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X3 Benziner oder Diesel

BMW X3 G01
Themenstarteram 18. Februar 2018 um 15:11

Hallo,

ich fahre derzeit einen X3 F25 2.0D. Nun denke ich an einen Wechsel. Aber die jetzige Situation bezüglich Diesel ist unbefriedigend. Mir stellt sich die Frage ob aktuell ein Benziner besser wäre. Ich fahre so 25.000 KM im Jahr und hänge noch meinen Wohnwagen dran - daher immer einen Diesel gefahren.

Nun schweben mir 2 Varianten vor :

2.0i mit 184 PS oder 3.0i mit 252 PS

Wie bewertet Ihr die Situation hinsichtlich Diesel ? Thema wäre halt, dass dieser dann nichts mehr Wert wäre. Aktuell kaufe ich meine Fahrzeuge - vielleicht wäre auch Leasing ein Gedanke. Habe aber keine Ahnung wo das Leasing für diese Fahrzeuge liegen würden ?

Was meint Ihr ?

Danke.

Grüße

Albe

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@scooter17 schrieb am 19. Februar 2018 um 16:25:29 Uhr:

Zitat:

@stockahead schrieb am 19. Februar 2018 um 15:41:54 Uhr:

Diesel ist, sofern man vom Arbeitgeber nicht bevormundet wird einen Stinker fahren zu müssen, wohl der schlechteste Witz der automobilen Geschichte bezogen auf den Individualverkehr. Lokomotiven, Schiffe, Agrarmaschinen, Busse und Nutzfahrzeuge sind für Diesel geschaffen. Nicht aber PKW.

ich fuhr gezwungener massen knapp 2 Wochen lang einen G30 520d xDrive. Ich kann nur eins sagen, wem der Verbrauch dass wichtigste K.O. Kriterium ist, soll sich einen Koreaner oder Japaner holen. Aber es ist nicht nur der Verbrauch, sondern die Spritkosten per se, besonders in D und A, wo dieser stinkende und klebrige Kraftstoff weiterhin vom Staat subventioniert wird. Man(n) möchte aber unbedingt einen BMW fahren...nicht wahr?

Nun, mit 7.2L beim guten Mix (fuhr auch im ECO Mode) ist dieser Rüttelmotor und leider damit auch das gesamte Auto einfach grotten schlecht. Schlimm, sage ich nur. Und da der Diesel-Fangemeinde fälschlicherweise das Drehmoment soooo ungeheuer wichtig ist (wohl eher um den Traktor-Motor schön zu reden), ist dieser Punkt so was von unwesentlich da das Drehzalband einfach zu schmal ist so dass die maximale Leistungsentfaltung lediglich einen äusserst kurzlebigen Moment darstellt.

hatte ich AdBlue erwähnt?

die Evolutionsstufen werden wohl so oder ähnlich aussehen:

Benziner mit OPF - Hybrid - Elektro

dann fahre doch mal dem x3 mit dem 30 diesel. da ist nchts mehr mit dchmalem drehzahlband und schütteln.

der 20d ist kein maßstab und ein unwürdiger motor für einen bmw, da hast du recht.

Ein unwürdiger Motor für einen BMW.....:D:D:D

Schon faszinierend aber auch erschreckend wie überheblich manche Personen sind :rolleyes:.

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Zitat:

@Khurer78 schrieb am 23. Februar 2018 um 00:13:28 Uhr:

 

Der M40i hat eine andere Leistungsstufe wie der 340i. Der M40i hat 360 PS.

Fahr den mal Probe, dann siehst Du, dass er keinesfalls ein lahmes Ansprechverhalten hat.

Meinste die 30 PS mehr beim selben Motor beschleunigen die ~200kg mehr vom G01 so viel mehr, dass man von einer anderen Welt sprechen kann? Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass das Automatikgetriebe in der Situation schneller schaltet und den Motor auf Drehzahl bringt. Meiner Erinnerung nach hat das aber trotzdem ca. eine Sekunde gedauert, oder?

Ich hatte einen 640i, der war wirklich träge. Der M40i ist aber - wie @Khurer78 schrieb - hellwach. Bin immer wieder erstaunt. Mein X5 M50d hatte trotz Diesel und 3 Turbos die grössere Gedenksekunde, bis der richtig kam.

Kurze Klarstellung da hier ein paar misverständliche Aussagen stehen.

Die Ottomotoren sind normalerweise schneller im Zugkraftaufbau, denn der Aufladegrad (Verhältniss Drehmoment Volllast zu Drehmoment ohne Ladedruck) ist niedriger. Ganz besonders gilt das für den 20i.

Die Zugkraft nach der Ladedruckaufbau-Gedenksekunde bei Stationärdrehzahlen in der Ebene (grob 1200-2200 U/min) ist bei den Dieseln höher da sie mehr Drehmoment haben während die Ottomotoren nicht mehr wirklich kürzer übersetzt sind (Downspeeding um CO2/Verbrauch zu sparen).

Wenn wir jetzt einen 20i mit dem 20d vergleichen heisst das dass bei niedrigen Gaspedalstellungen der 20i fast sofort bei den 290Nm ist, der Diesel wird ab ~ 200Nm erstmal etwas Zeit brauchen, dafür geht er bis zu den 400Nm bevor er rückschalten muss, was deutlich mehr Zugkraft bedeutet.

 

Wenn man das Gas weiter durchdrückt wird der 20i früher rückschalten (also häufiger im Fahrbetrieb), auch öfter Mehrfachrückschaltungen benötigen und ist damit in Summe nicht wesentlich langsamer (Schaltungen sind ~ so schnell wie der Diesel Ladedruck aufbaut) er fühlt sich nur etwas weniger souverän an und der Verbrauchsunterschied geht in die Höhe da Verbrauch fast exponentiell zur Drehzahl ist (Motorverlustleistung ist (Reibmoment+Ladungswechselverluste) * Drehzahl).

Na da hast du aber einiges ausgelassen. So wie du das beschreibst war es vor 10 Jahren, als die Diesel noch keinen VTG Lader hatten. Da gab es die Gedenksekunde. Abgesehen davon hat ein Dieselmotor ohne Aufladung eine steilere Drehmomentkurve als ein Benziner ohne Aufladung. Vor allem bei niedrigen Drehzahlen. Also ganz so einfach ist es nicht.

Die Aufladung selbst hast du ja gar nicht angesprochen, da gibt es beim Benziner und beim Diesel grosse Unterschiede. Beim Benziner brauchst du ca.2-3x so viel Ladedruck wie beim Diesel. Kannst du überall nachlesen, dass das "Turboloch" beim Benziner problematischer ist als beim Diesel.

also neben einem 8ender haben wir noch den M235i und Turboloch ? is nicht.

Bei den heutigen Turbos, ich kenne nur die BMW's, kann man wirklich kein Turboloch feststellen.

Pepe

Dasselbe werden dir hier alle vom Diesel berichten. Wer hat hier die Gedenksekunde, bitte melden ;)

Trotzdem gibt es feine Unterschiede beim Ansprechverhalten. Ich bin mir auch sicher dass die Benziner mittelfristig einen VTG Lader bekommen. Porsche hatte das schon länger, ist nur beim Benziner etwas kompliziert.

Absolut richtig ist übrigens, dass es mit dem zunehmenden Downspeeding immer schwieriger wird für den Benziner. Übersetzung ist nun 1:1 zum Diesel. Zum Glück sind aber die Getriebe auch sehr gut heute.

Der "Wumms" beim Diesel ist doch sehr subjetiv!

Erinnert euch mal an die PumpeDüse bei VW.

Die drückten dich subjetiv sowas von in den Sitz, haben aber im Vergleich der technischen Daten weder bessere Beschleunigungswerte noch anderes Drehmoment zu den CommonRail!

Dieselfahrer mögen Ihre Characteristik, Benzinfahrer ebenso!

Ist wie Bier und Wein!

Nur ab ein gewisses Niveau ist es dann Wurscht :D

Daher sind als Antwort für eine Entscheidung möglichst wirtschaftliche Faktoren heranzuziehen.

Unterhaltskosten, Verbrauch, KM-leistung, Firmenwagenrichtlinien, Nutzung des Fahrzeuges, etc...

Zitat:

@-GUN- schrieb am 25. Februar 2018 um 13:42:28 Uhr:

Der "Wumms" beim Diesel ist doch sehr subjetiv!

Also ich finde den Bumms ja recht objektiv, aber wenig effektiv :D

In meinem 330d haben die Mitfahrer Nackenschmerzen bekommen :D

Aber ich stimme dir voll zu, von den Fahreigenschaften hat man aktuell die Qual der Wahl. Fährt sich beides ziemlich schön. Vom 330e hört man ja dass die Kombination Benziner-Elektro richtig klasse gelöst ist. beim X3 würde noch dazu das Mehrgewicht kaum auffallen. Schade dass es den G01 Hybrid noch nicht gibt, den hätte ich eventuell bestellt.

AD Nackenschmerzen:

Machst du öfter unmotiviert Vollbremsungen? ??

Aber zum ...30e

Bin diesen im G30 lange zur Probe gefahren.

Für einen 4 Zylinder Otto geht der Wagen super gut nach vorne, trotz des Mehrgewichtes.

Allerdings ist die Batterie sehr schnell leer, wenn man die Kuh fliegen lässt.

Der Hybridgrundgedanke ist also dahin.

Abgesehen davon, muss man das Teil an der Dose laden, on the go sinnlos und vom Kofferraum ist jämmerlich wenig über, vom Tank ebenso. Nächster Nachteil; in den Kurven merkst man das Mehrgewicht.

Nicht das Beste aus 2 Welten sondern das Gewicht von 2en.

Das Fahrprofil muss da schon sehr genau passen, damit so ein Auto Sinn macht.

Da musst du mir erstmal erklären was eine "unmotivierte Vollbremsung" ist :?

Wie lange hat die Batterie im 30e ca. gehalten?

War das Ansprechverhalten nun so toll wie alle schreiben?

Im Probefahrtmodus, also zackig unterwegs, knappe 20-25KM. Die Tage darauf wurden es bis zu 30-35KM. Und ja, der BOOST ist toll. Führt aber bei frequenter Nutzung aber dazu, dass die Batterie extrem schnell leer wird.

Meiner Meinung nach eignet sich Hybrid für Kurzstreckenpendler mit Lademöglichkeit daheim oder Wenigfahrer. Wobei man den Mehrpreis hier nicht all zu sehr hinterfragen sollte.

Fährt man one way 15km in die Arbeit, kann dort laden und abends wieder heim, die Ladeströme sind ja eher mau, ist es toll, aufwärmen kann man sich das Auto an kalten Tagen auch noch über die Dose. Aber die Autobahn ist sicher nicht das Revier dieses Motors.

Wird der 30e im X3 auch so umgesetzt wie im 5er, also mickrigerer, schlecht nutzbarer Kofferraum und kleinerer Tank, wäre es schade um den G01. Nun zumindest den Allrad wird man sich im X3 nicht zu streichen wagen.

 

Werde jetzt bald den A7 mit dem Mildhybrid fahren, den ich allerdings für das noch größere "Umweltfeigenblatt" halte.

Denke wenn elektrisch dann zu 100% und ohne Kompromisse. Über die Art des Energiespeichers kann man noch streiten.

Interessant. Ich dachte dass der beim Bremsen und im Schubbetrieb rekuperiert, so dass auch auf längeren Strecken immer etwas "Boost" zur Verfügung steht?

Zitat:

@dieselschwabe schrieb am 25. Februar 2018 um 20:57:33 Uhr:

Interessant. Ich dachte dass der beim Bremsen und im Schubbetrieb rekuperiert, so dass auch auf längeren Strecken immer etwas "Boost" zur Verfügung steht?

Ja und ein Großteil des Reinladens kommt bei den Hybriden auch immer über Lastpunktverschiebung im Teilllastbetrieb. Wenn der richtige Mode gewählt ist (z.B. Battery Up/Save, ohne el. Fahren) dann lädt das Fahrzeug eigentlich auch richtig gut wieder auf. Damit muss man schon auf der Rennstrecke oder auf einer langen Bergetappe hochschießen um einen 30e sein richtig leer zu fahren.

Das Ansprechverhalten ist gut, es gibt 250Nm extra bis ca. 3000 U/min, zusätzlich zu den grob 200Nm Volllast ohne Aufladung, d.h. fährt sich wie ein Saugmotor mit 450Nm (5l V8?), auch die restlichen Nmchen sind sehr zackig erreicht. Mit all den anderen Hybridfunktionen für einen Technikfan einfach genial, kanns von der Seite nur empfehlen.

Zitat:

@dieselschwabe schrieb am 25. Februar 2018 um 09:25:15 Uhr:

Na da hast du aber einiges ausgelassen. So wie du das beschreibst war es vor 10 Jahren, als die Diesel noch keinen VTG Lader hatten. Da gab es die Gedenksekunde. Abgesehen davon hat ein Dieselmotor ohne Aufladung eine steilere Drehmomentkurve als ein Benziner ohne Aufladung. Vor allem bei niedrigen Drehzahlen. Also ganz so einfach ist es nicht.

Die Aufladung selbst hast du ja gar nicht angesprochen, da gibt es beim Benziner und beim Diesel grosse Unterschiede. Beim Benziner brauchst du ca.2-3x so viel Ladedruck wie beim Diesel. Kannst du überall nachlesen, dass das "Turboloch" beim Benziner problematischer ist als beim Diesel.

Ja man kann natürlich weiter und dann fast beliebig ins Detail gehen das ist richtig.

Für BMW sollte meine Aussage aber schon stimmen dass die Ottomotoren, besonders die niedrigaufgeladenen zackiger ansprechen, neben Twin Scroll Technik bieten Doppel-Vanos mit Valvetronic kombiniert mit der DI ziemlich gute Möglichkeiten das Ansprechverhalten optimal zu gestalten (z.B. Scavenging).

Der Diesel wäre bei den Aufladegraden mit nur einem ATL ohne VTG wahrscheinlich eine Katastrophe, aber glücklicherweise sind die Verbrennungstemperaturen niedrig sodass VTGen und auch höhere Ladedrücke (Such gerne mal 20d vs 20i oder vglbar) einfacher als beim Otto zu realisieren sind.

Im Bereich unterhalb der Aufladung ist sowohl der Otto als auch der Diesel "zu schnell", beide müssen entsprechend gedämpft werden um nicht zu schlagen, hier entscheidet die Entwicklung nach Vorgaben welches Modell wie zackig kalibriert wird.

Also bzgl. Ansprechverhalten kannst du dich auf den 20i richtig freuen. :)

@snipy78

Ja, dein Satz zum Hybrid könnte auch vom BMW Marketing kommen. Fakt ist, dass der ...30e, zumindest bei mir, unterwegs kaum lädt, egal in welchem Fahrprogramm. Ist ja aber auch ein Plug in Hybrid. :D

Allgemein glaube ich, dass Hybrid besser bei kleineren Fahrzeugen aufgehoben ist, die nicht 100 Optionen mit 200kg Mehrgewicht on top zu den Batterien, dem Verbrenner und dem E- Motor mitschleppen müssen.

Denke der G20 ist hier ein sinnvollerer Kandidat für einen Hybrid.

 

Auch würdest du einem V8 Big Block ziemlich unrecht tun, wenn du diesen mit dem 2Liter 4Zylinder mit dem 80PS E Motor auf eine Stufe setzt. Ein großvolumiger V8 schiebt immer an, muss nicht auf das Zuschalten eines E-Motors warten. 0-100 ist nicht alles auf der Welt.

However, es hört sich alles sehr nach Theorie an, genau wie die 1,9-2,1 Liter des 530e im Kombiverbrauch. :cool: Und glaub mir ein Technikfreak kann auch dem V8 was abgewinnen, ein Nerd wohl eher weniger.

Aber warten wir mal die Umsetzung im G01 ab, sofern eine kommt.

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