohrung am Turboladereingang
dürch Ölkohlebildung zu ca. 80 dicht war.

Da ich im Motorraum aufgewachsen bin und Finger wie Kreuzgelenke habe, machte ich mich an die
Arbeit. Eigene Hebebühne ist vorhanden. Ich steckte den Zeigefinger von unten in die Ölwanne - durch das große Loch des Öltemperaturgebers, ca. 5 cm im Durchmesser. Der dicke Ölschlamm stand bereits 5 cm hoch. Der Ölfilter war mit Ölschlamm zugewachsen, er war rund, Lamellen waren nicht mehr erkennbar.

Was war passiert? Die Welle des Turboladers zeigte normales Spiel, Fingertest - jedoch wohl mehr als erlaubt. Durch die Bohrungsverengung Öldruckstau am Turbolader. Der Nebenstrom liefert immerhin 1 bar. Das Öl schoß nun an der Turboladerwelle vorbei in den Ladeluftkühler und wurde dabei auch noch fein zerstäubt - wie bei einer Einspritzdüse. Der gesamte Ladeluftkühlertrakt war quittenass und versifft mit schwarzem Motoröl. Eine Drosselklappe fehlt da leider - der Motor dreht dann ins Unendliche - bis die Kolben die Ventile zurückschlagen und verbiegen. Dem Motor ist es egal welches Öl er frisst- er frisst ja auch Pflanzenöl.

Da ich keine Lust hatte so einen Motor zu überholen, habe ich den Wagen für kleines Geld verkauft.

Profitieren Sie von unserer 45 Jahre-Erfahrung mit Mercedes-Benz Klassikern.
Beweis: www.duskemachinery.de Klicken Sie auf das Foto 170 V, dann auf "Fahrzeuge" und dann auf "Über uns". Dazu sollten Sie den Lautsprecher
aktivieren !

Dieser Film wurde 1969 vom ZDF hier in Hameln über unsere Restaurierungstätigkeit an Mercedes-Benz Klassikern gedreht.

Eine verstopfte Turbo-Ölleitung führt fast immer zu einem Lagerschaden des Turbos - es wird im Normalfall der Lader getauscht oder überholt, die Abgasanlage kontrolliert, eventuell der LLK gereinigt oder erneuert - das wars - von einem "Totalschaden" kann man da wirklich nicht sprechen... - erst wenn sich der Lader bzw. das Schaufelrad in seine Einzelteile zerlegt wird es kritisch.
Ein vernüftiges Öl (Teil-oder Vollsynthetisches Öl) hat mit Schlammbildung so gut wie überhaupt kein Problem mehr - das war früher bei den mineralischen Motorölen der Fall - und da auch nur bei den Billigölen in Verbindung mit Kurzstreckenbetrieb und Wartungsstau.

Gruß Peter
___________________________________________________

Diesen Vorgang teilte ich meiner Vertretung mit. Der Meister: "Wir spritzen dann den Motor mit Benzin aus".

Na toll ! Demnach ist das Problem mit der falschen Kurbelgehäuseentlüftung bei MB bekannt - es wird nur totgeschwiegen. Und deshalb haben sie auch diese Motorkrücke gegen einen Franzosen ausgetauscht - aber auch das wird totgeschwiegen. Das dürfte wohl in der MB-Geschichte ein
noch nie dagewesener Vorgang sein und kann nur verwundern. Mich hat das Ganze nur mal eben
ca. € 8.000,00 an Wertverlust gekostet. Mein Antrag auf Kulanz wurde rotzfrech abgelehnt und mit einer Lüge beantwortet: "Wir haben eine verbesserte Kurbelgehäuseentlüftung in die Serie einfließen lassen." Diese mail habe ich gut gespeichert. Seitdem suche ich am Motorblock meines neuen 180 d vergeblich den Stern. Da haben sie wohl im Werk einen Trupp der das Renault-Zeichen rausflext.

Das Beste oder nichts.

Meiner Meinung nach machen sie sich langsam lächerlich - weil jetzt auch schon die Kunden für dumm verkauft werden. So einen Quatsch können sie einer Lehrerin verkaufen - die keine Ahnung von Technik hat.

Aber sie haben noch ganz andere Dinge in den Sand gesetzt. Ein Autoschlosser Namens Schremp -
der mit Chrysler Milliarden versenkt hat. Pfui Deibel !

... kannst ja noch 2 Jahre mit einer Neuanschaffung warten - dann bekommst einen Nissan-Motor ... 😉

Gruß Peter

Zitat:

@Oltti schrieb am 13. März 2016 um 14:30:43 Uhr:


... kannst ja noch 2 Jahre mit einer Neuanschaffung warten - dann bekommst einen Nissan-Motor ... 😉

Gruß Peter

________________________________________________

VW hat damals unverändert die AGR und DPF-Technik von Nissan übernommen.

An meinem Golf-Plus bei 150 000 km DPF voll mit Ruß. AGR zu 80 % zugewachsen mit Ruß.
Zwei Kolbenringe fest - durch übermäßige Rußbildung. Der Diesel ist tot - toter geht`s nimmer, sie haben es nur noch nicht kapiert; Rudolf Diesel schon.

MB spritzt in den 4. Takt, wenn der DPF fast voll ist mit Ruß, eine extra Ladung Diesel. Das verlängert die Abgasflamme und diese verbrennt dann im DPF den Ruß. VW hätte dieses MB-Patent für ein paar Million haben können. No way. Jetzt zahlen sie ein paar Milliarden drauf.

Öl verbrennt langsamer als Benzin. Sauerstoff fehlt immer im Motor. Erhöhe ich die Drehzahl, wird die Verbrennung unterbrochen/abgeschnitten, und um so mehr Rußbildung. Das Problem ist nicht lösbar - wie denn ?
Alle, auch MB Diesel zeigen weit höhere Rußbildung im Lastbereich - als erlaubt.

Wenn ich permanent extra Diesel in den 4. Takt spritzen muss - dann ist der Motor zwar rußfrei,
aber dann ist jeder Benziner wieder sparsamer. Also Diesel tot.

Bei den stärkeren Dieselmodellen ist ihnen ja jetzt schon die Extra-Dieseleinspritzung betreff Verbrauch zu teuer. Dort wird Harnstoff eingespritzt. Gibt es kostenlos an jedem Urinal.
Die Japaner sammeln es sogar an den Pissoaren der Städte ein.

Ich werde langsam umstellen auf Benziner - mit den Diesel-Betrügern - nein Danke.

Zitat:

@duske schrieb am 13. März 2016 um 15:09:35 Uhr:


Also Diesel tot. Ich werde langsam umstellen auf Benziner - mit den Diesel-Betrügern - nein Danke.

Trotzdem hast du einen neuen B 180d gekauft!!! ???

Deine Antwort
Ähnliche Themen