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Y25DT - Elektrische Motorvorwärmung beim Omega 2.5 DTI

Themenstarteram 12. Februar 2008 um 0:16

Hallo,

 

weil ich speziell zum Thema ’elektr. Motorvorwärmung beim Y25DT’ im Forum bislang keine Inhalte finden konnte, habe ich mir vorgenommen, dies mit einem eigenen, z. T. bebilderten Erfahrungsbericht zu ändern.

 

Eine solche, elektr. Motorvorwärmung (in Form eines Kühlmittelwärmers), habe ich nämlich seit kurzem in meinem Omega 2.5 DTI verbaut, um sie vorwiegend bei Kurzstreckenfahrten- und natürlich auch bei niedrigen Temperaturen, z. T. aber auch nur beim (ersten) heimischen Kaltstart des Tages, nutzen zu können.

 

(Die Abhandlung ist übrigens insgesamt etwas ausführlicher ausgefallen, weshalb man sich ggf. etwas Zeit zum lesen nehmen sollte.)

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. Februar 2008 um 0:40

Als nächstes sind noch die elektrischen Anschlußkabel (gemäß Anschlußschema) im Motorraum zu verlegen und anzuschließen. 

 

Wie dies im Einzelnen gestaltet wird, hängt von der individuellen Komponentenwahl des optional erhältlichen- und umfangreichen Zubehörs ab, weil ggf. vielleicht noch ein PTC-Heizlüfter im Innenraum anzuschließen ist, oder vielleicht auch ein Batterieladegerät, Steuergerät etc.

 

In meinem Fall war noch ein PTC-Heizgerät anzuschließen, weshalb ich jenes Anschlußkabel bei dieser Gelegenheit (= demontierte Ansaugbrücke), hinter dem Motor, an der Spritzwand entlang zum Beifahrerfußraum geführt habe.

 

Der PTC-Heizer besitzt grundsätzlich keine glühenden Teile und ist speziell für den Verwendungszweck im Kraftfahrzeug optimiert. Neben einer Temperatursicherung verfügt er auch noch über einen Schmelzdraht, der, im Gegensatz zu billigen Fernostimporten aus dem Baumarkt, einen Fahrzeugbrand möglichst ausschließen soll.

 

Das separate Anschlußkabel des Vorwärmers und das separate Anschlußkabel des PTC-Heizlüfters laufen zentral in einer speziellen Steckverbindung zusammen, von wo aus das Hauptanschlußkabel Richtung vordere Stoßstange geführt wird. An diesem befinden sich zudem noch ein Masseanschluß, welcher an der Karosserie anzubringen ist und eine kompakte, wetterfeste Einsteckbuchse für das externe Netzkabel zur Stromversorgung. Das Hauptanschlußkabel kann – je nach Bedarf – entweder fest arretiert in der Stoßstange montiert werden, oder auch unkonventionell – wie bei mir – hinter der Stoßstange verborgen werden, was dem optischen Gesamterscheinungsbild subjektiv zuträglicher sein dürfte.

 

 

 

Wichtig:

 

Der Motorvorwärmer darf erst verwendet werden, wenn das Kühlsystem vollständig (!) entlüftet ist! Wenn das Vorwärmelement nämlich nach einer nachlässigen Entlüftung des Kühlsystems nicht unmittelbar von Kühlmittel umgeben wäre, z. B. durch eine Luftblase/Lufteinschlüsse, dann wird das Element zwangsläufig durchbrennen und dadurch fahrlässig zerstört! Also hierbei besonders gründlich vorgehen!

 

 

 

Grundsätzliches zur Nutzung des elektrischen Motorvorwärmers

 

 

 

Zunächst sollte man wissen, dass speziell der Y25DT-Motor über eine Kühlmittelmenge von ca. 10-10,5 Litern Kühlmittel verfügt.

 

Das ist eine wesentlich größere Menge, als die überwiegend in Deutschland vertretenen Vierzylinder-Durchschnittsmotoren der Massenhersteller aufweisen und dadurch natürlich auch aufwändiger (Energieaufwand) auf Betriebstemperatur zu bringen, als bei den ’kleineren’ Motoren, welche sich erfahrungsgemäß schneller erwärmen sollten!

 

Da der Vorwärmer nur den kleinen Kühlkreislauf erwärmt, hat er es natürlich nicht mit ganzen 10 Litern Kühlmittel zu tun, sondern nur mit jener Kühlmittelmenge, welche sich im Motorblock-, im kleinen Kühlkreislauf befindet.

 

Wenn man das weiß, dann kann man sich auch gut vorstellen, dass man vorab keine Wunder von einem 600 Watt-Heizelement erwarten sollte.

 

Verwendung findet der Vorwärmer in meinem Fall vorwiegend bei Kurzstreckenfahrten und bei kühleren Temperaturen (= ~ < 10°C).

 

Als Kurzstrecke definiere ich bei meinem Fahrzeug ein Streckenprofil von ungefähr < als ca. 5-8 km, welches bei kalten (!) Außentemperaturen distanzbezogen so gering ist, dass der Motor nicht mal annähernd seine Kühlmittelbetriebstemperatur von ca. 88°C erreichen kann.

 

Die grundsätzliche Nutzung des Vorwärmers in der jährlichen Wintersaison, ist natürlich obligatorisch. Klar ist auch, dass diese Technik speziell im Sommer – selbst bei Kurzstrecken – nicht unbedingt nötig und somit überflüssig ist.

 

 

 

Erfahrungen zur Nutzung des elektrischen Motorvorwärmers

 

 

 

Zunächst ist es wichtig, dass man versuchsweise die fahrzeugspezifisch optimalen Vorwärmzeiten – für die es kein verbindliches Patentrezept in Form verbindlicher Zeitvorgaben gibt – unter verschiedenen Temperaturbedingungen maßvoll im Praxisversuch ausgelotet.

 

Außerdem hängen die Vorwärmzeiten – abgesehen von den Außentemperaturen – natürlich auch maßgeblich von individuell unterschiedlichen Einflußfaktoren ab, wie z. B. vom jeweiligen Vorwärmertyp-, Einbauposition- und Motortyp (Kühlmittelmenge u. a.).

 

Ich habe an verschiedenen Tagen, an denen die Temperatur laut Bordcomputer sich stets im Bereich 5-7°C bewegte, mit unterschiedlichen Vorwärmzeiten vorgewärmt. Dabei habe ich grobe Erfahrungen sammeln können, welche Vorwärmzeitdauer unter ökonomischen Gesichtspunkten für meine Bedürfnisse optimal ist. Wissenschaftliche Genauigkeit darf bei meinen Erfahrungswerten nicht vorausgesetzt werden, weil ich es im Alltag beiläufig durchgeführt habe; allerdings bei nahezu identischen Witterungs- und Streckenbedingungen:

 

Bei einer Stunde Vorwärmzeit startet der Motor akustisch auffällig leiser, als gewöhnlich (ohne Vorwärmernutzung). Die Kühlwassertemperaturanzeige zeigt nach dem Motorstart noch keine Temperaturerhöhung an. Das ändert sich erst nach ca. 7 km, als die Kühlwassertemperaturanzeige binnen weniger Augenblicke auf 30°C steigt und weiterhin ansteigt; nach ca. zwei weiteren Kilometern Landstraße steht die Kühlwassertemperaturanzeige bei ca. 50°C und nach ca. 5 weiteren Kilometern liegen 88°C Kühlwasser-Betriebstemperatur an.

 

Bei eineinhalb Stunden Vorwärmzeit startet der Motor ebenfalls akustisch leise (für einen Dieselmotor). Die Kühlwassertemperaturanzeige zeigt nach dem Motorstart noch keine Temperaturerhöhung an. Das ändert sich erst nach ca. 5 km, als die Kühlwassertemperaturanzeige gewohnt zügig auf ca. 35°C steht und weiterhin ansteigt; nach drei weiteren Kilometern Landstraße steht die Kühlwassertemperaturanzeige bei ca. 60°C und nach ca. 3 weiteren Kilometern liegen 88°C Kühlwasser-Betriebstemperatur an.

 

 

Bei zwei Stunden Vorwärmzeit startet der Motor – wie erwartet – akustisch sehr leise. Die Kühlwassertemperaturanzeige zeigt nach dem Motorstart noch keine Temperaturerhöhung an. Das ändert sich erst nach ca. 4 km, als die Kühlwassertemperaturanzeige zügig auf ca. 35°C steigt und kontinuierlich weiteransteigt; nach zwei weiteren Kilometern Landstraße steht die Kühlwassertemperaturanzeige bei ca. 70°C und nach ca. 1,5-2 weiteren Kilometern liegen 88°C Kühlwasser-Betriebstemperatur an.

 

Den verschiedenen Testzyklen war gemein, dass das Ansprechverhalten der Autoheizung früher einsetzte (= Komfortvorteil), als ohne Motorvorwärmung.

 

 

 

Fazit:

 

 

 

Wenn ich den Motor zeitlich länger als zwei Stunden vorwärme, so bringt das keinen signifikanten Vorteil bei der Kühlmitteltemperaturentwicklung.

 

Daher gehe ich momentan davon aus, dass, unter den angegebenen Außentemperaturbedingungen (ca. 5-7°C), die subjektiv sinnvolle Vorwärmzeit eindeutig bei < = 2 Stunden liegen muss, wobei ich einen Vorwärmzeitraum von ~ 1 ¼ - 1 ½ Stunden für den technisch-ökonomisch zweckmäßigsten Kompromiss halte.

 

Das ist nicht übel, wenn man weiß, dass ohne jegliche Vorwärmung für die Erreichung der 88°C regulär ca. 25-30 km Fahrstrecke bei 5-7°C Außentemperatur benötigt werden.

 

Durch die Einbauposition des Vorwärmers am Öl-Wasser-Wärme-Tauscher wird – abgesehen vom kleinen Kühlkreislauf – nebenbei sogar noch jenes Motoröl deutlich erwärmt, welches sich im Ölfiltergehäuse befindet; somit bekommt der Motor als angenehmen Nebeneffekt beim Starten sogar einen halben Liter vorgewärmtes Motoröl, was im Winter sicherlich vorteilhaft für die Schmierung ist (Verschleißminderung).

 

Bleibt nur noch übrig, festzustellen, dass die elektrische Motorvorwärmung – bei zweckmäßiger Anwendung (= angemessene Vorwärmzeit) – in der Praxis tatsächlich die Motorerwärmung angemessen beschleunigen kann (was bei Kurzstrecken für die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs vorteilhaft ist) und durch die Vorwärmung des Kühlmittels im kleinen Kühlkreislauf positiven Einfluss auf das Startverhalten-, den Verschleiß- und das Laufverhalten des Motors beim Kaltstart ausüben kann.

 

 

 

Gruß 

 

 

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40 Antworten
Themenstarteram 27. Juli 2009 um 11:22

Zitat:

Original geschrieben von McEugen

Hallo Leute

 

welches Kühlerfrostschutz mittel brauche ich genau, es gibt unterschiedliche z.b. G11 oder G12.

 

Danke

Im 2.5 DTI (= Y25DT bzw. modifizierten BMW M57D25) wird grün-blaues, silikathaltiges Kühlmittel verwendet.

 

Du könntest z. B. das BASF ‚Glysantin Protect Plus G48’ verwenden, welches einen guten Ruf genießt; natürlich kannst Du auch ein anderes wählen, sofern es ein silikathaltiges, grün-blaues ist.

 

Wechselintervall dieses Kühlmitteltyps beträgt übrigens vier Jahre. 

 

Es gibt gebrauchsfertig gemischtes Kühlmittel und ungemischtes Kühlmittel zu kaufen. Letzteres wird wie folgt gemischt. 

 

Mischverhältnis:

 

100 % Kühlmittelmischung = 50 % Glysantin : 50 % Wasser

 

{Wenn man möchte, kann der Wasser-Anteil optional ebenfalls 50 % : 50 % (destilliertes Wasser : Leitungswasser) gemischt werden, damit das Wasser weder zu kalkhaltig- noch zu mineralarm ist.} 

 

 

Gruß

 

Glysantin-protect-plus-g48

HAst ja alles schön beschrieben , alle Achtung , anscheinend hast DU auch verdammt viel Ahnung auf dem Gebiet , aber was soll der ganze Aufwand , für die drei Tage in Deutschland , wo es mal unter Null Grad geht ???????????

Hatte einen Bj. 2001 BMW 530d und der hatte alles an Ausstattung , was BMW bieten konnte , frag mich mal wie oft ich die Originale Standheizung benutzt habe und wie oft ich die Lenkradheizung aktiviert habe !

Fast Nie ! EInzigste gescheite Heizung , ist die Sitzheizung bei Lederausstattung , ansonsten rentiert sich für vielleicht alles , wenn Du in Nordkanada oder Lappland lebst !

Kann man nicht mit ner simplen elektischen Kühlwasserpumpe und dem Zuheizer nicht ne normale Standheizung aktivieren ???

Bei den 6 Zylinder BMW Modellen (E39) ging das per Software Änderung !

Themenstarteram 27. Juli 2009 um 19:03

Zitat:

Original geschrieben von burschebalu

HAst ja alles schön beschrieben , alle Achtung , anscheinend hast DU auch verdammt viel Ahnung auf dem Gebiet , aber was soll der ganze Aufwand , für die drei Tage in Deutschland , wo es mal unter Null Grad geht ???????????

Deine Anmerkung ist sehr berechtigt, denn im Grunde genommen hast Du Recht. Ich komme gleich noch auf nähere Einzelheiten meines Falls zu sprechen.

 

Zitat:

Original geschrieben von burschebalu

Hatte einen Bj. 2001 BMW 530d und der hatte alles an Ausstattung , was BMW bieten konnte , frag mich mal wie oft ich die Originale Standheizung benutzt habe und wie oft ich die Lenkradheizung aktiviert habe !

Fast Nie ! EInzigste gescheite Heizung , ist die Sitzheizung bei Lederausstattung , ansonsten rentiert sich für vielleicht alles , wenn Du in Nordkanada oder Lappland lebst !

Naja, bei uns wird es manchmal auch wohl einigermaßen kalt, wenngleich nicht so intensiv wie anderswo.

 

Bei mir kam aber noch ein anderer Faktor hinzu: der Zuheizer war seinerzeit defekt. Ich weiß natürlich nicht, ob Du jemals die Ehre hattest, einen Common-Rail-Direkteinspritzerdiesel mit defektem Zuheizer/Standheizung bei Minusgraden fahren zu dürfen. Ich schon. Und jedem sei gesagt: das ist kein Vergnügen! Dabei geht es nicht nur um Komforteinbußen für die Insassen (Heizung kann nicht heizen), sondern auch darum, dass der Motor ewig lange braucht, um einigermaßen warm zu werden. Aber das gravierendste Erlebnis war die massive Einschränkung der Sicht beim Fahren (sicherheitsrelevant), weil ohne Heizung die Frontscheibe/Innenraumscheiben permanent durch die Athmung der Insassen beschlagen, weil der Motor keine Wärme an den Wärmetauscher der Heizung abzugeben vermochte. Ohne einen Zuheizer war es also alles andere als ein Vergnügen, das Auto bei derartiger Witterung zu nutzen, obwohl ich meinen Omega grundsätzlich sehr gerne fahre.

 

Und weil ich eine Affinität für zuverlässige und robuste Konstruktionen hege, was für den Eberspaecher-Zuheizer nur bedingt zutreffen mag, entschied ich mich dann für den elektrischen Zuheizer samt Innenraum-Heizlüfter, welche bislang sehr zufriedenstellend funktionieren, ergänzend zum Zuheizer (seit 1/2 Jahr wieder funktionstüchtig, nachdem ich ihn zerlegt und teilweise gereinigt habe).

 

 

Zitat:

Original geschrieben von burschebalu

Kann man nicht mit ner simplen elektischen Kühlwasserpumpe und dem Zuheizer nicht ne normale Standheizung aktivieren ???

Bei den 6 Zylinder BMW Modellen (E39) ging das per Software Änderung !

Die E39 hatten serienmäßig eine vollwertige Standheizung, der 2.5 DTI nicht. Daher muss man bei Bedarf mittels Bausatz aufrüsten, wenn man eine vollwertige Standheizung wünscht. So einfach wie bei BMW ist es beim Omega also nicht.

 

 

 

Ich muss der Vollständigkeit halber noch etwas zum Bericht nachreichen:

 

 

Anbei noch zwei Bilder des speziellen Defa-Innenraumlüfters, der in meinem Fall unterhalb der Mittelarmlehne montiert ist (bei runtergeklappter Mittelarmlehne ist er praktisch unsichtbar). Wenn er gebraucht wird, wird im Vorfeld die Armlehne hochgeklappt, damit er einwandfrei funktionieren kann und den Innenraum erwärmen und Winterfrost abtauen kann (Einschaltzeitpunkt wird entweder mittels Zeitschaltuhr gesteuert oder mittels Funksteckdose). Das ist primitive, aber robuste- und zuverlässige Technik, die mir genügt.

 

 

Gruß

 

 

Innenraum
Elektr-heizluefter

Zitat:

Original geschrieben von DIMA 2.5 TD

 

Zitat:

Original geschrieben von DIMA 2.5 TD

Zitat:

Original geschrieben von burschebalu

Kann man nicht mit ner simplen elektischen Kühlwasserpumpe und dem Zuheizer nicht ne normale Standheizung aktivieren ???

Bei den 6 Zylinder BMW Modellen (E39) ging das per Software Änderung !

Die E39 hatten serienmäßig eine vollwertige Standheizung, der 2.5 DTI nicht. Daher muss man bei Bedarf mittels Bausatz aufrüsten, wenn man eine vollwertige Standheizung wünscht. So einfach wie bei BMW ist es beim Omega also nicht.

Was brauch man den beim Opel ??? Die elektirische Kühlwasserpumpe und ein Steuergrät , welches den Inneraumlüfter aktiviert ???

Wo kann man denn so einen Bausatz für einen Opel 2,5 DTi erwerben ????

 

Themenstarteram 28. Juli 2009 um 15:35

Zitat:

Original geschrieben von burschebalu

 

Was brauch man den beim Opel ??? Die elektirische Kühlwasserpumpe und ein Steuergrät , welches den Inneraumlüfter aktiviert ???

Der besagte Bausatz für den Zuheizer wird auch als ‚Aufrüstsatz zur Standheizung’ bezeichnet, falls Dir das zur Informationsgewinnung weiterhilft. Gab es von Eberspaecher für die Omega-Diesel mit Eberspaecher-D3WZ-Zuheizer. Welche Komponenten dieser Aufrüstsatz beinhaltet, ist mir nicht bekannt. (Vielleicht kann jemand bei dieser Frage aushelfen?)

 

Eine zusätzliche elektrische Kühlmittelpumpe wird nicht erforderlich sein, weil sie ohnehin bereits vorhanden sein sollte. Die wird ja z. B. für die Restwärmefunktion (Heizung nachlaufen lassen, damit der Innenraum nicht so schnell abkühlt) genutzt, was im Winter durchaus praktisch sein kann.

 

Gruß

 

 

Hilft das weiter? 

Themenstarteram 28. Juli 2009 um 18:11

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Hilft das weiter? 

Auf jeden Fall, denke ich. Besten Dank dafür. :)

 

Das Dokument ist in diesem Thread auf jeden Fall gut aufgehoben, weil es gut zum Thema Motoraufheizung paßt und detaillierte Infos zum Eberspaecher-Zuheizer bereithält. Könnte auch für 'burschebalu' aufschlussreich sein, falls er mehr darüber erfahren möchte. 

 

Spätenstens im kommenden Winter dürfte das Thema 'Zuheizer' allgemein wieder (besonders) gefragt sein, schätze ich. Die Stunde der Wahrheit schlägt (was die Funktion des Zuheizers betrifft) bekanntlich bei Temperaturen von ~ +3 bis 4 °C und kälter... .:D 

 

 

Gruß

Bei wieviel Grad Außentemperatur muss der Zuheizer definitiv zuschalten ???

Ich glaub , meiner läuft gar nicht ! Weiß jemand wie man das prüfen kann ??? MAcht der genug Lärm , das man den bei Leerlauf hört ???Oder qualmt der ausreichend ???

Ich meine hier mal von DottiDiesel gelesen zu haben das der Zuheizer bei Außentemperaturen von unter plus 4 Grad anspringt. Soll wie eine Turbine klingen, also recht laut sein.

Themenstarteram 18. Oktober 2009 um 15:28

Zitat:

Original geschrieben von burschebalu

MAcht der genug Lärm , das man den bei Leerlauf hört ???

Eigentlich schon.

 

Damit Du einen Eindruck von der Geräuschkulisse bekommst, hör Dir folgende Audiodatei eines baugleichen Zuheizers an, welche die Betriebsgeräusche des Zuheizers hervorragend wiedergibt:

 

Link zur Audiodatei

 

 

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von burschebalu

Bei wieviel Grad Außentemperatur muss der Zuheizer definitiv zuschalten ???

Ich glaub , meiner läuft gar nicht ! Weiß jemand wie man das prüfen kann ??? MAcht der genug Lärm , das man den bei Leerlauf hört ???Oder qualmt der ausreichend ???

Der Zuheizer schaltet sich erst einige Zeit (ich glaube ca. 1min) nach dem Starten bei irgendwo um die 5°C ein. Du kannst ihn riechen da der Zuheizerauspuff in der nähe des Radkastens ins freie geht. Weiters kannst du die Takte der Förderpumpe auf der Dieselzuleitung spüren (ist ungefähr wie Puls fühlen) brauchst nur einen Finger draufzulegen. Wenn du nach kurzem Motorlauf (3-4 min)abstellst, kannst du auch den Gebläsenachlauf hören.

LG r.

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