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Yamaha Majesty 125 Startprobleme

Yamaha
Themenstarteram 19. März 2015 um 16:36

Hallo zusammen,

bin neu hier und habe nicht viel (keine ;)) Ahnng was Motorroller und ihre Tücken angeht. Habe vor kurzem eine gebrauchte Majesty 125 gekauft. Diese ist mir während der Fahrt ausgegangen und geht seit dem nicht mehr an. Ursache... kein Zündfunken. Es gibt zwar etliche Beiträge zu diesem Thema, keins davon hat mir leider geholfen.

Folgendes habe ich getestet bzw. ausgetauscht:

- Zündkerze neu

- Zündspule neu

- Anlasser dreht

- Spannung an der Zündspulle (orangene Leitung) 0,5V - erscheint mir etwas wenig

- Lichtmaschine hat an allen drei Leitungen ca. 6V bei Startversuch

- Widerstand an alled drei Leitungen der Lichtmaschine 1 Ohm

Kann jemand damit etwas anfangen und mir vielleicht weiter helfen ??

Habe bemerkt dass ich hier falsch bin :), gehe daher damit in Leichtkraftrad Forum :D

Viele Grüße

Krzysztof

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63 Antworten

Entschuldigung habe überlesen das der Zündfunken da ist.

Den Benzinhahn (Unterdruck) kannst du doch selbst sehr leicht prüfen in dem du am Unterdruckschlauch mit dem Mund saugst und schaust ob Benzin am abgezogenen Schlauch am Vergaser an kommt. Prüfen geht vor bestellen.

Zu Spät habe schon bestellt. Habe jetzt aber festgestellt das Benzin kommt. Habe jetzt keine Idee mehr.

Darf man fragen, wo du herkommst?

Wie hast du die Spannung an der Zündspule gemessen? Also wo die eine Messspitze und wo die andere? und bei drehenden oder stehenden Motor?

Gemessen habe ich nicht, habe die Zündkerze an Motor gehalten und gestartet, dann gesehen das ein Zündfunke kommt. Wohne bei Darmstadt.

Oh, mein Fehler, gar nicht gesehen, dass du gar nicht der TE bist.

Ist die Zündkerze Nass, wenn du sie rausgeholt hattest?

Mal Startpilot oder Bremsenreiniger probiert.

Darmstadt ist für mich einwenig weit aus Hamburg.

Nein ist nicht nass. Hamburg ist in der Tat sehr weit weg. :rolleyes:

Zitat:

@Forster007 schrieb am 5. Februar 2018 um 18:53:56 Uhr:

Oh, mein Fehler, gar nicht gesehen, dass du gar nicht der TE bist.

Ist die Zündkerze Nass, wenn du sie rausgeholt hattest?

Mal Startpilot oder Bremsenreiniger probiert.

Darmstadt ist für mich einwenig weit aus Hamburg.

Also Benzinhahn war es nicht. Springt immer noch nicht an. Wenn Zündfunke vorhanden ist kann es doch nur der Vergaser sein, oder? Wenn jemand eine Idee hat oder vieleicht im Umkreis Darmstadt/ Dieburg wohnt und mir helfen kann wäre ich sehr dankbar.;)

Zitat:

@garssen schrieb am 5. Februar 2018 um 16:56:48 Uhr:

Den Benzinhahn (Unterdruck) kannst du doch selbst sehr leicht prüfen in dem du am Unterdruckschlauch mit dem Mund saugst und schaust ob Benzin am abgezogenen Schlauch am Vergaser an kommt. Prüfen geht vor bestellen.

Zitat:

@Tom6419 schrieb am 4. Februar 2018 um 11:50:34 Uhr:

Hallo Leute ,

habe fast das gleiche Problem mit meiner Yamaha wie ganz oben. Mein Roller ist ganz normal gefahren, bis er mitten in der Fahrt ausgegangen ist. Erst dachte ich, ich habe kein Bezin mehr( war fast leer) bin gerade so noch an die Tankstelle gerollt und habe da getankt. Wollte dann weiter fahren aber nichts ging mehr. Zündfunke ist da, kerze schon getauscht. Habe jetzt noch ein Benzinhahn bestellt( Unterdruck) , mal sehen ob es der ist.

Habt Ihr noch eine Idee???

Hallo @Tom6419,

ist es der Majesty 125, kannst du noch ein paar Angaben zu deinem Roller machen, wie z.B. Laufleistung, Baujahr, Wartungen.

Es macht schon einen Unterschied, ob der Roller vor dem Abstellen zunächst während der Fahrt geruckelt hat, oder schlagartig abgestorben ist. Das kann ich aus deiner Schilderung nicht erkennen.

Nach der positiven Zündfunkenprobe schließt sich als nächste Prüfung die Kraftstoffversorgung an. Da würde ich als Erstes nach einigen Startversuchen die Zündkerze nochmal rausdrehen und schauen, ob diese nass ist. Falls dem so ist, probeweise eine andere trockene Zündkerze reinschrauben und erneut starten.

Den weiteren Fehlersuchverlauf, wie z.B. eine Kompressionsmessung oder das Ablassen des Benzins aus der Schwimmerkammer in ein Glas, kannst du selbst bestimmen. Bei nasser Zündkerze würde ich zunächst den Inhalt der Schwimmerkammer in ein Glas ablaufen lassen, um eine eventuelle Verschmutzung des Benzins aus dem Vergaser beurteilen zu können. Falls aus der Schwimmerkammer kaum oder nur sehr wenig Kraftstoff kommt, geht die Suche entweder in Richtung Kraftstofftank oder (falls du es dir zutraust) an den Abbau des Vergasers/Schwimmerkammerdeckel zur Prüfung des Nadelventils.

Gruß Wolfi

Hallo Wolfi

der Roller ist BJ. 1999 und 37000 Km auf der Uhr und die Wartungen habe ich seit er in meinen Besitz ist ( 5 Jahren) selber gemacht. Der Roller ist während der Fahrt aus voller Geschwindigkeit einfach ausgegangen. Ich dachte erst es ist kein Benzin mehr im Tank (war auch ziemlich leer) und habe ihn an die Tankstelle geschoben. Nach den Tanken ist er nicht wieder angegangen.

Die Zündkerze sieht für mich normal aus, also nicht nass. Dann wohl mal doch den Vergaser ausbauen und nachsehen?

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 10. Februar 2018 um 11:33:31 Uhr:

Zitat:

@Tom6419 schrieb am 4. Februar 2018 um 11:50:34 Uhr:

Hallo Leute ,

habe fast das gleiche Problem mit meiner Yamaha wie ganz oben. Mein Roller ist ganz normal gefahren, bis er mitten in der Fahrt ausgegangen ist. Erst dachte ich, ich habe kein Bezin mehr( war fast leer) bin gerade so noch an die Tankstelle gerollt und habe da getankt. Wollte dann weiter fahren aber nichts ging mehr. Zündfunke ist da, kerze schon getauscht. Habe jetzt noch ein Benzinhahn bestellt( Unterdruck) , mal sehen ob es der ist.

Habt Ihr noch eine Idee???

Hallo @Tom6419,

ist es der Majesty 125, kannst du noch ein paar Angaben zu deinem Roller machen, wie z.B. Laufleistung, Baujahr, Wartungen.

Es macht schon einen Unterschied, ob der Roller vor dem Abstellen zunächst während der Fahrt geruckelt hat, oder schlagartig abgestorben ist. Das kann ich aus deiner Schilderung nicht erkennen.

Nach der positiven Zündfunkenprobe schließt sich als nächste Prüfung die Kraftstoffversorgung an. Da würde ich als Erstes nach einigen Startversuchen die Zündkerze nochmal rausdrehen und schauen, ob diese nass ist. Falls dem so ist, probeweise eine andere trockene Zündkerze reinschrauben und erneut starten.

Den weiteren Fehlersuchverlauf, wie z.B. eine Kompressionsmessung oder das Ablassen des Benzins aus der Schwimmerkammer in ein Glas, kannst du selbst bestimmen. Bei nasser Zündkerze würde ich zunächst den Inhalt der Schwimmerkammer in ein Glas ablaufen lassen, um eine eventuelle Verschmutzung des Benzins aus dem Vergaser beurteilen zu können. Falls aus der Schwimmerkammer kaum oder nur sehr wenig Kraftstoff kommt, geht die Suche entweder in Richtung Kraftstofftank oder (falls du es dir zutraust) an den Abbau des Vergasers/Schwimmerkammerdeckel zur Prüfung des Nadelventils.

Gruß Wolfi

Kannst auch versuchen, mit Startpilot oder Bremsenreiniger den Motor kurz zum Laufen zu bringen.

Läuft er mit Startpilot, kannst du die Zündung ausschließen.

Der Zündfunkentest ist an sich gut, aber leider nicht zu 100% aussagekräftig, dass die Zündung auch wirklich funktioniert.

Die kann verstellt oder zu schwach sein.

Wenn er mit Startpilot läuft, dann ist die Verstellung nicht mehr interessant. Der Funke kann zwar noch relativ schwach sein und für den kalten Zustand draußen zu Problemen führen, aber das dann so ohne weiteres herauszufinden ist schwer.

Daher kann man dann erstmal so ausgehen, dass es dann nicht mehr an der Zündung liegt. Gerade wenn der Motor einfach während der Fahrt ausging.

Dann bleibt nur das Gemisch übrig. Also alles was damit zu tun haben könnte.

Hallo @Tom6419,

danke für deine Infos, jetzt kann ich mir ein besseres Bild von der Sache machen.

Angesichts der Laufleistung und dem spontanen Absterben des Motors aus voller Fahrt würde ich auf einen mechanischen Defekt am Motor tippen. Die Zündanlage hast du ja grob anhand des Zündfunkentests außerhalb des Motors überprüft, daher solltest du auf jeden Fall mal die Kompression messen.

Den Inhalt der Schwimmerkammer über den Ablaß in ein Glas zu entleeren, das schadet selbstverständlich auch nicht. Womöglich ist kein Benzin im Vergaser, das wäre dann in deinem Falle das kleinere Problem. Allerdings kündigt sich Spritmangel bei voller Fahrt i.d.R. durch Stottern an, schlagartiges Ausgehen eines Verbrennungsmotors ist meist die Zündung oder halt ein mechanischer Defekt.

Hast du bei deinen Wartungen auch mal das Ventilspiel überprüft bzw. eingestellt?

Gruß Wolfi

Edit: Noch ein Tipp zum Zündfunkentest, den kannst du auch bei eingebauter Zündkerze durchführen, indem du den Kerzenstecker abschraubst und das Ende des Zündkabels in einigen Millimetern Abstand gegen das dünne Gewinde an der Kerze hältst. Durch diese Vorfunkenstrecke erhält man eine grobe Aussage, ob die Zündspannung ausreichend ist (allerdings nicht über den Zündzeitpunkt). Du kannst bei diesem Test aber sicher sein, daß ein Zündfunke im Brennraum erzeugt wurde, sofern der Funke die Luftstrecke zwischen Zündkabel und dem dünnen Gewinde an der Kerze überspringt. Als kleiner Nebeneffekt erhöht sich dabei die Zündspannung, was bei abgesoffenem Motor (scheint bei dir nicht der Fall zu sein) manchmal hilft, den Motor anspringen zu lassen.

Problem mit dem Schlagartigen Ausgehen kommt ganz drauf an, in welchen Lastzuständen gefahren wurde und in welchen Reihenfolgen.

Nur mal so nice to know.

Mal ein kleines Beispiel:

Fährt man volllast, hier wird die Schwimmerkammer schon nicht mehr nachgefüllt, und man wird kurz bevor es anfängt zu stottern, langsamer und will wieder vollgas geben, stirbt der Motor abrupt ab. Jenachdem, wie viel er sich dabei hereinzieht, kann man den Motor nochmals starten oder halt nicht.

Um das schnell einzugrenzen nimmt man den guten Bremsen-Reiniger und startet damit ( man muss nur wissen wo er rein gesprüht wird) Startet er damit,sucht man Sprit seitig,macht er kein Mucks geht es ans mechanische oder elektrische (elektronische).

Rrrichtiiig Bernd,die gute alte Version der Fehlersuche.

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