XC60 ohne Xenon kaufen ?

Volvo XC60

Hallo zusammen,

Ich möchte gerne auf einen gebrauchten XC60 2.4D, 4WD (215 PS) umsteigen.
Fahre jetzt einen V70 II.
Das Fahrzeug ist schön ausgestattet hat aber hat kein Xenon.
Ich bin mir unsicher ob das eventuell ein "no-go§ Kriterium ist.
Was meint Ihr?
Ist das tatsächlich ein entscheidener Nachteil?
Ich fahre ca. 30.000 - 40.000 KM im Jahr und auch viel Nachts und hab nicht gerade Adleraugen.

Beste Grüße,

Nickel

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Grundsätzlich war doch die Ausgangsfrage, kann man ein Auto kaufen wenn es kein Xenon hat und es sich um einen Schnapper handelt. Bei mir betrug der Preisunterschied satte 4.000€, da hätte ich dann zwar noch mehr Ausstattung gehabt, die ich aber nicht brauche, hätte mich aber auch mit der Farbe rot anfreunden müssen.
Fazit: 4.000€ war es mir definitiv nicht wert und ich habe mich für den Schnapper entschieden. Ich habe somit ein preiswertes Auto erstanden, welches auch im Dunkeln fahrbar ist. Das Xenonlicht prinzipiell besser ist als Halogenlicht wurde hier wohl nie bestritten, die Frage muss doch sein was ist es mir wert. Bei dieser Frage hat dann jeder seine eigenen Grenzen.

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Zitat:

@Larsreinstroem schrieb am 9. Februar 2015 um 20:23:35 Uhr:



Irgendwie hab ich das Gefühl das ich mich - trotz einer Ersparnis - immer ärgern werde kein Xenon zu haben.

Und das ist dann wirklich der entscheidende Punkt, um weiterzusuchen. 😉

Zitat:

@elch1964 schrieb am 9. Februar 2015 um 08:57:52 Uhr:



Das finde ich verwunderlich - wo kein Licht hin fällt kannst Du dir einbilden so gut sehen zu wollen wie du willst, du wirst dort nichts sehen. Das Problem ist wohl, dass du gar nicht siehst, dass du nichts siehst.

Das kann eigentlich nur jemand schreiben, der keinen Vergleich zwischen H7 und Xenon hat. Leute ohne Brille meinen ja auch immer, sie würden gut sehen und bräuchten keine.
Jetzt schreibst Du aber, du hattest es in "diversen" Dienstfahrzeugen. Schreibst aber trotzdem, dass es ohne wirklichen Mehrwert sei.
(ein Bisschen erinnert mich das an die Zeit, wo am Stammtisch die Leute behaupteten, ABS sei ein Sch..., sie könnten selbst viel besser Bremsen, mit dem einen Bremspedal).

Zum Glück wird man es nicht für bare Münze nehmen, denn nicht nur die meisten Forumsmitglieder hier haben eine ordentliche Wahrnehmung und bescheinigen die bessere Ausleuchtung des Xenon Lichts, auch unterschiedliche Tests (nicht nur des ADAC ;-)) zeigen klar, deutlich und nachvollziehbar die Vorteile neuerer Leuchttechnik.

Das ist ein Sicherheits-Aspekt, und auch ich würde nicht mehr drauf verzichten wollen, dafür lieber auf irgendwelche Gimmicks verzichten, die zwar schön und toll sind, aber nicht lebensnotwendig.

Vielleicht gar nicht mal für die, die viele Kilometer auf der Autobahn runter spulen, sondern vor allem dann, wenn man nachts viel auf Landstraßen fährt. Daher gehört Xenon auch an das Auto meiner Frau. Und deshalb hat auch der Zweit-Elch Xenon bekommen.

Du tust so, als wenn ein H7-Scheinwerfer geradezu ein Sicherheitsproblem wäre...

Ein guter H7-Scheinwerfer leuchtet die Fahrbahn ausreichend aus, ich weiß nicht, wo Du hinschauen willst?!

Den Scheinwerfern sind ohnehin gewisse Grenzen in der Ausleuchtung gesetzt, da sie ja auch nicht blenden dürfen.

Übrigens bestreite ich gar nicht, dass ein Xenon-Scheinwerfer heller ausleuchten kann, nur, per se macht er das nicht!

Meist ist einfach die Hell/Dunkel-Grenze bei Xenon-Scheinwerfern schärfer, was dazu führt, dass man alles im ausgeleuchteten Raum heller empfindet (das wird ja positiv empfunden), man aber über diese Grenze hinaus schlechter sieht. So viel zur Wahrnehmung...

Und selbst wenn der Xenon-Brenner heller ist, so bedeutet das nicht, dass H7 stockfinster ist. Vielleicht kannst Du nichts mehr sehen, dann ist das aber ein Problem Deiner Augen.

Ein Bekannter hatte einen Toyota Avensis, der ein geradezu mickriges Xenon-Licht hatte (gleicher Wagen mit Halogenscheinwerfern, den er mal als Werkstattersatzwagen bekam, hatte wohl eine deutlich bessere Ausleuchtung, zumindest war er ziemlich sauer, dass er einen Aufpreis für schlechteres Licht gezahlt hatte).

Und ja, in unseren Dienstfahrzeugen haben wir Xenon-Licht und die Fahrzeuge reichen von der S-Klasse von Mercedes, über Audis A6 und A4, Opels Insignia bis hin zum Mini.

Das Licht ist nicht schlecht, das habe ich auch nie behauptet, aber es wäre mir nie den Aufpreis zu meinem H7-Licht in meinem S80 wert!

Ja, gutes Licht ist ein Sicherheits-Aspekt, aber nein, gutes Licht gibt es nicht nur mit Xenon! Und wie der Bekannter mit seinem Toyota festgestellt hat (das kann ich aber nur widergeben, ich bin in dem Wagen weder mitgefahren, noch bin ich ihn selbst je gefahren, er hatte sich damals nur ziemlich aufgeregt), kann Xenon sogar schlechter als Halogen sein!

Die Tiere, die Dir Deinen Nickname spendiert haben, liegen gerne mal in den Straßengräben und tapern auch gerne mal kreuz und quer über die Straße und da ich viel und regelmäßig in Schweden unterwegs bin, brauche ich auf Landstraßen regelmäßig gutes Licht.

Und da können die Riksvägar auch schon öfter mal schmal sein oder nur aus Schotterpisten im Wald bestehen, wo man besonders gutes Licht braucht, da eben gerade da gerne auch mal ein Elch die Straßen nutzt.

Das habe ich mit dem H7-Licht in meinem S80!

Wenn man eine wirkliche Empfehlung geben will, dann sollte der OP das Wunschfahrzeug einmal mit H7 und einmal mit Xenon direkt vergleichen und dann entscheiden, ob es ihm den Aufpreis Wert ist.

Nur das ist entscheidend, denn was nutzt es ihm, wenn ein Halbblinder auf Xenon schwört, weil er sonst ohnehin kaum mehr etwas sieht, ein anderer einfach ein Sparfuchs ist und vielleicht auch nix sieht, aber das Geld für Xenon nicht ausgeben will, ein Dritter grundsätzlich gegen alles Neue ist, etc.

Und es nutzt ihm auch nichts, wenn Xenon im V70 total toll ist, im Opel Insignia so lá lá ist und im Toyota Avensis grottenschlecht ist, daraus läßt sich keine Empfehlung für einen XC60 ableiten.

Hier müssten, wie schon geschrieben, einmal der XC60 mit Halogen und einmal mit Xenon direkt verglichen werden, um zu entscheiden, welcher Wagen nun das wirklich bessere Licht hat und ob das dann ggfls den Aufpreis auch Wert ist (es muss ja nicht so viel besser sein)!

mit Xenon oder LED ist man auf der helleren Straße!!! Gute Entscheidung

Also ich sie da nur unterschiede bei der farbe des lichtes. Bei guten sichtverhältnissen leuchtet xenon besser heller aus, bei regen ist da kein großer unterschied, manchmal fühl ich mich von meinem eigenen ausgestrahlten xenonlicht geblendet. Bei halogen kann man noch andere leucht mittel kaufen die andere färbungen aufweisen, bei mehr gelberen licht sieht man mehr, wenn die sicht verhältnisse scheiße sind.
Halgen kann man mit sicherheit selber gut wechsel und die leuchtmittel sind günstig.
Bei xenon kommt es drauf an wie die scheinwerfer verbaut und im inneren aufgebaut sind, ist etwas heikler, geht aber auch. Ich glaube das muß du für dich ausmachen.
Hatte früher nen v70 I und war sehr zufrieden mit dem licht(war sehr zufrieden mit dem ganzen auto), jetzt hab ich nen xc70 mit bixenon und kurven licht (brauchte nen Sparsamen diesel).bei xenon brauchste halt noch automatische leuchtweiteregulierung sowie scheinwerferreinigungsanlage.
Wie es mit led ist weiß ich nicht.

MfG
Slipenir

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@Pastafarian schrieb am 9. Februar 2015 um 21:02:40 Uhr:

Zitat:

Ein guter H7-Scheinwerfer leuchtet die Fahrbahn ausreichend aus, ich weiß nicht, wo Du hinschauen willst?!

Das ist es halt: ausreichend (Note 4).

Wie in vielen Bereichen hat halt auch hier der technische Fortschritt nicht Halt gemacht, das was gestern mal super war ist heute halt nicht mehr Stand der Technik (was war man damals beim Käfer mit dem Umstieg von 6V auf 12V glücklich - auch da hat's bestimmt einen gegeben, der gesagt hat, dass er bisher genug gesehen hat).

Bin ja auch mal von Halogen auf Xenon bei Volvo umgestiegen. Der Unterschied war frappierend.

Die Hersteller treiben den Entwicklungsaufwand ja nicht für die Katz, und natürlich müssen sie sich das auch bezahlen lassen. Schon deshalb ist Xenon oder LED erst mal teurer. Aber den Aufpreis sicher wert, wenn man Wert auf Sicherheit legt. Solche Ausstattungsmerkmale sollten eigentlich an erster Stelle stehen.

Guten Morgen Slipenir, mit Halogen kann man auf jeden Fall auch abends fahren ;-)... keine Frage aber zurück möchte ich nicht mehr. Die Leuchtweite, Helligkeit gepaart mit der verbesserten Lichtstreuung sind klare Vorteile beim Xenon/LED/LASER. Sicherlich kommt es im Einzelfall auch immer auf das Fahrzeug an aber als Faustregel kann man das so stehen lassen.
Mein letztes Fahrzeug ohne Xenon/LED war ein neuer MB 211 E-Klasse von 2006 und das Licht war o.k.... klar, man gewöhnt sich dran. Aber... auffällig ist, dass ich früher gerne und oft das Fernlicht eingeschaltet hatte, was bei mir mit Xenon/LED fast komplett entfällt. Sitze ich mal in einem Fahrzeug ohne Xenon/LED, fällt mir die deutlich schlechtere Ausleuchtung, das dunklere Licht direkt auf.
Ist eine Frage der Konditionierung und Gewöhnung.... die Vorteile sind aber unstrittig.

Nicht zu unterschätzen ist auch, dass man ein Fahrzeug dieser Kategorie heute ohne Xenon/LED deutlich schwerer an den "Mann" bringt. Sei es begründet oder nicht.

bei meinem alten V70 war Xenon eine Wucht. Richtig starker Lichtkegel mit enormer Reichweite. Bei meinem jetzigen XC60 ist der Lichtkegel nicht ganz so stark und beeindruckend. Brauchen tut man es nur auf dunklen Landstraßen oder nachts auf einsamen Autobahnen. In Ballungsgebieten mit viel Verkehr kann man getrost darauf verzichten, wenn man das Geld sparen will. Und das Kurvenlicht und die Reinigungsanlage braucht man in der Stadt auch nicht so dringend...

Hallo auch, also ich fahre einen V60 ohne Xenon und finde es ganz ok. Zurzeit habe ich einen V60 als Leihwagen mit Xenon. Ein unterschied ist feststellbar, für mich ist aber das Hallogenlicht aber entscheidendes Kaufargument gewesen. Wir reden hier ja über Gebrauchtwagen und nicht über Neuwagen im Preissegment 50k€, wo vielleicht 1300€ keine Rolle spielen. Wenn das Xenonlicht bei einem Gebrauchten vielleicht 2000€ ausmacht, würde ich wieder drauf verzichten. Was ist eigentlich mit Nebelleuchten, gibt es die beim V60 überhaupt, das wäre dann ja ein Ausscheidungskriterium für Alle V60.

Nebellichter gibt es nicht bei fahrzeugen mit tagfahrlicht, laut volvo, ich wollte meine nebellichter umrüsten so das ich bei tag nur tagfahlicht habe und bei bedarf, wenn nebel ist die zuschalten kann. Also technisch ist es sicher möglich aber rechtlich nicht.

die frage des TE sollte sich mmn aus reinen sicherheitsgründen garnicht erst stellen!
mehr licht bzw. bessere ausleuchtung der fahrbanh bedeutet früher auf gefahren reagieren zu können.
bei einem gebrauchten kann ich mir nicht vorstellen, daß der "aufpreis" auf ein xenon-ausgestattetes modell soviel ausmacht, um darauf verzichten zu wollen!
@dmb73 ..und ja, es geht mir genau so: früher hab ich mit halogen öfter auf fernlicht gewechselt, jetzt mit dual-xenon ist die ausleuchtung mehrheitlich abgeblendet schon OK!

O.k.... ich werde mal konkreter! Natürlich kann man heute auch ein Auto mit Halogenscheinwerfern kaufen und ggfs. findet man für sich ein Argument, die ausbleibende Investition in die Sicherheit zu rechtfertigen. Das Stadtautoargument kann ja eine Rolle spielen aber selbst das ein Stadtauto ist mal woanders unterwegs.
Gar kein Diskussionspunkt sollte es sein, wenn man das Fahrzeug beruflich benötigt, oft und lange Zeit auf Autobahnen, Landstraßen unterwegs ist. Das ist für mich fast genauso ein Sicherheitsthema wie die Diskussion bzgl. Allwetterreifen.

Ich sehe schon, dass hier Viele der Meinung sind, dass alles was neu ist, per se besser ist.

Dem ist aber leider nicht so!

Es gibt oft genug "Innovationen", die sich nicht als solche erweisen...

Und es gibt Innovationen, die vielleicht marginal besser, aber dafür wesentlich teurer sind.

Und dann gibt es noch Innovationen, die grundsätzlich toll sind, die aber in der Umsetzung verlieren und dann vielleicht nur noch genau so gut sind, wie das herkömmliche, alte Produkt oder gar schlechter.

Nimm einmal die gute, alte Glühbirne...

Sie ist sofort hell, sie ist hell, allerdings hält sie nicht allzu lange und sie verbraucht viel Energie.

Welch Erlösung sollte da doch die Energiesparlampe bringen? Sie verbraucht weniger Energie, hält wesentlich länger, ok, dummerweise braucht sie ein wenig, bis sie hell wird und flackert und so richtig hell wird sie auch nicht... Ach, und dann setzt sie auch noch Quecksilber frei, wenn sie beschädigt wird und im Betrieb können krebserregende Stoffe aus den Klebern ausdünsten...

Trotzdem wurde sie als DIE Lösung zum Energiesparen gefeiert...

Aus heutiger Sicht ist die Energiesparlampe totaler Mist, denn mit LEDs kann man das wesentlich besser lösen... Die sparen mehr Energie, halten länger, sind hell und das sofort beim Einschalten, sie flackern nicht und sie dünsten keine Giftstoffe aus, zudem wird kein Quecksilber freigesetzt, wenn sie beschädigt werden.

Für mich ist Xenon die Energiesparlampe...

Bestenfalls eine Übergangstechnik, die für mich nicht den entscheidenden Vorteil bietet. Denn mein Wagen hat auch mit Halogen-Lampen (Osram Nightbreaker) ein hervorragendes Licht!

Gute H7-Scheinwerfer sind kein Sicherheitsrisiko und ein Xenon-Scheinwerfer ist auch nicht grundsätzlich besser als ein H7-Scheinwerfer.

Es kommt immer auf den Einzelfall an und daher kann man gar keine pauschale Empfehlung aussprechen!

Wie ich schon geschrieben habe, hatte ein Kollege einen Toyota mit Xenon, weil er, wie hier auch viele, an das Neue glaubte. Als er einen baugleichen Wagen, nur eben mit Halogen-Scheinwerfern, als Werkstattersatzwagen bekam, da war er ziemlich sauer! Nicht, weil er sich plötzlich wieder mit Halogenscheinwerfern halbblind durch die Nacht tasten musste, nein, weil der Serien-Halogen-Scheinwerfer wohl wesentlich besseres Licht auf die Straße warf, als seine aufpreispflichtigen Xenon-Brenner...

Daher betrachte ich sämtliche pauschalen Lobhudeleien für Xenon (oder welche Technik auch immer) als absoluten Quatsch!

Wenn, dann muss man selbst beide Scheinwerfertypen unter gleichen Bedingungen testen und dann sehen, was einem besser gefällt und ob es einem dann den Aufpreis wert ist, wenn das Produkt nicht generell eine extreme Verbesserung (ABS, ESP, Airbag, etc.) darstellt, die man evtl. im Normalbetrieb gar nicht realisiert. Wenn man einen Gebrauchten kaufen will, dann wird der Aufpreis aber sicher keine Rolle mehr spielen (Extras spielen da ja keine große Rolle mehr bei der Preisbildung).

Zitat:

@Pastafarian schrieb am 11. Februar 2015 um 15:34:41 Uhr:


..................Als er einen baugleichen Wagen, nur eben mit Halogen-Scheinwerfern, als Werkstattersatzwagen bekam, da war er ziemlich sauer! Nicht, weil er sich plötzlich wieder mit Halogenscheinwerfern halbblind durch die Nacht tasten musste, nein, weil der Serien-Halogen-Scheinwerfer wohl wesentlich besseres Licht auf die Straße warf, als seine aufpreispflichtigen Xenon-Brenner...

Wenn dem tatsächlich so war, dann waren entweder die Xenon-Scheinwerfer dermaßen schlecht eingestellt oder der Kollege hatte (beim ja subjektiven Vergleich) einen sehr schlechten Tag.

Denn Xenon kann eigentlich nicht schlechter (oder dunkler) sein als H4 oder H7 - aufgrund des fast doppelt so hohen Lichtstroms (und nur der ist ein Faktor für die "Helligkeit" einer Leuchtquelle).
War denn die Halogenvariante evtl. ein Reflektorscheinwerfer? Oder auch Projektion?

Ich kennen Niemanden, der (ehrlich zu sich selbst) eine Halogenbeleuchtung (ob H4 oder H7) besser findet als Xenon.

Zitat:

@Pastafarian schrieb am 11. Februar 2015 um 15:34:41 Uhr:


Ich sehe schon, dass hier Viele der Meinung sind, dass alles was neu ist, per se besser ist.

Mal abgesehen davon, dass Xenon nun ja wahrlich nicht mehr neu ist, sprechen die einschlägigen Tests doch eindeutig für Xenon. Z.B.

schreibt der ADAC

Zitat:

Klares Resultat: Fast alle von uns untersuchten Xenon-Systeme liefern bessere Ergebnisse als das Standard-Halogenlicht – mit bis zu 71 Prozent besserer Ausleuchtung, z.B. beim Opel Insignia.
Einzige Ausnahme stellt der Nissan Qashqai dar: Xenon kann hier seine Vorteile nicht ausspielen, weil ein Linsensystem fehlt, um das Licht in günstigere Bahnen zu lenken. Bei allen anderen Testkandidaten setzt sich das hellere Xenonlicht deutlich vom Serien-Halogenlicht ab. Meistens helfen, als zusätzliche Ausstattung, Kurven- und Abbiegelicht bei der optimalen Straßenausleuchtung. Außer Konkurrenz lief der Audi R8, der als erster ausschließlich mit Leuchtdioden bestückt ist.
Xenon gegen Halogen: Gutes Scheinwerferlicht ist sicherheitsrelevant, wie unser Praxis-Beispiel zeigt. Das Xenon –Licht der Mercedes E-Klasse leuchtet rund 90 Meter weit, der VW Golf mit Standard-Halogen bringt es auf 60 Meter. Entsprechend früher erkennt der Mercedes-Fahrer ein Hindernis. Wenn er nach einer Vollbremsung aus 80 km/h zum Stehen gekommen ist, rollt der Golf nochmals dreißig Meter weiter.

Es kann ja jeder machen wie er will und ob man den Aufpreis zahlen will kann ja auch jeder selber entscheiden. Aber dass Xenon Licht das bessere Licht ist kann doch nicht ernsthaft bestritten werden.

Früher war eben auch nicht alles besser 😉

Gruß
Hagelschaden

@Pastafarian - sicherlich ist nicht jede sog. Innovation toll oder besser aber beim Thema Xenon/LED/Laser vs. Halogen gibt es quasi nichts zu diskutieren! Hier nur mal ein kleiner Wikipedia-Auszug:

"Auch in Autoscheinwerfern werden Xenon-Gasentladungslampen verwendet; dieses sogenannte Xenonlicht ist etwa 2,5-mal so lichtstark wie eine Halogenlampe gleicher elektrischer Leistung.[36] Glühlampen können mit Xenon oder Xenon-Krypton-Mischungen gefüllt werden, wodurch eine höhere Temperatur des Glühfadens und damit eine bessere Lichtausbeute erzielt wird."

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