Zahnriemen oder Steuerkette
Hallo zusammen,
ich fahre einen BMW 320 D Automatik mit 163 PS E90 Bj 2007
meine Frage was hat dieser Motor einen Zahnriemen oder eine Steuerkette wo nieeee getauscht werden muss xD .
vielen Dank schon mal im vorraus
gruß
Beste Antwort im Thema
@chris: Schau Dir bitte dieses Video im ganzen(!) an. Bei 2:15min kommt die Steuerkette herein geflogen. Sie verbindet die Kolben/Kurbelwelle mit den Ventilen. Reißt diese Verbindung bleiben die Ventile stehen, Kolben drehen sich jedoch aufgrund der Vorwärtsbewegung des Autos weiter. Folge: Die Kolben schlagen gegen die geöffneten Ventile - Der Motor ist hinüber. Das ganze passiert in Bruchteilen einer Sekunde. Da gibt es nichts zu verhindern.
Die Steurkette kann auch ein Zahnriemen sein,er hat die gleiche Funktionsweise wie die Kette.
Du sprichts immer von dem Antrieb der Wasserpumpe oder Lichtmaschine oder Klimakompressor. Diese Nebenagregate werden über einen ganz gewöhnlichen Keilriemen angetrieben, wenn er reißt läuft das Nebenagregat nicht mehr, schadet dem Motor im aller ersten Moment auch nicht.
Im Video kommt die Wasserpumpe bei 2:52min. herin geflogen. Danach die Lichtmaschineusw. Bei 3:59min kommt der Keilriemen, der diese Nebenagregate antreibt.
Ich hoffe nun sind alle Unklarheiten beseitigt.
143 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Dass das ein Denkfehler ist, weißt Du hoffentlich, oder? Nur weil etwas verbaut (und somit schlecht oder nur anfwendig zu warten) ist, heißt das nicht, dass es kurzlebig ist.Zitat:
Original geschrieben von Princessa2121
Für mich ist wartungsfrei und unwartbar gleich gestellt
Also von einer Kette erwarte ich, das sie wenigstens 300000km hält und dann vielleicht anfängt zu klappern.
Wenn es wirklich zum Riss kommen würde, dann bei 1000000km, wenn der Rest auch Schrott ist.
Zitat:
Original geschrieben von Princessa2121
Da hast du aber glück gehabt, ich muss erstmal auf meine Diagnose warten und dann hoffen das mein Antrag auch genehmigt wird.
Dann drück ich dir die Daumen. Wieviel Kilometer hat denn deiner runter?
Zitat:
Original geschrieben von looserpils
Also von einer Kette erwarte ich, das sie wenigstens 300000km hält und dann vielleicht anfängt zu klappern.
Wenn es wirklich zum Riss kommen würde, dann bei 1000000km, wenn der Rest auch Schrott ist.
Für die 6-Ender gilt das ja auch i.A. Nur von den 4-Zylindern egal ob Benziner oder Diesel liest man leider häufig von Kettenproblemen.
Zitat:
Original geschrieben von Graf.PorNo
Für die 6-Ender gilt das ja auch i.A. Nur von den 4-Zylindern egal ob Benziner oder Diesel liest man leider häufig von Kettenproblemen.Zitat:
Original geschrieben von looserpils
Also von einer Kette erwarte ich, das sie wenigstens 300000km hält und dann vielleicht anfängt zu klappern.
Wenn es wirklich zum Riss kommen würde, dann bei 1000000km, wenn der Rest auch Schrott ist.
Ich hoffe das auch, habe allerdings ein wenig Zweifel daran, da die 4 Zylinder von den Stückzahlen wesentlich mehr verkauft werden, als die 6er.
Mein nächster sollte aber trotzdem ein 6er sein.
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Wenn jeder 6 Zylinder möchte 😉
so bleiben die 4 Zylinder wenigstens schön günstig. 😎
Da bin ich ehrlich - mein Nächster soll definitiv auch wieder ein 6-Zylinder werden. Ist einfach was anderes... 😉
Mein nächster E34 auf jeden Fall auch,
entweder ein 525i M20 / M50 oder 535i
} > möchte ihn auf M5 umbauen < {
mit Lackierung Avusblau / Hellgrau
wie im E34 Forum das Banner.
In den Gebrauchtwagenportalen sind deutlich mehr 4 Zylinder als 6 Zylinder im Angebot. Warum die 4 Zylinder häufiger mit Steuerketteproblemen auffallen dürfte hier seine Hauptursache haben. Geht man hiernach, so haben die Benziner durchweg dasselbe Kettengelumpe verbaut. 318i sowie 335i
http://de.bmwfans.info/parts-catalog/11318618317/
Dasselbe gilt für die Kettenführungen
Bei den Diesel-Modellen sagt der Katalog auch das gleiche.
Das einzige was mir auf Anhieb noch einfällt, außer der bereits erwähnten Stückzahl, ist ein Unterschied bei der Start/Stop-Automatik.
Die hatten nur die 4-Zylinder Handschalter, die 6-Zylinder garnicht (E9x).
Da die Kettenspannung (meines Wissens) erst mit dem Öldruck auf den korrekten Wert geht, kann es ja sein, daß bei einem Start/Stop-Modell durch die vielen zusätzlichen Starts (bei denen jedesmal der Öldruck und somit die Spannung weg ist) die Kette und die Führung mehr verschließt als bei einem Modell ohne Start/Stop mit gleicher km-Laufleistung.
Ist nur eine Vermutung (bzw. die Hoffnung, an die ich mich klammere ...😉 )
Zitat:
Original geschrieben von routeb3
Bei den Diesel-Modellen sagt der Katalog auch das gleiche.
Das einzige was mir auf Anhieb noch einfällt, außer der bereits erwähnten Stückzahl, ist ein Unterschied bei der Start/Stop-Automatik.
Die hatten nur die 4-Zylinder Handschalter, die 6-Zylinder garnicht (E9x).
Da die Kettenspannung (meines Wissens) erst mit dem Öldruck auf den korrekten Wert geht, kann es ja sein, daß bei einem Start/Stop-Modell durch die vielen zusätzlichen Starts (bei denen jedesmal der Öldruck und somit die Spannung weg ist) die Kette und die Führung mehr verschließt als bei einem Modell ohne Start/Stop mit gleicher km-Laufleistung.
Ist nur eine Vermutung (bzw. die Hoffnung, an die ich mich klammere ...😉 )
...ist eine Vermutung, welche hier, ohne finales Ergebnis, seit einigen Jahren diskutiert wurde.
Desweiteren noch das Argument, daß offenbar Automatikfahrzeuge weniger oder kaum betroffen sind.
Ich habe z.B. Automatik. Interessant bei der Geschichte wäre mal zu wissen, welche Autos betroffen sind (Handschalter / Automatik) und wieviele prozentual davon verkauft wurden. Wäre z.B der Automatikanteil bei 20% und der Ausfall der Automatik bei 5% hätten wir zumindest einen Anhaltspunkt.
Auch auffällig, daß überwiegend 1er Fahrer klagen. Hier kommt auch oft das Argument, "er sei schlechter gedämmt" und "beim 1er gibt es prozentual weniger Automatikfahrzeuge als beim 3er"
Hier müßten wir mal einen Statistifred aufmachen.
Zitat:
Original geschrieben von kanzlersoft
...ist eine Vermutung, welche hier, ohne finales Ergebnis, seit einigen Jahren diskutiert wurde.Zitat:
Original geschrieben von routeb3
Bei den Diesel-Modellen sagt der Katalog auch das gleiche.
Das einzige was mir auf Anhieb noch einfällt, außer der bereits erwähnten Stückzahl, ist ein Unterschied bei der Start/Stop-Automatik.
Die hatten nur die 4-Zylinder Handschalter, die 6-Zylinder garnicht (E9x).
Da die Kettenspannung (meines Wissens) erst mit dem Öldruck auf den korrekten Wert geht, kann es ja sein, daß bei einem Start/Stop-Modell durch die vielen zusätzlichen Starts (bei denen jedesmal der Öldruck und somit die Spannung weg ist) die Kette und die Führung mehr verschließt als bei einem Modell ohne Start/Stop mit gleicher km-Laufleistung.
Ist nur eine Vermutung (bzw. die Hoffnung, an die ich mich klammere ...😉 )Desweiteren noch das Argument, daß offenbar Automatikfahrzeuge weniger oder kaum betroffen sind.
Ich habe z.B. Automatik. Interessant bei der Geschichte wäre mal zu wissen, welche Autos betroffen sind (Handschalter / Automatik) und wieviele prozentual davon verkauft wurden. Wäre z.B der Automatikanteil bei 20% und der Ausfall der Automatik bei 5% hätten wir zumindest einen Anhaltspunkt.
Auch auffällig, daß überwiegend 1er Fahrer klagen. Hier kommt auch oft das Argument, "er sei schlechter gedämmt" und "beim 1er gibt es prozentual weniger Automatikfahrzeuge als beim 3er"
Hier müßten wir mal einen Statistifred aufmachen.
kann ich mir aber alles gut zusammen reimen:
Kette und Kettenräder werden gerade bei abrupten, "harten" Drehzahländerungen am meisten belastet, dh. beim Schalten.
Durch die Automatik ist der Motor viel weniger Anfahr-und Schaltrucken ausgesetzt.
Da der 1er eher mehr auf Kurzstrecke (=viel Schalten) bewegt wird als ein 3er verschärft sich die Situation noch mehr.
Für mich irgendwie physikalischer Unsinn... 😁
Die Kette läuft, unabhängig von Schaltgetriebe oder Automatik, sobald der Motor läuft mit einer Mindestdrehzahl. Die Automatik ersetzt allenfalls die Kupplung und die Art des Schaltens, die Schaltvorgänge an sich bleiben aber in etwa gleich. Ob ich beim Handschalter Vollgas gebe oder mit Kickdown die Automatik zum qualmen bringe, kommt am Ende wohl aufs Gleiche raus. In Mitleidenschaft gezogen wird dabei wohl allenfalls die Kupplung oder eben der Wandler. So oder so, die Drehzahl des Motors und damit der Kette steigt und sinkt in der Regel nicht sprunghaft - zumindest bei normaler Fahrweise...
Aber gut, ich rede von normaler Fahrweise - egal ob mit Automatik oder Handrührer...
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Für mich irgendwie physikalischer Unsinn... 😁Die Kette läuft, unabhängig von Schaltgetriebe oder Automatik, sobald der Motor läuft mit einer Mindestdrehzahl. Die Automatik ersetzt allenfalls die Kupplung und die Art des Schaltens, die Schaltvorgänge an sich bleiben aber in etwa gleich. Ob ich beim Handschalter Vollgas gebe oder mit Kickdown die Automatik zum qualmen bringe, kommt am Ende wohl aufs Gleiche raus. In Mitleidenschaft gezogen wird dabei wohl allenfalls die Kupplung oder eben der Wandler. So oder so, die Drehzahl des Motors und damit der Kette steigt und sinkt in der Regel nicht sprunghaft - zumindest bei normaler Fahrweise...
Aber gut, ich rede von normaler Fahrweise - egal ob mit Automatik oder Handrührer...
also bei 90% aller Fahrer mit denen ich bisher mitgefahren bin merke ich einen deutlichen Ruck beim schalten (auch bei normaler Fahrweise) Die Automatik schaltet meist nicht mal spürbar.
Hat auch damit zu tun dass der Motor nicht wie beim Schalter komplett vom Getriebe getrennt wird, also Drehzahl runter und wieder rauf, sondern exakt auf die "neue" Drehzahl heruntergebremst wird.
Man muss sich nur mal die Videos auf Youtube anschauen, wenn die Fahrer von 0-100km/h beschleunigen. Ist es ein Schalter, meint man die Kamera fällt auseinander beim schalten. Bei der Automatik ist es eine harmonische Sache.
Wie auch immer. Ist ja nur eine Theorie von mir. Kann auch mit all dem nichts zu tun haben. Unsinn ist aber sicher nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Illgie
Unsinn ist aber sicher nicht.
Okay, da hab ich mich etwas falsch ausgedrückt. Meinte, für mich physikalisch nicht so ganz nachvollziehbar...
Was natürlich nicht bedeutet, dass es nicht tatsächlich so sein kann... 😁
Zitat:
Original geschrieben von Illgie
also bei 90% aller Fahrer mit denen ich bisher mitgefahren bin merke ich einen deutlichen Ruck beim schalten (auch bei normaler Fahrweise) Die Automatik schaltet meist nicht mal spürbar.Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Für mich irgendwie physikalischer Unsinn... 😁Die Kette läuft, unabhängig von Schaltgetriebe oder Automatik, sobald der Motor läuft mit einer Mindestdrehzahl. Die Automatik ersetzt allenfalls die Kupplung und die Art des Schaltens, die Schaltvorgänge an sich bleiben aber in etwa gleich. Ob ich beim Handschalter Vollgas gebe oder mit Kickdown die Automatik zum qualmen bringe, kommt am Ende wohl aufs Gleiche raus. In Mitleidenschaft gezogen wird dabei wohl allenfalls die Kupplung oder eben der Wandler. So oder so, die Drehzahl des Motors und damit der Kette steigt und sinkt in der Regel nicht sprunghaft - zumindest bei normaler Fahrweise...
Aber gut, ich rede von normaler Fahrweise - egal ob mit Automatik oder Handrührer...
Hat auch damit zu tun dass der Motor nicht wie beim Schalter komplett vom Getriebe getrennt wird, also Drehzahl runter und wieder rauf, sondern exakt auf die "neue" Drehzahl heruntergebremst wird.
Man muss sich nur mal die Videos auf Youtube anschauen, wenn die Fahrer von 0-100km/h beschleunigen. Ist es ein Schalter, meint man die Kamera fällt auseinander beim schalten. Bei der Automatik ist es eine harmonische Sache.
Wie auch immer. Ist ja nur eine Theorie von mir. Kann auch mit all dem nichts zu tun haben. Unsinn ist aber sicher nicht.
ist auch meine Meinung,
deshalb 6 Zylinder und Automatik,
liegen bei 133 Gramm Co2 (also sparsam und Leistung ohne Ende)
da wird genügend Reserve für die Kette übrig bleiben.
Außerdem ist die Kette wieder vorn