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Wo sind die Elektriker

Opel Vectra C

Ich bin genervt vom flackern des Lichtes usw.Da es ja warscheinlich an einer kurzzeitigen Spannungsunterversorgung liegt,kam mir der Gedanke einfach einen Kondensator mit einzubauen.Nun zur Frage gibt es einen Kondensator in 12V der den Strom im Auto abkann,und wenn ja wo bekomme ich den her?

mfg eckes 14

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32 Antworten

Hallo

Es geht doch mit Kondensatoren, und zwar benötigt man 2 davon. Zusätzlich werden zwei Dioden benötigt um Rückströme zu unterbinden. (z.B. Dioden aus einer alten Lichtmaschine)

Also direkt hinterm Scheinwerfer die Abblend/Plus-Leitung unterbrechen ... eine Diode in Serie ... Flußrichtung beachten ... sonst bleibt die Lampe dunkel.
Dann parallel zum Abblendglühfaden einen möglichst starken Elko.... auch hier Polung beachten.

Entladewiderstand usw wird nicht benötigt da 1. die Lampe selbst als solcher dient und 2. bei 14 Volt keiner ums Leben kommt.

Übrigens wird dadurch die Lebensdauer der Lampe erhöht (Spannungspitzenschluckeffekt) und es entsteht je nach Kondensatorgröße ein interessanter Effekt beim Ausschalten ... Lampe geht kontinuierlich aus.

Rückwirkungen auf andere Elektronik-Elemente gibt es sicher keine ... wenn alles sauber montiert wurde.

mfg

Zitat:

1Farad ist nicht 1 Farad, Brax oder Dietz sind da die erste wahl.

auch das ist leider nicht immer ganz richtig...

als warheitsgemäss in ihren angaben auf die kapazität haben sich die kondensatoren von aiv und der silver cap von sinus live erwiesen, welche mit preisen um die 50€ auch ganz erschwinglich sind.

nur mal so am rande 😉

gruss alex

einmal hätte auch gereicht :P
Gab dazu mal nen interessanten Fred im Car-Hifi unterforum 🙂

zu den Kondensatoren parallel zur Lampe ist ein guter ansatz, allerdings braucht man dann noch nen Vorwiederstand um im Einschalten keinen Kurzschluß zu haben 😉 wie das CC den Umbau registriert ist auch noch Fraglich. Umbau auf Xenon ist auch ne gute Idee, bekommt dann als "abfallprodukt" auch noch besseres Licht 😁

interessantes Thema mal wieder. hab ja ähnliche Überlegungen schon mal zu meinem CarPC anstellen müssen und hab da auch schon ein wenig rumprobiert und getestet.
Hmmm, die Berechnungen die hier auf Seite 1 angestellt worden sind stimmen so weit. ich befürchte aber das es trotzdem nicht reichen wird das Flackern ganz weg zu bekommen. Ich hab das damals mal auch ausgerechnet und auch getestet. Bei einer Abnahmeleistung von 60W würde ein 1 Farad Cap in ca.0,25 Sekunden 2Volt Spannung verlieren. Da würde der CarPC aus gehen bzw. auch das Licht flackern. Wenn man das jetzt mal auf die Anzahl der benötigten Leistung für die Birnen umrechnet und dann noch mit einfließen lässt das diese "Störung" ja durchaus auch mehrmals kurz hintereinander auftreten kann (ABS geht ja nicht nur einmal an und das wars - das knackert und flackert ja ständig 😁 ) dann könnt ich mir vorstellen das er bei entsprechender Auslegung (>=15F) schon die ersten 2 oder 3 Einbrüche wegbügeln kann - aber dann wird auch ein Einbruch kommen. Denn zaubern kann so ein Kondensator auch ncht. Ein Problem besteht ja darin das er sich nicht auf der einen Seite entladen kann während er sich schon wieder aufläd. 🙂
Falls ich in meinen Ausführungen einen groben (oder auch kleinen) fehler haben sollte dann moge man mich berichtigen.

Eine Möglichkeit sehe ich darin für die Beleuchtung eine extra Batterie zu verwenden. Diese gibt ihre Spannung nur in richtung der Beleuchtung ab und wird über das Bordnetz nachgeladen. Sobald das Bordnetz mal zusammenbricht merkt die beleuchtung rein garnix davon solange die Batterie geladen ist. Und die puffert ja recht lange vor. Es sollte da schon eine 15-20Ah Kiste genügen. Davor noch ein Laderegler und fertig. Problem hierbei ist ein recht aufwändiger Umbau und wahrscheinlich ein völlig Überfordertes CeckControl 😁

so, das war's erstmal dazu 🙂

der Lars

Hallo @spike_xxx

Zitat:

Original geschrieben von spike_xxx


Sobald das Bordnetz mal zusammenbricht merkt die beleuchtung rein garnix davon solange die Batterie geladen ist. Und die puffert ja recht lange vor. Es sollte da schon eine 15-20Ah Kiste genügen.

Ich denke, hier hast du einen Denkfehler. Der Hund liegt hier begraben:

Zitat:

Original geschrieben von the_engineer


Das Problem, dass die Bordspannung über der Batteriespannung liegt und damit Lastschwankungen immer von der LM abgefangen werden müssen, hat aber zur Folge, dass man IMHO mit den Spannungsschwankungen leben muss.

Das Problem ist nämlich, dass die Spannung immer bis auf die Klemmspannung der vollen Batterie zusammenbricht, da die normale Bordnetzspannung (getrieben durch die LM)

1..2 V höher liegt. Und das Schwanken der Spannung um diesen Betrag sieht man, da die Regelung der LM etliche

100 ms zum Ausgleichen braucht. (Wenn der Ausgleich aufgrund der begrenzten Leistung der LM überhaupt möglich ist)

Grüße, Holger

ja, ich dachte eigentlich an eine komplette trennung von bordnetz und "lampennetz". hab im anhang mal eine grooooob schematische darstellung zum thema angehangen wie es bei carpc funktioniert - sprich es kann das bordnetz komplett weg sein oder kurz mal einbrechen. es interessiert den abnehmer am ausgang des ladereglers nicht.
wie gesagt das ganze ist für die ansteuerung des carpc. sollte aber rein von der theorie her auch mit den lampen funktionieren. problem ist eben beim vectra c in diesem fall jede art des checkcontrol welches mit ziemlicher sicherheit kollabieren wird 😁

Hallo @spike_xxx,

jetzt weiß ich, worauf Du hinaus willst. Ja, ich denke, so könnte das klappen. Es hat auch noch einen weiteren Vorteil: Die H7-Lampen haben eine deutlich erhöhte Lebensdauer, da man den Regler wahrscheinlich auf 12...12,5 V einstellen würde. 🙂

Zur Checkcontrol: Dieser müßte man im einfachsten Fall einen Widerstand von ca. 3,5 Ohm
( (14V)² / 3,5 Ohm = 56 W)
anbieten, durch den sie ihre Prüfpulse schicken kann. Da man damit die Überwachung der Lampen außer Kraft setzt, könnte man sich eine eigene Überwachung im Lampenkreis vorstellen, die im Fall einer defekten Lampe den Kreis mit dem Widerstand unterbricht. 😉

Machbar ist also alles. Stellt sich nur die Frage nach dem Aufwand, den man bereit ist zu treiben. 😉

Grüße, Holger

hach, gut so. War mein Denkansatz doch nicht so falsch - nur etwas unverständlich ausgedrückt 🙂
Und ja, das Hauptproblem ist immer ob sich der Aufwand auch lohnt. Also um die Lösung umzusetzen wie ich sie vorgeschlagen habe kommt man so auf ca. 100-150€ Materialkosten (je nach Akkugröße) und eben ne ganze Menge arbeit. Aber ohne die würde das leben ja keinen Spaß machen 😁. Ich denke mit den großen Kondensatoren könnte es sogar noch etwas teurer werden. Hab da aber jetzt keine Preise im Kopf.

Zitat:

Original geschrieben von spike_xxx


hach, gut so. War mein Denkansatz doch nicht so falsch - nur etwas unverständlich ausgedrückt

😁😁😁

Wollte dir auch nicht zu nahe treten. 😉

Funkenhaschende Grüße,
Holger

Äh, auf welche Idden ihr kommt, cool😁!

Weil das Licht flackert. Nun denn...

Wer wird denn den 2. Accu laden? Die Lichtmaschine nicht denn dann flackert´s ja wieder. Und die LM ist ja auch mit dem, scheinbar unwichtigem 1. Accu beschäftigt.
Ach nee, da wird ja keine Leistung für das Licht mehr entnommen. Also bleibt die voller als ein Erstaccu der auch die Leuchten versorgt.
Oh Mann, bin ich froh das mich das Flackern nicht stört.

Hallo @loona,

1. Mich stört das Flackern nicht, ich finde es nur interessant, darüber nachzudenken 😉
2. Es spricht nicht unbeding etwas gegen die LM zum Laden des zweiten Akkus. Man braucht nicht mal unbedingt den zweiten Akku. Es geht doch nur darum, die Scheinwerfer von den normalen Bordnetzschwankungen zu entkoppeln.
Wenn man die Checkcontrol mal außen vorläßt, ginge auch die "Brachiallösung", die Scheinwerfer über einen kräftigen Längsregler mit konstanten 12...12,5 V zu versorgen, oder in den Scheinwerferpfad eine Konstantstromquelle zu bauen. Der zweite Akku (und ein paar kräftige Dioden) verhindern allerdings auch bei starken Einbrüchen (Starten, Heckscheibenheizung + Lenken im Stand) ein Absinken der Spannung an der H7-Lampe unter die eingestellte Reglerspannung.

In der Hoffnung, nun alle nichtelektrischen Personen vollends verwirrt zu haben 😁

Holger

Vielleicht finden unsere Elektriker und Elektroniker eine Lösung,die wir bis zur Serienreife vorantreiben und dann an Opel verkaufen.😁😁

mfg eckes 14

Zitat:

Original geschrieben von the_engineer


12...12,5 V zu versorgen, oder in den Scheinwerferpfad eine Konstantstromquelle zu bauen.
In der Hoffnung, nun alle nichtelektrischen Personen vollends verwirrt zu haben 😁

Holger

Jo, da mach ich mit!

Meine Vermutung: wir würden uns wundern wie lange eine H7 hällt wenn sie nur mit 12V befeuert wird.
Wir würden uns auch wundern wie dunkel es dann ist.

Die Konstandstromquelle sollte eine konstante Last betreiben, ob dies mit den Warm - Kaltwiderständen einer Glühbirne harmoniert? Keine Ahnung, ich frage mal mein Pendel😁

Vergesst bei euren Überlegungen nicht, das die Scheinwerfer (Halogen) - und einige andere Leuchtmittel auch - ohnehin PWM-leistungsgesteuert sind.

Damit scheiden einige Überlegungen schon aus, sofern man die Leistungselektronik am Leben lassen will. Alternativ lässt man den FOH die UEC auf Xenon programmieren und hat 100% Ausgangsleistung. Man sollte aber dennoch genau wissen, was man da tut und welche Wechselwirkungen ein Kondensator oder Laderegler in einem solchen System hervorrufen kann. Will man nur die Spannung der UEC schon von vornherein modifizieren, steht man vor dem Problem, das die von der UEC übermittelte Boardspannung von der realen abweicht, was unbestimmte Fehler zur Folge haben könnte. (ich denke da an nicht mehr passende Kennlinien, Fehlercodes und/oder Probleme mit div. Spannungsleveln)

Die Modulation erfüllt bereits die Funktion, das die Leuchtmittel keine Überlast abbekommen (geht mit o.g. Programmierung sicherlich verloren) und zudem ist z.B. der Betrieb einer 21W Lampe als Rückleuchte möglich (damit auch z.B. die Umschaltung bei Ausfall der eigentlichen Bremsleuchte).

Ich glaube im Vectra ist nur der Überlastschutz drin und keine Unterspannungsregelung.

Die eigentlichen Verursacher des Problems ziehen dermassen Leistung, das man das schlecht abfangen kann.

So ganz nachvollziehen kann ich aber nicht, wieso man während einer TC/ESP-Regelung bzw. Rangierbetrieb auf das Flackern der Scheinwerfer achtet. Ok, sieht man es einmal (oder liest es...), sieht man es immer wieder.

MfG BlackTM

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