X3 2.0d vs. 3.0d Verbrauch + Variable Sportlenkung
Hallo Leute,
habe am WE den 3.0d probegfahren. Macht richtig Spaß. Echt starker Motor, wenn der Verbrauch nicht wäre. Ich habe im Schnitt knapp mehr als 10l verbraucht, antürlich inkl. 200kmh Passagen auf der Autobahn.
Was sind denn Eure Erfahrungswerte? Was verbraucht ihr mit dem 3.0d und/oder mit dem 2.0d im Schnitt? Bitte immer dazuschreiben, ob inkl. "Highspeed-Autbahn-Etappen" oder "normal".
Außerdem, braucht man die variable Sportlenkung? Verhärtet die normale Lenkung bei der dynamischen Dämpferkontrolle auch im Sportmodus und macht das nur dei variable Sportlenkung?
Bin mal gespannt auf Eure Antworten.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ob man sich nun einen 4 oder 6 Zylinder, Benzin oder Diesel kauft ist meiner Meinung nach nicht immer nur eine kalkulatorische Angelegenheit.
Habe mir einen 30d gekauft, würde mir heute wahrscheinlich einen 35d kaufen bin aber überzeugt, dass auch ein 20d für meine Zwecke ausreichen würde. Ich habe mein Auto auch privat gekauft.
Den Aufpreis rechtfertige ich vor mir mit der Befriedigung meine Emotionen. Der Kaufpreis bzw. die laufenden Kosten sind nicht immer ein Argument für die Wahl in die ein oder andere Richtung. Ich habe Freunde die haben definitiv mehr Geld auf der Kante und fahren trotzdem ein billigeres Auto.
Auch wenn es manchmal nicht leicht ist, so muss jeder für sich selbst entscheiden, wieviel er bereit ist für einen fahrbaren Untersatz auszugeben.
lG
Herbert
30 Antworten
Moin!
Also mein Verbrauch steht derzeit bei knapp 10 Litern, aber das sind 100% Stadtfahrten unter 3 Grad (kein Start-Stopp). Die ersten 1000km mit Autobahn, Überland und weniger Stadtverkehr lagen bei 8 Litern, was absolut akzeptabel ist.
Sportlenkung braucht man nicht. Ich hatte zuvor aber die Aktivlenkung im X5 und wäre wahnsinnig geworden ohne Sportlenkung, da man sich dann affig kurbelt (erfahren in einem 3er Leihwagen). Ich würde sie jedem bedingungslos empfehlen, auch ohne EDC...
Viele Grüße
Patsone
Hallo,
mein Verbrauch liegt bei knapp 8l. Fahre täglich meist 40 bis 60 km (50 % Stadt, 50 % Stadtautobahn), es sind ein paar längere Ausfahrten auf der Autobahn dabei, allerdings im Zuge des Einfahren mit max. 150 km/h. Für mich ist der Verbrauch akzeptabel, ich rechne, dass ich bei 9l laden werden da die mühsame Einfahrzeit nun vorbei ist.
lG
Herbert
wer sich ein Auto für Euro 50-60k leisten kann, muss sich über 1-2 Mehrverbrauch wohl keine vertieften Gedanken machen, ausser er sei Umweltaktivist und würde aus der regionalen Diskussionsgruppe ausgeschlossen, wenn sein SUV 10l anstatt 8l Diesel auf 100km verbraucht. Auf 100000km in 4 Jahren bedeutet ein Mehrbrauch von 2l auf 100km 2000 Liter mehr Treibstoff à Euro 1,70 gleich ca. Euro 3400 in 4 Jahren, d.h. dies wären dann tatsächlich 2,30 Euro pro Tag an Betriebsmehrkosten des starken Motors. 1 Kaffee weniger trinken pro Tag (wenn das Budget denn so knapp ist) und Spass haben mit dem starken Motor würde ich sagen.😁
Hallo,
mein 30d ohne Sportlenkung verbraucht im Schnitt ca. 9,5 l (überwiegend Stadt) Start/Stop wird von mir immer
deaktiviert. Fahrweise: überwiegend verhalten, wenn möglich auch mal sportlich.
Bei häufiger Abforderung der vollen Leistung sind Verbräuche unter 11 l (habe ich getestet) kaum realisierbar.
Ich bin damit aber nicht unzufrieden, denn ich habe damit gerechnet.
Gruß
snowbird24
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Hallo,
also mein 3,0d braucht derzeit so 8,1 L . Allerdings auch fast komplett ohne Stadtverkehr. Meistens Landstrasse, ca 20% Autobahn Tempo 160 -+.
Denke im Sommer würde ich auf 7,xxx kommen. Das hat nix mir der Normangabe zu tun ist aber in Ordnung!
Würde mal bahaupten der 2,0d braucht kaum weniger!
Gruss Merko
Zitat:
Original geschrieben von merko
Hallo,also mein 3,0d braucht derzeit so 8,1 L . Allerdings auch fast komplett ohne Stadtverkehr. Meistens Landstrasse, ca 20% Autobahn Tempo 160 -+.
Denke im Sommer würde ich auf 7,xxx kommen. Das hat nix mir der Normangabe zu tun ist aber in Ordnung!
Würde mal bahaupten der 2,0d braucht kaum weniger!
Gruss Merko
...doch, jetzt nach 4000 km habe ich einen Durchschnitt von 6,1 l/100 km. Fahre allerdings wenig Stadtverkehr.
Bernd.
Zitat:
Original geschrieben von smhu
wer sich ein Auto für Euro 50-60k leisten kann, muss sich über 1-2 Mehrverbrauch wohl keine vertieften Gedanken machen, ausser er sei Umweltaktivist und würde aus der regionalen Diskussionsgruppe ausgeschlossen, wenn sein SUV 10l anstatt 8l Diesel auf 100km verbraucht. Auf 10000km in 4 Jahren bedeutet ein Mehrbrauch von 2l auf 100km 2000 Liter mehr Treibstoff à Euro 1,70 gleich ca. Euro 3400 in 4 Jahren, d.h. dies wären dann tatsächlich 2,30 Euro pro Tag an Betriebsmehrkosten des starken Motors. 1 Kaffee weniger trinken pro Tag (wenn das Budget denn so knapp ist) und Spass haben mit dem starken Motor würde ich sagen.😁
...wenn du jetzt noch die Preisdifferenz (abzüglich höherer Restwert) oder die Leasingratendifferenz 2,0d/3,0d auf die Nutzungstage umrechnest, wird ein Schuh draus. Übrigens müssen die 10000 wohl 100.000 km heißen -> sonst höhere Mathematik.
Bernd.
Nach jetzt knapp 9.000 km Durchschnittsverbrauch 8.6 Liter auf 100 km. Viel Stadtverkehr, sonst 150/160+ km/h Autobahndauergeschwindigkeit. Winterreifen, Shell V-Power. Wobei schon zu sehen ist, daß wenn es richtig kalt ist, der Kurzstreckenverbrauch so um die 12 auf 100 ist (hochgerechnet). Habe die leise Hoffnung, mit Sommerreifen und bei wärmerem Wetter wieder auf die rund 8 auf 100 zu kommen, die ich im Spätherbst hatte.
Würde jedem empfehlen - so denn finanziell machbar - den 3.0d zu nehmen. Er ist nett, aber durchaus nicht ÜBERmotorisiert. Wäre schon eher am neuen 28i mit Turbo-4 interessiert, falls nach einer Alternative zum 3.0d Ausschau haltend ...
Sportlenkung braucht man nicht.
Zitat:
...wenn du jetzt noch die Preisdifferenz (abzüglich höherer Restwert) oder die Leasingratendifferenz 2,0d/3,0d auf die Nutzungstage umrechnest, wird ein Schuh draus. Übrigens müssen die 10000 wohl 100.000 km heißen -> sonst höhere Mathematik.
Der TE macht sich aber Sorgen wegen des Treibstoffverbrauchs und nicht wegen des Kaufpreises, KM habe ich noch korrigiert (bin mir so hohe Zahlen einfach nicht gewohnt😉)
Zitat:
Original geschrieben von br60
...doch, jetzt nach 4000 km habe ich einen Durchschnitt von 6,1 l/100 km. Fahre allerdings wenig Stadtverkehr.Zitat:
Original geschrieben von merko
Hallo,also mein 3,0d braucht derzeit so 8,1 L . Allerdings auch fast komplett ohne Stadtverkehr. Meistens Landstrasse, ca 20% Autobahn Tempo 160 -+.
Denke im Sommer würde ich auf 7,xxx kommen. Das hat nix mir der Normangabe zu tun ist aber in Ordnung!
Würde mal bahaupten der 2,0d braucht kaum weniger!
Gruss MerkoBernd.
6,1 erreiche ich nicht mal, wenn ich den Tempomat auf 90 stelle und direkt auf "meiner" Bundesstrasse 25 km am Stück ohne Ortsdurchfahrten, unterwegs bin. Da zeigt dann die Verbrauchsanzeige günstigstenfalls mal 6,7 Liter ... unter optimalsten Bedingungen. Von 4000 km im Schnitt mit 6 Liter zu fahren kann ich nur träumen. Ich liege aktuell, nach 18.000 km, fast keine Stadt und wenig Autobahn, bei 7,4 Liter. Ich finde diesen Wert eigentlich akzeptabel, im Verhältnis zu den 6 Zylindern aber zu hoch. Mein 3.0d E83 braucht bei mir 8,6 Liter im Schnitt.
Aber egal ... ich würde den 3.0 d mit einem guten Liter auf 100 km mehr als den 2.0d einschätzen, was ein super Wert ist.
Andererseits: wer sich für 60 k Euro bla bla bla, ich kann es nicht mehr lesen ... nicht jeder kauft sich aus purer Verzweiflung eine arme Leute 4 Zylinder.
Aber wann brauche ICH die Mehrleistung, wie oft brauche ich sie, wie viel kostet mich die Versicherung und die Steuern mehr und dann sind da noch die unverschämten 7000 Euro Aufpreis von 2.0d auf 3.0d.
97% der Zeit würden 80 PS reichen. Der Rest ist Image und gutes Marketing von BMW, gepaart mit der PS Geilheit von MT, die wir hier wohl fast alle vermehrt inne haben.
So macht halt jeder seine eigene Rechnung auf, bei der der günstige Verbrauch des 3.0d nur eine der Facetten ist.
...also mir reichen die 184 PS, meine Zwecke sind damit gut abgedeckt, außerdem bezahle ich das Ganze selbst also rein privat.
Auch habe ich vor damit ein Boot (1,3 t) zu ziehen, auch damit sehe ich kein Problem. Hat mein 163 PS-Coupe auch geschafft. Wichtig für mich sind zügige Überholvorgänge, die ich täglich habe. Auch damit bin ich mit dem 2,0 d sehr zufrieden - wobei da ein 6-Zyl. natürlich noch schneller wäre 😁.
Bernd.
Hallo,
ob man sich nun einen 4 oder 6 Zylinder, Benzin oder Diesel kauft ist meiner Meinung nach nicht immer nur eine kalkulatorische Angelegenheit.
Habe mir einen 30d gekauft, würde mir heute wahrscheinlich einen 35d kaufen bin aber überzeugt, dass auch ein 20d für meine Zwecke ausreichen würde. Ich habe mein Auto auch privat gekauft.
Den Aufpreis rechtfertige ich vor mir mit der Befriedigung meine Emotionen. Der Kaufpreis bzw. die laufenden Kosten sind nicht immer ein Argument für die Wahl in die ein oder andere Richtung. Ich habe Freunde die haben definitiv mehr Geld auf der Kante und fahren trotzdem ein billigeres Auto.
Auch wenn es manchmal nicht leicht ist, so muss jeder für sich selbst entscheiden, wieviel er bereit ist für einen fahrbaren Untersatz auszugeben.
lG
Herbert
Es ist nur noch eine sehr kleine Minderheit, die sich in D private Gedanken machen kann , 60 k Euro für ein Auto auszugeben.
Hallo,
das glaube ich gerne, denke in Ö ist die Situation sicher nicht anders, wobei ich die Betragsgrenze sogar nach unten revidieren würde auf 40K.
lG
Herbert