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Yaris Batterie problem

Toyota Yaris XP21

Hallo zusammen

Ich interessiere mich für einen neuwagen yaris oder yaris cross.

Ich hahe gelesen das es bei hybrid Autos nach längerer standzeit Probleme gibt das das Auto nicht anspringt.

Stimmt das?

Ich fahre sehr wenig, meist nur kurz Strecke, ca 2 km. Ab und zu mal 20 km Autobahn.

Es kann auch sein das das Auto mal ein paar tage gar nicht gefahren wird.

Bisher habe ich noch einen Ford Fiesta bj 2003 und habe damit noch nie Probleme gehabt.

Ist das bei allen hybrid so oder nur bei Toyota?

LG Petra

17 Antworten

Es kann bei allen Hybriden (sowie Elektroautos) vorkommen, ist jedoch eher selten der Fall. Ausnahme ist klar der Yaris und Yaris Cross (XP21), hier hat Toyota Probleme. Diese sollten aber nach einer Softwareresvision und dem standardmäßigen Verbau einer besseren Starterbatterie erledigt sein. Ob dies wirklich der Fall ist, ist nicht so ganz klar, denn in den diversen Beiträgen in diesem Forum, liest sich das unterschiedlich, wobei leider nicht erkennbar ist, ob sich die Poster auf aktuelle Baujahre oder ältere Modelle beziehen.

Ok danke dir.

Aber dann lohnt es sich für mich wohl nicht einen hybrid zu kaufen.

Hi!

Ich als Toyota Vollhybrid-Fahrer kann dir sagen, dass nach bald sechs Jahren und häufigen Herumstehen (4-5 Tage in der Woche steht der Wagen herum und wird nur für Kurzstrecken bis 30Km verwendet) keine Probleme festzustellen sind. Der Akku ist ja meist zwischen 40 und 60% Akkustand laut Anzeige, also nicht zu leer und nicht zu voll.

Das zu der Hybrid-Batterie, die du ja anscheinend nicht meinst.

Und ein Problem beim Starten gab es die ganze Zeit nicht.

Bisher wurde auch nichts getauscht - die 12V Batterie macht keine Probleme.

Gehäfter gib es Probleme mit der 12V-Starterbatterie bei E-Autos.

Es hat wohl damit zu tun, dass sie irgendwelche Internetdienste haben und ständig irgendwelche Server kontaktieren.

Mein Auto hat, wie wohl auch dein Fiesta, keine Internetdienste aktiv (außer der Toyota App, die den Standort nur beim Verbinden direkt am Auto abfragt) und macht somit keine Probleme.

Ich habe halt dafür auch keine Spielereien wie Vorheizen im Winter via App.

Wie gravierend die Batterieprobleme bei einem Neuwagen ausfallen kann man aktuell einfach noch nicht sagen. Toyota hat die Probleme erkannt, und sowohl am e-Call-Modul als auch an der 12V-Batterie selbst Änderungen vorgenommen, und angeblich soll die Toyota App künftig auch Infos zur 12V-Batterie enthalten.

Aber ob man als Kurzstreckenfahrer jetzt komplett von Problemen befreit ist, wird sich erst in 1-2 Jahren zeigen.

Es kann dir aber auch niemand garantieren, diese Probleme mit einem normalen Benziner, Diesel oder Elektroauto nicht zu haben. Alle neuen Autos sind ständig online, alle Hersteller sparen, wo sie können...

Es gibt allerdings auch einfache Abhilfe, ich habe mir vor ein paar Jahren eine Powerbank mit Starthilfefunktion gekauft, die seitdem in meinen Autos mitfährt. Hat meinen ehemaligen Lexus CT und den C-HR meiner Eltern ein paar mal wiederbelebt.

Wie muss ich so eine powerbank denn anschließen?

Ich kenne mich mit sowas gar nicht aus.

Ich hatte mit meinem Ford Fiesta noch nie Probleme das er nicht angesprungen ist.

Ich habe echt Angst davor das ich da Probleme mit bekomme wenn. Ich mir jetzt einen neuen hole.

Wie hier schon oft geschrieben, halte ich von Kurzstrecken in Verbindung mit langer Standzeit nichts. Dafür ist ein Auto bzw. dessen Bauteile einfach nicht konzipiert. Schon gar nicht die aktuellen elektronisch hochgerüsteten Modelle. Es heißt ja auch Fahrzeug und nicht Standzeug... was ich sagen will ist: Ein völlig konventioneller Verbrenner, meinetwegen aus den Baujahren 2015 - 2018 ohne den ganzen aktuellen elektronischen Firlefanz (wie App-Anbindung, e-Call-System, Ent- und Verriegeln mittels Handy etc.; Funktionen, die eben auch im Stand Strom ziehen), wird für so ein "Fahr"- bzw. Standprofil, also immer nur 2 Kilometer, nur gelegentlich mal max. 20 Kilometer am Stück und dazu auch mehrere Tage ungenutzt, meiner Einschätzung nach weniger risikobehaftet sein, was Startprobleme betrifft, als ein neuer Hybrid mit der kleinen 12V-Starterbatterie. Oder du schaust nach einem Yaris Hybrid der Vorgeneration (XP13), die waren wohl auch nicht so anfällig, was Startprobleme betrifft. Ob bei so sporadischer Nutzung die mittlerweile endlich verbaute stärkere Batterie der aktuellen Modelle zuverlässiger ist, muss sich erst noch zeigen. Man darf natürlich Hoffnung haben 😉.

Auf meinen Yaris Cross habe ich seit April 2023 jetzt 34.000 Kilometer draufgefahren, absolut keine Kurzstrecken, dafür aber durchaus mal Standzeiten von einer Woche. Ich hatte bisher keine Probleme mit der Starterbatterie.

Davon ab: Ich würde mir auch überlegen, ob es Sinn macht, eine nicht unerhebliche Summe in einen Neuwagen zu investieren, wenn das Ding am Ende mehr oder weniger nur herumsteht. Ein Auto schafft man sich doch an, um dann auch damit zu fahren: 2 Kilometer läuft man doch locker auch mal in 20 Minuten ab, mit einem E-Bike vielleicht 3 Minuten. Ist aber natürlich nur meine persönliche Einstellung zu dem Thema. Also nicht böse sein. Mir würde da ein guter 10 Jahre junger Gebrauchter, der noch für weitere 10 Jahre gut ist, reichen... siehe dein 2003er-Fiesta, der wie du selbst sagst, noch nie "Probleme machte" @Petrawilke ...

Zitat:
@Petrawilke schrieb am 26. Mai 2025 um 11:38:41 Uhr:
Ich fahre sehr wenig, meist nur kurz Strecke, ca 2 km. Ab und zu mal 20 km Autobahn.
Es kann auch sein das das Auto mal ein paar tage gar nicht gefahren wird.
Bisher habe ich noch einen Ford Fiesta bj 2003 und habe damit noch nie Probleme gehabt.

Da würde ich tatsächlich keinen Hybrid nehmen, schlichtweg weil sich die Ausgabe für das bei täglicher Nutzung durchaus verlässliche, aber doch technisch recht aufwendige System, vielleicht auch nicht wirklich lohnt. Man bezahlt ja schon einige Euro Aufpreis für den Hybridantrieb, der erst bei ein paar Kilometern mehr im Jahr seine Kostenvorteile ausspielt.

Bei den paar Kilometern wäre ein normaler Benziner ohne Turbolader der Kleinstwagenklasse wie der Aygo wahrscheinlich sinnvoller, wenn es denn ein bekanntermaßen sehr zuverlässiger Toyota sein soll.

Wenn du einen Stromanschluss beim Wagen hast, beispielsweise eine Garage, dann könntest du aber auch (egal bei welchem Auto) beim Kauf vom Händler einen Stecker für ein Ladegerät an die Batterie anschließen lassen. Dann kannst du ab und zu mal über Nacht ein Ladegerät anstecken, was auch für Techniklaien wirklich vollkommen unproblematisch ist.

Dann ist jegliches Batterieproblem erledigt, egal wie wenig du fährst.

Zitat:
@Petrawilke schrieb am 28. Mai 2025 um 14:12:59 Uhr:
Wie muss ich so eine powerbank denn anschließen?

Die wird bei Bedarf wie ein Starthilfekabel am +-Pol der Batterie (bzw. im Sicherungskasten) und einem nackten Metallteil im Motorraum angeschlossen, eingeschaltet, und dann kann der Wagen idR. wieder gestartet werden.

Da würde ich tatsächlich keinen Hybrid nehmen, schlichtweg weil sich die Ausgabe für das bei täglicher Nutzung durchaus verlässliche, aber doch technisch recht aufwendige System, vielleicht auch nicht wirklich lohnt.

Volle Zustimmung zum finanziellen Aspekt, aber technisch recht aufwändig stimmt so nicht, im Gegenteil. Mechanisch betrachtet ist der HSD von Toyota sehr sehr simpel, darum geht ja auch fast nie was kaputt. Die Verbrenner kommen ohne Turbo und (bei den Modellen unter 150 PS) auch ohne Direkteinspritzung aus und sind extrem sauber, falls der Aspekt was wert ist.

An der Transaxle verschleisst nix, im Gegensatz zu normalen Getrieben mit Kuppung(en), und die E-Motoren sind eh unzerstörbar.

Der Aygo X dürfte bei der Fahrweise dennoch die bessere Empfehlung sein.

Technisch aufwendig in sofern, als dass deutlich mehr Komponenten verbaut sind als bei einem Kleinwagen mit Verbrenner. Und das kostet eben deutlich mehr Kaufpreis, worauf ich primär hinaus wollte.

Dass das Toyota-Hybridsystem ziemlich unkaputtbar ist, ist sicherlich toll, war aber nicht meine Argumentationskette.

Mit dem aygo habe ich mich noch nicht befasst.

Er gefällt mir optisch nicht und es muss ein rollstuhl in den Kofferraum passen.

Momentan habe ich zwei Autos. Meinen Fiesta von 2003 und das Auto von meiner Mama Fiat panda von 2017 der hat jetzt 12000 km runter.

Das Auto von meiner Mutter, die im Rollstuhl sitzt und nicht mehr fahren kann benutzen wir wenn wir zusammen unterwegs sind. D. H. Arztbesuche einjaufrn usw. Zwischendurch fahre ich mal damit auf die Arbeit über die Autobahn.

Mein Auto wird genutzt für zweimal die Woche zur Arbeit zu fahren und dann für mal 2 km zu penny oder 4 km zum einkaufs Center 10 km zum Arzt usw usw.

Vor corona bin ich 12000 bis 15000 km im Jahr gefahren.

Ich würde mir halt gerne einen neuwagen bzw Jahre wagen holen.

Was ich nicht verstehe sind denn alle Autos heute mit irgendwelchen Diensten verbunden die auch im Stand Strom ziehen?

Ich suche einfach nur ein Auto um von a nach b zu fahren.

Etwas Luxus möchte ich natürlich auch aber auch ein zuverlässiges Auto.

Mein Fiasko hat mir 18 Jahre Treue Dienste geleistet.

Gibt es sowas in der heutigen Zeit nicht mehr?

Ich bin momentan damit echt überfordert und gäbe auch niemanden der mir dabei helfen oder mich beraten kann.

Meine Mutter (80) und ich sind alleine.

Honda Jazz, Vollhybrid, Magic Seats und den Rollstuhl kannst du hinter die Vordersitzen stellen.

Zitat:
@Petrawilke schrieb am 28. Mai 2025 um 19:27:12 Uhr:
Was ich nicht verstehe sind denn alle Autos heute mit irgendwelchen Diensten verbunden die auch im Stand Strom ziehen?

Alle neu zugelassenen Autotypen seit 2018 müssen ein sogenanntes eCall-System haben. Das bei Verkehrsunfällen automatisch den Notruf wählt und die Position des Autos meldet. Und da es bei Unfällen funktionieren muss, muss es also auch im ausgeschalteten Zustand des Autos aufrufbar sein. Und dieser Standby braucht Strom. Andere Assistenten kommen dann noch dazu... Also selbst einfache Autos (wie der Aygo) enthalten heute soviel Technik, dass die nicht mehr mit Autos von vor 10 oder 15 Jahren vergleichbar sind. Und ob diese ganze Technik so lange hält, wie man das sich wünscht, ist halt fraglich.

Von daher ist der Tipp nicht so falsch, eventuell eher einen Gebrauchten zu kaufen, der mit weniger Technik auskommt... Ich wollte eigentlich auch schon längst ein neues Auto kaufen, bin aber meinem 14 Jahre alten Aygo bisher treu geblieben, weil mich einiges an den neuen Autos abschreckt.

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