Wo sind die Elektriker
Ich bin genervt vom flackern des Lichtes usw.Da es ja warscheinlich an einer kurzzeitigen Spannungsunterversorgung liegt,kam mir der Gedanke einfach einen Kondensator mit einzubauen.Nun zur Frage gibt es einen Kondensator in 12V der den Strom im Auto abkann,und wenn ja wo bekomme ich den her?
mfg eckes 14
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32 Antworten
Z.b. einen Kondensator aus dem Car Hifi Bereich. Der sit für noch viel stärkere Strome bei 12 Volt gedacht als das Licht. (Ne Car HiFi kann schonmal 100 Ampere ziehn)
Bekommst es aber auch mit einer stärkeren batterie geregelt.
Bsp eines Kons:
http://www.streetpower.at/page.php?...
Oder nen nackten:
http://www.csmusiksysteme.de/.../index.htm
Die würden sicher reichen. Aber würde es dennoch mit einer besseren, stärkeren (Kurzschlussstrom ist wichtig!) batterie versuchen.
GANZ weg bekommst du es nie, da das an der elektronik des Vectras liegt. Die ist leider nicht ganz ausgeklügelt, sodass das Licht flackert, aber serwohl andre EInheiten Strom von einer Art gleichrichter erhalten der konstant glaube ich 12,44 Volt beträgt.
@R@fi
Gute Idee mit den Kondensatoren.(dasichdanichtselbstdraufgekommenbin)Das Flackern ist ja nur da wenn zB. ESP oder TC regeln,und das sollte eigentlich bedeuten das die Lichtmaschine den erhöhten Verbrauch nicht auf die schnelle ausgleichen kann.Ich glaube ich wage den Selbstversuch und bau mal so einen Kondensator mit ein.
mfg eckes 14
eine stärkere Batterie wäre mE die bessere Lösung, wenn du dir nen Kondensator zulegen solltest, achte Bitte auf eine Schutzbeschaltung (Lade,entladewiederstand und verpolungsschutz) und auf einen Namhaften hersteller, 1Farad ist nicht 1 Farad, Brax oder Dietz sind da die erste wahl.
Hallo @eckes 14
Zitat:
Original geschrieben von eckes 14
Gute Idee mit den Kondensatoren.(dasichdanichtselbstdraufgekommenbin)Das Flackern ist ja nur da wenn zB. ESP oder TC regeln,und das sollte eigentlich bedeuten das die Lichtmaschine den erhöhten Verbrauch nicht auf die schnelle ausgleichen kann.
Ob das wirklich des Rätsels Lösung ist? 😉
Lasst uns mal überlegen:
Kapazität = (Strom x Zeit) / Spannung [1 F = (1 A * 1 s) / 1 V)]
Die Spannung mit der wir hier rechnen müssen, ist die, um die die vorher anliegende Spannung absinken darf, der Strom ist der Strombedarf der Scheinwerfer.
I = (2 * 55 W) / 14 V = 7,9 A
(ich gehe einfach Netterweise mal von 14 V Bordspannung aus)
Damit man kein Flackern sieht, darf die Spannung um nicht mehr als, sagen wir 10 % einsinken.
U = 14 V * 10 % = 1,4 V
Wie lange dauert nun so ein Spannungseinbruch? Sagen wir 250 ms (1/4 Sekunde), dann erhalten wir eine benötigte Kapazität von ca.
C = (7,9 A * 0,25 s) / 1,4 V = 1,4 F !!!
Und ich denke, dass sind äußerst optimistische Werte 😉 !
Berichtigt mich, wenn ich einen Denkfehler in der Rechnung habe.
Grüße, Holger
Zitat:
Original geschrieben von torjan
eine stärkere Batterie wäre mE die bessere Lösung
Die Batterie ist schon auf 72 AH aufgestockt,und größer will ich nicht.Sollte die Lösung mit dem Kondensator funktioniern hätten wir dann doch vielleicht eine Dauerlösung gefunden,und den Stand der Technik verbessert.😁
mfg eckes 14
Die Rechnung kommt schon ungefähr hin,aber es sind ja nicht nur die Scheinwerfer vom flackern betroffen.Der Kondensator soll irgendwie direkt hinter die Batterie um dann auch alle Systeme abzudecken.
mfg eckes 14
So empfindlich wie sich die Elektronik bei den C Modellen präsentiert, hätte ich da aüsserste Bedenken einen Kondensator zwischenzuschalten.
Das Flackern fällt ja in erster Linie bei den Scheinwerfern auf, die Innenraumbeleuchtung z. B. flackert ja nicht, weil sich im Stand keine plötzlichen Verbraucher zuschalten.
Abhilfe für die Scheinwerfer schafft zu 100% die Umrüstung auf Xenonscheinwerfer, die werden noch nicht einmal während des Betätigen des Anlassers schwächer.
casabinse
PS: wie sieht denn bei solch einem Eingriff die Frage mit der Betriebserlaubnis aus, hier geht es ja nicht um den Einbau eines Kondensators in den HIFI Bereich, sondern um einen Eingriff in die gesamte Elektrik des Fahrzeugs. Die Diskussion zur Haftung möchte ich nach einem wie auch immer gearteten Unfall nicht gern führen.
Zitat:
Original geschrieben von eckes 14
Die Rechnung kommt schon ungefähr hin,aber es sind ja nicht nur die Scheinwerfer vom flackern betroffen.Der Kondensator soll irgendwie direkt hinter die Batterie um dann auch alle Systeme abzudecken.
mfg eckes 14
Das die Rechnung
nur so ungefähr hinkommt, ist schon klar, aber ich denke, die Größenordnung des Ergebnisses stimmt. 😉
Worauf ich eigentlich hinauswollte: Ich glaube nicht, dass der Kondensator über die subjektive Wahrnehmung hinaus wirklich etwas bringt.
Wenn du es versuchen willst, würde mich das Ergebniss allerdings auch interessieren. 😉
Grüße, Holger
Holger ich weiß worauf du hinaus willst,aber ein Kondensator mit 12 F sollte eigentlich dann ausreichend sein.
mfg eckes 14
derkeineAhnungvonderElektrik hat.😁
The Ing hat Recht. Diese Cs sind ganz doll, haben schöne blaue Leds und sind mit Sicherheit nicht geeignet das Boardnetz nachhaltig zu stabilisieren.
Der Regler der LM muß erst mal eine Regelabweichung erkennen bevor er nachregel kann, also flackert´s.
Es gibt Regler die im ms-Bereich regeln, Beispiel: Windkraftanlagen, Ausregeln des Schlages wenn das Rotorblatt am Turm den Windschatten durchläuft.
Ein LM-Regler ist langsam und nicht für schnelle Strörgrößen optimiert (D-Anteil = 0?).
Den C eisetzen macht nur den Händler glücklich, nicht dich😁.
Was wirklich was bringen würde: die Reglerspannung darf nicht viel höher als die Batteriespannung sein, dann hast du bei Lastwechsel keine Einbrüche. Blöderweise wird der Accu dann nicht mehr geladen.
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von loona
Diese Cs sind ganz doll, haben schöne blaue Leds und sind mit Sicherheit nicht geeignet das Boardnetz nachhaltig zu stabilisieren.
😁😁😁
Zitat:
Ein LM-Regler ist langsam und nicht für schnelle Strörgrößen optimiert (D-Anteil = 0?).
Huch, nicht nur ein Elektriker, sondern auch noch ein Regelungstechniker? Bin doch echt erstaunt! 🙂
Ich vermute mal: entweder ist's ein reiner P-Regler, oder (wahrscheinlicher) ein PI mit relativ großer Nachstellzeit. Alles andere ist bei den fiesen Störeinwirkungen (und der sich ständig ändernden Regelstrecke) nur sehr schwer in Richtung Stabilität zu dimensionieren. Einen dauerschwingenden PID-Regler will niemand wirklich, oder? 🙂
Zitat:
Was wirklich was bringen würde: die Reglerspannung darf nicht viel höher als die Batterieleerlaufspannung sein, dann hast du bei Lastwechsel keine Einbrüche. Blöderweise wird der Accu dann nicht mehr geladen.
Nun, ich denke, dass die Idee von @R@fi in die richtige Richtung geht.
Zitat:
Kurzschlussstrom ist wichtig
bedeutet nicht anderes, wie geringer Innenwiderstand, und der hilft schon ein wenig. Das Problem, dass die Bordspannung über der Batteriespannung liegt und damit Lastschwankungen immer von der LM abgefangen werden müssen, hat aber zur Folge, dass man IMHO mit den Spannungsschwankungen leben muss.
Güße, Holger
@ALL
Okay bringen wir die Sache mal auf den Punkt:Es funktioniert nicht,ich soll mir das Geld sparen,Bier davon kaufen und ALLE einladen.😁😁😁
mfg eckes 14
Zitat:
Original geschrieben von eckes 14
Bier davon kaufen und ALLE einladen.
Endlich ein vernünftiger Beitrag in diesem Thread 😁 😁 😁
Gruß
Achim, der AFL und andere Sorgen hat 😉
Zitat:
Original geschrieben von the_engineer
Das Problem, dass die Bordspannung über der Batteriespannung liegt und damit Lastschwankungen immer von der LM abgefangen werden müssen, hat aber zur Folge, dass man IMHO mit den Spannungsschwankungen leben muss.
Güße, Holger
Recht so, das bringt´s auf den Punkt.
Die Idee mit dem Bier finde ich nahezu perfekt und ich frage mich:
gibt es ein Vectra-Treffen am Niederrhein? Wäre doch mal eine nette Idee an der Theke über Kondensatoren, Gott und die Welt etc. zu plaudern!
Loona aus Krefeld