X5 mit Wasserschaden

BMW X5 E70

Hallo zusammen,

ich weiß das hier Verweise auf andere Foren nicht unbedingt gern gesehen sind, aber möchte euch das nicht vorenthalten.

Hier sieht man mal wieder, das es manchen Autoversicherungen wirklich zu gut geht.

http://www.m5board.com/vbulletin/x5-x6-forum/152792-x5-4-8i-rip-cry-pictures.html

Schade um den guten X5.🙁

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Bodomat


Da du Unternehmer bist, wirst du deinen X5 samt Lada nach der Laufzeit HOFFENTLICH wegschmeissen! (oder?) 😉
Mann, stell mal die Spur etwas schmaler und gib der Schaltzentrale etwas mehr RAM zur Arbeit frei!
... und wieder schafft er es, dass einem der Hut hochgeht.
Von mir: Ganz ganz schnell Deckel drauf und *ignore*
Genau: Es ist immer dasselbe und hier ist die Wiki-Erklärung dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Cyber-Mobbing
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Leute - jetzt mal ganz ehrlich:
WAS hätte die Versicherung wiederverwerten sollen?

Der X5 ist vom Interieur hinüber, so wie ich es gelesen habe.
Sowohl elektronisch - als auch von der Ausstattung.

Was hätte die Versicherung abbauen sollen? Mir fallen außer den Felgen, die hier schon genannt wurden, wirklich nichts ein.
Und wenn die nur einen Kratzer hatten - oder die Reifen runter waren - was hätten die bringen sollen?

Die Felgen müsse auf dem Schrottplatz abmontiert werden (sonst kann man den X5 ja nicht dahin transportieren).
Dann hätte sie jemand abholen müssen.
Dann hätten sie verkauft werden müssen.

Da wären keine 50 EUR übrig geblieben.

Und: Dass es betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll ist "noch wertvolle Sachen" zu verschenken - sondern zu verschrotten - das ist inzwischen durchgängige Meinung über die nicht mehr gestritten wird.

Für jeden Supermarkt ist es betriebswirtschaftlich sinnvoller abgelaufene Lebensmittel zu verschrotten (oder sie an die Tafeln vorher zu geben) - als sie vorher vergünstigt zu verkaufen.

Oder denkt ihr wirklich, dass die riesige Obstabteilung wirklich immer auf den Apfel genau verkauft wird?
Oder die riesige Auswahl beim Metzger exakt bis zur letzten Scheibe verkauft wird?

Und habt ihr schon mal breitflächig gesehen, dass der Metzger die Wurst günstiger verkauft, da er sich verkalkuliert hat? Oder der Bäcker?

Unser hier ansässiger Großbäcker (mit mehreren hundert Filialen) schmeißt alle 3 Stunden alle Brötchen weg und ersetzt sie durch neue!
Und die Brötchen werden WIRKLICH an die Schweine verfuttert (es wird kein Paniermehl von gemacht!)

Das Brot wird geschreddert und kommt zu 50% wieder in den Teig für neues Brot. (Bis zu 50% darf aus "altem Brot" bestehen).

Zitat:

Original geschrieben von Cyborki


Leute - jetzt mal ganz ehrlich:
WAS hätte die Versicherung wiederverwerten sollen?

Der X5 ist vom Interieur hinüber, so wie ich es gelesen habe.
Sowohl elektronisch - als auch von der Ausstattung.

Was hätte die Versicherung abbauen sollen? Mir fallen außer den Felgen, die hier schon genannt wurden, wirklich nichts ein.
Und wenn die nur einen Kratzer hatten - oder die Reifen runter waren - was hätten die bringen sollen?

Die Felgen müsse auf dem Schrottplatz abmontiert werden (sonst kann man den X5 ja nicht dahin transportieren).
Dann hätte sie jemand abholen müssen.
Dann hätten sie verkauft werden müssen.

Da wären keine 50 EUR übrig geblieben.

Und: Dass es betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll ist "noch wertvolle Sachen" zu verschenken - sondern zu verschrotten - das ist inzwischen durchgängige Meinung über die nicht mehr gestritten wird.

Für jeden Supermarkt ist es betriebswirtschaftlich sinnvoller abgelaufene Lebensmittel zu verschrotten (oder sie an die Tafeln vorher zu geben) - als sie vorher vergünstigt zu verkaufen.

Oder denkt ihr wirklich, dass die riesige Obstabteilung wirklich immer auf den Apfel genau verkauft wird?
Oder die riesige Auswahl beim Metzger exakt bis zur letzten Scheibe verkauft wird?

Und habt ihr schon mal breitflächig gesehen, dass der Metzger die Wurst günstiger verkauft, da er sich verkalkuliert hat? Oder der Bäcker?

Unser hier ansässiger Großbäcker (mit mehreren hundert Filialen) schmeißt alle 3 Stunden alle Brötchen weg und ersetzt sie durch neue!
Und die Brötchen werden WIRKLICH an die Schweine verfuttert (es wird kein Paniermehl von gemacht!)

Das Brot wird geschreddert und kommt zu 50% wieder in den Teig für neues Brot. (Bis zu 50% darf aus "altem Brot" bestehen).

Man sollte nicht kleinkariert darüber nachdenken was jeder einzelne von dem X5 noch gebrauchen könnte.

Ich verstehe die Maßnahme der verschrottung aus betriebswirtschaftlichen Überlegungen ganz und garnicht!!

Ich habe vor ca. 7 oder 8 Jahren mal einen Honda geschrottet. Die Versicherung hat den übrig gebliebenen Totalschaden ausgeschrieben und es hatten sich mehrere Interessenten gemeldet, vorrangig Werkstätten. Der Verkaufserlös wurde mir dann von der zu erstatteten Summe abgezogen.

Ich fand diese Maßnahme sinnvoll, da die Allgemeinheit um den Verkaufserlös des Fahrzeugs entlastet wurde.

Für den besagten X5 hätte sich garantiert ein Verwerter gefunden.

MfG Andreas

Moin,

ich denke man hätte den X5 ausschreiben können. Irgendein Schrotthändler hätte sicher ein paar Euro auf den Tisch gelegt und den Wagen abgeholt.

Zum Wegschmeißen: Ich gehe wieder dazu über manche Dinge reparieren zu lassen. So habe ich schon zweimal für ~100€ meine Waschmaschine reparieren lassen. Eine neue hätte ~800-1000€ gekostet. Einmal auch schon meinen Heimkinoreceiver, auch hier Reparatur für 100€, Neupreis min. 500€. Bei der Waschmaschine kostete es mich einen Anruf beim lokalen Händler, beim Receiver die Fahrt zu ihm.

Gruß David

Hallo,

also die Fotos der Verschrottung sind schon traurig anzuschauen, vor allem weil der Wagen äußerlich völlig unversehrt wirkt. Fotos vom Innenraum wären noch interessant gewesen...wahrscheinlich blühte da schon der Schimmel. Ich denke dennoch, dass man neben den Felgen insbesondere Haube und Türen, sowie zumindest die Seitenscheiben, Stoßfänger und Trittbretter hätte abbauen können. Und was ist mit Teilen der Auspuffanlage und dem Kühler, sowie anderer Motorperipherie, die mir gerade nicht einfallen will? Vor allem hab ich es so verstanden, dass es einfach nur heftig in den Wagen reingeregnet hat und lediglich der Innenraum voll Wasser war. Dann hätte man sogar den ganzen Motor ausbauen können und auch Scheinwerfer, Rückleuchten, etc.. Da wäre schon ein bissel was an Wert zusammen gekommen...aber naja.

Was die Wegwerfgesellschaft angeht: wie handhabt ihr es beispielsweise mit alten Handys? Alle zwei Jahre gibt's ein Neues, das Alte funzte bei mir bisher dann noch einwandfrei. Also hab' ich Althandys teilweise verschenkt, dennoch habe ich hier noch vier oder fünf funktionierende Telefone als "Ersatz" rumliegen, die wahrscheinlich irgendwann im Müll landen werden. Vor etwa zwei Jahren habe ich einen Pentium 100 (ich glaube von 1995) nebst 15-Zöller weggeworfen. Der Computer wurde natürlich seit Jahren nicht mehr benutzt, ging aber noch, wie ein Funktionstest kurz vor der Entsorgung zeigte. Natürlich ist mir klar, dass man mit so einem Relikt nix mehr anfangen kann und er wahrscheinlich nicht einmal für Computerfreaks einen sentimentalen Wert darstellt. Es ist trotzdem ein komisches Gefühl, so ein funktionstüchtiges Gerät einfach wegzuwerfen, vor allem wenn man sich noch dunkel an den damaligen Neupreis erinnert.

Und Gegenstände sind ja nicht mal das Schlimmste. Bei McDonald's hatte mir mal ein Mitarbeiter erzählt, dass es eine Vorgabe gibt, Burger, die nach acht Minuten nicht abgenommen werden, einfach zu entsorgen. Ich hab nie rausgefunden, ob das stimmt, aber falls da was dran ist, könnte man die "Tafeln" und andere Hilfsorganisationen stark entlasten...auch wenn Fast Food natürlich nicht das gesündeste Essen darstellt. Aber wegwerfen??? Und dann noch die anderen Tonnen von Lebensmitteln, die gezielt vernichtet werden, damit Marktpreise auf einem stabilen Niveau bleiben, das kann einfach nicht der richtige Weg sein.

Gruß
Eric

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Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver


Hallo,

also die Fotos der Verschrottung sind schon traurig anzuschauen, vor allem weil der Wagen äußerlich völlig unversehrt wirkt. Fotos vom Innenraum wären noch interessant gewesen...wahrscheinlich blühte da schon der Schimmel. Ich denke dennoch, dass man neben den Felgen insbesondere Haube und Türen, sowie zumindest die Seitenscheiben, Stoßfänger und Trittbretter hätte abbauen können. Und was ist mit Teilen der Auspuffanlage und dem Kühler, sowie anderer Motorperipherie, die mir gerade nicht einfallen will? Vor allem hab ich es so verstanden, dass es einfach nur heftig in den Wagen reingeregnet hat und lediglich der Innenraum voll Wasser war. Dann hätte man sogar den ganzen Motor ausbauen können und auch Scheinwerfer, Rückleuchten, etc.. Da wäre schon ein bissel was an Wert zusammen gekommen...aber naja.

Was die Wegwerfgesellschaft angeht: wie handhabt ihr es beispielsweise mit alten Handys? Alle zwei Jahre gibt's ein Neues, das Alte funzte bei mir bisher dann noch einwandfrei. Also hab' ich Althandys teilweise verschenkt, dennoch habe ich hier noch vier oder fünf funktionierende Telefone als "Ersatz" rumliegen, die wahrscheinlich irgendwann im Müll landen werden. Vor etwa zwei Jahren habe ich einen Pentium 100 (ich glaube von 1995) nebst 15-Zöller weggeworfen. Der Computer wurde natürlich seit Jahren nicht mehr benutzt, ging aber noch, wie ein Funktionstest kurz vor der Entsorgung zeigte. Natürlich ist mir klar, dass man mit so einem Relikt nix mehr anfangen kann und er wahrscheinlich nicht einmal für Computerfreaks einen sentimentalen Wert darstellt. Es ist trotzdem ein komisches Gefühl, so ein funktionstüchtiges Gerät einfach wegzuwerfen, vor allem wenn man sich noch dunkel an den damaligen Neupreis erinnert.

Und Gegenstände sind ja nicht mal das Schlimmste. Bei McDonald's hatte mir mal ein Mitarbeiter erzählt, dass es eine Vorgabe gibt, Burger, die nach acht Minuten nicht abgenommen werden, einfach zu entsorgen. Ich hab nie rausgefunden, ob das stimmt, aber falls da was dran ist, könnte man die "Tafeln" und andere Hilfsorganisationen stark entlasten...auch wenn Fast Food natürlich nicht das gesündeste Essen darstellt. Aber wegwerfen??? Und dann noch die anderen Tonnen von Lebensmitteln, die gezielt vernichtet werden, damit Marktpreise auf einem stabilen Niveau bleiben, das kann einfach nicht der richtige Weg sein.

Gruß
Eric

a) Ich kaufe mir nicht alle 2 Jahre ein neues Handy. Ich habe nur Verträge ohne Handy und kaufe mir meine Handys bar. Diese behalte ich dann so lange bis sie wirklich kaputt sind - oder es ein neues Handy gibt dessen Mehrwert ich WIRKLICH benötige. Meine alten Handys "entsorge" ich dann über

www.zonzoo.de

- in meiner Schublade hier liegen noch meine ersten beiden Handys: Ein Motorola Knochen (

http://www.handysammelstelle.de/motorola.jpg

) sowie ein Alcatel One Touch Easy in gelb.

b) Es ist absolut korrekt, dass bei McDonalds die Burger nach wenigen Minuten in den Schweine Eimer kommen. Das wird zum Teil bereits vom Computer überwacht - ansonsten wird das mit diesen Blechschildern gemacht, die die von der Küche nachschieben. (NICHT die Nummern, die der Gast kriegt). Auf den Schildern steht dann die Uhrzeit wann der Burger gemacht wurde. Ein BigMäc muss dann nach 3 Minuten (ausgedacht) weggeschmissen werden - Chicken McNuggets nach 10 Minuten (auch ausgedacht). Dafür gibt es dann den wirklich so genannten "Schweineeimer".
Nur so kann garantiert werden, dass die Qualitätsmaßstäbe von McDonalds immer erfüllt werden. (Qualität beschreibt zum Glück nur die DAUERHAFTE Erfüllung von gesetzten Maßstäben - bei McDonalds liegen die natürlich auf dem Niveau von Pappe).
Im Übrigen muss bei McDonalds JEDER McNuggets, der herunter fällt, abgeschrieben werden.

c) Und ich muss es hier noch mal erwähnen: Es ist betriebswirtschaftlich erwiesen, dass das günstigere Verkaufen von "ablaufenden" Artikeln ein Minus-Geschäft ist.
Aus diesem Grund gibt es im Regelfall beim Bäckern, Restaurants, Blumenläden keine noch guten, aber den internen Qualitätsmaßstäben nicht mehr entsprechenden, Produkte günstiger.

Die Leute würden sich an die günstigeren Preise gewöhnen und wären nicht mehr bereit die höheren Preise zu bezahlen - sie würden dann nur noch kommen um die Artikel kostengünstig abzugreifen.

Hallo Cybi,

zu a) Danke für den zonzoo-Link. Klingt interessant. Was das regelmäßige Ersetzen des Handys angeht: Nach zwei Jahren fiel mir fast immer auf, dass die Akkuleistung des jeweiligen Telefons stark nachgelassen hat. Sicherlich ließ sich noch damit telefonieren und ich hätte mir auch einen neuen Akku besorgen können, aber ohne Zuzahlung ein neues Telefon zu bekommen, war dann doch verführerischer. Ausnahme war mein letztes Nokia...das hatte ich 4 Jahre in Betrieb, dementsprechend sieht es jetzt aus😁

zu b) Ich frage mich bei diesen ganzen Entsorgungsvorgaben nur eines: warum schmeckt mein BigMac manchmal (den Umständen entsprechend) frisch und manchmal wie aufgewärmt vom Vortag, sodass man nicht weiß, ob man auf dem Brötchen rumkaut oder auf der Verpackung...da rutschen wohl manchmal Burger durchs Raster😕

zu c) Hin und wieder gibt es Bäcker, die gekennzeichnete Waren (meist Streuselkuchen u.ä.) vom Vortag günstiger verkaufen. Und nenn' mich einen hoffnungslosen Altruisten, aber man kann ja auch mal verschenken, was man sowieso wegwerfen würde.

Gruß
Eric

Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver


Hallo Cybi,

zu a) Danke für den zonzoo-Link. Klingt interessant. Was das regelmäßige Ersetzen des Handys angeht: Nach zwei Jahren fiel mir fast immer auf, dass die Akkuleistung des jeweiligen Telefons stark nachgelassen hat. Sicherlich ließ sich noch damit telefonieren und ich hätte mir auch einen neuen Akku besorgen können, aber ohne Zuzahlung ein neues Telefon zu bekommen, war dann doch verführerischer. Ausnahme war mein letztes Nokia...das hatte ich 4 Jahre in Betrieb, dementsprechend sieht es jetzt aus😁

zu b) Ich frage mich bei diesen ganzen Entsorgungsvorgaben nur eines: warum schmeckt mein BigMac manchmal (den Umständen entsprechend) frisch und manchmal wie aufgewärmt vom Vortag, sodass man nicht weiß, ob man auf dem Brötchen rumkaut oder auf der Verpackung...da rutschen wohl manchmal Burger durchs Raster😕

zu c) Hin und wieder gibt es Bäcker, die gekennzeichnete Waren (meist Streuselkuchen u.ä.) vom Vortag günstiger verkaufen. Und nenn' mich einen hoffnungslosen Altruisten, aber man kann ja auch mal verschenken, was man sowieso wegwerfen würde.

Gruß
Eric

a) Mein iPhone hält zwischen 12 und 24 Stunden durch.

Das ist traurig - mein damaliges Nokia 6110 hielt 14 Tage durch.

Aber ich habe mich damit arrangiert.

Mein muss auch überlegen, dass rund um die Uhr Bluetooth, WLAN, UMTS, eMail-Empfang und Push-Dienst mitläuft. Außerdem telefoniere ich auch ca. 30 Minuten am Tag.

Ein Tag muss mein Handy durchhalten. Jeden Abend kann ich es an die Steckdose hängen - das kriege ich hin. Wenn ich es aber zwischendrin aufladen müsste dann wäre dies nicht vertretbar.

b) Genau dies kann - oder sollte - eigentlich nicht sein. McDonalds und andere Ketten standardisieren ihre Vorgehen so, dass es zeitlich und örtlich immer gleich schmecken sollte. Das heißt egal wann - und egal wo - du zu McDonalds gehst sollte der Burger gleich schmecken. In München schmeckt jedes Produkt genau so wie in Hamburg - und ich glaube sogar weltweit sind die Produkte standardisiert.
Ich weiß jetzt nicht mehr ob McDonalds ihre Restaurants an andere Vorlieben in anderen Ländern anpasst.

Ich kann mich an einen "Skandal" erinnern wo McDonalds sich weigerte die eine Gurkenscheibe vom Burger zu nehmen, da dies nun mal dazu gehört. Die Einwohner dieses Landes aßen aber aus irgendeinem Grund keine Gurken.

Bei Pizza Hut gibt es sogar eine Schablone wo die Salamischeiben auf die Pizza gelegt werden. Ebenso ist die Menge der Soße auf den Milliliter genau vorgegeben.
Und: Man braucht dies auch. Wir betreiben "nur" 10 Filialen und auch wir standardisieren an allen Ecken wo es geht. Die Kunden erwarten immer gleichbleibende "Qualität" und Abläufe - anders kann man das gar nicht bewerkstelligen.

c) Nein - nein - nein. So traurig es auch klingt: Man kann die Produkte nicht verschenken.
Das örtliche Altenheim hat mal beim örtlichen Bäcker gefragt ob sie den Kuchen, der am Abend sowieso weggeschmissen wird, geschenkt bekommen können.
Dies hat die Bäcker-Kette abgelehnt. Und so leid es mir tut: Betriebswirtschaftlich ist dies richtig! Es ist besser das Altenheim kauft einmal die Woche Kuchen (und die restlichen Tage wird er weggeschmissen) - als wenn sie jeden Tag Kuchen geschenkt bekommen.

Und auch das reduzieren der Preise taugt nichts, da die Kunden sich dran gewöhnen.

Kaufst du noch "normal" beim Praktiker ein?
Ich nicht. Ich kaufe da nur ein wenn es eine 20%-Aktion gibt. (Sofern ich die Sachen nicht dringend benötige).

Von daher hätte jeder Betriebswirt wissen müssen, dass solche Aktionen MIT DIESER REGELMÄSSIGKEIT Nachteilig sind.
Und genau das ist jetzt passiert: Der Praktiker hat massive Gewinneinbrüche und stellt die 20% Aktionen ein:
http://www.welt.de/.../Eigenmarken-statt-Rabatt.html

a) Habe inzwischen auch ein iPhone und die kürzeren Nachladeintervalle sind mir schnell aufgefallen. Sicherheitshalber habe ich mir noch ein Ladekabel fürs Auto besorgt, falls der Saft mal doch nicht mehr reicht.

b) Also die unterschiedlichen Qualitätseindrücke von Burgern und manchmal auch der Nuggets sind mir bei McD des Öfteren aufgefallen. Leider konnte ich den Verkäufer nicht mehr abbeissen lassen, weil ich meist durch den McDrive fahre😛 Nur bei Burger King schmeckts immer gleich. Inzwischen versuche ich sowieso, die Brutzelbuden links liegen zu lassen...Hausmannskost ist doch vorzuziehen.

c) Diese Rabattaktionen haben mich nie sonderlich interessiert. Siehe MediaMarkt, die eine Klage am Hals hatten, nach einer ihrer "MwSt.-wird-abgezogen-Aktionen". Einem Kunden fiel auf, dass die Preise im Vorfeld erhöht wurden, was bei Rabattaktionen gängige Praxis zu sein scheint. Aber viele Kunden sehen immer nur Prozente hier, Nachlässe da...ob man effektiv was spart, ist doch egal.

d) Jetzt lieber Schluss mit OT😉

Gruß
Eric

Zitat:

Original geschrieben von Cyborki



b) Genau dies kann - oder sollte - eigentlich nicht sein. McDonalds und andere Ketten standardisieren ihre Vorgehen so, dass es zeitlich und örtlich immer gleich schmecken sollte. Das heißt egal wann - und egal wo - du zu McDonalds gehst sollte der Burger gleich schmecken. In München schmeckt jedes Produkt genau so wie in Hamburg - und ich glaube sogar weltweit sind die Produkte standardisiert.
Ich weiß jetzt nicht mehr ob McDonalds ihre Restaurants an andere Vorlieben in anderen Ländern anpasst.

Hi Cyborki.

In Europa und Nordafrika kann ich diesen gleichen Standard bestätigen. Nur in dem Land wo diese Ketten wie McDonnald oder Subway herkommen, ist davon nichts zu spüren. Die Qualität ist in den USA sehr unterschiedlich und teilweise grottenschlecht. Das was dort zB. als Salatbeilage definiert wird, erhält bei uns die Bezeichnung Kompost.

Gruß Holm

Es dürfte auch rechtliche Probleme mit einem solchen von der Versicherung zur Verschrottung gegebenen Auto geben.
Stell Dir vor, Du hast einen Unfall, kannst nicht mehr bremsen, überfährst jemanden und kommst aus deinem eigenen Auto nicht mehr raus.

Hinterher stellt man fest, dass Du Felgen (eine gebrochene davon war Unfallursache) und Tür von so einem abgesoffenen Auto bei dir eingebaut hast, dann darfst dich warm anziehen.

Vielleicht schau ich auch zu schlechte Filme

Gruß
bodyonic

A propos Film...für so einen RTL II Film um 18.00 Uhr könnte man doch diesen X5 noch mal szenemäßig einbauen und explodieren lassen

....ähm

samt Cyborki 😁

nicht sofort antworten Cyborki bitte^^

N8i allen
Chris

bei allem hin und her geschreibe hier, tut es mir in der seele weh, diese schönen dicken so einsam und allein, auf einem fremden schrottplatz von tumben menschen zerdeppert zu sehen, die keinen sinn für eine gewissen ästhetik haben. der sah ja noch recht neu aus, der arme!! 🙁

ansonsten neben burgern, handys, iphones, rabattgedanken wie auch immer, der wegwerfgedanke ist in unserer gesellschaft zu einem wirtschaftlichen gedankenspiel geworden.....wir leben alle auf einem sehr hohen niveau hier bei uns, solche diskussionen kann man in anderen ärmeren ländern gar nicht führen, die menschen dort würden uns gar nicht verstehen. ich bin früher stets sehr nachdenklich aus diesen ländern heimgekehrt.

Am schlimmsten finde ich das Bild, wo der X5 am Greifarm hängt 🙄
Haltet mich für bescheuert aber irgendwie sieht man förmlich, wie der X5 verzweifelt und chancenlos gegen sein nahes Ende ankämpft.

Sehr beeindruckende Bilder, auch wenn es "nur" ein Auto ist bzw. war ........

Gruß

...schaut nur mal z.B. zurück auf die von der Regierung so hochgelobte Abwrackprämie von 2009 wo mancher u.U. für sein wirkliches Schrottauto noch 2.500 Euro angerechnet bekam das vor dem Exitus stand. Im gleichen Zug haben aber zig Dumpfbacken ihr wirklich noch Top im Zustand befindliches, längst bezahltes Auto entsorgt das sie noch jahre hätten fahren können, mit gleichen Unterhaltskosten, nur um gierig die Prämie zu kassieren für eine billige grottenhässliche Reisschüssel aus Korea, mit super Billigzinsfinanzierung. So manchem platzt heute der Hintern bei den monatlichen Raten, die Kisten gehen zurück und das alte Auto würde immer noch gut fahren, wäre es nicht zum Würfel gepresst worden. Wie Schafe gefolgt einer pfeift und die dumpe Herde folgt. Was dort zum größten Teil verschrottet werden mußte, brachte sogar den emotionslosesten Autoverwerter ins Grübeln. Soviel zu den schönsten Autos am Greifer. Zahlen dominieren die Welt, wenn etwas abgeschrieben ist wird es entsorgt, ob es ganz woanders dringend gebraucht werden kann, ist doch völlig egal. Es geht einfach in vielen Teilen der Welt zu gut, aber nach Hochmut kommt immer sicher irgendwann der tiefe Fall.

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