X1 Nachfolger
Der zeichnet sich hier ja schon recht deutlich ab...
https://www.motor1.com/news/439224/bmw-x1-trailer-spy-shots/
https://www.motor1.com/news/427231/next-bmw-x1-spy-shots/
Inkl. Fake...
https://www.motor1.com/news/434719/third-generation-bmw-x1-rendering/
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Laemat schrieb am 10. September 2020 um 08:30:50 Uhr:
Wenn BMW da nicht umdenkt, bin ich als Kunde wieder weg, für den Preis den ich für meinen Neuwagen berappt habe bekomme ich bei der deutschen Konkurrenz das volle Programm inkl. Autonom Fahren Level 2 und das ist mir deutlich wichtiger als der Fakt, das ein BMW in meiner Einfahrt steht.
Natürlich ist der X1 im Hinblick auf Fahrassistenz eher unterstes Level und man merkt dem Konzept sein alter an.
Ich habe meine Kaufentscheidung aber hauptsächlich im Hinblick auf Fahreigenschaften, Motor, Innenraumhaptik, Bedienung über Knöpfe (kein Touch) und Verarbeitungsqualität gefällt. Die Assistenzsysteme waren eher sekundär.
Wenn ich mir ansehe was der VW Konzern (VW, Seat, Skoda) derzeit anbietet wird mir klar warum sie die Fahrzeuge für weniger Geld mit Fahrassistenz vollstopfen können. Die Kisten wirken einfach mindestens eine Stufe billiger, von alter deutscher Wertarbeit spürt man eher wenig - Hartplastik und Touchflächen ist die neue Devise.
Bleiben noch Audi Q3 und MB GLA die deutlich neuer als der X1 sind, dem entsprechend moderner ausgestattet aber preislich auch keine Sonderangebote darstellen.
Letztendlich fühle ich mich von zu viel Level 2,3 oder mehr teilendmündigt, da ich immer noch in der Lage bin eigenhändig über die Autobahn zu fahren. Hat was mit Fahrspaß zu tun.
1183 Antworten
Kann man den Strick anders auch rum drehen.
Das hier zweimal genannt wird das weitere Ausstattung nur Marketing Zwecke hat ist auch nicht gerade eine feine Äußerung!
Heist dann wenn ich besseres Licht, weil ich Laternenparker bin eine Sitzheizung will etc falle ich nur auf die Marketingabteilung rein.
Kann jeder sein Auto kaufen wie er will, aber bitte nicht mit dieser Marketing "Masche" argumentieren!
Zitat:
@foku69 schrieb am 31. März 2022 um 07:25:05 Uhr:
Also punkto Wiederverkauf:
Meine letzten Fahrzeuge habe ich alle mit relativ spartanischer Ausstattung gekauft (ohne LED, Navi, Sitzheizung...) und habe beim Wiederverkauf/Eintausch/Inzahlungnahme NIE Probleme gehabt und IMMER einen sehr guten Preis erzielen können!
Ich verstehe diese marketingseitige Zwangsbeglückung überhaupt nicht....
LG
Dann kann man zu diesem Glück nur gratulieren, falls es stimmt... vor allem, wenn der Preis ebenfalls gepasst hat.
Verkaufen ist immer möglich, nur zu welchem Abschlag...
Nur um mit BMW Logo herumzufahren ohne gewisse Annehmlichkeiten (Sitzheizung,Klimaautomatik, PDC usw) die mit den sog. Premiummarken in Verbindung gebracht werden, wäre mir so ein Auto keinen Cent wert. Jede Reisschüssel hat sowas serienmäßig an Bord und wäre vom Preis her bestimmt gleichauf.
Kann ja jeder machen wie er denkt.
Ich habe nur noch die Worte des Verkäufers bei meinen X5- Fahrzeugen im Ohr:
Ohne Navi und Leder sind die später äusserst schwierig zu vermarkten. Wenn, dann nur ueber den Preis.
Es gibt wohl nur sehr wenige Ausstattungsmerkmale, die ein Auto unverkäuflich machen. Über den Preis verkauft sich alles. Und das ist meist gar nicht so dramatisch, wie es klingt, da man ein Auto, das man billiger gekauft hat, ja ruhig auch billiger verkaufen kann.
Gerade bei Navi, elektronischen Gadgets und wartungsintensivem Zubehör ist auch die Frage, wie lange Du das Auto halten willst. Je länger, desto unwichiger. Meinen zehnjährigen 911 konnte ich bestens ohne Navi verkaufen und der Verkäufer damals hatte mich fast für verrückt erklärt...
Es gibt etliche Untersuchungen, dass Autos in der Basisausstattung den geringsten prozentualen und sowieso absoluten Wertverlust haben.
Ich mache es bei allem, einschließlich Farbe, ausschließlich so, dass ich nehme, was ich selbst brauche und bin immer gut damit gefahren.
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Zitat:
@vitesse schrieb am 31. März 2022 um 10:26:19 Uhr:
Es gibt wohl nur sehr wenige Ausstattungsmerkmale, die ein Auto unverkäuflich machen. Über den Preis verkauft sich alles. Und das ist meist gar nicht so dramatisch, wie es klingt, da man ein Auto, das man billiger gekauft hat, ja ruhig auch billiger verkaufen kann.
Es ist ja nicht so das ein Auto mit Basisausstattung unverkäuflich ist.
Ich bin überzeugter Gebrauchtwagenkäufer und aus dieser Erfahrung heraus ist zu beobachten, dass Basis ausgestattete Fahrzeuge deutlich billiger sind um sie überhaupt an den Mann/ die Frau zu bringen.
Des Weiteren stehen sie teilweise wesentlich länger beim Verkäufer und bilden somit eine Art totes Kapital welches sich manch ein Händler nicht gerne auf den Hof stellt. Je nach dem wie lange das ist, muss der Händler evtl. einen weiteren, altersbedingten, Wertverlust hinnehmen.
Ich hatte bei meiner letzten Fahrzeugsuche X1 gesehen die fast ein Jahr auf einen neuen Besitzer gewartet haben (Grundausstattung, 18i oder 18d).
Das war allerdings vor der aktuellen Situation, im Moment bekommt man wirklich alles verkauft, Hauptsache es fährt irgendwie.
Du darfst halt nicht den Fehler machen, Dich beim Preis auf den einschlägigen Foren an Fahrzeugen mit kompletter Ausrüstung zu orientieren. Was Du vorher nicht bezahlt hast, kannst Du hinterher halt auch nicht verlangen.
Ziehst Du das aber ab, dann gehörst Du mit schlechter ausgestatteten Fahrzeugen zu den billigsten Anbietern, die in der Sortierung nach Preis ganz oben stehen und auch schnell verkauft werden. So meine Erfahrung.
Zitat:
@vitesse schrieb am 31. März 2022 um 11:58:11 Uhr:
Was Du vorher nicht bezahlt hast, kannst Du hinterher halt auch nicht verlangen.
logisch
Zitat:
@vitesse schrieb am 31. März 2022 um 11:58:11 Uhr:
Ziehst Du das aber ab, dann gehörst Du mit schlechter ausgestatteten Fahrzeugen zu den billigsten Anbietern, die in der Sortierung nach Preis ganz oben stehen...
auch logisch
Zitat:
@vitesse schrieb am 31. März 2022 um 11:58:11 Uhr:
...und auch schnell verkauft werden. So meine Erfahrung.
Das spiegelt die aktuelle Situation wieder.
Bei meiner Fahrzeugsuche vor zwei Jahren war es komplett anders.
Basisausstattungen mit "kleinen" Motoren standen sich bei örtlichen Händlern und den einschlägigen online Plattformen die Räder eckig.
Selbst ein 25d beim örtliche BMW Dealer, der sich auf meiner Beobachtungsliste befand und nahezu frei von Extras war, wurde erst nach über 10 Monaten verkauft.
Ging dann nachher nur über einen massiven Preisnachlass weg, sogar für weniger als ich dem Autohaus 6 Monate vorher angeboten hatte.
Soweit meine Erfahrung.
Dann steht hier halt Meinung gegen Meinung oder besser Erfahrung gegen Erfahrung. Der Verkauf meines 911 ohne Navi, auf den ich mich oben bezog, ist jetzt auch ziemlich genau zwei Jahre her. Der Käufer hat mich tatsächlich dann auch mal gefragt, warum ich kein Navi drin habe. Aber ich denke, er wird glücklich sein, nicht mit einem Navi aus 2009 arbeiten zu müssen.
Ich habe auch fest eingebaute Navis in meinen Autos, weil's halt teils zur Ausstattung gehört. Ich lasse aber fast immer google mitlaufen, da ich damit besser klarkomme. Wird manchmal etwas anstrengend, wenn sie sich widersprechen. Meine Frau versteht mich da auch überhaupt nicht...
Aber ich bin jetzt auch schon still. Will mich da gar nicht weiter "streiten", denn wir rutschen langsam etwas vom Thema ab, bevor der Mod kommt...
Zitat:
@vitesse schrieb am 31. März 2022 um 12:30:45 Uhr:
Will mich da gar nicht weiter "streiten", denn wir rutschen langsam etwas vom Thema ab, bevor der Mod kommt...
Alles gut, wir haben halt unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Hallo zusammen
Wenn das "ein Streitgespräch" ist, dann geht es hier in diesem Forum aber ziemlich gesittet zu 😉
Bezüglich der Ausstattungsdiskussion. Eigentlich ist es doch ganz einfach:
Wer ein Auto mit wenig Ausstattung bestellt, bezahlt weniger als bei einer grosszügigeren Konfiguration. Im Umkehrschluss kriegt man beim Wiederverkaufswert auch etwas weniger und das Ganze gleicht sich in etwa aus.
@ vitesse
Bei einem 911er sieht die Navigationsgeschichte wieder etwas anders aus, da dieser ein Sportwagen mit ganz anderen Präferenzen ist. Ausserdem sind die Navigationssysteme bei solchen Sportwagen zumeist total veraltet und Welten vom heutigen Standard entfernt. Eine BMW Navigation von 2010 ist meiner Meinung nach immer noch besser deutlich als ein Navi von einem 2020er Lamborghini oder Porsche. Die jeweiligen Hersteller geben sich auch nicht die Mühe in diesem Bereich "up to date" zu sein mit dem Wissen, dass die Käuferschaft darauf keinen Wert legt. Bei meinem 911 GT3 habe auch ich das Navi weggelassen, denn wieso soll ich 6.000 CHF für ein Sytem bezahlen welches wie oben erwähnt den BMW/Mercedes/Audi usw. Stand von 2010 hat...
Autofahren kostet immer ( Wertverlust). Ich gehe davon aus, dass die Zusatzausstattung beim Wiederverkauf nicht den Mehrerlös bringt um den Mehrpreis vom Neukauf zu kompensieren. Dies ist auch nicht schlimm denn ich habe ja über die Zeit diese Ausstattung genutzt oder mich daran erfreut. Also egal wie ich mich entscheide, jede Medaille hat eben 2 Seiten. Ich bestelle mir das Fahrzeug so wie ich es haben möchte, ungeachtet des Wiederverkauf in 7 Jahren und andere denken beim Kauf eben schon an den Wiederverkauf….
Zitat:
@motor_talking schrieb am 30. März 2022 um 22:01:48 Uhr:
Die drei Punkte stehen einfach nur für 1. keine Sitzheizung, 2. keine PDC vorne, 3. keine Rückfahrkamera.
Bzw. jeder mag da für sich einsetzen, worauf er nicht hätte verzichten wollen.Solche Autos führen dann später auf MT zu den Fragen "Kann man Sitzheizung/PDC/RFK nachrüsten?". Mein Auto wird übrigens auch so eines werden - ohne Navi ab Werk :-)
Beim U11 (topic) wird sich das ändern, dann bekommt auch der X1 nachträglich aktivierbare Sonderausstattungen.
1. Doch, Sitzheizung habe ich drin
2. Ich habe Jahrzehnte ohne Hilfsmittel unfallfrei geparkt.
Jetzt habe ich immerhin hinten eine optisch/akustische Warnung.
Also mir genügt das ... da werde ich bestimmt nichts nachrüsten.
VG Herbert
@diverse bezüglich Wiederverkauf:
Ich hatte es schon einmal an anderer Stelle geschrieben:
wenn man seine Fahrzeuge nach 4 Jahren o.ä. wieder abstößt,
sollte man natürlich beachten, was der Markt verlangt.
Auch wenn man es selbst nicht für nötig hält. Z.B. Leder:
in meinem SLK ist es drin (Gebrauchtkauf), aber der Stoff
in meinem X1 ist mir lieber ...
Und da ich meine Fahrzeuge sehr lange fahre (den 328i hatte ich
12 Jahre), kann ich zum Glück die Wünsche anderer hintanstellen.
VG Herbert
Zitat:
@Her1bert schrieb am 4. April 2022 um 10:21:37 Uhr:
@diverse bezüglich Wiederverkauf:
Ich hatte es schon einmal an anderer Stelle geschrieben:
wenn man seine Fahrzeuge nach 4 Jahren o.ä. wieder abstößt,
sollte man natürlich beachten, was der Markt verlangt.
Auch wenn man es selbst nicht für nötig hält. Z.B. Leder:
in meinem SLK ist es drin (Gebrauchtkauf), aber der Stoff
in meinem X1 ist mir lieber ...
Und da ich meine Fahrzeuge sehr lange fahre (den 328i hatte ich
12 Jahre), kann ich zum Glück die Wünsche anderer hintanstellen.
VG Herbert
Stellt sich die Frage ob ich für viel Geld alles kaufe was der Markt in 4 Jahren verlangt, wenn ich es nicht brauche und ich dann nur 50 % davon beim Verkauf wieder bekomme.
Macht für mich überhaupt keinen Sinn.
was sich nebenan so auftut und spekuliert wird um gleicher technik/motoren...
https://www.motor-talk.de/.../x1-countryman-2022-i210417313.html