Y25DT - Elektrische Motorvorwärmung beim Omega 2.5 DTI
Hallo,
weil ich speziell zum Thema ’elektr. Motorvorwärmung beim Y25DT’ im Forum bislang keine Inhalte finden konnte, habe ich mir vorgenommen, dies mit einem eigenen, z. T. bebilderten Erfahrungsbericht zu ändern.
Eine solche, elektr. Motorvorwärmung (in Form eines Kühlmittelwärmers), habe ich nämlich seit kurzem in meinem Omega 2.5 DTI verbaut, um sie vorwiegend bei Kurzstreckenfahrten- und natürlich auch bei niedrigen Temperaturen, z. T. aber auch nur beim (ersten) heimischen Kaltstart des Tages, nutzen zu können.
(Die Abhandlung ist übrigens insgesamt etwas ausführlicher ausgefallen, weshalb man sich ggf. etwas Zeit zum lesen nehmen sollte.)
Beste Antwort im Thema
Als nächstes sind noch die elektrischen Anschlußkabel (gemäß Anschlußschema) im Motorraum zu verlegen und anzuschließen.
Wie dies im Einzelnen gestaltet wird, hängt von der individuellen Komponentenwahl des optional erhältlichen- und umfangreichen Zubehörs ab, weil ggf. vielleicht noch ein PTC-Heizlüfter im Innenraum anzuschließen ist, oder vielleicht auch ein Batterieladegerät, Steuergerät etc.
In meinem Fall war noch ein PTC-Heizgerät anzuschließen, weshalb ich jenes Anschlußkabel bei dieser Gelegenheit (= demontierte Ansaugbrücke), hinter dem Motor, an der Spritzwand entlang zum Beifahrerfußraum geführt habe.
Der PTC-Heizer besitzt grundsätzlich keine glühenden Teile und ist speziell für den Verwendungszweck im Kraftfahrzeug optimiert. Neben einer Temperatursicherung verfügt er auch noch über einen Schmelzdraht, der, im Gegensatz zu billigen Fernostimporten aus dem Baumarkt, einen Fahrzeugbrand möglichst ausschließen soll.
Das separate Anschlußkabel des Vorwärmers und das separate Anschlußkabel des PTC-Heizlüfters laufen zentral in einer speziellen Steckverbindung zusammen, von wo aus das Hauptanschlußkabel Richtung vordere Stoßstange geführt wird. An diesem befinden sich zudem noch ein Masseanschluß, welcher an der Karosserie anzubringen ist und eine kompakte, wetterfeste Einsteckbuchse für das externe Netzkabel zur Stromversorgung. Das Hauptanschlußkabel kann – je nach Bedarf – entweder fest arretiert in der Stoßstange montiert werden, oder auch unkonventionell – wie bei mir – hinter der Stoßstange verborgen werden, was dem optischen Gesamterscheinungsbild subjektiv zuträglicher sein dürfte.
Wichtig:
Der Motorvorwärmer darf erst verwendet werden, wenn das Kühlsystem vollständig (!) entlüftet ist! Wenn das Vorwärmelement nämlich nach einer nachlässigen Entlüftung des Kühlsystems nicht unmittelbar von Kühlmittel umgeben wäre, z. B. durch eine Luftblase/Lufteinschlüsse, dann wird das Element zwangsläufig durchbrennen und dadurch fahrlässig zerstört! Also hierbei besonders gründlich vorgehen!
Grundsätzliches zur Nutzung des elektrischen Motorvorwärmers
Zunächst sollte man wissen, dass speziell der Y25DT-Motor über eine Kühlmittelmenge von ca. 10-10,5 Litern Kühlmittel verfügt.
Das ist eine wesentlich größere Menge, als die überwiegend in Deutschland vertretenen Vierzylinder-Durchschnittsmotoren der Massenhersteller aufweisen und dadurch natürlich auch aufwändiger (Energieaufwand) auf Betriebstemperatur zu bringen, als bei den ’kleineren’ Motoren, welche sich erfahrungsgemäß schneller erwärmen sollten!
Da der Vorwärmer nur den kleinen Kühlkreislauf erwärmt, hat er es natürlich nicht mit ganzen 10 Litern Kühlmittel zu tun, sondern nur mit jener Kühlmittelmenge, welche sich im Motorblock-, im kleinen Kühlkreislauf befindet.
Wenn man das weiß, dann kann man sich auch gut vorstellen, dass man vorab keine Wunder von einem 600 Watt-Heizelement erwarten sollte.
Verwendung findet der Vorwärmer in meinem Fall vorwiegend bei Kurzstreckenfahrten und bei kühleren Temperaturen (= ~ < 10°C).
Als Kurzstrecke definiere ich bei meinem Fahrzeug ein Streckenprofil von ungefähr < als ca. 5-8 km, welches bei kalten (!) Außentemperaturen distanzbezogen so gering ist, dass der Motor nicht mal annähernd seine Kühlmittelbetriebstemperatur von ca. 88°C erreichen kann.
Die grundsätzliche Nutzung des Vorwärmers in der jährlichen Wintersaison, ist natürlich obligatorisch. Klar ist auch, dass diese Technik speziell im Sommer – selbst bei Kurzstrecken – nicht unbedingt nötig und somit überflüssig ist.
Erfahrungen zur Nutzung des elektrischen Motorvorwärmers
Zunächst ist es wichtig, dass man versuchsweise die fahrzeugspezifisch optimalen Vorwärmzeiten – für die es kein verbindliches Patentrezept in Form verbindlicher Zeitvorgaben gibt – unter verschiedenen Temperaturbedingungen maßvoll im Praxisversuch ausgelotet.
Außerdem hängen die Vorwärmzeiten – abgesehen von den Außentemperaturen – natürlich auch maßgeblich von individuell unterschiedlichen Einflußfaktoren ab, wie z. B. vom jeweiligen Vorwärmertyp-, Einbauposition- und Motortyp (Kühlmittelmenge u. a.).
Ich habe an verschiedenen Tagen, an denen die Temperatur laut Bordcomputer sich stets im Bereich 5-7°C bewegte, mit unterschiedlichen Vorwärmzeiten vorgewärmt. Dabei habe ich grobe Erfahrungen sammeln können, welche Vorwärmzeitdauer unter ökonomischen Gesichtspunkten für meine Bedürfnisse optimal ist. Wissenschaftliche Genauigkeit darf bei meinen Erfahrungswerten nicht vorausgesetzt werden, weil ich es im Alltag beiläufig durchgeführt habe; allerdings bei nahezu identischen Witterungs- und Streckenbedingungen:
Bei einer Stunde Vorwärmzeit startet der Motor akustisch auffällig leiser, als gewöhnlich (ohne Vorwärmernutzung). Die Kühlwassertemperaturanzeige zeigt nach dem Motorstart noch keine Temperaturerhöhung an. Das ändert sich erst nach ca. 7 km, als die Kühlwassertemperaturanzeige binnen weniger Augenblicke auf 30°C steigt und weiterhin ansteigt; nach ca. zwei weiteren Kilometern Landstraße steht die Kühlwassertemperaturanzeige bei ca. 50°C und nach ca. 5 weiteren Kilometern liegen 88°C Kühlwasser-Betriebstemperatur an.
Bei eineinhalb Stunden Vorwärmzeit startet der Motor ebenfalls akustisch leise (für einen Dieselmotor). Die Kühlwassertemperaturanzeige zeigt nach dem Motorstart noch keine Temperaturerhöhung an. Das ändert sich erst nach ca. 5 km, als die Kühlwassertemperaturanzeige gewohnt zügig auf ca. 35°C steht und weiterhin ansteigt; nach drei weiteren Kilometern Landstraße steht die Kühlwassertemperaturanzeige bei ca. 60°C und nach ca. 3 weiteren Kilometern liegen 88°C Kühlwasser-Betriebstemperatur an.
Bei zwei Stunden Vorwärmzeit startet der Motor – wie erwartet – akustisch sehr leise. Die Kühlwassertemperaturanzeige zeigt nach dem Motorstart noch keine Temperaturerhöhung an. Das ändert sich erst nach ca. 4 km, als die Kühlwassertemperaturanzeige zügig auf ca. 35°C steigt und kontinuierlich weiteransteigt; nach zwei weiteren Kilometern Landstraße steht die Kühlwassertemperaturanzeige bei ca. 70°C und nach ca. 1,5-2 weiteren Kilometern liegen 88°C Kühlwasser-Betriebstemperatur an.
Den verschiedenen Testzyklen war gemein, dass das Ansprechverhalten der Autoheizung früher einsetzte (= Komfortvorteil), als ohne Motorvorwärmung.
Fazit:
Wenn ich den Motor zeitlich länger als zwei Stunden vorwärme, so bringt das keinen signifikanten Vorteil bei der Kühlmitteltemperaturentwicklung.
Daher gehe ich momentan davon aus, dass, unter den angegebenen Außentemperaturbedingungen (ca. 5-7°C), die subjektiv sinnvolle Vorwärmzeit eindeutig bei < = 2 Stunden liegen muss, wobei ich einen Vorwärmzeitraum von ~ 1 ¼ - 1 ½ Stunden für den technisch-ökonomisch zweckmäßigsten Kompromiss halte.
Das ist nicht übel, wenn man weiß, dass ohne jegliche Vorwärmung für die Erreichung der 88°C regulär ca. 25-30 km Fahrstrecke bei 5-7°C Außentemperatur benötigt werden.
Durch die Einbauposition des Vorwärmers am Öl-Wasser-Wärme-Tauscher wird – abgesehen vom kleinen Kühlkreislauf – nebenbei sogar noch jenes Motoröl deutlich erwärmt, welches sich im Ölfiltergehäuse befindet; somit bekommt der Motor als angenehmen Nebeneffekt beim Starten sogar einen halben Liter vorgewärmtes Motoröl, was im Winter sicherlich vorteilhaft für die Schmierung ist (Verschleißminderung).
Bleibt nur noch übrig, festzustellen, dass die elektrische Motorvorwärmung – bei zweckmäßiger Anwendung (= angemessene Vorwärmzeit) – in der Praxis tatsächlich die Motorerwärmung angemessen beschleunigen kann (was bei Kurzstrecken für die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs vorteilhaft ist) und durch die Vorwärmung des Kühlmittels im kleinen Kühlkreislauf positiven Einfluss auf das Startverhalten-, den Verschleiß- und das Laufverhalten des Motors beim Kaltstart ausüben kann.
Gruß
40 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ChromeVanadiumM
Wie wäre es mit einer Einstellung in entsprechenden BMW-Foren? 😕 Der Motor wurde ja schließlich von BMW geliefert.Gruß CVM.
Hallo CVM,
Obwohl der Motor vom BMW E39 525d(A) stammt, gibt es konstruktive/räumliche Differenzen bei der Motorperipherie und natürlich auch der Leistung u. a.
Deshalb ist es seitens des Herstellers (meines Motorvorwärmertyps) nicht vorgesehen, den Typ 702 im BMW zu verwenden; es käme dort ggf. ein anderer Wärmertyp zum Einsatz, in Form eines indirekten Ölwannenkontaktwärmers.
Daher ist es wohl auch nicht möglich, meinen Bericht zum Kühlmittel-Schlauchwärmer 1:1 auf die dortigen BMW-R6-Diesel zu adaptieren.
(Selbst wenn es so vorgesehen wäre, würden das wahrscheinlich nur einige wenige machen wollen, weil BMW seinerzeit vollwertige Standheizungen verbaut hatte, die lediglich via Bordsoftware freigeschaltet werden mußten, weil sie ab Werk nur als Diesel-Zuheizer konfiguriert waren. 😛)
Trotzdem herzlichen Dank für Deine Anregungen, CVM - und auch an Alex023- und Admiral54! 🙂
Gruß
Hi DIMA,
ist Dir bekannt, von welchem Zulieferer die Zuheizer/Standheizungen in den Diesel-Farianten des BMW E39 sind? 😕 In unserem Otto verrichtet bisher zuverlässig eine 'Webasto Thermo Top Z/C' (Sonderausstattung ab Werk) ihren Dienst.
Gruß CVM.
Zitat:
Original geschrieben von ChromeVanadiumM
Hi DIMA,ist Dir bekannt, von welchem Zulieferer die Zuheizer/Standheizungen in den Diesel-Farianten des BMW E39 sind? 😕 In unserem Otto verrichtet bisher zuverlässig eine 'Webasto Thermo Top Z/C' (Sonderausstattung ab Werk) ihren Dienst.
Gruß CVM.
Hallo CVM,
soweit es mir bekannt ist, wurden bei den E39-Direkteinspritzer-Dieselmotoren WEBASTO-Standheizungen verbaut; die genaue Typenbezeichnung und sonstige Einzelheiten dazu sind mir jedoch nicht bekannt.
Im Gegensatz dazu wurden beim Omega 2.5 DTI seitens Opel regulär leider nur Diesel-Zuheizer (Typ: D3W Z) vom Zulieferer Eberspächer verbaut, welche jedoch optional zur Standheizung aufrüstbar waren/sind.
Gruß
Hat der 2,5l Diesel im Omega keine elektrische Zusatzpumpe für den kleinen Kreislauf? Mein damaliger 2,5l V6 Benziner hatte eine. Damit könnte man sicherlich deutlich an Aufheizzeit sparen.
Gruß
Achim
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Den geringeren Verschleiß mag ich verstehen, auch den Komfortgewinn durch ein schneller erwärmtes Auto.
Aber meines Wissens gibt es beim Diesel keine Kaltstartanfettung, deshalb sollte die Verbrauchsersparnis gegen Null gehen und die Amortisation gegen unendlich. Oder habe ich etwas übersehen?
Moin,
@ general1977:
Der Omega 2.5 DTI verfügt tatsächlich über eine Kühlmittel-Zusatzpumpe, welche sich auf der Fahrerseite, ungefähr hinter der Stoßstange befinden müsste.
Was mich jedoch ebenso die Aufmerksamkeit verdient, ist das Kühlmittelabsperrventil im Kühlkreislauf, welches mit dem Zuheizer in Zusammenhang steht, sich unterhalb der Ansaugbrücke befindet und mittels Unterdruck betätigt wird. Wenn es nun bei ausgeschaltetem Motor geschlossen wäre, würde das dann nicht implizieren, dass der Kühlkreislauf möglicherweise zum Teil blockiert wäre und erst bei Motorstart (= verfügbarer Unterdruck) betätigt werden kann?😕
Bevor ich hierüber nicht mehr weiß, werde ich besser nicht vorschnelle Maßnahmen ergreifen, damit es keinen Materialschaden gibt. Sicher ist sicher.
@ chelfi:
Im Großen und Ganzen liegst Du richtig. Der Aspekt einer Amortisation läuft nahezu gegen null, was für mich nicht der maßgebliche Grund war.
Zur Verbrauchsreduzierung:
Ich übertrage diese Betrachtung jetzt exakt auf meine Situation; selbst wenn es beim Dieselmotor keine Kaltstartanfettung wie beim Benziner gibt, so habe ich dennoch ein gewisses Potential weniger Kraftstoff verbrauchen zu müssen, was jedoch moderat ausfallen dürfte.
Durch die Motorvorwärmung wird der Motorblock moderat erwärmt, was nicht nur beim Starten- sondern auch auf den ersten Kilometern, durch physische Materialausdehnungseffekte und daraus resultierenden Reibungsverminderungseffekte, weniger innermotorische Widerstände bedingt. Dadurch muss weniger Energie (Kraftstoff) aufgewendet werden, als beim kalten Motorblock, was natürlich vorwiegend bei niedrigen Außentemperaturen relevant ist.
Zudem entfällt speziell bei meinem Fahrzeug dann auch der Einsatz des Zuheizers (aktuell sowieso defekt) bei Temperaturen um 3°C, wodurch zusätzlicher Kraftstoffverbrauch vermieden wird.
Ein weiterer spezieller Gesichtspunkt ist die Tatsache, dass ich neben dem Motorvorwärmer noch einen speziellen Innenraumheizer in das System implementiert habe. Der taut ggf. das Fahrzeug (Scheiben) vor Fahrtbeginn ab und erwärmt den Innenraum, wodurch ich bei Kurzstrecken noch nicht einmal die Fahrzeugheizung/Klimaanlage zur Luftentfeuchtung nutzen muss. Durch die Entkoppelung der Klimaanlage reduzieren sich wiederum etwaige Reibungswiderstände, was ebenfalls positiven Einfluß auf den Verbrauch ausüben dürfte.
Des Weiteren benötige ich dann auch keine weiteren Verbraucher/Funktionen, wie die vorhandene Sitzheizung und Heckscheibenenteisung.
Das sind zwar alles Kleinigkeiten, jedoch erhöhen sie in der Summe den Kraftstoffverbrauch – besonders bei Kurzstrecken.😉
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von DIMA 2.5 TD
Was mich jedoch ebenso die Aufmerksamkeit verdient, ist das Kühlmittelabsperrventil im Kühlkreislauf, welches mit dem Zuheizer in Zusammenhang steht, sich unterhalb der Ansaugbrücke befindet und mittels Unterdruck betätigt wird.
Das einzige Kühlwasserabsperrventil, das ich kenne, ist das zum Wärmetauscher der Heizung (nur bei ECC). Das ist nur dazu gut, bei reinem Kühlbetrieb der ECC das Kühlwasser aus dem Wärmetauscher zu halten. Auf den kleinen Kühlkreislauf hat es ansonsten keinen Einfluss. Die elektrische Zusatzpumpe hält iirc den gesamtem kleinen Kühlkreislauf in Bewegung und würde somit nicht gegen das geschlossene Ventil drücken. Das einzige, das zu beachten wäre, ist, daß eine Fremdspannung auf der Zusatzpumpe nicht irgendwie rückwärts ein Steuergerät zerschießt. Ich weiß gerade nicht auswendig, ob da ein Relais dazwischenhängt.
Gruß
Achim
Hallo Achim,
habe gerade ein Brett vor dem Kopf. 😁 Wofür steht ECC? 😕
Gruß CVM.
Zitat:
Original geschrieben von ChromeVanadiumM
habe gerade ein Brett vor dem Kopf. 😁 Wofür steht ECC? 😕
ECC = Electronic Climate Control = Klimaautomatik
Gruß
Achim
Zitat:
Original geschrieben von general1977
Die elektrische Zusatzpumpe hält den gesamtem kleinen Kühlkreislauf in Bewegung und würde somit nicht gegen das geschlossene Ventil drücken.
Genau der Aspekt, auf den Du im Zitat eingehst- und entkräftest, war mein Vorbehalt.
Im Übrigen danke ich Dir hiermit für Deine Erklärungen zum Funktionsprinzip jenes Ventils. Die Erklärung klingt - aus meiner Sicht - einleuchtend.
Obwohl mein Auto über eine Kühlmittel-Zusatzpumpe verfügt, habe ich jedoch vorerst nicht die Absicht, die Pumpe zwecks zusätzlicher Kühlmittelumwälzung zu manipulieren, da ich gegenwärtig auch so mit dem System zufrieden bin.
(Bei einem leistungsstärkeren, elektr. Kühlmittel-Heizelement hingegen, welches es typunspezifisch/universell auch mit ca. 1500-2200 W (oder mehr?) gibt, wäre eine zusätzliche Kühlmittelumwälzung allerdings technisch unabdingbar gewesen!)
Gruß
Ergänzung/Nachtrag zu meinen auf Seite 1 beschriebenen Erfahrungen hinsichtlich verschiedener Vorwärmzeiten:
Heute Morgen habe ich den Vorwärmer testweise vier Stunden in Betrieb gehabt; normalerweise bevorzuge ich jedoch 1,5-2 Stunden.
Die Vorwärmzeitensteuerung findet je nach Zweck mit unterschiedlichen Geräten statt, da sich bislang sowohl handelsübliche Zeitschaltuhren- als auch Funksteckdosen mit Fernbedienung für diesen Zweck bewähren konnten.
Zum Abfahrtszeitpunkt betrug die Außentemperatur laut Bordcomputer 8°C.
Die Strecke führte mich nach 1,5 km aus dem Ort heraus auf die Landstraße, wo ich ca. 80-100km/h fuhr. Bereits 4 km nach Fahrtenbeginn lagen 80°C Kühlmitteltemperatur an, was - gemessen an der Strecke - gut ist.
Nach weiteren 2 km Strecke lagen 88°C Kühlmittelbetriebstemperatur an.🙂
Zitat:
Original geschrieben von admiral54
Meldung an die FAQ-Abteilung ist unterwegs. 😉
Deine lobenswerte Initiative ist offenbar noch nicht seitens MT registriert worden, könnte man denken, da es bislang weder hier noch im FAQ eine Reaktion gab. Da bleibt Raum für Spekulationen.
Das derartige Initiativen geflissentlich ignoriert werden könnten, möchte ich trotz der einseitigen Passivität vorerst nicht unterstellen wollen.
Vielleicht ist man ja auch überlastet oder im Urlaub, wofür ich durchaus Verständnis aufbringen könnte.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von DIMA 2.5 TD
Zitat:
Original geschrieben von admiral54
Meldung an die FAQ-Abteilung ist unterwegs. 😉</blockquote>
Deine lobenswerte Initiative ist offenbar noch nicht seitens MT registriert worden, könnte man denken, da es bislang weder hier noch im FAQ eine Reaktion gab. Da bleibt Raum für Spekulationen.Gruß
Melde den Vollzug.
Jetzt stehts aber drin. 😁😁😁
Zitat:
Zitat:
Original geschrieben von admiral54
Melde den Vollzug.Jetzt stehts aber drin. 😁😁😁
Danke für euren Einsatz, Admiral54- und natürlich auch an die MT-Moderation.🙂
Es freut mich, dass mein spezielles Thema nun auch in den FAQ-Bereich aufgenommen wurde.
Zum Dank grüßt euch auch mein Omega (Bildanhang), der über diesen `Ritterschlag´ ebenso entzückt sein dürfte, wie ich... .😁 😛
Freundliche Grüße
DIMA 2.5 TD
😕 Nur Zufall, oder Berechnung?
Hallo,
ob das wohl nur ein Zufall oder Berechnung ist, daß unter diesem Thread zwei Google-Anzeigen zum Thema 'Eberspächer Standheizung' und Standheizung' plaziert sind? 😕
Denke, es wird eher Berechnung sein.
Gruß CVM.
Hallo Leute
welches Kühlerfrostschutz mittel brauche ich genau, es gibt unterschiedliche z.b. G11 oder G12.
Danke