Worauf muss / sollte ich schauen?
Hallo,
Meine Frau und ich wollen uns einen Sharan 2 7N Baujahr 2012 mit 77tkm runter holen.
Er hat einen 2.0 TDI Blue Motion Motor mit 170 PS und DSG Getriebe.
Ich würde jetzt gerne wissen wie eure Erfahrungen beim dem Fahrzeug sind und worauf ich unbedingt beim Kauf achten muss. Was mir wichtig wäre welche Macken macht das Auto öfter mal oder läuft die Kiste mit den normalen Service durch ohne Probleme? Ums vorweg zunehmen ja es muss ein Diesel sein und ja wir finden das Auto optisch schick und für uns sehr praktisch ;-)
Wäre echt dankbar wenn uns da einige Tipps zukommen auf was wir unbedingt schauen sollen.
19 Antworten
Zitat:
@Fire3003 schrieb am 12. Mai 2017 um 14:03:51 Uhr:
Hallo,Meine Frau und ich wollen uns einen Sharan 2 7N Baujahr 2012 mit 77tkm runter holen.
Er hat einen 2.0 TDI Blue Motion Motor mit 170 PS und DSG Getriebe.
Ich würde jetzt gerne wissen wie eure Erfahrungen beim dem Fahrzeug sind und worauf ich unbedingt beim Kauf achten muss. Was mir wichtig wäre welche Macken macht das Auto öfter mal oder läuft die Kiste mit den normalen Service durch ohne Probleme? Ums vorweg zunehmen ja es muss ein Diesel sein und ja wir finden das Auto optisch schick und für uns sehr praktisch ;-)Wäre echt dankbar wenn uns da einige Tipps zukommen auf was wir unbedingt schauen sollen.
Hallo,
haben seit August 2012 den Sharan2 7N neu als 2.0 TDI Blue Motion DSG mit 140PS (Vollausstattung).
Der Wagen hat bis heute nicht ein einziges Problem gemacht und wir sind sehr zufrieden damit. Der Wagen wird auch mit Anhänger benutzt und wir waren insgesamt nicht zimperlich mit Beladen und Fahrweisen (viele Urlaube zum MTB in den Alpen Ski etc.). alleine die elektr. Schiebetüren würde ich nicht nehmen...sind sehr nervig. hatten zum Glück einen Vorführwagen vor der Bestellung, der sie hatte, daher unsere gute Entscheidung bei Bestellung: ohne elektr. Schiebetüren. Die elektr. Heckklappe dagegen ist ein Traum.
Also viel Spaß bei der Entscheidung...ist n tolles Fahrzeug 😉
Freddy
PS: bisher normaler Service bei VW (Inspektionsgarantie) und immer ohne Probleme.
Bei dem Baujahr und Laufleistung würde ich damit zum TÜV/Dekra fahren und die Kiste checken lassen.
Das Auto muss auf die Bühne/Grube, um mal drunter zu schauen.
Mindestens an einem Blech (meine es ist das Querblech/Prallblech vorne vor den Längsträgern) droht massiver Rost bis hin zur Durchrostung in unter 24 Monaten ab Kauf. Im Freundeskreis gab es den Fall, Jahreswagen und das Blech war schlicht komplett in rostbraunen Staub zerfallen.
Wurde lückenlos das Checkheft gestempelt.
DSG Ölwechsel bei 60TKM gemacht?
Dem Forum nach ist das ganz wichtig; mir fehlt dazu noch die DSG Erfahrung.
Nein, das Auto ist nicht problemlos, was man bei einem großen und schweren Fahrzeug, randvoll mit Technik, Automatik und satt Leistung aber nie erwarten sollte. Die haben alle ihre Problemchen am Fahrwerk, mal an der Elektrik, an Konfortausstattung (elektrische Schiebetüren) usw.
Bei einem derart ausgestatten Fahrzeug MUSS man alle Knöpfe drücken und auf Funktion testen.
Wirklich ALLE, das geht am besten zu zweit.
PS.: Die elektrischen Schiebetüren sind bei 3 Kindern ein Traum! 😁
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Ja das DSG ÖL würde von VW gewechselt. Lückenlos Checkheftpflegung hat er auch. Hab auch über die Fahrgestellnummer von einer VW Werkstatt alles überprüfen lassen und die Daten im Checkheft stimmen mit den aus dem Rechner überein. Leider ist es eine VW Werkstatt die nicht soviel Erfahrung mit Sharan hat weil die dort zu selten in die Werkstatt kommen. Er hatte zwar mal ein Rempler hinten wurde aber alles von VW instand gesetzt. Es wurden Originalteile verwendet. Zählt das dann trotzdem als Unfallfahrzeug und ich kann den Preis drücken? Ich denke mal ne Schwachstelle bleibt es ja denn noch wenn mal was gewechselt wurde. (Heckklappe und Stoßfänger)
Von dem "Rempler" würde ich mir die Rechnung zeigen lassen.
Dazu MUSS es auch Bilder geben und die würde ich sehen wollen bei dem Gegenwert.
Sicher ist das eine Wertminderung gewesen, die in den Kaufpreis einfließen muss.
Ja, das ist ein Unfallwagen und das muss der Verkäufer angeben und belegen können.
BTW: Heckklappe neu ist keine kleine Sache mehr. War der Wagen auf der Richtbank?
Das sollte sich der TÜV/Dekra mit ansehen.
Jepp, nennt sich Gebrauchtwagencheck oder Gebrauchtwagenunterscuhung oder gebrauchtwagenreport.
Gibt es in verschiedenen Preisklassen und natürlich auch Leistungsumfängen.
Wenn Du den machst, würde ich den großen Test machen und insbesnondere Elektrik, Abgasreinigung, usw. mit einbeziehen.
Ist alt, gilt aber grundsätzlich immer noch:
http://www.motor-talk.de/.../...ekra-gebrauchtwagencheck-t4020898.html
Moin.
Ähem. Selbst die Markenwerkstatt hat den tatsächlichen Schaden NICHT erkannt in meinem Fall. Erst als ich beim Vorbesitzer wegen der nicht eingetragenen Felgen nachfragte - und bei der Gelegenheit gleich tiefer bohrte- kam die Sache raus.
Ich selbst hatte vor 3 Jahren einen PKW mit "kleinem Front-Rehschaden" gekauft, der sich dann als heftigster Auffahrunfall auf der Autobahn herausstellte. Wirtschaftlicher Totalschaden, Rahmen gerichtet, ...
Dummer Weise war der Frontschaden im Kaufvertrag ja angegeben - ohne genaue Beschreibung. Also Vorteil für den Verkäufer - ich wusste ja wohl damit vom Unfall?
Mit viel Glück und einem Zeugen, der beim Besichtigungstermin mit dabei war, habe ich dann den Kaufpreis, schon investierte Teile- und Werkstattkosten, Gerichts- und Anwaltskosten plus 5% Verzinsung für über ein Jahr zurückbekommen. Und er musste das Auto per Anhänger kleinlaut bei mir auf seine Kosten abholen.
Ich hatte aber auch noch ein Foto vom Unfallgutachter, wo die angeblich nur nachlackierte Motorhaube schön zusammengefaltet zu sehen war. Bevor wir dem Richter das Foto zeigten, fragten wir den Verkäufer nochmals eindringlich, ob die Haube wirklich nur lackiert wurde. Er beschwor das dann nochmals vor dem Richter - peinlich. (s. Foto)
Mit dieser Erfahrung würde ich mir jeden Schaden genau im Kaufvertrag beschreiben lassen. Rechnungen etc..
Wenn man mal so googelt wundert man sich:
"Ab wann ist ein Fahrzeug nicht mehr wirklich unfallfrei beziehungsweise frei von Vorschäden?
Schon eine Beule im Blech durch unsanfte Begegnung beim Einparken kann das Auto zum Problemfall machen.
"Nach aktueller Rechtsprechung ist im Grunde alles ein Unfallschaden, was über eine leichte Lackbeschädigung hinausgeht".
In einem verhandelten Fall ging es um den Verkauf eines Wagens, bei dem der
Eigentümer keine Angaben zu Vorschäden machte. Später stellte sich heraus, dass
es einen Blechschaden an einer Tür und dem hinteren Seitenteil gab. Das Gericht
urteilte, dass diese Sachmängel über der Definition einer Bagatelle lagen."
Ansonsten ist der Sharan ein tolles Familienauto. Im Internet gibt es dazu viele Erfahrungs-, Fahr- und Testberichte.
Auch von ams ein 100.000km-Test. Da war nur eine Glühlampe defekt... (und ein wenig Kantenrost)
ams 12.2013: SHARAN 2.0 TDI IM DAUERTEST (darf man hier eigentlich links einfügen?)
Gruß, Joko_
Wir fahren ein 170PS DSG und sind mit motor und getriebe sehr zufrieden. 140PS reicht meiner meinung auch.
Wie Pidi911, würde ich auch die e-türen vermeiden. Wir waren schon drei mal im werkstatt wegen defekte türen. Und haben noch ein paar mal türdefekte gehabt die sich selbt gehoben hat.
Kabine wird trotz zuheizung (keine standheizung) nur langsam warm in winter, und langsam kühl im sommer.
Innenraum qualität ist fast perfekt. Nach 60000km ist unsere wie neu.
So unterschiedlich können Geschmäcker sein,bei kleinen Kindern würde ich definitiv eTüren nehmen,sehr praktisch.
Ich weiß nicht, wie @stbtt auf das schmale Brett gekommen ist.
Zu den E-Türen habe ich eine klare Meinung geäußert und zwar dafür!
Selbstzitat:
Zitat:
PS.: Die elektrischen Schiebetüren sind bei 3 Kindern ein Traum! 😁
Zitat:
@quattro 1 schrieb am 12. Mai 2017 um 19:26:28 Uhr:
So unterschiedlich können Geschmäcker sein,bei kleinen Kindern würde ich definitiv eTüren nehmen,sehr praktisch.
Also ich bin klar für die E-Türen, auch wenn die mal kaputt gehen können!
Da würde ich eher Panoramadach weg lassen, Standheizung sparen, 18 Zoll vermeiden, an Assistenz reicht Rückfahrkamera, PDC Vorne/Hinten und die serienmäßige Müdigkeitserkennuung voll aus ... schließlich hat man mal einen Führerschein gemacht ... tja und am Ende würde es sicher auch ein 150PS TSI tun, aber das darf ich ja nicht sagen. *duck und weg*
Müdigkeitserkennung?
Die Funktionsweise der Müdigkeitserkennung läuft wie folgt ab:
Fahrzeit über 2h --> es kommt eine Meldung das du eine Pause machen sollst.
Das war es schon 🙂 Es gibt keine Sensoren die dich aktiv überwachen. VW umschreibt es so, dass das Fahrzeug leichte Lenkbewegungen von dir bemerkt die darauf schließen lassen dass du müde sein könntest. Als Vergleich dient deine Fahrweise seit Fahrtbeginn.
Oder um kurz zu machen: Zeit X verstrichen: Meldung an Fahrer!
Die MKE ist auch nur ein Datensatz im Gateway.