Z4 e89 M oder nicht M - hier die Aussage eines Servicemanns

BMW Z4 E89

Guten Abend alle zusammen,

heute kam mal wieder so ein Anruf von der BMW AG - wir hätten ja einige BMW in der Familie, ob ich interesse hätte am neuen Z4 etc.

Ich: Das M3 Cabrio ist mein persönlicher Traum - aber der Unterhalt bei 35.000km/Jahr bringt mich ins Grübeln. Der Z4 wäre eine schöne Alternative - ist mir aber etwas brav geraten.

Er: Naja - vielleicht fahren Sie den auch mal und sehen dann weiter.

Ich: Klar! Alles schon beim Händler angemeldet. Allerdings kann der mir keinen i35 kurzfristig fest zusagen. Nur i23. Aber alles unter i35 können Sie vergessen - vollkommen uninteressant...wenn Sie also uns dreien etwas gutes tun wollen, schicken Sie dem Händler einen i35.

Er: kein Problem - machen wir - so ca. Mitte Mai.

Ich: Schön - Und schicken Sie dem Vortsand eine Mail, das Sie mir gleich einen Kaufvertrag für einem Z4 M Version schicken könnten, wenn Sie ihn nur endlich bauen würden - aber das wird wohl nix.

Er: Also offiziell gibt es dazu ja noch keine Verlautbarung, aber GEHEN SIE MAL DAVON AUS, DASS ES EINEN M4 geben wird!

!!!!!

DAS wäre ja ZU geil! Bisher gibts ja nur Gerüchte.
Soviel dazu.
Gute Nacht.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von KullerBall


Also: Technik hin oder her, der Anreiz, den BMW mit dem 420PS/400Nm Sport-Ding bietet, ist nicht genug im Vergleich zu den Normalo-Motoren, die mittlerweile im 1er zu haben sind. Die Souveränität des M3 ist weg, insbesondere beim Cabrio (Gewicht). Da bleibt nur noch das exzellente Fahrwerk des M3 als nennenswerter Unterschied.

Möglicherweise ist die Souveränität des M3 im alltäglichen Straßenverkehr ja gegenüber den Konzern- bzw. Modellbrüdern ein wenig ins Hintertreffen geraten angesichts eines 335i.

Auf der Rennstrecke jedoch stellt sich die Sinnfrage eines M3 nicht.

Logischerweise aber ist genau das die Schwachstelle des M3-Konzepts, denn wer kauft sich heutzutage schon einen M3, um damit einzig und ausschließlich auf der Rennstrecke zu fahren?

Ich denke niemand.

Dabei ist die Faszination, die von einem hochdrehenden Saugmotor ausgeht, in Zahlen so direkt nicht zu erfassen.
Man muss nur mal einen solchen Motor fahren und dazu muss man nicht unbedingt nur den aktuellen M3 versuchen, auch die Vorgängermodelle verfügten über absolut faszinierende Antriebsquellen, die entgegen landläufiger Meinung übrigens nicht nur obenrum verwertbaren Vorschub produzieren.
Oder im kleinen fallen mir da einige Honda-Vierzylindermotoren ein, die so unglaublich viel Spaß machen können. Wer mal eine Lotus Elise mit dem Honda 2ltr-Motor aus dem CTR gefahren ist, weiss, was ich meine, oder auch der Honda S2000 ist eine absolute Spaßmaschine, auch nicht zuletzt dank des Antriebs. Mit dem Motor des Golf GTI (oder vergleichbar) wäre ein solches Auto nicht halb so spannend.
Man muss seine Fahrweise eben nur den Gegebenheiten anpassen, wer Turboschub bei niedrigen Drehzahlen will, ist hier fehl am Platz.
Vor einigen Monaten war ein Bericht in der AMS über den Ferrari 430 Scuderia und beim Lesen konnte man förmlich die Tränen des Ergreifens spüren, die dem Redakteur beim Schreiben der Zeilen gekommen sein müssen, angesichts des V8-Motors, der darin steckt.
Solche Motoren, ob große V8-Motoren oder kleine Vierzylinder, dürfen einfach nicht aussterben, ihre Spontanität und Direktheit, die Präzision der Dosierbarkeit, die Drehfreude und ihr Klang können durch keinen Turbo- oder Kompressormotor dieser Welt ersetzt werden.
Gerade leichte Autos profitieren enorm von dem Charakter solcher Motoren.

Ich kann daher Bimmians Plädoyer zugunsten des M3-Antriebs nur allzu gut nachvollziehen und stehe in dieser Thematik voll auf seiner Seite, nur wirkt der aktuelle M3 momentan im BMW-Programm tatsächlich etwas deplaziert, finde ich.

Ich habe den Eindruck, BMW traut sich zur Zeit nicht mehr so richtig zu, den sportlichen Anspruch, mit den man sich selbst immer gerne geschmückt hat, auch in ein entsprechendes Modellprogramm umzusetzen.

Da ist ein 1´er BMW, der, trotz aus sportlicher Sicht nahezu perfekten Anlagen, immer ein wenig hinter seinem Anspruch hinterherfährt, was einerseits dem exorbitant hohen Gewicht, anderseits dem fehlenden Mut seitens BMW zur konsequent sportlichen Ausrichtung und Abstimmung geschuldet zu sein scheint. Ein M-Modell fehlt gänzlich.

Der 3´er ist ebenfalls zu schwer und der M3 wird vom 335i kannibalisiert, zumindest sehen das sehr viele BMW-Käufer und Fahrer anscheinend so. Dabei spielt er seine Überlegenheit gerade bei hohen Geschwindigkeiten aus (über 4 Sekunden bis 200Km/h sind eine klare Sprache). Leider muss man als Fahrer auch in der Lage sein, diesen Vorteil umzumünzen, was wohl nicht jeder kann. Gibt man im höchsten Gang einfach nur Gas, wird man den 335i sicherlich nicht so einfach abschütteln. Dass man den 335i so leicht tunen (Chiptuning) kann, zählt im Prinzip nicht, den dann verliert der Fahrer dieses Fahrzeugs mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit seinen Garantieanspruch und auch eine kulante Gewährleistungsabwicklung kann man sich damit von der Backe schmieren. Also wenn Vergleich, dann nur Serie gegen Serie.

Ein noch akzeptabler Z4 wird durch ein über 1,6to-schweres Klappdach-Ungetüm ersetzt, dass vielleicht ganz schick sein mag, aber mit dem ursprünglichen Gedanken eines leichten handlichen Roadsters nichts mehr gemein hat.

Ein möglicher Z2 (klein, leicht, handlich) wird über den Haufen geworfen (so ist es zumindest mehrheitlich der Fachpresse zu entnehmen), sofern er überhaupt einmal ernsthaft in Erwägung gezogen wurde.

Stattdessen werden vom X5 und X6 absolut paradox erscheinende PS-Monster erschaffen, die heutzutage völlig überflüssig sind und alles können, aber nichts richtig.
Damit macht man sich sein über Jahrzehnte gepflegtes sportliches Image irgendwann kaputt.

Waren es nicht irgendwelche BMW-Manager, die irgendwann vor gar nicht allzu langer Zeit mal gesagt haben: "Lieber 1.000kg als 1.000PS!"?
Von der Erfüllung dieser Aussage ist BMW momentan so weit entfernt, wie eine Kuh vom Schlittschuhlaufen. Glaubwürdig ist das nicht.

Ohmanno, schon wieder so viel geschrieben.

70 weitere Antworten
70 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Bimmian


Leute, im Ernst ist nicht bös gemeint aber ich muss euch einfach mal erzählen warum ihr überhaupt keine Ahnung habt.

Sportmotoren sollen eine hohe Leistungsabgabe haben und halten sich folglich in hohen Drehzahlbereichen auf. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass es nur mit Benzin als Kraftsoff möglich ist bei einer Hubkolbenverbrennungsmaschine eine sehr gute Fahrbarkeit und Drosselreaktion aufgrund des kurzen Zündverzugs zu generieren. Drehzahl und wenig Drehmoment ist immer besser als Drehmoment und wenig Drehzahl, da durch den geringen Zündverzug von Benzin die Drehzahl prozentual höher Gewählt werden kann als die Drehmomentausbeute und dadurch den Drehmomentnachteil überkompensiert. Deswegen sind Benzinmotoren immer besser als Dieselmotoren, aber das nur nebenbei.

Es ergibt sich folgendes Problem: Entweder man wählt den Querschnitt der Drosselklappe als Summe der Querschnitte der einzelnen Ansaugwege der Zylinder, dann hat man nach dem Gesetzt von Bernulli an dieser Stelle keine beschleunigte Luft und somit keine Strömungsverluste bei Vollast, hat aber gleichzeitig ein unfahrbares Fahrzeug weil die Modulation bzw. Drosselung der Ansaugluft im Bereich der Drosselklappe verlustreich ist und man hat ein schlechtes Fahrverhalten im Teillastbereich. Wenn man den Ansaugquerschnitt an dieser Stelle, um eine bessere Drosselung bei Teillast zu generieren, geringer dimensioniert hat man beschleunigte Luft und somit Strömungsverluste und weniger Leistung im Vollastbereich, was man bei Sportmotoren vermeiden will.

Um diesem Zielkonflikt zu entkommen wählt man eine Einzeldrosselklappenanlage.

Bei dieser Drosselung kann man einen Ansaugtraktquerschnitt wählen, der der Summe der einzelnen Ansaugwege entspricht und trotzdem eine perfekte Drosselung im Teillastbereich und volle Leistungsausbeute ohne Verluste im Vollastbereich erzeuget.

Fahrbarkeit, Leistung und Gewicht sind als perfekter Kompromiss nur über eine hohe Drehzahl möglich. Drehzahl ist aber exorbitant teurer als eine Turboaufladung oder Hubraumerhöhung; ist aber unausweichlich für einen reinen Sportmotor. Bei einer hohen Drehzahl müssen die Komponenten extrem fein gewuchtet sein und gleichzeit extremen Temperaturen und Beschleunigungen stand halten. Materialen und Herstellungsverfahren sind extrem teuer. Die Drehzahlerhöhung bringt neben der in Kombination mit der bestmöglichen Drosselanlage zusätzlich in Verbindung mit der Überkompensation des Drehzahlvorteils zur Hubraum-/Drehmomenterhöhung noch den Vorteil der kürzeren Übersetzung mit sich.

D.h., je mehr Drehzahl desto kürzer die Übersetzung. Deswegen ist der Drehmomentvorteil eines 335i vollkommen wertlos.

Im Gegenteil, der 335i brauch zwangsweise mehr Drehmoment um den Drehzahlnachteil auszugleichen! Kann es aber nicht schaffen, da der Drehzahlvorteil wie oben geschildert höher ist.

Diese teure, perfekte Methode einen Sportmotor zu bauen verbindet sich zusammen mit einer Vollaluminium/Magnesium Bauweise inkl. Variabler Steuerzeiten, einer Zylinderselektiven Ionenstromklopfregelung und einer Trockensumpfschmierung zu dem besten, leichtesten und effinzientesten Sportmotor dieser Klasse überhaupt.

Es ist beschämend mit welcher herablassenden Ignoranz ihr nicht im Stande seid auch nur annähernd diesem Motor mit eurer automobiltechnischen Inkompetenz gerecht zu werden. Schande über euch. 😎

Danke für die Erläuterungen. Wenn ich mir einen 135i hole, den mit zusätzlichen 50 Performance-Nm von BMW anreichern lasse und dann mit Deinem tollen Sportmotor auf der Geraden (denn es geht ja nur um den tollen Motor) vergleiche, dann bleibt Dir nur die Gewissheit, dass die Einzeldrosselklappenanlage den Zielkonflikt optimiert hat. Darüber kannst Du dann nachdenken, wenn Du dem 1er hinterherschaust.

Also: Technik hin oder her, der Anreiz, den BMW mit dem 420PS/400Nm Sport-Ding bietet, ist nicht genug im Vergleich zu den Normalo-Motoren, die mittlerweile im 1er zu haben sind. Die Souveränität des M3 ist weg, insbesondere beim Cabrio (Gewicht). Da bleibt nur noch das exzellente Fahrwerk des M3 als nennenswerter Unterschied.

Servus,
KullerBall

Zitat:

Original geschrieben von KullerBall


Also: Technik hin oder her, der Anreiz, den BMW mit dem 420PS/400Nm Sport-Ding bietet, ist nicht genug im Vergleich zu den Normalo-Motoren, die mittlerweile im 1er zu haben sind. Die Souveränität des M3 ist weg, insbesondere beim Cabrio (Gewicht). Da bleibt nur noch das exzellente Fahrwerk des M3 als nennenswerter Unterschied.

Möglicherweise ist die Souveränität des M3 im alltäglichen Straßenverkehr ja gegenüber den Konzern- bzw. Modellbrüdern ein wenig ins Hintertreffen geraten angesichts eines 335i.

Auf der Rennstrecke jedoch stellt sich die Sinnfrage eines M3 nicht.

Logischerweise aber ist genau das die Schwachstelle des M3-Konzepts, denn wer kauft sich heutzutage schon einen M3, um damit einzig und ausschließlich auf der Rennstrecke zu fahren?

Ich denke niemand.

Dabei ist die Faszination, die von einem hochdrehenden Saugmotor ausgeht, in Zahlen so direkt nicht zu erfassen.
Man muss nur mal einen solchen Motor fahren und dazu muss man nicht unbedingt nur den aktuellen M3 versuchen, auch die Vorgängermodelle verfügten über absolut faszinierende Antriebsquellen, die entgegen landläufiger Meinung übrigens nicht nur obenrum verwertbaren Vorschub produzieren.
Oder im kleinen fallen mir da einige Honda-Vierzylindermotoren ein, die so unglaublich viel Spaß machen können. Wer mal eine Lotus Elise mit dem Honda 2ltr-Motor aus dem CTR gefahren ist, weiss, was ich meine, oder auch der Honda S2000 ist eine absolute Spaßmaschine, auch nicht zuletzt dank des Antriebs. Mit dem Motor des Golf GTI (oder vergleichbar) wäre ein solches Auto nicht halb so spannend.
Man muss seine Fahrweise eben nur den Gegebenheiten anpassen, wer Turboschub bei niedrigen Drehzahlen will, ist hier fehl am Platz.
Vor einigen Monaten war ein Bericht in der AMS über den Ferrari 430 Scuderia und beim Lesen konnte man förmlich die Tränen des Ergreifens spüren, die dem Redakteur beim Schreiben der Zeilen gekommen sein müssen, angesichts des V8-Motors, der darin steckt.
Solche Motoren, ob große V8-Motoren oder kleine Vierzylinder, dürfen einfach nicht aussterben, ihre Spontanität und Direktheit, die Präzision der Dosierbarkeit, die Drehfreude und ihr Klang können durch keinen Turbo- oder Kompressormotor dieser Welt ersetzt werden.
Gerade leichte Autos profitieren enorm von dem Charakter solcher Motoren.

Ich kann daher Bimmians Plädoyer zugunsten des M3-Antriebs nur allzu gut nachvollziehen und stehe in dieser Thematik voll auf seiner Seite, nur wirkt der aktuelle M3 momentan im BMW-Programm tatsächlich etwas deplaziert, finde ich.

Ich habe den Eindruck, BMW traut sich zur Zeit nicht mehr so richtig zu, den sportlichen Anspruch, mit den man sich selbst immer gerne geschmückt hat, auch in ein entsprechendes Modellprogramm umzusetzen.

Da ist ein 1´er BMW, der, trotz aus sportlicher Sicht nahezu perfekten Anlagen, immer ein wenig hinter seinem Anspruch hinterherfährt, was einerseits dem exorbitant hohen Gewicht, anderseits dem fehlenden Mut seitens BMW zur konsequent sportlichen Ausrichtung und Abstimmung geschuldet zu sein scheint. Ein M-Modell fehlt gänzlich.

Der 3´er ist ebenfalls zu schwer und der M3 wird vom 335i kannibalisiert, zumindest sehen das sehr viele BMW-Käufer und Fahrer anscheinend so. Dabei spielt er seine Überlegenheit gerade bei hohen Geschwindigkeiten aus (über 4 Sekunden bis 200Km/h sind eine klare Sprache). Leider muss man als Fahrer auch in der Lage sein, diesen Vorteil umzumünzen, was wohl nicht jeder kann. Gibt man im höchsten Gang einfach nur Gas, wird man den 335i sicherlich nicht so einfach abschütteln. Dass man den 335i so leicht tunen (Chiptuning) kann, zählt im Prinzip nicht, den dann verliert der Fahrer dieses Fahrzeugs mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit seinen Garantieanspruch und auch eine kulante Gewährleistungsabwicklung kann man sich damit von der Backe schmieren. Also wenn Vergleich, dann nur Serie gegen Serie.

Ein noch akzeptabler Z4 wird durch ein über 1,6to-schweres Klappdach-Ungetüm ersetzt, dass vielleicht ganz schick sein mag, aber mit dem ursprünglichen Gedanken eines leichten handlichen Roadsters nichts mehr gemein hat.

Ein möglicher Z2 (klein, leicht, handlich) wird über den Haufen geworfen (so ist es zumindest mehrheitlich der Fachpresse zu entnehmen), sofern er überhaupt einmal ernsthaft in Erwägung gezogen wurde.

Stattdessen werden vom X5 und X6 absolut paradox erscheinende PS-Monster erschaffen, die heutzutage völlig überflüssig sind und alles können, aber nichts richtig.
Damit macht man sich sein über Jahrzehnte gepflegtes sportliches Image irgendwann kaputt.

Waren es nicht irgendwelche BMW-Manager, die irgendwann vor gar nicht allzu langer Zeit mal gesagt haben: "Lieber 1.000kg als 1.000PS!"?
Von der Erfüllung dieser Aussage ist BMW momentan so weit entfernt, wie eine Kuh vom Schlittschuhlaufen. Glaubwürdig ist das nicht.

Ohmanno, schon wieder so viel geschrieben.

Zitat:

Original geschrieben von KullerBall


Danke für die Erläuterungen. Wenn ich mir einen 135i hole, den mit zusätzlichen 50 Performance-Nm von BMW anreichern lasse und dann mit Deinem tollen Sportmotor auf der Geraden (denn es geht ja nur um den tollen Motor) vergleiche, dann bleibt Dir nur die Gewissheit, dass die Einzeldrosselklappenanlage den Zielkonflikt optimiert hat. Darüber kannst Du dann nachdenken, wenn Du dem 1er hinterherschaust.

Also: Technik hin oder her, der Anreiz, den BMW mit dem 420PS/400Nm Sport-Ding bietet, ist nicht genug im Vergleich zu den Normalo-Motoren, die mittlerweile im 1er zu haben sind. Die Souveränität des M3 ist weg, insbesondere beim Cabrio (Gewicht). Da bleibt nur noch das exzellente Fahrwerk des M3 als nennenswerter Unterschied.

Also zunächst mal wird ein 1er mit Performance Paket den M3 nicht überholen. Aber das ist nicht der Punkt, selbst wenn er es tun würde, der M3 ist in der Summer seiner Eigenschaften am besten. Dieser Motor ist leichter als der x35i und ebenfalls leichter als der alte M3 6 Zylinder. Nochmal, es ist

keine Ausatttungsvariante

sondern ein reiner Sportmotor!

Wen interessiert Leistung auf der Geraden? Wie Walther Röhrl schon sagte, schnell geradeaus fahren ist das langweiligste am Autofahren überhaupt.

Und das du ständig diese NM Zahlen nennst, zeigt das du überhaupt nicht verstanden hast worum es geht. Drehzahlerhöhung überkompensiert Drehmomentmangel! Das heisst an der Stelle wo der 35i 500nm hat, hat der M3 weniger aber aufgrund der Drehzahl ein kürzere Übersetzung und somit mehr Raddrehmoment. Du hast das ganze Prinzip nicht verstanden warum Sportmotoren so gebaut werden und was die Folgen der Formel P=M*N/9550 sind.

Der M3 Motor ist (wie ebenfalls der ganze Antriebsstrang und Fahrwerkskomponenten) ein Sportmotor erster güte und soll auch nichts anderes sein. Das du hier Autobahn-Beschleunigungsvergleiche mit dem 35i heranziehst zeigt das deine ganze Argumentation dem Thema nicht gerecht wird.

Ein völlig anderes Thema ist das Gewicht. Das ist absolut zu hoch! Und zwar bei allen stark motorisierten neuen Bmws. Ein 125i cabrio wiegt exakt soviel wie ein 525i. Das kanns nicht sein. Das M3 Gewicht ist wirklich viel zu hoch, wird aber im Vergleich zum alten Modell weitestgehend über größere Spurweiten, Reifen und der Fahrwerksabstimmung kompensiert.

Die Bmw M Modelle sind aber trotzdem noch die leichtesten im Konkurrenzvergleich und die Antriebsstränge sind vom aller feinsten.

Irgendwie lese ich in jedem Beitrag viel Wahrheit.
Ich bin jedoch der Meinung, dass ein BMW, vorallem ein BMW im Alltag gut bewegt werden muss. Und GENAU HIER kann der M3 nicht das rausreißen, was er mit dem extrem hohen Spritverbrauch, Mehrpreis, Mehrkosten reinhaut!

Der M3 hat ne andere Leistungscharakteristik, ist emotionaler, sportlicher. Das ist doch alles klar. Das wissen wir! Aber 99% aller Kunden fahren eben nicht auf der Nordschleife oder dem Salzburgring.

Ich will auch auf dem sportlichen Segment einen 335i nicht mit einem M3 vergleichen. Aber man muss schon die beiden Fahrzeuge rational gegeneinander aufstellen dürfen! Gerade weil viele (ich inbegriffen) vor der Wahl: 335i oder M3, standen.

Auch richtig, ein M3 ist keine Ausstattungsvariante. Aber ich glaube nicht, dass das jemand anders sieht, oder?

Fazit: für mich kommt eben (ausser den optischen und emotionalen Gründen) kein Vorteil beim M3 gegenüber dem 335i auf, weil ich das Auto auf Deutschen Straßen bewege und mich bemühe, an die StVO zu halten!

PS: dass das Konzept x35i besser zum M3 passen wird, zeigt sich ja am kommenden M3. Und ja, ein 400 PS - Noelle 135i Coupé ist schneller als der M3. Auch auf dem Handlingkurs. Zumindest habe ich das live erleben dürfen!

Edit: ich poste mal die Meinung eines BMW-Motorenentwicklers, den ich über den aktuellen M3 "ausgefragt" habe. Er meinte: "Ein Motor für die Autobahn. Er schiebt ohne Ende. Der Rest ist Enttäuschung! Das Gesamtkonzept M3 ist in Kurven einfach zu schwer."

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Bimmian


Wen interessiert Leistung auf der Geraden? Wie Walther Röhrl schon sagte, schnell geradeaus fahren ist das langweiligste am Autofahren überhaupt.

sehe ich schon auch so, aber dann bist Du bei BMW nicht sooooo unbedingt richtig! Ich hatte mit dem Z4 3.0si den agilsten BMW unterhalb der M-Modelle. Und hatte gegen Boxster, Cayman in Kurven NIX zu lachen!

Auch ein Opel Speedster Turbo lacht Dich aus!

Also bitte schön an der Realität orientieren, in der es auch auf Autobahnwerte und Geraden ankommt.
Ich wiederhole mich vielleicht, 99% aller BMW Fahrer wollen nicht auf die Nordschleife!

Zitat:

Original geschrieben von Bimmian


Also zunächst mal wird ein 1er mit Performance Paket den M3 nicht überholen. Aber das ist nicht der Punkt, selbst wenn er es tun würde, der M3 ist in der Summer seiner Eigenschaften am besten. Dieser Motor ist leichter als der x35i und ebenfalls leichter als der alte M3 6 Zylinder. Nochmal, es ist keine Ausatttungsvariante sondern ein reiner Sportmotor!

Wen interessiert Leistung auf der Geraden? Wie Walther Röhrl schon sagte, schnell geradeaus fahren ist das langweiligste am Autofahren überhaupt.

Und das du ständig diese NM Zahlen nennst, zeigt das du überhaupt nicht verstanden hast worum es geht. Drehzahlerhöhung überkompensiert Drehmomentmangel! Das heisst an der Stelle wo der 35i 500nm hat, hat der M3 weniger aber aufgrund der Drehzahl ein kürzere Übersetzung und somit mehr Raddrehmoment. Du hast das ganze Prinzip nicht verstanden warum Sportmotoren so gebaut werden und was die Folgen der Formel P=M*N/9550 sind.

Der M3 Motor ist (wie ebenfalls der ganze Antriebsstrang und Fahrwerkskomponenten) ein Sportmotor erster güte und soll auch nichts anderes sein. Das du hier Autobahn-Beschleunigungsvergleiche mit dem 35i heranziehst zeigt das deine ganze Argumentation dem Thema nicht gerecht wird.

Ein völlig anderes Thema ist das Gewicht. Das ist absolut zu hoch! Und zwar bei allen stark motorisierten neuen Bmws. Ein 125i cabrio wiegt exakt soviel wie ein 525i. Das kanns nicht sein. Das M3 Gewicht ist wirklich viel zu hoch, wird aber im Vergleich zum alten Modell weitestgehend über größere Spurweiten, Reifen und der Fahrwerksabstimmung kompensiert.

Die Bmw M Modelle sind aber trotzdem noch die leichtesten im Konkurrenzvergleich und die Antriebsstränge sind vom aller feinsten.

Eine sehr unsaubere Argumentation von Deiner Seite.

Ich habe nie behauptet, dass der 1er mit PP den M3 überholt. Ich wollte nur veranschaulichen, dass sich gegenüber einem 1er mit PP der Unterschied des M3 hauptsächlich im Preis niederschlägt. Bei seinem hohen Gewicht (135i - ca. 1600kg; M3 - ca. 1900kg - alles Cabrios) ermöglicht der M3 keinen souveränen Fahrspass gegenüber den viel günstigeren Modellen aus den eigenen Reihen - ungeachtet Sportmotor und Formeln, die ich nicht verstehe.

Wenn es kurvig wird, ist der M3 besser (hatte ich auch so geschrieben). Trotzdem drückt hier das Gewicht merklich auf die Performance. Der Otto-Normalnutzer (wie ich) spürt die fehlende Handlichkeit und mangelnde Agilität aufgrund des hohen Gewichts.

Wenn man jetzt den M3 (E93) mit dem Porsche Boxster S vergleicht, macht der Boxster auf kurvigen Strecken (mir) deutlich mehr Spass. Also: Wo bitte ist das Argument für den M3? Vielleicht gibt es keines und auch das ist eine Art Alleinstellungsmerkmal?

Nochmal ganz deutlich: Mir gefällt der M3, er hat auch einen feinen Motor, nur ist er als Cabrio zu schwer und der Unterschied zum 335i Cabrio (auch zu schwer) ist viel zu gering als dass sich der Aufpreis (für mich) lohnen würde.

So, jetzt kommt wahrscheinlich die nächste Formel, die ich nicht verstehe.

Viele Grüße,
KullerBall

Zitat:

Original geschrieben von KullerBall


So, jetzt kommt wahrscheinlich die nächste Formel, die ich nicht verstehe.

Die Formel ist nicht schwer zu verstehen. Kurz gefasst drückt sie den Zusammenhang zwischen Leistung, Drehmoment und Drehzahl aus. Wie Bimmian schon richtig bemerkte, sagt das Motordrehmoment allein überhaupt nichts aus. Die Kenntnis der Übersetzungsverhältnisse ist essentiell. Und da die Übersetzungsverhältnisse von 135i/335i und M3 aufgrund des enorm besseren Drehvermögens des M3 grundverschieden sind, ist eine Argumentation mit dem Motordrehmoment nicht aussagekräftig. Mehr wollte Bimmian wohl auch nicht zum Ausdruck bringen denke ich.

Zum besseren Verständnis dieser Zusammenhänge kannst Du Dir bei Interesse das durchlesen.

Gruss
Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von comp320td


Edit: ich poste mal die Meinung eines BMW-Motorenentwicklers, den ich über den aktuellen M3 "ausgefragt" habe. Er meinte: "Ein Motor für die Autobahn. Er schiebt ohne Ende. Der Rest ist Enttäuschung! Das Gesamtkonzept M3 ist in Kurven einfach zu schwer."

Eine Aussage, die mich ehrich gesagt etwas irritiert.

In welchem Zusammenhang viel diese denn?

Meint er das Auto, das zu schwer ist (was zweifellos richtig ist) oder ist ihm der Motor zu schwer?

Gerade Zweiteres könnte ich jetzt nicht so richtig nachvollziehen, ist der M3-V8 doch leichter (und ganz wichtig auch kürzer/kompakter) als der alte M3-Reihensechser und ich glaube auch nicht, ohne es zugegebenerweise allerdings zu wissen, dass der Turbo-Reihensechser leichter ist.

Auch die Aussage, dass der M3-Motor nur für die Autobahn geeignet sein soll, widerspricht fundamental meinem Verständnis für derlei Motoren. Gerade der hochdrehende Saugmotor ist es doch, der durch Fahrbarkeit, Spontanität, Dosierbarkeit und Elastizität für kurvige Strecken gemacht ist, während der Turbo vor allem der kraftvolle Zieher im mittleren Drehzahlbereich ist, womit er (der Turbo) eher für die Autobahn als ideal erscheint.

In mir kommt mittlerweile ein wenig der Verdacht auf, dass selbst derlei geradezu beiläufig getätigte Aussagen seitens der Firmenmitarbeiter (hier BMW) durchs Marketing reingewaschen wurden, indem man ihnen ganz genau mitteilt, was sie zu sagen haben und was nicht.
Der Grund für kleinere Hubräume inkl. Aufladung liegt meines Erachtens ganz klar in der Steuerpolitik der Regierung, da diese Downsizing-Motoren einen ganz deutlichen Vorteil im EU-Normverbrauch erzielen, was einerseits den Hersteller mit niedrigen CO2-Werten im hellen Licht erstrahlen lässt, andererseits dank niedriger Kfz-Steuer den Absatz ankurbelt.
Dass diese Motoren in der Praxis selten wirklich weniger verbrauchen, als ein vergleichbarer Saugmotor, fällt mal wieder unter den Tisch.

Und genau deswegen propagieren alle Hersteller das Downsizing-Prinzip als den Retter der (Um)Welt.
Aus dem tollen Audi V8 im S4/RS4 wird ein Kompressor-V6, der sich im Praxistest als Saufziege erweist, aber im Normverbrauch glänzt. Bei BMW wird es beim M3 dann bald nicht anders aussehen, fürchte ich.

Zitat:

Original geschrieben von pickaboo


Stellt sich nur die Frage, mit welcher Maschine.

Der M V8 soll angeblich nicht in den Z passen (aufgrund der Bauhöhe, die Haubengröße hat also keinen Einfluss 😉 ).

Daher wäre allenfalls eine M Version mir einem aufgeladenen R6 möglich - analog dem V8 der X M-Modelle. Dieses Szenario wäre nur denkbar, wenn der Motor in der nächsten M3 generation Verwendung findet, da es sich sonst nicht rechnet.

Aber wie immer: Nichts Genaues weiß man nicht! Hieß es nicht schon beim E85 zu Anfang, dass es keine M Version geben wird?

also laut AutoBild Sportscars will der Tuner Racing Dynamics in den E89 den modifizierten Motor vom M3 mit 4,6 L Hubraum einbauen.

Ich hab keine Ahnung, wie aufwendig das werden soll, und ob es für einen möglichen Z4 M für eine Serienfertigung rentabel ist, aber am Motor scheints schonmal nicht zu scheitern. Ich lass mich aber auch gern korrigieren, wenn wer was anderes weis 😉

das ganz große problem in deutschland (und anderen Ländern wohl auch) ist, dass sich die massenmedien für den massenconsumenten überhaupt keine mühe machen, inhalte gründlich zu durchleuchten und alle aspekte zum "durchdenken" freizugeben. und wahrscheinlich will und kann der massenconsument diese informationen ohnehin nicht komplett verarbeiten. das beste beispiel ist doch die AMS (die ich dennoch immer lese)! Vor 15 Jahren haben die noch großartig die PS-Vorteile von Benzinern in den tests erwähnt, obwohl die (wenigen) informierten kunden längst mit den ersten turbo-dieseln diese PS"Protze" in jeglicher alltagssituation stehen ließen. von drehmoment sprach damals niemand. Heute hat auch die AMS begriffen, das drehmoment etwas feines ist im alltag. und was mache die? werten diesel mit 500nm besser als benziner mit 400nm obwohl die übersetzung 30% kürzer ist....

gleiches gilt auch für den 335i oder M3. Bitte sagt mir: wer hat sich mal die mühe gemacht, den kompletten antrieb durchzurechnen und die Raddrehmomente bezogen aufs Fahrzeuggewicht zu vergleichen? wahrscheinlich keiner.

wenn ein "Motorenentwickler" behauptet, der M3 sei für die autobahn gemacht, frage ich mich, was der entwickelt - den 116d? Übrigens - ist euch mal aufgefallen, das alle immer "motorenentwickler" sind - wer entwickelt eigentlich das gurtschloss, den handbremshebel, oder die gummilippe der türdichtungen?? ,-)

wer den 335i mit dem M3 vergleicht, weil der M3 keinen aktiven tempomaten hat - bestätigt genau meine these und soll AUF JEDEN FALL den 335i nehmen! oder besser gleich den 325i - der ist im alltag schnell genug!

Wer einen M3 kauft, für den sollte jeder KM - soeit dies zulässig ist - ein "Rennen" sein. Ein M3 fahrer freut sich, wenn er die "lange kurve hinterm wäldchen" wieder 1kmh schneller hinbekommen hat oder er vor dem stoppschild wieder 1m später bremsen konnte! Der M3 ist ein teures Spielzeug für die Fanatiker unter den Fahrdynamik-Könnern.

Wer M3 und 335i test-fährt und "kaum einen unterschied" feststellt, der hat eben kein benzin im blut und für den lohnt so ein fahrzeug nicht. - was ja ber nix schlimmes ist.

-------
PS: es haben sich wohl doch schon ein paar hier gedanken zum raddrehmoment gemacht - hatte nicht alles gelesen ,-)

Zitat:

Original geschrieben von mr.papparazi


das ganz große problem in deutschland (und anderen Ländern wohl auch) ist, dass sich die massenmedien für den massenconsumenten überhaupt keine mühe machen, inhalte gründlich zu durchleuchten und alle aspekte zum "durchdenken" freizugeben. und wahrscheinlich will und kann der massenconsument diese informationen ohnehin nicht komplett verarbeiten. das beste beispiel ist doch die AMS (die ich dennoch immer lese)! Vor 15 Jahren haben die noch großartig die PS-Vorteile von Benzinern in den tests erwähnt, obwohl die (wenigen) informierten kunden längst mit den ersten turbo-dieseln diese PS"Protze" in jeglicher alltagssituation stehen ließen. von drehmoment sprach damals niemand. Heute hat auch die AMS begriffen, das drehmoment etwas feines ist im alltag. und was mache die? werten diesel mit 500nm besser als benziner mit 400nm obwohl die übersetzung 30% kürzer ist....

gleiches gilt auch für den 335i oder M3. Bitte sagt mir: wer hat sich mal die mühe gemacht, den kompletten antrieb durchzurechnen und die Raddrehmomente bezogen aufs Fahrzeuggewicht zu vergleichen? wahrscheinlich keiner.

wenn ein "Motorenentwickler" behauptet, der M3 sei für die autobahn gemacht, frage ich mich, was der entwickelt - den 116d? Übrigens - ist euch mal aufgefallen, das alle immer "motorenentwickler" sind - wer entwickelt eigentlich das gurtschloss, den handbremshebel, oder die gummilippe der türdichtungen?? ,-)

wer den 335i mit dem M3 vergleicht, weil der M3 keinen aktiven tempomaten hat - bestätigt genau meine these und soll AUF JEDEN FALL den 335i nehmen! oder besser gleich den 325i - der ist im alltag schnell genug!

Wer einen M3 kauft, für den sollte jeder KM - soeit dies zulässig ist - ein "Rennen" sein. Ein M3 fahrer freut sich, wenn er die "lange kurve hinterm wäldchen" wieder 1kmh schneller hinbekommen hat oder er vor dem stoppschild wieder 1m später bremsen konnte! Der M3 ist ein teures Spielzeug für die Fanatiker unter den Fahrdynamik-Könnern.

Wer M3 und 335i test-fährt und "kaum einen unterschied" feststellt, der hat eben kein benzin im blut und für den lohnt so ein fahrzeug nicht. - was ja ber nix schlimmes ist.

-------
PS: es haben sich wohl doch schon ein paar hier gedanken zum raddrehmoment gemacht - hatte nicht alles gelesen ,-)

will jetzt gar nicht so viel dazu schreiben, aber der motorenentwickler den ich ansprach, entwickelt ausschließlich motoren bei bmw. vorher porsche und amg.

seine meinung über den M3 V8 bezog sich einfach darauf, dass der wagen an sich zu schwer ist, um in kurven richtig genial zu sein.

der motor soll auch nicht das sein, was sich das gros der entwickler gewünscht hat.

aus sicht eines motoren-puristen, der sich wirklich damit auskennt, ist der V8 im M3 wohl nicht das sahnestück wie das marketing uns gern glauben lassen will 😉

Zitat:

Original geschrieben von mr.papparazi


also bis 2012 warte ich nicht - soviel ist klar - schon 2010 gibts gebrauchte, billige M3 Cabrios wie "Sand am Meer" - warum dann noch in einen neuen Z4 Geld verbrennen?

Interessant. Worauf stützt sich diese These? Quellen? Ich bin derzeit auch am überlegen, ob ich den neuen Z4 bestelle oder lieber auf den Wertverlust für die aktuellen 3er Cabrios hoffe.

Beste Grüße,
Unterfertigter

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von pickaboo

Stellt sich nur die Frage, mit welcher Maschine.

Der M V8 soll angeblich nicht in den Z passen (aufgrund der Bauhöhe, die Haubengröße hat also keinen Einfluss 😉 ).

Daher wäre allenfalls eine M Version mir einem aufgeladenen R6 möglich - analog dem V8 der X M-Modelle. Dieses Szenario wäre nur denkbar, wenn der Motor in der nächsten M3 generation Verwendung findet, da es sich sonst nicht rechnet.

Aber wie immer: Nichts Genaues weiß man nicht! Hieß es nicht schon beim E85 zu Anfang, dass es keine M Version geben wird?

Original geschrieben von Michael 89

also laut AutoBild Sportscars will der Tuner Racing Dynamics in den E89 den modifizierten Motor vom M3 mit 4,6 L Hubraum einbauen.

Ich hab keine Ahnung, wie aufwendig das werden soll, und ob es für einen möglichen Z4 M für eine Serienfertigung rentabel ist, aber am Motor scheints schonmal nicht zu scheitern. Ich lass mich aber auch gern korrigieren, wenn wer was anderes weis

Doch, leider ja. Es besteht ein riesen Unterschied zwischen der Serienfertigung und der "Bastelei" 😉 eines Tuners/Veredlers.

Wenn Du genug Zeit und Geld investierst, kannst Du vielleicht sogar den Bugatti 16-Ender in den Motorraum quetschen. Mit den automatisierten Prozessen der Serienfertigung ist das aber einfach nicht möglich, bzw. der Aufwand der betrieben werden müsste und die Änderugen, die am Z4 für das M Modell gemacht werden müssten, wären jenseits von gut und böse.

zum Motorenentwickler: ok - ich glaube dir und ihm. Natürlich ist der M3 nicht leicht (Porsche ist deutlich leichter) und das cabrio ist sogar "pervers" schwer - aber mir hat die kiste echt spaß gemacht - außerdem liebe ich die optik abgöttisch! Es gibt sicher absolut gesehen bessere sportwagen als en M3 (Cabrio), aber dieses Auto ist noch relativ unauffällig verglichen mit porsche, aston, TTRS etc.

zu dem vielen billigen in 2010:

die M3's sind jetzt schon (1 Jahr alt) mit riesen abschlägen zu haben! die wirtschaftskrise wird sicher einige mehr "an land" spülen. und als gebrauchtwagen (sehr teurer unterhalt) wird das auto nicht viele käufer finden. Ich denke die liegen nach 2 Jahren bei 50% vom UPE.

Zitat:

Original geschrieben von pickaboo



Zitat:

Original geschrieben von Michael 89

also laut AutoBild Sportscars will der Tuner Racing Dynamics in den E89 den modifizierten Motor vom M3 mit 4,6 L Hubraum einbauen.

Ich hab keine Ahnung, wie aufwendig das werden soll, und ob es für einen möglichen Z4 M für eine Serienfertigung rentabel ist, aber am Motor scheints schonmal nicht zu scheitern. Ich lass mich aber auch gern korrigieren, wenn wer was anderes weis

Doch, leider ja. Es besteht ein riesen Unterschied zwischen der Serienfertigung und der "Bastelei" 😉 eines Tuners/Veredlers.

Wenn Du genug Zeit und Geld investierst, kannst Du vielleicht sogar den Bugatti 16-Ender in den Motorraum quetschen. Mit den automatisierten Prozessen der Serienfertigung ist das aber einfach nicht möglich, bzw. der Aufwand der betrieben werden müsste und die Änderugen, die am Z4 für das M Modell gemacht werden müssten, wären jenseits von gut und böse.

Naja schade, das wars dann wohl mit dem M-Modell. Aber wenigstens gibts für alle PS-Junkies und Hochdrehzahlfanatiker mit dickem Portmonee ne Möglichkeit, also kaufen, ich will sowas unbedingt mal sehen 😁

Gruß Michi

Deine Antwort
Ähnliche Themen