X3 2.0d Verbrauch 8,5 l/100 km - Vergleichswerte?

BMW X3 F25

Wir haben vor zwei Monaten unseren E83 3.0d meiner Frau gegen einen F25 2.0d getauscht - beide Automatik. Natürlich erhofften wir uns von der zähneknirschend eingegangen Vernunftslösung einen deutlich reduzierten Verbrauch. Wir hatten schon zwei E83 3.0d - VFL und FL - und beide haben immer exakt (lt. BC) 10 l/100 km verbraucht. Kostant über 80.000 km. Ich weiss - manche schaffen weniger - aber so ist halt ihr Fahrprofil.

Von den Fabelwerten der Werksangaben haben wir nicht geträumt - wohl aber von knapp unter 7 l/100 km - das habe ich mit einigen Miet-520d schon geschafft.

Nach rund 3.500 km und zwei Monaten zeigt der Bordcomputer 8,5 l/100 km an. Tja - das ist zwar weniger als die 10 vorher - aber deutlich mehr als erhofft.

Wo könnte das Problem liegen? Da meine Frau das Auto nie wäscht, hatte ich empirisch eine Verschlechterung des cw-Werts angenommen - diese Vermutung jedoch wieder durch einen Feldversuch wieder ausgeschlossen, indem ich den Wagen mal geputzt habe - leider keine Veränderung :-)

Dann habe ich es gewagt (natürlich nur in Gedanken!) an den Fahrkünsten meiner Frau zu zweifeln und nachdem ich der Spritsparmeister bei unseren anderen Fahrzeugen bin, mich in die Karre gesetzt und den Reise-Bordcomputer angeworfen.

Wenn ich permanent mit 120 km/h dahinrolle, sinkt der Verbrauch unter 7 l. Aber bei normaler Fahrweise (Stadt, Landstrasse, Autobahn) ist es ganz schwer unter 8 l zu kommen.

Also was ist los? Müssen wir beide in den Spritsparfahrkurs oder ist das normal (immerhin 15% weniger Verbrauch als beim alten 3.0d) oder Grund für eine Reklamation (ich kann mir schon vorstellen was da rauskommt).

Wer braucht in der Praxis weniger? Aber bitte nicht die Helden, die auf der Autobahn hinter den Lastern herschleichen...

Fred.

Beste Antwort im Thema

Ich kann die ganze Verbrauchsdiskussion wirklich nicht so ganz nachvollziehen. Bin jetzt bei 7.2L nach 26,000 km laut Bordcomputer.

Im Moment fahre ich gerade, da mir jemand die Stossstange zerhauen hat, einen Renault Laguna Kombi Diesel als Ersatzfahrzeug: 2l Diesel mit irgendwas um die 150 PS? (gefühlt noch mal 30 weniger), wabbelige 6-Gang?-Automatik, die selbst nach einem Kick-down erst mal 2 Gedenksekunden vorm Beschleunigen braucht, ergibt ein Durchschnittsverbrauch laut Bordcomputer von 8.2L (bei identischem Fahrprofil), trotz nur 2-Rad antrieb, wesentlich flacherer Stirnfläche und 400kg weniger...

Obwohl die Kiste fast vollausgestattet ist, fühlt es sich im Vergleich zum X3 wie ein Trabant an. Hoffentlich ist die blöde Stossstange bald lackiert...

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Zitat:

Original geschrieben von hm28


Hole das Thema mal hoch:

Mich würden Erfahrungswerte zum neuen 2.0d B47 interessieren. Habe einen solchen nun seit knapp 2 Monaten und von einer Verbesserung zum Vorgänger kann ich beim besten Willen nichts merken.
Trotz sehr sachter Fahrweise komme ich nur mit Mühe unter 8 Liter auf 100km. Fahrprofil: wenig Stadt, meist Autobahn bis Tacho 140 (Österreich).

Mußt ein wenig Geduld haben mitm Verbrauch.

Nach meiner Erfahrung (nach nunmehr 4 X3 2,0 Diesel) wird der Verbrauch erst nach so ca. 8000 km Gesamtfahrleistung besser also niedriger.

Gruß

habe letzte Woche mein X3 20d in München abgeholt. Mittlerweile bin ich 930 Kilometer gefahren (davon 600 Ab) und Restkilometer werden noch 90 angegeben. Bc zeigt 6,4 an. Sicherlich wird dieser Wert nach der Einfahrphase, wenns dann mal deutlich über 140 geht, nicht zu halten sein. Ansonsten bin ich, nach meinem 16 Jahre alten Golf, total begeistert.
Gruß

Mein X3 2.0d LCI Handschalter hat jetzt 4200km Weg bei einem Durchschnittsverbrauch von 6,32L.
Im Vergleich zum Alten ist er deutlich leiser und etwas spritziger als der alte.Vmax ist nicht abgeregelt bei 210 wie beim alten,da war bei Tacho 210 Ende (GPS 207km/h war das höchste).Der neue geht locker bis 220 und noch ein wenig weiter wenn es der Verkehr zulässt (GPS 214km/h bis jetzt).
Ach ja mein Alter hatte einen Verbrauch von 6,3L

Das wird aber Zimpalazumpala nicht gefallen, dass auch dir und nicht nur mir der neue 20 d spritziger (schneller) vorkommt als der Alte. Sind ja nur 6 PS und 20 NM die niemand spüren kann. Alles nur Einbildung und BMW-Marketinggeschwätz.
Jetzt werde ich besser schlafen, weil ich nicht der Einzige bin der eine Verbesserung bemerkt hat und sich diese scheinbar doch nicht nur eingebildet hat.
Es lebe das Gefühl in allen Lebensbereichen.

LG Horma

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Eigentlich ist mir das völlig wursch, zumal ich mir auch sicher bin den Unterschied zwischen meinem 20d und meinem aktuellen 35d zu merken 😁 ... aber wir tauschen in MT doch nur Meinungen aus ... auch wenn es mir vorkommt, daß dich an meiner Meinung was umtreibt.

Zitat:

Original geschrieben von Hajduk1911


Mein X3 2.0d LCI Handschalter hat jetzt 4200km Weg bei einem Durchschnittsverbrauch von 6,32L.
Im Vergleich zum Alten ist er deutlich leiser und etwas spritziger als der alte.Vmax ist nicht abgeregelt bei 210 wie beim alten,da war bei Tacho 210 Ende (GPS 207km/h war das höchste).Der neue geht locker bis 220 und noch ein wenig weiter wenn es der Verkehr zulässt (GPS 214km/h bis jetzt).
Ach ja mein Alter hatte einen Verbrauch von 6,3L

Ach wie hab ich mich gefreut, werde ich bald mit 6,3 litern Verbrauch durch die Lande fahren. Dann hab ich weitergelesen. Du hattest mit dem Alten auch nur 6,3 Liter , werde ich mich wahrscheinlich wieder bei 8,5 Litern einpendeln.

Grüße

Ich habe jetzt knapp 20.000 km auf der Uhr und er zeigt mir im Schnitt 7,5 Liter an. Damit kann ich leben, zumal ich 2/3 Autobahn fahre.

Zitat:

Original geschrieben von fred95


Wir haben vor zwei Monaten unseren E83 3.0d meiner Frau gegen einen F25 2.0d getauscht - beide Automatik. Natürlich erhofften wir uns von der zähneknirschend eingegangen Vernunftslösung einen deutlich reduzierten Verbrauch. Wir hatten schon zwei E83 3.0d - VFL und FL - und beide haben immer exakt (lt. BC) 10 l/100 km verbraucht. Kostant über 80.000 km. Ich weiss - manche schaffen weniger - aber so ist halt ihr Fahrprofil.

Von den Fabelwerten der Werksangaben haben wir nicht geträumt - wohl aber von knapp unter 7 l/100 km - das habe ich mit einigen Miet-520d schon geschafft.

Nach rund 3.500 km und zwei Monaten zeigt der Bordcomputer 8,5 l/100 km an. Tja - das ist zwar weniger als die 10 vorher - aber deutlich mehr als erhofft.

Wo könnte das Problem liegen? Da meine Frau das Auto nie wäscht, hatte ich empirisch eine Verschlechterung des cw-Werts angenommen - diese Vermutung jedoch wieder durch einen Feldversuch wieder ausgeschlossen, indem ich den Wagen mal geputzt habe - leider keine Veränderung :-)

Dann habe ich es gewagt (natürlich nur in Gedanken!) an den Fahrkünsten meiner Frau zu zweifeln und nachdem ich der Spritsparmeister bei unseren anderen Fahrzeugen bin, mich in die Karre gesetzt und den Reise-Bordcomputer angeworfen.

Wenn ich permanent mit 120 km/h dahinrolle, sinkt der Verbrauch unter 7 l. Aber bei normaler Fahrweise (Stadt, Landstrasse, Autobahn) ist es ganz schwer unter 8 l zu kommen.

Also was ist los? Müssen wir beide in den Spritsparfahrkurs oder ist das normal (immerhin 15% weniger Verbrauch als beim alten 3.0d) oder Grund für eine Reklamation (ich kann mir schon vorstellen was da rauskommt).

Wer braucht in der Praxis weniger? Aber bitte nicht die Helden, die auf der Autobahn hinter den Lastern herschleichen...

Fred.

Habe einen X3 2.0d Baujahr 2011 und 85.000 Km auf dem Tacho. Bis vor 2 Monaten lag der Verbrauch bei konstant 7,2 l/100Km. Es folgten zwei Marderschäden und ein Satz neuer Runflat Sommerreifen. Was auch immer dazu beigetragen hat... Der Verbrauch liegt nunmehr bei 8,5 l/100 Km und der BMW Werkstatt Check hat keine Fehler o.ä. gezeigt.
Fahre 1/3 BAB und 2/3 Landstraße

In 24 Monaten rund 28.000km gefahren und einen Gesamtdurchschnittsverbrauch von 8,02l/100km anhand getankter Mengen berechnet, weit überwiegend nicht Stadtverkehr.
Bei meinem X3 (2.0dA) sehe ich keine Chance, mit weniger Durchschnittsverbrauch hinzukommen, schon verschiedene Fahrverhalten über längere Zeit ausprobiert.

Zitat:

Original geschrieben von Noerten40


... Bis vor 2 Monaten lag der Verbrauch bei konstant 7,2 l/100Km. Es folgten zwei Marderschäden und ein Satz neuer Runflat Sommerreifen. ...

- gleiche Reifenmarke

- gleicher Reifentyp?

- gleicher Luftdruck? (Achtung: nicht alle Manometer stimmen!)

Könnten - echte oder unechte - verbrauchserhöhende Faktoren sein.

Gruss peppino1

In D sind die Manometer geeicht.

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala


In D sind die Manometer geeicht.

Nö.

An einer Tankstelle in unserer Nähe ist das Prüfsiegel von vor 10 Jahren.

Habe auch schon mal einen Satz Reifen kurzfristig mit über einem Bar zuviel gefahren. Das Manometer an der Tankstelle stimmte nicht. Ist mir durchs Fahrverhalten des X3 aufgefallen. Dieser brach in schnell gefahrenen Kurve früher aus. Die Reifen "schmierten".

Also immer wachsam sein wenn sich an allen vier Reifen der Luftdruck ändert.

Gruß
X3 Andy

Danke Andy für diese Unterstützung! Zumba ist hier wohl etwas allzu "staatsgläubig" und theorieversessen ... :-)
N.B. Vergass in meinen Hinweisen: Reifentemperatur und Wetterbedingungen beim Messen beachten!
Gruss peppino1

Streiche "in D" setze "da wo ich Luft nachfülle".
Und da das eichen Geld kostet ... wo läuft es jetzt korrekt und wo mache ich mir Gedanken?
Ganz speziell als Motorradfahrer, wenn 2 Zehntel immense Auswirkungen auf das Fahrverhalten haben können.
Was jedoch unstrittig sein wird: ein nicht geeichtes Messinstrument und ein dadurch fehlerhafter Luftdruck wird den Verbrauch nicht wie beschrieben in die Höhe treiben ... da müsste der Reifen quasi platt sein und entweder sieht man das oder es wird über die Überwachung bei RFT angemeckert. Doof, wenn man den falschen Luftdruck dann auf allen 4 Reifen resettet hat.

BTT
mein alter F25 20d hat über 40 k km 7,8 Liter gebraucht ... und da waren ein paar Fahrten mit Hänger und knapp über 10 Liter dabei.

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