Y17DT ruckelt im Kaltzustand

Opel Astra G

Hallo wieder mal! :-)

Die Temperaturen fallen, damit hab ich auch wieder das schöne Ruckeln bei kaltem Motor bei meinem Astra G. Bj 2004, Y17DT. Vor einem Jahr wars nur bei Temperaturen um die 0 Grad C, jetzt schon bei ca. 13 Grad. Nach drei bis vier Minuten Fahrt geht der Motor wieder ganz normal.

Ich hab schon mal einen Thread zu diesem Thema eröffnet, mittlerweile hab ich aber zumindest mal Fehlercodes:

Zur Klimaanlage:
Klimaautomatik 3.0
55 Steuergerät: Komponente defekt
23 Klemme 15 Signal: Unterbrechung/kein Signal
Kühlerlüfter-SG 3.0
163 Kühlmittel-Temperatursensor: Kein Signal
17 Motordrehzahlsignal: Fehler nicht vorhanden

An der Klimaanlage kanns ja mMn nicht liegen, die hab ich bei den kalten Temperaturen ohnehin ausgeschaltet.

Kanns noch am Kühlmittel-Temperatursensor oder am Motordrehzahlsignal liegen? Ich hoffe nur nicht, dass die Einspritzpumpe defekt ist -.-

Thx & Lg

Beste Antwort im Thema

Hast Du auch vernünftige Fehlercodes? Ich würde erstmal den Tempsensor erneuern, kostet ja nur ca. nen 10er, Einspritzpumpe schließ ich aus, ansonsten die Massepunkte kontrollieren! Wenn das nichts bringt, kann auch dein MSG einen weg haben😠

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Sorry Leute wenn ihr darüber quatschen wollt macht doch einen neuen Thread auf und diskutiert da darüber. Sonst weicht das ganze hier zusehr vom Thema ab. Danke euch

Heute ist er, nachdem ich das Motorsteuergerät (das auf der Motorblockoberseite) zu Testzwecken abgesteckt habe, recht schwer angesprungen. Es wurde brav vorgeglüht und die Temperatur lag bei -2°.

Am Freitag bei einer Autobahnfahrt ruckelte er bei ca 1900 rpm im 3. Gang bei Teillast sehr stark, es leuchtete nichts. Motor war warm! Daraufhin bin ich zum ÖAMTC gefahren um um Rat zu bitten. Er meinte, dass es das ARG Ventil sein könnte, das habe ich mit einer Blende dicht gemacht, darauf hin war er auch etwas ratlos, da der LMM und der Druck am Turbo auch in Ordnung sei.

Tablet raus und etwas Recherche: Der Fehler taucht beim Fahren auf und es wird kein Fehler mitgeloggt, daher denke ich mir, es könnte mit etwas analogem zu tun haben, was nicht überwacht wird. Es gibt auf vielen rumänischen Seiten Infos, dass es zwei Ventile auf der Dieselpumpe gibt, die Probleme machen:

- Spill Valve ("Überströmventil", keine Ahnung was das genau macht)
- Timing Valve (Wird undicht und es fließt Diesel zum Stecker - und ggf. zum Motorsteuergerät)

Mein Werks-Motorsteuergerät wurde bei km 120.000 bereits bei einer seriösen Firma repariert und funktionierte auch bis vor ca. einem dreiviertel Jahr. Wurde ja gegen ein Neues getauscht. Aber dieses Ruckeln kannte ich, es fühlte sich genau gleich an wie bei KM-Stand 120.000km. Vielleicht hat es ja mit dem Steuergerät zu tun bzw. die Geräte, die dran angeschlossen sind. Hier wirds spannend, da ich im Motorraum viel schwarzen Schmutz auf einem Anschluss gefunden habe. Ein Bild konnte ich nicht machen aber es sieht von oben so aus, als wäre das dieses Kabel hier:

https://data.motor-talk.de/.../...jpg-1024-768-8569963154349404298.png

Jetzt stellt sich die Frage, ob diese Timing Valve Diesel ins Kabel drückt wodurch kurzzeitig unter bestimmten Bedingungen "ungültige" Infos von dieser Valve kommen. Dadurch ruckelt er - Bei Änderung der Drehzahl, ergo mehr Gas, mehr Sprit, wird es wieder normal und der Diesel fließt nicht mehr zum Stecker durch. Klingt bestimmt weit hergeholt aber für mich erstmal plausibel.

Lieg ich da auf einer falschen Spur? Ich werde euch informieren!

Gestern wurde der Dieselfilter entwässert, was ich -leider- noch nicht gemacht habe, seit ich das Fahrzeug fahre. Also knapp 5 Jahre und 75.000km. (Filter und Dichtung wurde hingegen jährlich getauscht!)

Nach einer kleinen Probefahrt mit Landstraße und Autobahn konnten keine Ruckler festgestellt werden, der Diesel war auch leicht gelblich, für mich roch er "normal". Mal weiter beobachten...

Hallo,

also ich bin leider kein Mechaniker, ich kann dir nur sagen, dass die Symptome bei meinem Auto andere waren. Ruckeln bei warmen Motor konnte ich nur bei ca. 140 km/h ganz leicht wahrnehmen, das kam aber auch erst zum Schluss (kurz vor dem Austausch des Mengenventils), war also "neu". Ob es jetzt die beiden anderen von dir genannten Ventile sein könnte, kann ich leider nicht beantworten, ich denke da hilft nur probieren. Aber vllt ist es ja mit dem Entwässern des Filters getan...

HTH,
buzzzzz

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Hallo wieder mal,

gibts was neues bei euch? Habt ihr das Ruckelproblem behoben?

Lg

Nein, muss gestehen, dass es nicht besser geworden ist bzw. wieder da ist. Jetzt sind schon 191.500 drauf und der Öldeckel wurde erstmal, da etwas undicht und wackelig, gewechselt (3,55€). Ruckeln trotzdem noch da, schau ich mir mal an, wann Zeit da ist.

Kurze Zwischeninfo: Gestern hat mein Mechaniker des Vertrauens nachgesehen, ob das Magnetventil defekt ist..

DENSO 096360-0760 Magnetventil Steuerventil Spritzversteller

Stecker abgsteckt, kein Diesel am Stecker, aber beim Zusammenbau ist ihm aufgefallen, dass das Kabel nicht mehr so toll ist. Gestartet, Notlauf. P0216

Nachgesehen ob doch etwas beim Zusammenbau schief gegangen ist, nein, noch etwas fester nachgesteckt, also bisschen mehr kraft aufgewendet um die Steckverbindung noch weiter zusammenzudrücken. Startet...

Gut, er befand sich unter dem Motor und hat dann im laufenden Betrieb etwas an dem Kabel gewackelt, instant kam der Notlaufmodus und die Werkstattleuchte. Nächste Woche wird das ganze neu verlötet, sonst muss das Ventil auch neu. Ich halte euch auf dem Laufenden.

ok... gut... na hoffentlich wirds was. Ich kann nur berichten: seit dem Austausch des Mengenventils vor über eine Monat läuft das Auto einwandfrei, kein einziger Ruckler mehr zu verzeichnen. Bin inzwischen schon mehr als 1400 km gefahren. Momentan hats bei uns -8,5 Grad und es ruckelt nichts - vor dem Austausch hätte ich ihn sicherlich 15 Minuten laufen lassen müssen um bei diesen Temperaturen zu fahren - falls er überhaupt noch gegangen wäre. Was sich bei der Kälte aber zeigt ist die Schwäche der Batterie... aber das ist ein anderes Thema ;-)

Alles Gute & Lg
buzzzz

sorry leute das ich mich nicht mehr gemeldet habe.
Mein Opel ist jetzt im Autohimmel. Beim Ausbau des Ventils hat sich das komplette gewinde mitsamt Metallstücken in der Pumpe aufgelöst. Und jetzt ne neue Pumpe zu besorgen mit einbau und allem drumherum war mit das Auto nicht mehr Wert. Ich habe jetzt einen 118d Bj2011 gekauft. Werde dieses Thema desshalb auch nicht mehr weiter mitverfolgen. Trotzdem noch viel Glück bei der Fehlersuche.

Gruß Felix

owe... shit... ja dann alles gute mit dem BMW! :-)

lg

Ich hatte auch ähnliche Probleme und mir wollte man weiß machen ich müsse teuer Geld für Einspritzpumpe bezahlen. Und war dann in einer anderen Werkstatt und der meinte es wäre das Steuergerät. Die kalten Lötstellen sind anfällig. Also Steuergerät ausgebaut, die kalten Stellen und alle verdächtigen Lötstellen neu verlötet. Eingebaut. Und zack er läuft nach 20000 Km immernoch! Wer mir etwas Zeit und kein Geld. Wer nich löten kann. Es gibt Anbieter im Netz bei denen man das Steuergerät einschicken kann, die es dann für 100 Euro circa neu löten.

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