x3,..2,0 Motorkontrollampe
Fahre einen x3,..2,0d ( 150 PS )Bj2005 90000Km die Motorkontrollampe leuchtet ab und zu auf,bei BMW sagte man mir kein Fehler festzustellen, es kann aber sein das der Motor Verrusst ist und dadurch das Kraftstoff-Luft gemisch nicht so OK ist.
Hat einer eine Idee was man machen kann?
Fehler wurde ausgelesen, danach waren 4 -6 Wochen Ruhe, aber jetzt ist die Lampe wieder da, geht aber auch mal wieder aus.
Tanke schon seid einger Zeit den guten V-Power Diesel der Reinigende Wirkung haben soll,so die Aussage vom Meister und dadurch vielleicht das Problem zu beseitigen.
Danke für alle Hinweise oder Erfahrungen.
32 Antworten
Hallo
ich bin es nochmal und wollte euch einmal über meine erfahrungen informieren.Da die Reparatur jetzt ein gutes Jahr her ist,und der Kilometerstand mitlerweile 97000 km beträgt,kann ich nur sagen:
Die Motorkontrolleuchte ist bisher nicht mehr aufgeleuchtet.
Alles ist OK !
Ich habe nur festgestellt das der Verbrauch (8 Liter ) etwas höher ist.
Gruss Ralf
hallo liebe x3 gemeinde,
ich möchte euch hier meine erfahrungen mitteilen, hab auch alles erlebt,wie ihr,
was auch nicht schön war.....:-((
fehler auslesen, aber nichts festgestellt...
luftmengenmesser getauscht ....kein erfolg.
ölabscheider gewechselt, .... kein erfolg,
das teure super von shell mit reinigender wirkung.... kein erfolg,
turbolader war auch im verdacht, ....nicht mehr sein dienst zu tun,
hatte aber nie das gefühl das die leistung nachlässt,
motor zerlegen wollte ich aber nicht, weil ich mir das nicht vorstellen konnte, ( bin selbst KFZ-Mechaniker)
ausserdem sollte gleich ein neuer kopf drauf weil das ca so viel kostet wie reinigen....ich hab gedacht die spinnen...
wenn ich ja gesagt hätte, hätten die BMW leute mir alles neu eingebaut und dann eine fette rechnung geschrieben...
nach fast 1 jahr lampe kam plötzlich dazu das das auto nur verzögert gas annimmt,dann musste ich wieder hin,
bis mir mein schrauber ( BMW - Meister, aber kein Händler) gesagt hat mach mal ein softwareupdate...kostet ca 120€...
als ich bei BMW- Hannover / Niederlassung vom hof gefahren bin war die lampe tatsächlich aus,
aber nach 500 m wieder an......ich dachte ich platze...
bin dann auf die autobahn und ca 30 km mit 180-200km/h gefahren, aber die lampe war weiterhin an...120€ für nix....dachte ich..
aber am nächsten morgen als ich mein x3 starte, war die lampe noch kurz an...und nach ca 200m plötzlich aus....fett dachte ich..wie lange?
aber zum GLÜCK...bis heute nix mehr....bin jetzt fast 1 jahr und ca 25000 km gefahren ohne lampe....und keine teure reparatur...
ich hoffe ich konnte euch helfen und wünsche noch viel spass mit eurem x3
LG. Uwe
Hallo,
das Problem hatte ich vor 2 Monaten bei meinem 3.0 sd auch. Diagnose: Verkokte Ventile, bzw Ablagerung durch Kurzstreckenbetrieb. Schaden ca. 3.000 €. Glück hatte ich nur, dass ich das Auto 11 Monate zuvor gebraucht beim Händler gekauft hatte und daher die Garantie eingesprungen ist.
Ich finde es nur seltsam, dass man bei einem Oberklassefahrzeug keine Kurzstrecken fahren darf, ohne dass das Fahrzeug Schaden nimmt.
Dieses Problem kommt anscheinend öfters vor. Ich wünsche Dir Glück, dass es doch was kleineres ist.
Grüße
Christoph
Hi mal kurz zur Sache,
ich hatte noch vor meinem Urlaub im Sep./12 meinen X3 zur Durchsicht bei meiner Werkstatt vorgestellt. Der Meister ist ein gelernter BMW Facharbeiter (nicht übernommen/aber selbständig gemacht). Ich habe schon immer ein unwohles Gefühl von Fachwerkstätten. Aber egal mein Meister hatte mir gesagt kaufe lieber einen BMW als ein nicht deutsches Auto. Ich getan und gemacht. Er hat nun 180 TKM runter. War eigentlich sehr zu frieden. Von der Durchsicht abgeholt und abgestellt um dann in den Urlaub zu fahren. Ich am Tag des Urlaubantritt gestartet und dann ich einen dicken Hals bekommen. Der Motor sprang schwer an und dann nachdem er ansprang schüttelte er sich eine Weile und dann beruhigte er sich. Ich dachte na gut war nur das eine Mal und bin in den Urlaub im versteckten Wald mit Ruhe gefahren. Dann ging es soweit, dass er kurz vor dem Batteriezusammenbruch ansprang und sich dann wieder schüttelte und dann wieder normal klang und auch fuhr.
Ich gleich aus dem Urlaub eine eMail zum Meister geschickt mit einem dicken Hals. Dann habe ich gleich den Montag den Wagen mit dem entsprechenden Text abgegeben. Erst die Durchsicht und noch einen Dieselvorheizer einbauen lassen, da er im System angezeigt war. Der Wagen sprang nur so schwer an, wenn er wirklich kalt war. Im warmen Zustand war es nicht so.
Mein jetziger Meister zu seinem Meister bei BMW oder auch den freundlichen gerannt. Dann ging es los. Diagnosegerät/kein Fehler angezeigt, Relais?, Injektoren? alle defekt, Filter alle zu und was weiß ich nicht noch für schlimme Sachen.
Auch mit dem Problem der Drosselklappe oder auch dem LMM habe ich dann bei meinem Meister angesprochen. Aber er hatte auch das der neuen Glühkerzen und des Kompressionsdruckverlustes ins Spiel gebracht. Alles geprüft, auch die Injektoren bei BOSCH geprüft und getan. Injektoren waren i.O. Es war halt das Problem, wenn der Motor, und damit meine ich wirklich der Motor, kalt war. Das heißt du prüfst und muss dann den Motor wieder kalt werden lassen.
Ich habe auch erfahren, dass bei den „freundlichen“ nur Fahrzeuge bis 120 TKM gebracht werden. Mit meinen KM-Stand bin ich ein Ur-Fahrer. Die gibt es da nicht.
Ich habe mich mit meinen Meister abgestimmt den Drosselklappenkrümmer zu wechseln.
Ich muss sagen, dass der Wagen dann normal ansprang und sich nur noch schüttelt. Er wagte noch einen Versuch, den Regler der Drosselklappen ab zu lassen. Ich muss sagen, dass es dann nach dem Anspringen keine Schüttelung am Motor mehr gab. Für das Nichtanschließen des Reglers wird auch kein Fehler im System angezeigt.
Auch sind auch keine Negativauswirkung bekannt. Eventuell höherer Verbrauch. Aber das steht noch aus.
Was mein Meister noch sagte, ist dass der Kopf auch verdreckt/zugesetzt sei. Aber ich habe auf Grund der ganzen Prüfungen und Kontrollarbeiten, wie Injektoren prüfen, Relais wechseln und prüfen erst einmal zurück alles so belassen Den Kopf lasse ich später reinigen. Aber ein besseres Fahren mit ordentlichem Druck beim Fahrer ist wieder da.
Ich bin froh den Meister zu kennen und nicht bei den freundlichen zu landen. Es wäre bestimmte eine Summe von mehr als 3500.- € zu Stande gekommen.
Mein X3 ist ein 177 PS-er Bj 2008, der eigentlich solche Probleme gar nicht habe sollte. Das ist aber nur Statistik. So viel zu dem Thema die „freundlichen“ und dem Thema Kontrolllampe oder schlechtes Anspringen im Kaltstart ( es ist kein Winter).
Ich X3 Fahrer Standort Leipzig.
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Die Drosselklappe beim Diesel hat nur zwei Aufgaben. Wärend des Motorbetriebes ist sie permanent offen. Die erste Aufgabe ist die, daß sie beim Abstellen des Motors schließt um den Nachlauf des Dieselmotors zu verhindern. Die zweite und wichtigste Aufgabe ist die Regelung der Verbrennungstemperatur beim Freibrennen des Dieselpartikelfilters. Beim Regenerationsprozess des DPF wird die Drosselklappe angesteuert und geregelt um die Verbrennungstemperatur zu erhöhen. Wenn die Drosselklappe jetzt bei dir nicht mehr angesteuert werden kann wird die DPF-Regeneration auch nicht mehr vernünftig durchgeführt. Der DPF wird überladen. Das hat im schlimmsten Falle auch auswirkungen auf den Turbolader. Da kommen dann noch höhere Kosten auf dich zu.
Ist die Motorentlüftungseinheit/Ölabscheider mal gewechselt worden? Wenn der zugesetzt ist beschleunigt das das Verkokern im Bereich Dorsselklappe, AGR-Ventil, Ansaugbrücke und Zyl.-Kopfes. Ich würde da nicht allzulange mehr mit rumfahren. Das kann schnell in einem kapitalen Motorschaden enden.
Hi,
ich habe vergessen zu sagen, dass mein Meister gleich nach dem Kauf alles geprüft hat, wobei mein Fahrzeug kein Oelabscheider besitzt bzw. diese Vorrichtung nicht mehr hat bzw. verbaut ist. Er besitzt nicht mehr den alten Turbolader, welcher den emensen Schaden als defekten Turbolader bezeichnet
Daher war das auch abgeklärt und gleich wieder vergessen.
Der Zylinderkopf müsste nich gereinigt werden, aber da habe ich noch keine Bescheid, was es kostet.
Ich habe auch die Sicherung vom Drosselklappenregler weglassen, wobei da bereits ein ordentlicher Druck beim Fahren wieder da ist.
Ob sich Meister mit dem Ölabscheider mal nicht irrt.
Erst ab dem N47 Motor ist die Motorentlüftung in den Zylinderkopf integriert und somit kann und brauch da nichts mehr gewechselt werden. Aber mit nicht ansteuerbarer Drosselklappe rumzufahren, bei einem Motor mit Dieselpartikelfilter halte ich für nicht sinnvoll. Die Drosselklappe wird für den Regenerationsvorgang (Freibrennen) des DPF gebraucht. Kann diese nicht angesteuert werden so wird der Partikelfilter nicht richtig freigebrannt und überläd. Auch das kann den Turbolader oder den ganzen Motor töten durch Druckanstieg im Abgastrakt.
Also so folgere ich .... dann hat der Kollege Themenstarter mit Meister das ominöse Gummiventil drinnen, welches hängen bleibt in der Offenstellung und dann den Motor versaut. Wenn Meister keines findet hat er es auch sicher nicht getauscht.
Hi, ja es ist ein N47.
ich werde aber noch den Zylinderkopf reinigen lassen und dann wird alles wieder zurück gesteckt.
Ich hoffe dann, dass das ganze Problem gelöst wird und erledigt ist.
Ok. für die Infos
man hört und schreibt....
Das verkoken vom Kopf hat einen klaren Schuldigen....der defekte Ölabscheider. Wenn das Auto aber keinen mehr haben soll, woher kommt der Dreck? Damit sich Dreck absetzt muss die Frischluft mit Öl versetzt sein.
Hi,
zu deiner Frage, mit dem Oelabscheiderdreck denke ich mir, dass das Problem die Kilometer sind.
Ich denke dass auch wie bereits geschrieben die Kontrolle bei BMW nur bis 120 TKM kontrolliert ist bzw. wird. Dann ist die grauzone so, dass nur privae Werkstätten angefahren werden, um die Kosten zu minimieren.
Denn 180 TKM sind in drei bzw. in 2 1/2 Jahren, als ich den gekauft habe, doch ganz schön viel ist, Aber da war der Wagen für mich erschwinglich. Doch das es Probleme in der Art geben könnte weist du und anderer nicht. Oder?.
Ich lasse den Kopf reinigen und dann werden ich sehen und hoffen dass das Problem erledigt ist.
Morgen habe ich einen Termin in der Aufbereitung und dann sieht man ihn wieder im Glanz stehen. Im November werde ich den Zylinder machen lassen, da ich dann wieder Urlaub habe.
Grüsse aus Leipzig
ich X3 Fahrer
Hallo zusammen,
da ja der letzte Post schon eine weile her ist und sich nix weiter getan hat wollte ich mal nach hören ob es mitler weile ein Update gibt.
Hintergund:
Meine Kollegin fährt einen X3 2.0 tdi
Bj. 2006
109tkm auf der Uhr
60-70km täglich Fahrleistung
Jetzt hatte Sie das Problem das die MKL anging und somit zu BMW fuhr.
Diese machten ein Auslesung des Fehlerspeichers und stellten fest das der Zylinderkopf
stark Verruust sein.
Maßnahme: Demontage des Kopfes und von einer Spezialfirma reinigen lassen!
Kosten ca. 2800€ (ohne das noch zusätzliche Teile mit einkalkuliert sind)
Jetzt zu meinem Anliegen, ich habe mir diesen Thread sorgfälitig durchgelesen, auch als nicht BMW-Driver :-) und bin für mich zu der Erkenntnis gekommen das dass Demontieren eig. die letze Lösung ist.
Was man vll. vorher Ausprobieren sollte, laut diesem Thread:
Öl überprüfen (Viskosität "5W40" empfohlen)
Shell V-Power Diesel Tanken (für mich auch Fragwürdig aber nicht ganz unwahrscheinlich)
Hin und wieder Reinigungsfahrten machen! (30-50km mit mehr wie 180km/h)
Softwareupdate durchführen lassen!
Was ich noch einbringen würde:
Zusätzliche Reinigungs-Adaptive verwenden (Für Sprit und Motor)
Softwareupdate im Rahmen einer Leistungsteigerung (hat den Vorteil den Motor ele. auf Herz und Nieren neu einzu stellen) und man erreicht dadurch auch das man bei mehr Leistung nicht mehr Sprit verbraucht!
Ich würde euch um eine Rückmeldung bitten, Danke!
Grüße aus der Skodascene
Durch Auslesen des FS kannst du keine Verkokung innerhalb des Kopfes diagnostizieren.
Die MKL u.a. an wenn die gemessene Ist-Luftmasse nicht mit der Soll-Luftmasse übereinstimmt.
Verkokungen beim M47TU-Motor mit 150PS sind nicht unüblich. Das hängt viel mit der Fahrweise zusammen. Problem ist teilweise der Ölabscheider in der Kurbelgehäuseentlüftung, der zuviel Öl in den Ansaugtrakt durchlässt. Wird nun das Fahrzeug viel im Teillastbereich bewegt (hierbei erfolgt auch die Abgasrückführung über das AGR-Ventil) treffen die Ölanteile in der Ansuagluft auf die heißen Abgase. Die Folge sind Ablagerungen (Verkokungen) vom AGR-Ventil über die Ansaugbrücke bis in die Drallkanäle die zu den Einlaßventilen führen.
Die Verkokungen in Zylinderkopf erkennt man nur nach Abnahme der Ansaugbrücke mittels Endoskop. Wurde das gemacht?
Wenn die Verkokung im Kopf durch obige Maßnahme gesichert bleibt nur die Möglichkeit Kopfreinigung. Mit Elixieren wie Kraftstoff-/oder Ölzusätzen kommt man da nicht weiter. Ölzusätze erreichen nicht die Drallkanäle und Kraftstoffzusätze auch nicht, da sie mit dem Kraftstoff in die Brennräume gehen.
Möglichkeiten der Kopfreinigung wäre die Demontage und Reinigung im Reinigungsbad oder Ultraschallbad wie von der Werkstatt "empfohlen".
Allerdings gibt es noch eine andere Methode die sich allmählich durchsetzt und wobei der Kopf nicht demontiert werden muß. Es muß lediglich die Ansaugbrücke runter. Die Drallkanäle werden mittels einer Art Sandstrahlgerät mit einem Strahlgut aus gemahlenen Nußschalen ausgestrahlt. Das Zauberwort heißt Walnutblaster.
Diese Methode ist bedeutend kostengünstiger. Leider sind die Werkstätten die diese Verfahrensweise anbieten noch rar gesäht.
Wenn die Diagnose "Verkokung Zylinderkopf" endoskopisch gesichert ist, würde ich mal herumtelefonieren und ggf. einen längeren Anfahrtweg zur Werkstatt in Kauf nehmen.
Pewoka;
Das ist was ich auch schon dachte, dass gehen sollte. So in der Art halt. Auf Nuss bin ich nicht gekommen allerdings. Danke für den Tipp.
Mit einem 1/3 kg bestrahlen und dann wieder absaugen, so gut es geht. Kleine Mengen verbrennen zu Asche bis zum Kat, allerdings dass man gar nicht abschrauben soll/muss/soll klingt fast wie ein Traum.