XCeed Benziner oder Plug-in Hybrid ?

Kia

Hallo Zusammen,

Eine ganze Zeit lang habe ich hier, auf der Suche nach einem neuen Auto aus der Kia/Hyundai Familie still mitgelesen und würde mich nun über ein wenig Input eurerseits freuen.

Der Kia XCeed in der Platinum Edition gefällt mir extrem gut und vor dem Hintergrund dieses Auto viele Jahre zu fahren beschäftigt mich die Frage hinsichtlich der Zukunft eines normalen Benzinermotors im Vergleich eines Plug-in Hybriden.

Mein Fahrprofil umfasst 80 % Stadtverkehr und Kurzstrecken bzw. Landstraße, Rest Autobahn, bei einer jährlichen Fahrleistung von ca. 10.000 km im Jahr, Tendenz leicht steigend.

Mir ist bewusst, daß ein Elektroauto hier die erste Wahl sein könnte, jedoch überzeugt mich diese Technik nicht wirklich, daher schließe ich dies aus.

Der Plug- in Hybrid ist lediglich durch die Förderung und Schwerbehindertenrabatt in meinen Fokus gerückt, aber auch dann noch relativ teuer.
Eine Lademöglichkeit könnte ich schaffen, jedoch bezweifle ich, daß ich dies regelmäßig tue - ist ja dann irgendwie auch nicht Sinn der Sache 😉
Mir fällt es auch schwer Stromkosten und Unterhaltskosten im Gegensatz zum Benziner zu kalkulieren, da ich überhaupt nicht weiß, was zb die tägliche Ladung kosten kann sowie Inspektionen.

An den Hyundai Kona als Vollhybriden habe ich auch schon gedacht, der liegt preislich in der Nähe des Kia als PHEV.

Ich favorisiere den XCeed mit dem 140 PS Benzinmotor als Schalter.
Eine Probefahrt ist für Ende nächster Woche geplant, meine Gedanken würde ich aber gerne im Vorfeld etwas „sortieren“.

Vielen Dank für Euer Feedback.

princess_zelda

Beste Antwort im Thema

Na wer jetzt den nun das letzte Wort...? 😁 warum schreibt ihr euch nicht privat? Ich hab jetzt alles gelesen, weil ich dachte es kommt vllt noch was sinniges... 😕😛

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Hallo princess_zelda:

hat Du den PHEV zur Probe gefahren?

@Megitsune

Nein, ich habe mich schon im Vorfeld dagegen entschieden und nur den normalen Benziner gefahren

Hallo,

schade. Nur wegen der Steckdose?

Nein, dieser finanzielle Aspekt der neuen Steckdose war nur ein Punkt.

Ich bin alles in allem noch nicht überzeugt und bereit für diese Technik und das muss man einfach sein, finde ich.

Und so konnte ich schon mal entscheiden was ich nicht will 🙂

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Ich bin bisher auch zufrieden mit meinem PHEV. Hatte mir im Vorfeld auch Gedanken darüber gemacht, 2 Antriebe, sehr viel mehr Technik, die kaputt gehen kann. Aber hab mich wegen der 7 Jahres Garantie dafür entschieden, da ist man auf der sicheren Seite. Bei einem anderen Hersteller hätte ich keinen PHEV gekauft

Hallo princess_zelda,

das höre ich nicht dass erste mal, aber immer nur von Autofahren die den PHEV oder ein Elektroauto noch nie gefahren haben.

Hallo Melchr,

ich habe mir im Vorfeld auch Gedanken darüber gemacht, allerdings genau in die andere Richtung, denn der PHEV hat zwar mehr Technik, schont dieser aber deutlich mehr. Der E-Motor und die elektronischen Komponenten sind dabei noch das unkomplizierteste von allen.
Aber man schont die Kupplungen, da grundsätzlich elektrisch angefahren bzw. rangiert wird. Der Motor, ohne Turbo, fährt in Grunde nie Kurzstrecken usw. Selbst die Bremsen werden weniger beansprucht.

Es soll sich jetzt hier nicht missionarisch anhören, aber ich bin auch voll begeistert von dem Fahrzeug. Wie ich schon geschrieben habe: Die Randbedingungen müssen schon stimmen, und da zählt das einfache und bequeme Ladenkönnen dazu sowie das passende Fahrprofil. Ob das Fahrzeug etwas für die tägliche Langstrecke von 200 km ist, weiß ich nicht. Wenn die Randbedingungen aber stimmen, würde ich auf jeden Fall eine Probefahrt wagen. Die Technik wird, glaube ich, über Jahre hinweg schon gut durchhalten. Toyota hat es ja mit den normalen Hybriden vorgemacht.

Hallo,

volle Zustimmung, bei 200 km täglich ist sicher immer noch der Diesel eine Empfehlung, aber das ist eher selten der Fall.
Ich bin nur immer überrascht von vorn herein den PHEV auszuschließen, wenn man ihn nicht gefahren hat. An der Möglichkeit einer Steckdose ist es ja nicht gescheitert.

Nun ja, ich will gar nicht mal widersprechen, dass man ihn hätte zur Probe fahren können um sich eine umfassendere Meinung zu bilden.

Aber man macht sich nun mal viele Gedanken im Vorfeld und ich bemühe gerne Ausschlusskriterien.

Ich habe neben den höheren Anschaffungskosten aber auch mein eigenes Verhalten überdacht.. und ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich ihn regelmäßig laden würde...empfinde aber genau das als Muss bei dieser Motorvariante.
Daneben habe ich mir Gedanken gemacht ob man technikaffin sein muss und ich bin quasi nur „User“ 😉

Die Probefahrt hat ja aber schon mal gezeigt, dass er eventuell für mich zu groß ist. Das wiederum ist unabhängig von einem PHEV oder klassischen
Benziner..
Vielleicht gibts also gar keinen
XCeed, so gelungen ich ihn auch finde.

Hey, kein Problem, wie gesagt, missionieren will hier wahrscheinlich keiner. Das Auto muss einfach zu einem passen, und das kann man doch recht schnell merken. Meine Frau ist das Auto probegefahren und hat direkt gesagt, dass es passt - beim Toyota Auris hat sie demgegenüber direkt gesagt, ich soll ihr wegbleiben mit der Karre... 😁

Hallo princess_zelda,

von "fast perfekt" zu "vielleicht gibt's also keinen" ist aber schon ein großer Sprung innerhalb von 4 Beiträgen.

Ich will dich hier sicherlich auch nicht missionieren, das für und wider ist nur ein wenig dürftig, eine Steckdose ist schnell gesetzt und kostet nicht viel Geld, der PHEV ist günstiger als der Benziner und bekommt teilweise sogar höhere Rabatte. Aber okay, wenn man vermutlich nicht regelmäßig den Stecker und Auto stecken kann, dann scheitert es eben daran oder man ist nicht Technikaffin genug um einen Hybriden zu fahren.

Nimm es mir nicht krumm und beziehe es nicht persönlich auf dich, aber es gibt genügend Ausreden um nicht über den Tellerrand schauen zu müssen.
Damit stehst Du weiß Gott nicht allein da, nein ganz sicher nicht

Naj ja, so groß ist der Sprung nicht: Das Auto ist eben fast perfekt, aber möglicherweise halt einfach zu groß.

Und über den Tellerrand hat sie ja schon geschaut, sonst hätte sie hier nicht nachgefragt... 🙂

Hallo,

sei es mal dahin gestellt, dass es zu groß sein soll.
Aber über den Tellerrand geschaut sieht anders aus.
Sie hat das perfekte Fahrprofil für einen PHEV und kann ihn Zuhause laden (auch wenn eine Steckdose gesetzt werden müsste).
Die Argumente gegen den PHEV sehe ich an den Haaren herbei gezogen.

Wenn man beide Autos gefahren wäre und sagen würde, der PHEV gefällt mir nicht oder was auch immer wäre das absolut okay.
Aber gegen die klaren objektiven Vorteile, fadenscheinige Begründungen anzuführen ist schon etwas dünn.

Aber wie ich ja schon sagte, ist nicht persönlich gemeint, ich höre und lese sowas immer wieder. Es gibt eine ganze Sammlung von abstrusen Argumenten gegen die E-Mobilität und Plugin Hybride.

Was ihr zwei in den letzten 10 Beiträgen getan habt, ist ziemlich genau das was man unter missionieren versteht.
Wie ihr wisst bin ich auch PHEV-Fahrer, aber mehr als den Leuten einmal zu sagen, mach ne Probefahrt, kann man nicht und sollte man auch nicht.

@princess_zelda: Wenn dir der Xceed zu groß ist, dann vielleicht mal den Stonic ansehen? Der dürfte wieder ziemlich die Größe deines gewohnten I20 haben.

Guten Morgen,

Also ich denke schon, dass ich über den Tellerrand hinaus geschaut habe 😉

Irgendwie muss man ja Argumente finden und eine Entscheidung treffen ... als abstrus empfinde ich diese jedoch nicht.
Bei meinen baulichen Gegebenheiten ist es nicht nur eine Steckdose.. ich habe sogar einen Elektriker kommen lassen. Der Weg zur Dose ist aber lang und die Kosten liegen auch noch mal bei einem Tausender...

Im Übrigen empfinde ich es als keinen großen Sprung von „fast perfekt” zu “es gibt vielleicht gar keinen“...

Das eine ist die emotionale Entscheidung vom „Haben-wollen-Effekt“ weil innen und außen genau mein Geschmack, zu der rationalen Entscheidung, dass er mir im Alltag eventuell zu groß ist und ich deswegen unsicher bin.

Wenn ich soviel Geld ausgebe, muss eben alles passen oder der „Kompromiss“ muss ein guter sein, beides heißt: Bauchgefühl muss stimmen.

Viele Grüße
princess-zelda

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