X1 Import aus UK - kann man bei Navi Sprache problemlos auf Deutsch umstellen?
Hallo!
Wenn man einen X1 aus UK mit Navi ordert, kann man dann die Sprache vom Navi problemlos auf Deutsch umstellen? Hat da wer Erfahrungen mit?
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Zorom
Keine Ahnung bzgl. Navi, aber grösseres Problem dürfte sein, daß man aus UK einen Rechtslenker bekommt. Würde grundsätzlich abraten von BMW Importen. Sowas wird bei den 🙂 äusserst ungerne gesehen, damit ist man dann Zeit seines Autolebens Kunde 2. Klasse und kann auf keinerlei Kulanz hoffen, zahlt sogar die eingesparte Kaufpreisdifferenz dann drauf beim Service und der Wartung. Kann auch grosse Probleme mit Zulassung, TÜV etc. geben, wenn z.B. irgendwas an der Beleuchtung oder den Steuergeräten / Elektronik anders konfiguriert ist, als hier vorgeschrieben...
sorry, aber das ist wirklich alles kompletter bödsinn was du schreibst. wir leben in der eu und es ist vollkommen egal, in welchem land du dein fahrzeug kaufst. ich habe meinen x1 aus england selbst importiert (
http://x1import.blogspot.com). war alles kein problem. war auch schon mal beim lokalen service. fahrzeug ist 1:1 identisch mit den unsrigen und die garantie gilt ebenfalls 2 jahre.
17 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Justus1864
Kurzum: ich sehe keinen wirklichen Nachteil beim UK-Kauf - und zwar weder für mich als Endverbraucher, noch für den örtlichen BMW-Vertragshändler.
....
Ich habe meine Sicht auf den Nachteil dargelegt.
Zitat:
Original geschrieben von Justus1864
Übrigens: die Händler in meiner Region stören sich derzeit überhaupt nicht an "Importen". :-) Sie verdienen gerade durch diese eine Stange Geld: die hier örtlichen Händler ALLER Marken verkaufen derzeit mit Vorliebe an Schweizer, die wirklich in MASSEN Autos von AUT in die CH importieren.
Das ist das gleiche Phänomen der Wechselkursgefälle, klar das es soherum den deutschen Händlern gefällt. BMW verbietet eigentlich den Verkauf nach CH allerdings als Schutz für die Händler in CH. Und gegenüber diesem Ausser-EU Land ist das auch rechtens.
Ich habe gar nichts gegen den Kauf in UK und will den auch niemandem ausreden. Ich weise nur darauf hin, dass es andere und weitergehende Fallstricke gibt, wenn man dort kauft, derer man sich einfach bewusst sein muss. Man muss einfach genauer hinschauen.
Amen
Hallo,
natürlich stimmt es, dass der Wechselkurs den Spareffekt deutlich unterstützen kann. Wer mir jetzt aber erzählen möchte die "armen" KFZ-Hersteller würden dabei Verlust machen den verweise ich mal auf die Preise in den USA. Wenn man das mal als Benchmark für die EU-Preise nimmt (die BMWs sind ja auch fast keine anderen - mal von dne Rückleuchten und der Nummernschildplatte abgesehen :-) dann wird der EU-Bürger einfach nur abgezockt.
bye
Darky
Zitat:
Original geschrieben von Amen
Das ist das gleiche Phänomen der Wechselkursgefälle, klar das es soherum den deutschen Händlern gefällt. BMW verbietet eigentlich den Verkauf nach CH allerdings als Schutz für die Händler in CH. Und gegenüber diesem Ausser-EU Land ist das auch rechtens.Zitat:
Original geschrieben von Justus1864
Übrigens: die Händler in meiner Region stören sich derzeit überhaupt nicht an "Importen". :-) Sie verdienen gerade durch diese eine Stange Geld: die hier örtlichen Händler ALLER Marken verkaufen derzeit mit Vorliebe an Schweizer, die wirklich in MASSEN Autos von AUT in die CH importieren.Amen
Da hatte BMW aber die Wettbewerbskommission der Schweiz (Weko) gehörig unterschätzt:
quote
Wettbewerbsbehörde eröffnet Untersuchung gegen BMW
Aktualisiert am 26.10.2010
Die Wettbewerbskommission nimmt den Autokonzern BMW unter die Lupe. Sie untersucht, ob BMW den Direktimport von Neuwagen der Marken BMW und Mini in die Schweiz verhindert.
Der Weko liegen Hinweise für ein solches Verhalten vor, wie es in der Mitteilung vom Dienstag heisst. Demnach sei es möglich, dass BMW (BMW63.9-0.44%) seinen Händlern in Europa untersagt, neue BMW- oder Mini-Fahrzeuge an Kunden mit Wohnsitz in der Schweiz zu verkaufen. Die Weko prüft, ob damit Verkäufe von neuen BMW und Mini aus dem Europäischen Wirtschaftsraum in die Schweiz beziehungsweise Direktimporte durch Schweizer Kunden effektiv ausgeschlossen werden. Ein solches Verkaufsverbot wäre eine «kartellrechtlich unzulässige Gebietszuweisung».
Das Verfahren richtet sich gegen die BMW Group. BMW sei am Montag aufgefordert worden, Unterlagen zum Fall einzureichen, sagte Weko-Sprecher Patrik Ducrey auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Sollte sich der Verdacht erhärten, droht BMW eine Busse von bis zu zehn Prozent des Umsatzes in der Schweiz über drei Jahre.
Die Wettbewerbsbehörde sei aufgrund von Medienberichten und Publikumsmeldungen aktiv geworden, sagte Ducrey weiter. Mit einem Abschluss des Verfahrens rechnet die Weko in rund einem Jahr. Ein BMW-Sprecher bestätigte die Untersuchung gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, wollte aber keine weiteren Angaben dazu machen.
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