Yaris Batterie problem

Toyota Yaris XP21

Hallo zusammen

Ich interessiere mich für einen neuwagen yaris oder yaris cross.

Ich hahe gelesen das es bei hybrid Autos nach längerer standzeit Probleme gibt das das Auto nicht anspringt.

Stimmt das?

Ich fahre sehr wenig, meist nur kurz Strecke, ca 2 km. Ab und zu mal 20 km Autobahn.

Es kann auch sein das das Auto mal ein paar tage gar nicht gefahren wird.

Bisher habe ich noch einen Ford Fiesta bj 2003 und habe damit noch nie Probleme gehabt.

Ist das bei allen hybrid so oder nur bei Toyota?

LG Petra

46 Antworten

Ich würde das Batterieproblem nun auch nicht übertrieben wichtig nehmen, Batterieprobleme gab's schon immer, bin auch mit meinem Vorgängerauto VW Up! schon liegen geblieben. So was kommt vor und gehört zum Autofahren, ich will nicht sagen dazu, aber man muss damit rechnen. Entweder man legt sich so eine Powerbank fürs Auto in den Kofferraum oder eine Ladegerät, das man bei längeren Pausen immer wieder mal anklemmt und gut ist. Das schafft auch der Laie, wenn man es sich zeigen lässt.

Das Thematik ist da, aber nun kein defekt im eigentlichen Sinne. Wenn Du heute einen Neuwagen bestellst ist bereits die "bessere" Batterie verbaut, solltest Du auch bedenken. Ein Yaris ist unterm Strich ein gutes, zuverlässiges Auto. Von der Batteriethematik habe ich mich nicht abschrecken lassen als ich meinen im Januar bestellte und nun seit dem ersten April fahre, würde ihn nicht mehr her geben.

Jetzt mal zwischendurch was Positives.

Hab eben unseren Yaris Cross nach 20-tägigem Stillstand in der Garage problemlos wieder starten können. So soll's sein.

… der Aygo X wäre da eine Alternative. Der Rollstuhl sollte da bei umgeklappten Rücksitzen schon reinpassen, müsste man halt ausprobieren. Zudem ist der Aygo natürlich billiger als der Yaris.

Habt Ihr mittlerweile eigentlich alle eine neue stärkere Batterie bekommen? In diesem Thread tut sich gar nichts mehr.

Ähnliche Themen

Ich fahre weiterhin mit meiner ersten Batterie herum, mittlerweile seit 3 Jahren und 70000 Km und das ohne ein Problem.

Du fährst ja auch keine Kurzstrecken @YarisGRSport , so wie ich das sehe, haben hier alle die das Auto regelmäßig nutzen und nicht nur 1 x pro Woche 2 oder 3 Kilometer zum Supermarkt eiern keine Probleme mit der Starterbatterie... von daher würde ich sagen (habe ich ja auch schon oft): Nur Kurzstrecken in Kombination mit langen Standzeiten ist Mist... und dafür würde ich mir (ist aber nur meine Meinung) auch nie ein neues Auto für die heute verlangten Summen anschaffen. Okay, darf natürlich jeder selbst entscheiden aber offensichtlich ist ja wohl, das die neuen elektronisch hochgerüsteten Fahrzeuge so ein Nutzungsprofil nicht so gerne mögen... hätte Toyota natürlich leicht vermeiden können wenn sie von Anfang an eine anständige Starterbatterie verbaut hätten...

Wenn ich mir meinen Nachbarn so anschaue, da haben viele auch noch einen Dienstwagen, mit dem sie unter der Woche durch die Gegend fahren. Oder aber, unter der Woche wird mit dem ÖPNV zur Arbeit gefahren.

Am Wochenende oder abends ist dann das eigene Auto angesagt, weil mit dem Dienstwagen, zum Beispiel Handwerkerautos oder Pflegedienstautos, nicht privat herum gefahren werden darf. Und da stehen die Autos dann eben auch mal bis zu einer Woche in der Garage oder am Straßenrand.

Das ist gar nicht mal so selten, das trotzdem nicht auf ein eigenes und auch neues Auto verzichtet wird. Warum mit irgendeiner alten Klapperkarre vorlieb nehmen, nur weil man unter der Woche mit dem ÖPNV oder dem Firmenwagen fährt?

Zitat:
@DPLounge schrieb am 26. Juni 2025 um 08:07:42 Uhr:
Du fährst ja auch keine Kurzstrecken @YarisGRSport

Ich fahre natürlich auch mal Kurzstrecke, Pendel sonst auch zur Arbeit, auch steht der Wagen mal 'ne Woche, ein ganz normales Nutzungsverhalten, wie ich meine. Dafür habe ich den Wagen auch gekauft, nicht, damit ich ein Auto vor der Türe oder in der Garage stehen habe.

Nebenbei bemerkt ist der Yaris auch nach 70000Km eines der Besten Autos, die ich je hatte! Der Antrieb ist einfach nur genial und das Fahrwerk von meinem macht einen riesengroßen Spass.

Zitat:
@YarisGRSport schrieb am 26. Juni 2025 um 19:21:36 Uhr:
Ich fahre natürlich auch mal Kurzstrecke, Pendel sonst auch zur Arbeit, auch steht der Wagen mal 'ne Woche, ein ganz normales Nutzungsverhalten, wie ich meine.

q.e.d.

Man möchte hier, siehe weiter oben, bei aller Akzeptanz der Fälle, ein generelles Problem herbei insistieren.
Ungeachtet dessen, dass es ganz offensichtlich Einzelfälle gibt, in denen die doch so schwach dimensionierte Starterbatterie (= konzeptionelles Problem) problemlos auch mehrwöchige Standzeiten übersteht.
Ich schrieb es ja schon.
Musste das Auto Anfang Dezember 2023 übernehmen, da aber bis Februar 2024 noch ein Leasingvertrag lief, stand der Gute in der Tiefgarage.
Und das alles nach ca 6 Monaten Standzeit beim Händler.
Ergo: kein konzeptionelles Problem sondern eines, was der Untersuchung bedürfte.
Die erfolgt aber nicht, das der "Kunde" ja damit zufrieden ist, wenn er keine Symptome mehr sehen kann.

70.000km in 3 Jahren ist trotzdem deutlich über dem Schnitt, da machen auch 1-2 Wochen Standzeit nix aus, weil die Batterie immer konstant voll ist.

Wenn ich mein Auto am Flughafen abstelle, brauche ich mir auch keine Sorgen machen, weil die Batterie am Hinweg 1,5h lang geladen wurde.

Probleme haben hauptsächlich die, die unterm Schnitt liegen. Von meinen Eltern und meiner Tante, die um 6.000 km im Jahr fahren, habe ich ja schon mehrmals geschrieben.

Das den Fahrern anzulasten kann aber einfach nicht die Lösung sein, wenn die Vorgängerautos mit der Fahrweise problemlos 10 Jahre lang klar kamen.

Wäre es ein systematisches, weil aus der technischen Konzeption entspringendes Problem, wäre mein Fahrzeug der ideale Kandidat das Problem zu zeigen!
Nahezu ausschließlich Kurzstrecke.
Teilweise tatsächlich lange (wie oben beschrieben) Standzeiten.
Jetzt wäre es angebracht, die tatsächliche Ursache zu finden.
Mag sein, dass eine Batterie mit höherer Kapazität das Symptom verdrängt, dennoch zeigt das Vorhandensein problemloser Fahrzeuge dass die Ursache woanders liegen dürfte.
Bzgl. des Aktionismus des Herstellers: von meinem Arbeitgeber, einem bekannten deutschen Fahrzeugbauer aus Baden-Württemberg bin ich seit längerem das Hantieren am Symptom gewohnt.
Man traut sich den finanziellen und technischen Aufwand nicht mehr zu während des Lebenszyklus eines Modells aufgetretene Fehler ursächlich zu beseitigen.

Wer weiß auch schon, welche Faktoren da so insgesamt eine Rolle spielen, weshalb es beim einen unter gefühlt widrigen Umständen gut geht, aber beim anderen eben nicht?

Zitat:@Topethia schrieb am 27. Juni 2025 um 08:41:24 Uhr:
Wer weiß auch schon, welche Faktoren da so insgesamt eine Rolle spielen,

Na, wenn man hier so mitliest, wissen das hier Einige!
Die Batterie ist zu klein.
Also ein systematischer Fehler!
Seltsamerweise merkwürdig sporadisch auftretend, gar nicht 100% systematisch auf eine Ursache rückführbar.

Aber so ist das, Korrelation und Kausalität auseinanderzuhalten, fällt manch jemandem schwer.
Es hört schließlich auf, einfach schnell antworten zu können.

Letztlich wäre es Aufgabe der Ingenieure beim OEM das rauszufinden.
Aber da man schnell mit größeren Batterien agiert, kann der Fehler länger wirken und dann durch den ebrauch wieder überdeckt.

Das Problem trat außerdem insbesondere im Winter auf, da bei kalten Temperaturen die Kapazität der Batterie zusätzlich reduziert war und die knappen Reserven nicht ausreichten. Da wurde schlicht gespart aus meiner Sicht. Denn seit dem Tausch keine Probleme mehr.

Also mal ein schneller Tip aus eigener schmerzhafter Erfahrung.

Jeder, der sich noch innerhalb der drei Jahre Werksgarantie befindet sollte sich bei den hier umfassend beschriebenen Problemen mit binnen weniger Tage sinkender Batteriespannung an einen Toyota-Händler wenden und auf einen Tausch pochen.

Seit der ADAC Veröffentlichung zahlt wohl (endlich) Toyota Deutschland den Händlern den Tausch. aber halt nur innerhalb der ersten drei Jahre.

Mir hat man großzügig den Tausch angeboten (nach x Beschwerden und mehreren Aufenthalten, auch über Nacht zwecks Messungen, beim Händler), um mir dann beim Termin mitzuteilen, dass man mir in den Arbeitskosten entgegenkommt, ich aber die Batterie selber zahlen muss. Weil, Garantie ist ja abgelaufen, “wir werden Ihnen keine Batterie schenken” (Zitat).

Und jetzt: bitte setzen, was darf so eine 35Ah Batterie kosten?

Laut denen 270 Euro. Ja, richtig gelesen. Kriegt man auch für 60 EUR geliefert frei Haus inklusive Batteriepfand (von Varta, kein Chinesium). Aber nicht von Toyota.

Und dass ich das schon seit Tag 1reklamiert habe, hat die einen feuchten Kehricht interessiert.

Bei der Auslieferung musste das Fahrzeug mit dem Akkupack gestartet werden. “Ja, der stand halt lange auf dem Schiff…” - wissen wir ja jetzt, dass diese Aussage Quatsch war, Vielleicht schreibe ich noch mal ausführlicher dazu, wenn ich Lust habe.Vermutlich nicht.

Eins steht fest: extrem schlechte Erfahrung als Kunde mit Toyota, und ganz speziell auch mit dem Händler in München.

Deine Antwort
Ähnliche Themen