Wohnmobil mieten - bezahlbar?

Ich überlege schon lange, mal ein Wohnmobil für den Urlaub zu mieten. Sporadische Recherchen haben ergeben, dass das ziemlich teuer ist. Hat jemand von euch gute Erfahrungen? Bei welchem Anbieter kann man sich das leisten? Wohne in Sachsen, falls das relevant ist. 🙂

Beste Antwort im Thema

Leute Leute willkommen in der Zeit ohne Anstand und Hirn.
Geprägt vom "Niederschichten" Nachmittags Fernsehprogramm. 😎

Richtige Unternehmer wissen das jedes Geschäft unschöne Seiten hat.

Sicherlich wird auch der Klemptner vom Häuschenbauer mitten in der Nacht angerufen, weil die Heizung auf Störung geht.

Und dies in einem unschönen Ton, weil schließlich die Heizung erst 5 Jahre alt ist.
Und weil die noch nie gewartet worden ist, weil zu teuer muss ja einer die Schuld tragen.

Dann stellt der Klemptermeister Nachts um 3 Uhr fest, das keine Heizöl im Tank ist!!! 😁

Eine Rechnung für seinen Aufwand kann er sich sicherlich bei diesen Zeitgenossen auch schenken.

Den einzigsten Vorteil den er an dieser Aktion hat, ist das er Nachts noch klären konnte, daß ihn keine Schuld trifft,.. bevor Luxusweibchen im Cabrio morgens beim Bäcker ihr Leid mit dem ortsansässigen Klemptermeister herumtratscht!!!!

Das nennt man unternehmerisches Risiko.😰
So eine Unart trifft auch Privatleute.
Noch Gestern beschimpft mich ein Käufer aus der Bucht, ich sei ein Betrüger.

Schließlich wäre das Geld überwiesen worden, und das Paket müsste dann innerhalb 24 Std. bei ihm sein.
Von Banklaufzeiten bis zu 5 Tagen weiß er nichts!

Also, schön alles hier posten, dann kann jeder entscheiden ob er Vermieter oder Mieter wird.

😛😉

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Ist natürlich richtig. Notfalls tuts auch ein Schlafsack, ein Stückchen Esbit und eine Dose Ravioli.
Wobei ich in diesem Fall die knapp 2m lange Liegefläche meines Passat Variants bevorzugen würde, zumal der eine Standheizung hat.

sieh mal
http://www.der-caravan-doktor.de/.../knaus-sky-traveller-650-dg

Als wir letztes Jahr in Urlaub waren haben wir ziemlich günstig einen Wohnwagen bei Camperhero gefunden (http://www.camperhero.de/) - hat alles super geklappt! Bei nur 2 Wochen Campingurlaub im Jahr lohnt sich das auf jeden Fall eher, als einen zu kaufen.

Der Vergleich hinkt oft.
Wenn man berechnet was einem ein eigenes WoMo bzw. ein eigener WoWa kostet, relativiert sich das ganze recht schnell. Denn bei Eigentum kommen noch Steuer, Versicherung, Inspektion, Reparatur, Wertverlust, Kosten Abstellplatz usw. dazu. Wenn man von nur 5% Wertverlust bei einem 60.000.- Euro Mobil ausgeht, sind das 3000.- Euro im Jahr ohne auch nur einen Kilometer gefahren zu sein. zuzüglich aller zuvor genannter "Nebenkosten". Was sind dann 2600.- Euro Miete, dafür bekommt man meist ein Neuwertiges Womo, und stellt es nach dem Urlaub wie der dem Händler auf den Hof.
Anders könnte die Rechnung beim WoWa aussehen, diesen im Winter gebraucht kaufen ( Passendes Zugfahrzeug vorausgesetzt) und nach dem Urlaub in der Hauptsaison wieder losschlagen. Da werden gewiss keine 3000.- Euro Wertverlust + hohe kosten für Versicherung/Steuer/Wartung eintreten.
Wer Camping als billig Urlaub sieht wird schnell die Augen geöffnet bekommen. Wenn man dann jedoch die gebotenen Leistungen auf vielen Campingplätzen mit einem All Inclusive Hotel Preisen vergleich ist Camping gewiss günstiger. Gerade mit mehreren Personen.
UNO

UNO

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Servus,

hab mich mit Mietpreisen für WoMos in letzter Zeit nicht so befasst, da ich mit meinem WW zu einen sehr günsigen Preis Urlaub machen kann. Für 3 Wochen Kroatien von Mitte August bis Anfang Septemper für 2 Personen, Haustier, Stellplatz XL mit Wasser und Strom 277.- Euro, dazu Kurtaxe pro Person von 1.- Euro pro Tag. Kinder wären bis zu einem bestimmten Alter frei oder die Hälfte. Für 14 Übernachtungen gibts 3 Tage gratis. Wenn man die Lebensdauer eines normal gepflegten WW hochrechnet, ja dann wirds a bisserl schwierig. Es soll eine Firma geben, die zu bestimmten Zeiten auf vielen CP in- und außerhalb Europa das ermöglicht, wie hieß die gleich nochmal 🙂?

Für Rundreisen von der Straße von Gibraltar bis zum Nordkap ist warscheinlich ein WoMo interessanter, hoffe die Message ist angekommen 🙂.

Gruß

SurferHermann

Man kann so campen, und man kann so campen.
Man kann mit nem Wohnwagen aufn Campingplatz fahren, selber kochen, mit Familie, jeden Euro 3x umdrehen, dann kann man da sehr günstig Urlaub machen, da kommt kein All in mit.

Man kann aber auch mit einem Wohnmobil auf reisen sein, viele KM fahren, Essen gehen, usw. usf. und dann ist das schnell ein sehr teures Hobby.

Mal ab vom 60.000€ Wohnmobilvergleich, der hinkt, da die Mietmobile idr. nicht so teure Highendfahrzeuge sind, sondern in der Klasse 40-50.000€ rangieren, oft auch noch günstiger.

Aber selbst mit einem Gebrauchtwohnmobil bis 10.000€ ist man im Vergleich zum neuen Mietmobil schnell auf der Kippe. Ich hab zu meinem Fahrzeug eine Vollkostenrechnung, und wenn du dir anschaust, was so ne 20 Jahre alte Kiste kostet... Die hat zwar keinen Wertverlust, aber Steuern und Versicherung sind schonmal 750€ pro Jahr. Dann kommen da anteilige TÜV und GAP Gebühren drauf, das sind die nächsten 75€, da biste bei knapp 1000€ schonmal Fixkosten. Dann ist nach jedem Urlaub irgendein Kleinscheiss kaputt, egal ob n Toilettenschieber, n Schrankverschluss, n Abwasserhahn, etc. Das Ding muss Jährlich zur Inspektion, dann findet sich hier n Schlauch oder dort n Gummi, etc. da sind die nächsten 1000€ weg. Dann biste schon bei 2.000€ im Jahr. Die Kiste muss untergestellt werden, das kostet hier in der Region nochmal gut 70€ pro Monat, das sind die nächsten 840€. Und eine dicke Reparatur in der Laufzeit kannste auch einrechnen, da sind die nächsten 400€ für zurück zu legen. Zum Waschen, Putzen, Föhnen brauchst du auch entsprechende Pflege, Reinigungs und Verbrauchsprodukte, etc. und dann bist du bei ner 20 Jahre alten Kiste in Summe schnell bei 3500€ Betriebskosten pro Jahr.

Dafür kannst du bei 150€ pro Tag schon 23 Tage lang Mietmobil fahren, und dann haste n neues...

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 30. Januar 2015 um 11:42:21 Uhr:


Dafür kannst du bei 150€ pro Tag schon 23 Tage lang Mietmobil fahren, und dann haste n neues...

.....mit hoher Selbstbeteiligung im Schadensfall.

Auslandsfahrten (Ost- oder Südeuropa) gegen Aufpreis oder gar nicht erst möglich.

Wir haben ein eigenes Wohnmobil, nicht weil es unbedingt billiger wie Mieten ist,
sondern weil wir es uns leisten können.
Ist nicht das Teuerste, aber es geht nichts über ein Eigenes.
Immer bereit wegzufahren, das kostet eben auch.
Und bevor ich mir ein Womo für 3000 € miete kauf ich mir für das Geld einen Wohnwagen, den
hat man dann für die nächsten Ausfahrten und Urlaube.

Servus,

interessante Kostenrechnung. Jedenfalls kostet Steuer und Versicherung nicht die Welt für einen WW. Stellplatzkosten? In Kroatien bieten einige Einheimische für das Jahr Einstellgebühr 170.- Euro. Das beinhaltet Hol- und Bringdienst zum jeweiligen CP mit einem Platz seiner Wahl. Ein paar Tage vorher anrufen und der Dienst funktioniert zuverlässig. Mit eigenem PKW einfach anreisen und der WoWa steht schon da. Vor wenigen Jahren konnte man den WoWa verzollen und an einigen CPs im Areal abstellen, z. B. Solaris. Keine Steuern, kein TÜV und Versicherung über den Platz. Dazu bei 4 Wochen über eine Firma Campingcheque abbuchen lassen, ergibt nach 14 Tagen 5 Minuten abmelden und sofort wieder anmelden 2x3 Tage Gratis. Beinhaltet 2 Personen, Haustier, Stellplatz mit Strom und Wasser. Gebühr ab Laufzeit 16. - Euro pro Übernachtung zu obigen Konditionen. Kurtaxe separat pro Person 1.- Euro. Wer will in den Norden, wenns im Süden stabiles Wetter, warmes Wasser und viel Sonnenschein gibt, und das zu guten Preisen. Aber jeder soll für sich entscheiden.

Gruß

SurferHermann

Sorry, aber Wohnwagen und Wohnmobil sind 2 paar Schuhe.
Entweder fahre ich zum Camping, dann kaufe ich einen Wohnwagen. Da ist ein Wohnmobil totaler Blödsinn, auch wenn das derzeit voll im Trend ist, nur, da hat man ja kein Auto dabei ^^ Es gibt ja auch schon wieder Leute, die schleppen dann hinterm Wohnmobil ein Auto mit zum Camping, das versteh ich dann gar nicht mehr...

Oder man fährt Reisemobil. Dafür ist ein Wohnwagen komplett untauglich. Das ist etwas völlig anderes. Die Wohnwagenfraktion schreit zwar nun, "das können wir auch", aber können sie so eben nicht und machen sie auch gar nicht. Wenn man auf Reisen ist, mit einem Reisemobil, ist das eben was anderes als Camping.

Zitat:

Es gibt ja auch schon wieder Leute, die schleppen dann hinterm Wohnmobil ein Auto mit zum Camping, das versteh ich dann gar nicht mehr...

Das hatte ich auch vor.

Dann kann ich Campingurlaub machen wie mit den WW, habe einen PKW dabei.

Oder ich kann Reiseurlaub machen nur mit Womo.

Ist eigentlich die ideale Lösung.

Wenn man so einen kleinen PKW Zuhause hat braucht man nur noch den Anhänger.
Die gibt es preiswert, ab ca. 1500.-€

War das eigentlich überhaupt schon mal billig? Ich kann mich noch erinnern, daß meine Mitschüler in den 80er Jahren schon dachten "der Sven macht Billigurlaub", wenn ich von Wohnmobilreisen mit meinen Eltern erzählt habe. Hat man das mal hinterfragt hat unser Urlaub immer im oberen Preisbereich gelegen.

Die Leute hören "Camping", stellen sich ein 3-Achsiges Wohnmobil vor aber meinen, das kostet so viel wie mit dem Fahrrad & Zelt verreisen.

MFG Sven

->für leute die einmal im jahr geplant 3 wochen fahren und auch mal ein jahr auslassen (und 'ne flugreise machen) macht mieten sinn
-> für leute die es nur mal ausprobieren wollen ebenfalls.

wer aber ein paar mal im jahr 'nen langes wochenende fährt, oft spontan und ungeplant und auch seinen langen urlaub im wohnmobil verbringt und das jedes jahr für den macht das kaufen sinn

was die kosten angeht:
->legst du 60t€ zu 2,5% auf die bank sind das 1500€ an zinsen. oder nach abzug von steuer vielleicht noch 1000€
->versicherung hp und vk mit 1000€ sb ca 750€
->über 10 jahre und 100tkm sicherlich ein wertverlust von 35t€ also 3500€ im jahr (wobei das ganze etwas degressiv verläuft. also wer nach 2 oder 3 jahren verkauft macht mehr miese. wie ihn länger als 10 jahre hat sicher weniger)
->kfz steuer 240€
->jährliche inspektion + tüv gebühren 2 jährig + gasprüfung 2 jährig ca 500€
->und verschleißreperaturen kann man vielleicht auch noch 3000€ also 300€ jährlich einplanen. halt in den 10 jahren einmal neue reifen, einmal neue bremsen, ne neue batterie, und vielleicht noch irgendwas was wirklich kaputtgeht
->unterstellkosten sind evtl auch noch draufzurechen.
wobei viele womo besitzer 'nen eigenen stellplatz haben. dennoch kostet so ein carport geld oder wenn es eine garage in entsprecher größe wäre könnte man die ja auch vermieten.
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1000€+750€+3500€+240€+500€+300€ = 6290€
->dafür kann man vermutlich 60 tage lang eines mieten. ist bei dem vermieter dann als stammkunde gerne gesehen....die wenigsten haben soviel tage um mit dem womo zu verreisen.

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kostet das mobil nur die hälfte weil vielleicht 2 klassen schlechter und ist ein junges gebrauchtes sieht die kostenstruktur schon anders aus. der wertverlust vielleicht nur halb so hoch. die versicherung auch. verschleißreperaturen etwas höher.
2500€-3500€ an kosten jährlich sind dann trotzdem noch sehr schnell zusammen.
->wer halt einmal im jahr 'nen langen urlaub macht kann stattdessen auch mieten. hat dann immer ein aktuelles mobil. also kein eigenes dass immer älter wird, evtl dann wieder ein neues gekauft wird. von der kostenseite her halt 'ne lange spirale. hinzu kommt der faktor dass man über die jahre auch mal wieder lust haben wird seinen langen urlaub nicht im mobil zu verbringen. dann steht es nur rum und frist geld

->wer es intensiv nutzt. einige wochenenden. den jahresurlaub usw für den macht kaufen sinn. mann kann sofort losfahren ohne nerviges mietpreise vergleichen, fahrzeugübergabe (annahme abgabe da ist incl einräumen, ausräumen, putzen schon ein urlaubstag weg).

was die kostenaufstellung auch zeigt:
wer keine erfahrung mit womo urlaub hat ist besser beraten erstmal zu mieten. selbst wenn er ein gebrauchtes mobil der 20t€ klasse kaufen wird und kein neues. klar sind dann fürs mieten 14 tage oder 3 wochen lang schnell 2000€ und mehr weg aber man bekommt halt raus, was man wirklich braucht. welche größe an mobil usw.
diese 2000€ verschlingt das gebrauchte 10, 12 jahre alte kleine mobil ja trotzdem schnell (steuer, versicherung, etwas wertverlust, verschleißreperaturen, unterstellkosten und wenn es gar vom händler ist dann auch noch die händlerspanne!)

Ein Camping Neueinsteiger sollte besser erst mal mieten, bevor er erhebliche Summen investiert. Aber er sollte vorher seine Urlaubsbedürfnisse und Erwartungen und die seiner Mitfahrer analysieren und sich informieren, welche Campingplätze in seinem Zielgebiet überhaupt in Frage kommen.
Vielleicht sollte er auch erst mal nur einen Wochenendtrip machen.
Wenn man als langjähriger all inclusive Pauschaltourist aufs selbstversorgte Campen umsteigt, ist das eine Art Kulturrevolution. Das muss man erst mal verdauen

Bernhard

Ich halte von der ganzen Mietgeschichte garnichts.

Für 2.000€ 14 Tage oder 3 Wochen, in welcher Welt lebt ihr?
Ne Mietwoche kostet schonmal 1500-1800€.
Wenn du 2x ein Wohnmobil mietest, dann bist du locker 3.000€ los und wenn aus der einfachen Woche eine verlängerte Woche wird, so von Samstag bis nächsten Sonntag, sind das auch gerne mal 3500€.

Wenn du ein Wohnmobil für 20.000€ kaufst, kostet dich das zulassen, transport, usw. usf. gerne 500€, kein Thema, aber wenn es dir nicht mehr gefällt oder du nach der Saison feststellst war nix, kannst du das für 16 oder 18.000€ auch wieder verkaufen. Dann hattest du aber die richtige Erfahrung, auch bzgl. Nebentätigkeiten, und vor allem die Erfahrung in deinem eigenen Fahrzeug mit deinen eigenen Sachen zu sitzen, was beim Mietmobil einfach anders ist.

Ich lese immer wieder die Empfehlungen bzgl. erst Mieten, halte das jedoch für zu teuer und für unnötige Verschwendung von Resourcen. Man muss sich vorher genau informieren was man wofür will, ob Frau und Kinder mitmachen, und das gescheit planen, sich überlegen was man braucht, etc.

Wir sind ja alle keine 12 mehr, sondern idr. alle älter als 3x7 und wir haben genug Wohnerfahrung und idr. auch irgendwo Hotelerfahrungen, etc. Also muss man sich doch darüber klar werden können, was man im Urlaub braucht. Wie viel Platz man braucht, welche Ausstattung (Warmwasser, Dusche, etc.) und ich denke die Vorstellungskraft eines mündigen Bürgers sollte so weit reichen, dass er sich vorstellen kann, wie toll Campingplatzduschen sind und was es bedeutet, im Regen 3 Tage in einem Kastenwagen zu sitzen und wie toll man mit einem 9m Wohnmobil einen Parkplatz findet und dann wird man schon eine annähernd richtige Entscheidung treffen und die muss ja nicht fürs Leben sein.

Mir haben auch alle im Internet geschrieben "miete erst einmal eins", im realen Leben hies es nur "kauf doch" und dann hies es "KAUF DAS" und das passte aus meiner Sicht alles und gekauft, fertig gemacht, Urlaub. Nach nem Jahr habe ich mich dann anderweitig umgeschaut, und bin an meinem neuen Projekt dran, mein Wohnmobil habe ich mit "geringem" Verlust wieder verkauft, aber dafür hätte ich nicht mal eine Woche eines mieten können, und vor allem war ich damit wirklich reichlich im Urlaub, letztes Jahr alleine 8 Wochen. Im März / April gebe ich es dann ab und ein paar Monate später wird wohl auch mein neues fertig sein...

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