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Xi20 4 Tage alt nach 950 km und schon steht er

BMW X3 F25
Themenstarteram 25. September 2012 um 17:36

Aus Mitleid und Münchner habe ich von Audi nach BMW gewechselt und 50 td in den Sand gesetzt?! Gestern fuhr ich mit 50 km Tachostand los. Nach 950 km kam plötzlich die Meldung Motor überhitzt bitte stehn bleiben und abstellen(fuhr die ganze Zeit diesem Eco pro Mist). BMW Service rufen. Das war auf der Ventimiglia also kurz vor der französischen Grenze auf der A8 mit den vielen Tunneln. Service ist in Holland, soweit so gut. Auf der Autobahn wir das abschleppen von BMW nicht übernommen, sonderen erst wenn man runter ist. Warum? Die kosten von den privaten Abschleppern sind zu hoch. Toll, also Kopf und Kragen riskieren um runter zukommen. Nun Auto ist irgendwo zwischen Nizza und Frejus. Ich suche noch. Habe zwar Leihwagen bekommen, nachdem ich 120 Euro nach Nizza gelöhnt habe. Toller Urlaub, ohne Fahrräder etc. Das ich im Wagen lassen müsste.

Beste Antwort im Thema

Als Münchner finde ich deinen Schreibstil sagen wir mal gewöhnungsbedürftig.

(zur Info für alle Nichtbayern: das ist nicht bayerisch) :):D

Zwischen Holland und Nizza liegen ja nach meinen bescheidenen Geografiekenntnissen auch einige Kilometer.

Und dass BMW Mitleid notwendig hätte, glaube ich auch nicht so richtig!!

43 weitere Antworten
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43 Antworten
Themenstarteram 6. Oktober 2012 um 8:12

Zitat:

Original geschrieben von Marini

Lieber woldie-X3!

Weißt Du schon, warum Dein fahrzeug überhitzt hat?

Ja, jetzt weiß ich es. Es war eine defekte Wasserpumpe. Nach 8 Tagen also am letzten Montag Abend konnte ich den Wagen wieder abholen. Was ich sonst noch erlebt habe mit der Pannenhilfe erspare ich mir hier, sonst werde ich wieder belehrt oder auf meine gewöhnugsbedürtige Ausdrucksweise hingewiesen. Habe dann am Dienstag die Rückreise angetreten.

Zitat:

Original geschrieben von lulesi

Zitat:

Original geschrieben von X3-M

 

Eine 100%-Eingangs-Kontrolle ist heutzutage nicht mehr üblich und auch kaum finanzierbar. Der Kostenersparnis durch die Beschränkung auf Stichprobenkontrollen stehen Kosten für Sachmängelhaftung aufgrund ...

Wir haben 2012, solche rudimentären Überprüfungsszenarien sind doch schon lange Geschichte. Im Rahmen der Qualitätsnormen ...

Ist doch toll, dass alles Tun und Lassen in wohlformulierten Normen auf zig bis hunderten von Seiten Papier niedergelegt ist. Diese Werke machen alle Prozesse automatisch unglaublich perfekt und "flaw-less", denn alle Beteiligten wissen wie es funktionieren sollte.

Und weil diese Theorie so sagenhaft super funktioniert haben wir auch überhaupt keine Mängelberichte hier im Forum.

Es lebe die Theorie! ... und man verzeihe mir meine antiquierte und simplifizierte Darstellung.

Mach dir keinen Kopf, es muss ja nicht jeder die Zusammenhänge verstehen.

Themenstarteram 6. Oktober 2012 um 22:01

Zitat:

Original geschrieben von X3-M

Zitat:

Original geschrieben von lulesi

 

Wir haben 2012, solche rudimentären Überprüfungsszenarien sind doch schon lange Geschichte. Im Rahmen der Qualitätsnormen ...

Ist doch toll, dass alles Tun und Lassen in wohlformulierten Normen auf zig bis hunderten von Seiten Papier niedergelegt ist. Diese Werke machen alle Prozesse automatisch unglaublich perfekt und "flaw-less", denn alle Beteiligten wissen wie es funktionieren sollte.

Und weil diese Theorie so sagenhaft super funktioniert haben wir auch überhaupt keine Mängelberichte hier im Forum.

Es lebe die Theorie! ... und man verzeihe mir meine antiquierte und simplifizierte Darstellung.

Super, endlich einer der das Wesentliche erkennt. Ich habe mich auch über das gesülze gewundert aber nicht mehr geärgert. Dass es Qualitätsmanagement gibt und dass man die Verantwortung zum Sub contractor abschiebt und sich gegenseitig auf die Schulter klopft, ist wahrlich keine neue Erkenntnis. Da stellt sich keiner mehr die Frage, was der Kunde für eine Rolle spielt wird. Der gehört zu Kategorie kollateral-Schaden oder zu Neudeutsch Risikomanagement( das in diesem Land außer bei der Deutschen Bank wirklich keiner auch nur im Ansatz versteht geschweige den richtig anwendet). Machen wird mal eine Assumption: Laut BMW group wurden in diesem Jahr bis jetzt ca. 84.000 X3 verkauft, deutlich weniger als der direkte Konkurrent Audi (Mitleid). Wenn nun von den 84.000 nur 0,5% einen defekt aufweisen dann sind es 420 Kunden usw..... Wenn es dann noch so dummdreiste Kunden gibt, welche mit einem Neuwagen sofort in den Urlaub fahren und sich auf die Versprechungen von Qualitätsbrief und BMW Mobilitäts Garantie verlassen, dem kann man nicht mehr helfen.

Wer stellt sich noch die Frage: Wie wird den betroffenen die auf der Strecke liegen bleiben schnell geholfen? Aber da liegt ja die Verantwortung auch beim Sub contractor und ist sicherlich mit einer Zertifizierungrolle nach DIN "schau mal mal" abgesegnet.

Themenstarteram 6. Oktober 2012 um 22:32

Zitat:

Original geschrieben von lulesi

Mach dir keinen Kopf, es muss ja nicht jeder die Zusammenhänge verstehen.

gehörst du zu der Zulieferfirma die rudimentäre Wasserpumpen liefert oder zu der ganz Großen die die Vorgaben, meist rudimentär, für die Zulieferfirmen machen, die dann die Suppe auslöffeln müssen.

Wenn Du schon über Qualitätsnormen dozierst, dann hast du auch Zahlen oder Prozentwerte über Mängel und Ausfälle von Komponenten. Damit kann man was anfangen.

Der eigentliche Knackpunkt ist doch nicht ,dass eine Wasserpumpe kaputt geht sondern ,was für einen "Pannenservice" BMW dann anbietet. Abschleppen auf der Autobahn ist nicht :confused::confused::confused::confused:

Es tut mir wirklich leid dass Deine Wasserpumpe ausgefallen ist, ich weiss wie ärgerlich es ist mit so einem Schaden liegen zu bleiben, besonders wenn der Wagen nagelneu ist. Nein, ich arbeite nicht bei einem Wasserpumpenhersteller und ich bin auch nicht verantwortlich für irgendein QM System. Genaugenommen stehe ich mit den meisten QMB´s (Das sind die zentralen Personen des Qualitätsmanagemant) aus verschiedensten Gründen auf Kriegsfuss.

Aber ich arbeite seit einigen Jahrzehnten u.a. in der Automobilzuliefererbranche und sehe bei aller Kritik im Einzelnen auch die Vorteile dieser Systeme. Eine 100% Kontrolle hat es im Serieneinsatz nie gegeben (Sonderfälle aussenvor) sondern es gab immer nur Stichprobenkontrollen. Ich habe die Zeit noch mitgemacht als schlechte Teile systematisch unter Gutteilen versteckt wurden, weil die meisten Stichproben oben genommen wurden. Ich habe es erlebt wie z.B. kompletten Chargen nicht haltbarer Nockenwellen in zehntausende von Fahrzeugen verbaut wurden ohne dass es einer Eingangsprüfung aufgefallen wäre.

Der Ansatz der QM Systeme ist es systematisch dafür zu sorgen, dass alle Bauteile der Spezifikation entsprechen und das Schwachstellen ausgemerzt werden. Natürlich klappt dies nicht zu 100% bei der Komplexität heutiger Fahrzeuge, aber es klappt erstaunlich gut. Die Qualität der Fahrzeuge hat sich permanent verbessert. Ein einziges fehlerhaftes Bauteil wurde früher bei den Automobilfirmen aussortiert, heutzutage setzt dies sofort eine systematische Fehlersuche nach Ursachen und Abstellmassnahmen in Gang, die durch die komplette Supply Chain hindurch dokumentiert werden muss.

Ich finde es immer wieder faszinierend wie wenig Probleme es heutzutage mit neuen Fahrzeugen gibt, dass war früher anders. Dies ist eindeutig ein Erfolg der QM Systeme die nebenbei die Fahrzeuge preiswerter machen, da Lagerhaltung und gebundenes Kapital reduziert werden und die bessere Qualität die Reklamationskosten deutlich reduziert hat.

Nocheinmal, es tut mir wirklich leid dass Du mit einer defekten Wasserpumpe liegen geblieben bist, aber es ist ein seltener Einzelfall und nicht typisch für diesen Motor. Freue dich einfach daran, dass der rest des Fahrzeuges toll ist und Du jetzt eine neue funktionierende Wasserpumpe hast.

P.S. Konstruktionsfehler werden durch QM Systeme natürlich nicht verhindert, aber sie werden schneller erkannt und man kann sie schneller beseitigen.

P.S.2 Ich kenne keinerlei Prozessfähigkeitskennzahlen der Wasserpumpenhersteller oder interner Kennzahlen von BMW. Ich denke auch nicht dass das Posten von CpK Werten irgendeinen Sinn machen würden, da die meisten Diskussionen sowieso auf unterstes Stammtischniveau gezogen werden.

Meines Wissens fallen Konstruktionsfehler in das QS-Kapitel "Design-Lenkung" ?!

Zitat:

Original geschrieben von Woldie-X3

... Dass es Qualitätsmanagement gibt und dass man die Verantwortung zum Sub contractor abschiebt und sich gegenseitig auf die Schulter klopft, ist wahrlich keine neue Erkenntnis. Da stellt sich keiner mehr die Frage, was der Kunde für eine Rolle spielt wird. Der gehört zu Kategorie kollateral-Schaden ... Wer stellt sich noch die Frage: Wie wird den betroffenen die auf der Strecke liegen bleiben schnell geholfen? Aber da liegt ja die Verantwortung auch beim Sub contractor und ist sicherlich mit einer Zertifizierungrolle nach DIN "schau mal mal" abgesegnet.

Genauuu sooo.

Ich sehe sie vor mir: da sitzen die "Profis" im Konferenzraum und labern über Qualitäts-Standards und glauben ernsthaft, dass sie alles im Griff haben.

Wenn dann der Kunde Reklamationen vorbringt, reibt sich jeder die Augen und meint, dass das ja gar nicht sein kann.

Und wenn jemand das Funktionieren der Normen anzweifelt, wird er als (vermeintlich) Außenstehender (da er ja nicht mit DIN-Nummern um sich wirft) zunächst von oben herab belehrt und ihm dann ob der scheinbaren Unkenntnis großmütig Verständnis entgegen gebracht...

Entlarvend ist dann allerdings eine Aussage wie

Zitat:

Original geschrieben von lulesi

Natürlich klappt dies nicht zu 100% bei der Komplexität heutiger Fahrzeuge, aber es klappt erstaunlich gut.

... Ist es wahr? Ein Verfechter der Qualitätsnormen ist selbst erstaunt darüber, dass diese Standards zu einem gewissen Prozentsatz auch tatsächlich funktionieren!

Da fällt mir nichts mehr zu ein und deshalb klinke ich mich aus diesem Fachge-simpel aus ...

Es ist vielleicht auch besser wenn Du Dich ausklinkst.

Ausser Verdrehungen aus dem Zusammenhang gerissener Halbsätze ist ja auch rein gar nichts von Dir gekommen.

am 7. Oktober 2012 um 13:49

Hallo,

ich muß mich schom wundern wie hier im X3 F25 Forum übereinander hergezogen

wird, der Themen inhalt hat schon lange keine bedeutung mehr, fängt einer an

etwas ins lächerliche zu ziehen geht die Sache dann so richtig los.

Ich würde mir einfach wünschen sachlich zu bleiben, oder einfach die

Tastatur in ruhe zu lassen.

Stonione

... ist schon ein Mist wenn man im Ausland liegen bleibt. Ich kenne die Gegend rund um die "Autoroute Provencale" ganz gut und man ist immer froh man die Rattenlöcher Marseille oder Nice umfahren hat und nicht liegen bleibt.

Ich denke - wie der Kollege aus der Schweiz schon erwähnte- sich doch die meisten (d.h. nicht alle) Defekte in den ersten 5tkm einstellen. Wasserpumpe, Lima und Elektrik sind die Klassiker und sollten unter Pech verbucht werden. Perfektion gibt es eben für alles Geld der Welt nicht.

Eine Frage :

Wie war denn der BMW- Service im Ausland für "Germanen" ?

 

 

Zitat:

Original geschrieben von lulesi

Ich finde es immer wieder faszinierend wie wenig Probleme es heutzutage mit neuen Fahrzeugen gibt, dass war früher anders. Dies ist eindeutig ein Erfolg der QM Systeme die nebenbei die Fahrzeuge preiswerter machen, da Lagerhaltung und gebundenes Kapital reduziert werden und die bessere Qualität die Reklamationskosten deutlich reduziert hat.

Preiswerter??? Der war richtig gut :D

Zitat:

Original geschrieben von f355

Zitat:

Original geschrieben von lulesi

Ich finde es immer wieder faszinierend wie wenig Probleme es heutzutage mit neuen Fahrzeugen gibt, dass war früher anders. Dies ist eindeutig ein Erfolg der QM Systeme die nebenbei die Fahrzeuge preiswerter machen, da Lagerhaltung und gebundenes Kapital reduziert werden und die bessere Qualität die Reklamationskosten deutlich reduziert hat.

Preiswerter??? Der war richtig gut :D

Einfach mal den Satz weiter lesen. Klappt schon.

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