wurde heute leider angefahren...

BMW 3er

da will man nach der arbeit nach hause, geht zu seinem auto und was entdeckt man? suppppper angefahren hab mich sehr gefreut 🙁 muss beim einparken passiert sein, weil der opel direkt hinter mir stand, aber die polizei muss es noch feststellen ob der lack auch wirklich dazu passt. trotzdem sehr schade und ärgerlich...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von dubdidu


Schön, dass der Volltrottel wenigstens noch hinter Dir geparkt hat und nicht schon auf und davon war. Ich würde von den einzelnen Höhen ganz eindeutig davon ausgehen, dass es der Kerl war. Glück im Unglück. Dumm gelaufen aber halb so wild, da Du den anderen nun mit Fahrerflucht drankriegen kannst.

Naja, Fahrerflucht setzt halt Vorsatz voraus. Und da sich der andere noch nicht mal die Mühe gemacht hat sein Auto zu "entfernen" und bei dem Schaden vermutlich wirklich nichts gemerkt hat würde ich jetzt nicht so ein großes Fass aufmachen. Lässt sich der Halter ermitteln wird man das stressfreier über dessen Haftpflicht regeln können.

Stelle man sich folgendes vor: der Opelfahrer wird aus seiner Verteidigungshaltung in die Angriffshaltung gehen weil er die massiven Konsequenzen der Fahrerflucht fürchtet und sagen: der Bimmer ist beim Ausparken in mein Auto gefahren.... Wenn es dann keine Zeugen gibt wird das ganze einen Heidenaufwand mit Gutachter und weiteren Firlefanz erzeugen und am Ende kommt vllt. Noch nicht einmal die Regulierung des eigenen Schadens dabei rum.

Nicht falsch verstehen, sowas ist höchst ärgerlich. Aber mit Reden kommt man weiter als mit Anwaltsschreiben 😉

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Ich plädiere für Sonderparkflächen für gefühllose Opelfahrer.😉

Zitat:

Original geschrieben von Shardik


Oder man kann dann auf extra gekennzeichneten Parkflächen parken.

Okay, ich parke auf extra gekennzeichneten Flächen. Hätte ich nichts dagegen ;-) Son Parkplatz für mich hat was. und wenn ich dafür dann auch gar nichts mehr mitkriegen muss... noch besser... ohje.

Zitat:

Original geschrieben von gogobln



Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Aber gerade das müsste man doch nur tun, wenn man es nicht merkt. Zum einen weiß man als Fahrer doch, ob man sich nahe an einem anderen Auto bewegt hat, zum anderen sind auch minimalste Berührungen im Wageninneren gut zu hören.
Wie bzw. Warum sollte man seinen und andere Wagen kontrollieren, wenn man nichts merkt? das verstehe ich nicht. Das würde ja bedeutet, dass ich immer wenn ich nichts merke, erstmal alles um mich rum abchecken muss.

Nein, was ich meinte ist was anderes: wenn man geringe Rempler nicht bemerkt, stelle ich in Frage, ob die Sinne des entsprechenden Fahrers allgemein ausreichend sind um ein Fahrzeug zu führen. Ich gebe dir völlig recht, dass man nicht jedesmal alles abchecken kann – bei normaler Wahrnehmung sollte das aber auch nicht nötig sein.

Zitat:

Und bei der Wahrnehmbarkeit minimalster Berührungen muss ich dir erheblich widersprechen: Schon kleinste Umwelteinflüsse, wie vorbeifahrender Straßenverkehr der leider im Innenraum eines F30 deutlich wahrnehmbar ist, überdecken eventuelle eigene Rempler. Nervige Kinder auf der Rückbank? Musik aus dem eigenen Radio? Telefon?

Meiner Frau ist ein Mopedfahrer an der Ampfel aufs heck gefahren, mehr gerutscht, dabei umgestürzt und unter die Sichtlinie aus dem heckfenster gefallen. Es wurde grün. Sie fuhr los und bekam eine Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Es war nichts für sie wahrnehmbar. Sah selbst die Polizei so, nachdem mein Anwalt es ihnen erklärte ;-)
Hätte Sie jetzt an jeder Ampel aussteigen müssen, um zu schauen, ob dort irgendwo ein Mopedfahrer liegt?

Ich werde mich bei dir wohl nicht beliebt machen, aber ein Fahrer muss IMHO sowas bemerken, sonst ist er nicht aufmerksam genug im Straßenverkehr. Das ist selbstverständlich was anderes als Fahrerflucht, aber generell kann ich von einem Fahrzeugführer erwarten, dass er den Verkehr auch hinter sich im Auge behält und sich jeweils der Gesamtsituation bewusst ist.

Ich bin letztens mal in einem Parkhaus mit ca. 0,5km/h mit dem Stoßfänger an die Wand gerollt – ohne dass es irgendwelche Beschädigungen gegeben hätte hat das bereits einen riesen Schlag getan und ich bin mächtig erschrocken.

Schön, dass wir uns alle einig sind aber dennoch eine künstliche Diskussion am Leben erhalten wollen.
Damit ist dem TE bestimmt geholfen.

Wieso lädt die Polizei den Opelfahren nicht zum Gespräch, statt Steuergelder für ein achtwöchiges Farbgutachten zu verschleudern?

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Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Nein, was ich meinte ist was anderes: wenn man geringe Rempler nicht bemerkt, stelle ich in Frage, ob die Sinne des entsprechenden Fahrers allgemein ausreichend sind um ein Fahrzeug zu führen. Ich gebe dir völlig recht, dass man nicht jedesmal alles abchecken kann – bei normaler Wahrnehmung sollte das aber auch nicht nötig sein.

Nun, mein Flugmediziner hat mir vor kurzen noch ein neues Medical ausgestellt. Meine Sinne scheinen zu funktionieren und ich maße mir dennoch auch weiterhin nicht an, jede kleine Berührung unter allem Umständen wahrnehmen zu können.

Zitat:

Ich werde mich bei dir wohl nicht beliebt machen, aber ein Fahrer muss IMHO sowas bemerken, sonst ist er nicht aufmerksam genug im Straßenverkehr. Das ist selbstverständlich was anderes als Fahrerflucht, aber generell kann ich von einem Fahrzeugführer erwarten, dass er den Verkehr auch hinter sich im Auge behält und sich jeweils der Gesamtsituation bewusst ist.

Naja, wenn es selbst die untersuchende behörde anders sah, dann wirst du mit deinen edlen Ansprüchen sicherlich nicht viele finden, die diese erfüllen.

Zitat:

Ich bin letztens mal in einem Parkhaus mit ca. 0,5km/h mit dem Stoßfänger an die Wand gerollt – ohne dass es irgendwelche Beschädigungen gegeben hätte hat das bereits einen riesen Schlag getan und ich bin mächtig erschrocken.

So einen wagen hatte ich auch mal ;-)

Zitat:

Original geschrieben von gogobln



Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Nein, was ich meinte ist was anderes: wenn man geringe Rempler nicht bemerkt, stelle ich in Frage, ob die Sinne des entsprechenden Fahrers allgemein ausreichend sind um ein Fahrzeug zu führen. Ich gebe dir völlig recht, dass man nicht jedesmal alles abchecken kann – bei normaler Wahrnehmung sollte das aber auch nicht nötig sein.
Nun, mein Flugmediziner hat mir vor kurzen noch ein neues Medical ausgestellt. Meine Sinne scheinen zu funktionieren und ich maße mir dennoch auch weiterhin nicht an, jede kleine Berührung unter allem Umständen wahrnehmen zu können.

Vielleicht hast Du die Erfahrung einfach noch nicht gemacht und weißt daher nicht, wie sich das anfühlt.

Meist gibt es ja die Situation, dass man rückwärts aus einer Parklücke raus fährt, nicht viel Platz hat und dann beim vorwärts fahren entscheiden muss, ob man in einem Zug am parkenden Fahrzeug vorbei kommt oder ob man nochmal zurücksetzen muss. Wenn Du dich dafür entschieden hast, dass ein Zug reicht und mit Deiner Stoßstange knapp am anderen Fahrzeug vorbei gefahren bist, weißt Du dann wirklich nicht, ob es gereicht hat oder nicht? Ich denke in dem Fall solltest Du wirklich besser jedesmal nachschauen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von gogobln



Zitat:

Ich bin letztens mal in einem Parkhaus mit ca. 0,5km/h mit dem Stoßfänger an die Wand gerollt – ohne dass es irgendwelche Beschädigungen gegeben hätte hat das bereits einen riesen Schlag getan und ich bin mächtig erschrocken.

So einen wagen hatte ich auch mal ;-)

Ich spreche vom F30.

Mensch Jens,

lass doch mal gut sein. Deine Aussage mit "alle Sinne beisammen" kann ich so in keiner Weise nachvollziehen. Stresssituationen sind auch im Straßenverkehr an der Tagesordnung. Persönliche und äußere Umstände können, und die Betonung liegt auf können, dazu führen, dass man vermeintlich eindeutige Sachverhalte wie einen Parkrempler einfach nicht mitbekommt bzw. ein kurzes Rumpeln aufgrund der Berührung mit einem gegnerischen Fahrzeug unwissentlich ignoriert. Das gilt zugegebenermaßen aber nur unter der Einschränkung, dass es sich um kleine - um nicht zu sagen sachte - Berührungen handelt (wobei das auch wieder Auslegungssache ist).

Da kannst du mir nicht erzählen, dass man als Autofahrer davor immer und überall gefeit sein muss. Lass es doch, wie von mir weiter oben bereits beschrieben, einen Rentner gewesen sein. Da funktioniert das Hörgerät nicht mehr richtig und mit der persönlichen Sensibilität äußerer Einflüsse ist es auch nicht mehr zum Besten bestellt. Der Rest (Augen, Verkehrsüberblick) funktioniert aber noch ganz gut. Ob der nun noch vermeintlich fahrüchtig ist oder nicht, ist doch überhaupt nicht der entscheidende Maßstab. Wer sich im Straßenverkehr bewegt, geht zumindest mittelbar immer auch das Risiko ein, selbst einen Unfall zu verursachen oder Opfer eines Unfalls zu werden. Eine ganz normale Gefahrenlage. Und da schließt sich der Kreis wiederum mit den erwähnten Stresssituation oder anderweitigen Umständen, die den Fahrer von all seiner Konzentriertheit allein auf den Straßenverkehr hin ablenken.

Mit anderen Worten: sowas kann immer mal passieren. Es ist ärgerlich und mitunter zeitaufwendig, wenn der vermeintliche Unfallverursacher alles abstreitet oder sich (unwissentlich) aus dem Staub macht. Aber so ist nunmal das Leben. 😉

Zitat:

Original geschrieben von I-BeaT


Mit anderen Worten: sowas kann immer mal passieren. Es ist ärgerlich und mitunter zeitaufwendig, wenn der vermeintliche Unfallverursacher alles abstreitet oder sich (unwissentlich) aus dem Staub macht. Aber so ist nunmal das Leben. 😉

Ich habe diese relativierende Einstellung eben nicht, da auf der Straße auch kleine Kinder oder andere unberechenbare Objekte sein können, die man schneller übersehen kann als ein ganzes Auto. Aber darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

Eigentlich geht's mir darum, dass ein Schaden wie auf dem Bild zu sehen ist kein leises Geräusch erzeugt, sondern ein sehr gut wahrnehmbares. Ich spreche da durchaus Erfahrung. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

Original geschrieben von I-BeaT


Mit anderen Worten: sowas kann immer mal passieren. Es ist ärgerlich und mitunter zeitaufwendig, wenn der vermeintliche Unfallverursacher alles abstreitet oder sich (unwissentlich) aus dem Staub macht. Aber so ist nunmal das Leben. 😉
Ich habe diese relativierende Einstellung eben nicht, da auf der Straße auch kleine Kinder oder andere unberechenbare Objekte sein können, die man schneller übersehen kann als ein ganzes Auto. Aber darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

Eigentlich geht's mir darum, dass ein Schaden wie auf dem Bild zu sehen ist kein leises Geräusch erzeugt, sondern ein sehr gut wahrnehmbares. Ich spreche da durchaus Erfahrung. 😉

Hallo jens,

genau so ist es. Am Strassenverkehr muß man aufmerksam teilnehmen und genau dieses tun viele nicht.
Und was Ausreden bei Fahrerflüchtigen betrifft, da kann man ganze Bücher schreiben.

Grüße VC

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Eigentlich geht's mir darum, dass ein Schaden wie auf dem Bild zu sehen ist kein leises Geräusch erzeugt, sondern ein sehr gut wahrnehmbares. Ich spreche da durchaus Erfahrung. 😉

Ich vermag es nicht, anhand der Bilder des TE einzuschätzen, ob der Schaden im Moment der Entstehung durch den Verursacher hätte wahrgenommen werden MÜSSEN. Und nur darum geht es in einem eventuellen Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernen vom Unfallort.

Es gibt unzählige Gründe, die die Wahrnehmungsfähigkeit des Fahrers genau in diesem Moment beeinflusst haben könnten.

Zum Glück gilt immernoch die Unschuldsvermutung. Diese schützt auch Unschuldige, die nicht unter Deinen "Laborbedingungen" am Straßenverkehr teilnehmen.

Zitat:

Original geschrieben von gogobln



Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Eigentlich geht's mir darum, dass ein Schaden wie auf dem Bild zu sehen ist kein leises Geräusch erzeugt, sondern ein sehr gut wahrnehmbares. Ich spreche da durchaus Erfahrung. 😉
Ich vermag es nicht, anhand der Bilder des TE einzuschätzen, ob der Schaden im Moment der Entstehung durch den Verursacher hätte wahrgenommen werden MÜSSEN. Und nur darum geht es in einem eventuellen Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernen vom Unfallort.
Es gibt unzählige Gründe, die die Wahrnehmungsfähigkeit des Fahrers genau in diesem Moment beeinflusst haben könnten.

Ich weiß nicht, ob wir da auf einen Nenner kommen, aber der Knackpunkt für mich ist der, dass solche Schäden eigentlich nicht passiv passieren können.

D.h. man steigt in sein Auto, fährt gerade zurück, schlägt sein Lenkrad maximal zur Seite ein und fährt langsam vorwärts am seitlich parkenden Auto vorbei. Hier gibt es irgendwo den Punkt, wo man merkt, dass es vorne oder hinten eng wird und sich aktiv entscheiden muss ob man am stehenden Auto vorbei kommt oder ob man nochmal zurücksetzt um sich zusätzlichen Platz zu verschaffen.

In dem Moment, wo ich mich dazu entscheide nicht mehr zurückzusetzen, sondern herauszufahren bin ich mir bewusst, dass ich sehr knapp am anderen Auto vorbeifahren werde und normalerweise ist das ein Moment, wo man extrem langsam fährt und Zentimeter für Zentimeter schaut, ob es langt. Wenn in dieser Phase die Wahrnehmungsfähigkeit getrübt ist, sollte ich nochmal zurücksetzen. That's all.

Also ich habe meine Anstöße bisher jedesmal bemerkt 🙂

Trotzdem werde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass man den auf dem Bild gezeigten Schaden definitiv bemerkt.
Gerade wenn man - wie von Jens beschrieben - cm für cm weiterschleicht, kann sowas IMO untergehen.
Ob es in dem Falle ratsam / notendig ist, danach wieder ums Auto zu gehen und nachzuschauen, ist eine andere Diskussion.

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