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Wo neues Auto kaufen

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 28. Oktober 2013 um 19:22

Hallo,

ich will einen neuen Ford Focus kaufen.

Wo kaufe ich den am besten? Beim Händler um die Ecke? Oder haben verschiedene Händler verschiedene Preise?

Oder nehmen die sich alle nichts?

Die Ausstattung, die ich haben möchte, steht ziemlich fest.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ich finde es eigentlich nicht ganz in Ordnung weil ich denke wenn du das Auto doch bei dem Händler gekauft hättest, wäre er dir bestimmt noch ein Stück entgegengekommen eventuell vielleicht mit ein paar Winterrädern oder anders Zubehör.

Er gibt dir ein Auto zum testen und erklärt dir vielleicht auch ein paar Dinge und hat somit sich Zeit für dich genommen.

Er ist quasi in eine Vorleistung gegangen die der Onlinehändler nicht bieten kann.

Nach dem Kauf beim O-Händler kommst du dann zu deinem Vorort Händler und willst natürlich dort deine Inspektionen/Wartungen machen lassen was er ganz sicher auch ordnungsgemäß erledigen wird, aber nach der Garantie wenn du eventuell mal auf Kulanz angewiesen sein solltest wir dein Händler den Antrag nur sehr halbherzig stellen und sich sicher nicht zu deinen Gunsten ins Zeug legen.

Ich kenne jemanden der arbeitet in einer großen Elektronik-Shop-Kette wo er ständig mit Kunden zu tun hat die sich z.B. einen bestimmten Fernseher aussuchen sich alles erklären lassen und dann nach vielleicht einer halben Stunde mit Frage und Antwort-Spiel den Laden verlassen und sich das Ding im Internet bestellen.

Ja und wehe dem es ist mal was kaputt, dann versucht so mancher dieser Online Kunden die Garantieleistung über den regionalen Elektronikmarkt regeln zu lassen.

Meiner Meinung nach finde ich es nicht in Ordnung, aber jeder wie er denkt.

Ich könnte dem Händler dann nicht in die Augen schauen und vielleicht mich über gewisse Verarbeitungsmängel beschweren für ein Auto was der Händler nicht bestellt hat.

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44 Antworten
am 3. November 2013 um 21:22

Ich kaufe viel online, aber ein Auto würde ich nur beim Händler vor Ort kaufen. Mag sein, dass der etwas teurer ist - dafür habe ich den besten Service. Der Händler steht Gewehr bei Fuß, wenn ich einen Termin brauche und inzwischen hat sich ein partnerschaftliches Verhältnis entwickelt.

So oder so verdienen die Händler eh kaum noch etwas beim Neuwagenverkauf. Es sei denn, sie haben das Glück, betagte Senioren oder Leute, die von der gegenwärtigen Rabattschlacht nichts mitbekommen haben, als Kunden zu haben. Verdient wird mit der Werkstatt. Und da dürfte/sollte es den meisten Händlern egal sein, wo der Werkstattkunde seinen Wagen gekauft hat. Denn es ist ein zahlender Kunde. Den schlechter zu behanden, nur weil er woanders seinen Neuwagen gekauft hat, kann sich kein Händler leisten. Nochmal: Letztlich kaufe ich einen Ford von Ford. Ausgliefert wird er von einem offiziellen Ford-Händler. Das ist viellicht nicht der in meinem Nachbarort, aber einer, der mir den besten Preis macht. Über was für eine Vertriebsschiene ich kaufe, bleibt vor allem eine reine Preisfrage.Theoretisch könnte man auch sämtliche Ford-Händler Deutschlands anschreiben, genau mitteilen, wie das Wunschauto auszusehen hat, und dann auf den besten Vorschlag warten.

Ist doch auch ok sich das Fahrzeug Online vermitteln zu lassen und dabei Geld zu sparen, heute zu Tage ist das nun mal so und sich diesem Zukunftstrend zu entziehen halte ich auch nicht für zeitgemäß.

Wer einen guten und fairen Händler hat braucht auch nicht Online zu suchen sondern der wird sich auch mit dem einig bei der Verhandlung. Wenn ich allerdings Online "nur" 1000€ sparen würde ( im Vergleich zum Händler ) bei einem Fahrzeugwert von 35.000€ dann würd ich trotzdem beim Händler kaufen.

Allerdings diese Geiz ist Geil- Mentalität kann ich nicht ab weil durch sowas Lohndumping und Ausbeutung gefördert wird. Langfristig wird das auch nicht gut gehen.

Gibt ja auch Leute die bringen ihr eigenes Öl mit zur Inspektion...die sollte man mal fragen ob sie auch ihren eigenen Wein mit ins Restaurant mitbringen.

Ich zum Beispiel. Ich zahle doch nicht (z.B. VW-Longlife) 25 Euro für einen Liter Öl, wenn ich die gleiche Erstausrüsterqualität auch für 8 Euro kaufen kann. Die Differenz bei einem Ölwechsel (4 Liter) beläuft sich schnell mal auf verträumte 60 Euro. Dafür kann ich mir dann im Restaurant auch reichlich Wein reinschütten. Der Unterschied ist: Zur Inspektion (bei der ich soowieso abgezockt werde, wie Werkstatttests immer wieder zeigen) darf ich Öl und ggf. auch -filter mitbringen, ins Lokal meine Getränke in aller Regel nicht.

am 4. November 2013 um 16:21

Zitat:

Original geschrieben von Tiger Loods

Ich zum Beispiel. Ich zahle doch nicht (z.B. VW-Longlife) 25 Euro für einen Liter Öl, wenn ich die gleiche Erstausrüsterqualität auch für 8 Euro kaufen kann. Die Differenz bei einem Ölwechsel (4 Liter) beläuft sich schnell mal auf verträumte 60 Euro. Dafür kann ich mir dann im Restaurant auch reichlich Wein reinschütten. Der Unterschied ist: Zur Inspektion (bei der ich soowieso abgezockt werde, wie Werkstatttests immer wieder zeigen) darf ich Öl und ggf. auch -filter mitbringen, ins Lokal meine Getränke in aller Regel nicht.

Du solltest auch lernen andere Meinungen zu akzeptieren...

Und das was Du geschrieben hast, gehört nun wirklich nicht zum Thema.

Das muss ich jetzt aber noch schreiben: Im Restaurant zahlst Du auch für die Flasche Wein 20 Eumel - im Aldi kriegst Du die für drei Eumel. Das heißt: Im Restaurant lässt Du dich "abzocken"? Man sollte schon mit gleichem Maß messen.:D

Themenstarteram 4. November 2013 um 16:31

Der Weinvergleich hinkt dahingehend, dass man im Restaurant (hoffentlich) bessere Weine als bei Aldi bekommt. Außerdem sind im Restaurantpreis die Preise für Service, Ausstattung des Restaurants usw. enthalten. Außerdem sind viele Gerichte über Getränke querfinanziert.

am 4. November 2013 um 16:42

Zitat:

Original geschrieben von LennartS

Der Weinvergleich hinkt dahingehend, dass man im Restaurant (hoffentlich) bessere Weine als bei Aldi bekommt. Außerdem sind im Restaurantpreis die Preise für Service, Ausstattung des Restaurants usw. enthalten. Außerdem sind viele Gerichte über Getränke querfinanziert.

Ich brech zusammen: Im Werkstattpreis sind die

Preise für Service, Ausstattung des Restaurants (=Ausstattung der Werkstatt) usw. enthalten. Außerdem sind viele Gerichte über Getränke (= viele Tätigkeiten z.B. über den Ölpreis) querfinanziert.

Sorry, aber der Vergleich hinkt nun wirklich...

Naja wenn in Zukunft jeder so denkt dann gibts bald keine Werkstätten mehr oder aber die Arbeitslöhne verdreifachen sich einfach. Wie du oben schon geschrieben hast verdienen die ihr Geld mit der Werkstatt und wenn dann so einer wie du da ankommt der sein Auto im Billignetz gekauft hat und sich dann auch noch sein eigenses Öl zu inspektion mitbringt...unglaublich. Das meinte ich mit Geiz ist Geil...denk mal darüber nach das es immer zwei Seiten der Medaille gibt;)

Leben und Leben lassen

am 4. November 2013 um 17:34

Zitat:

Original geschrieben von RONIN_SAN

Allerdings diese Geiz ist Geil- Mentalität kann ich nicht ab weil durch sowas Lohndumping und Ausbeutung gefördert wird. Langfristig wird das auch nicht gut gehen.

Korrekt! :)

am 4. November 2013 um 17:48

Zitat:

Original geschrieben von RONIN_SAN

... der sein Auto im Billignetz gekauft hat und sich dann auch noch sein eigenses Öl zu inspektion mitbringt...unglaublich.

Wir haben unseren Focus bei unserem langjährigen Händler des Vertrauens im Nachbarort gekauft und wir bringen das Öl zur Inspektion selbst mit. Ich hatte zuvor gefragt und der Händler hat kein Problem damit. Er hat mir sogar den Preis/l genannt, den er in Rechnung stellen würde. Über oeldepot24.de habe ich dann günstig 5l eingekauft.

Als bei unserem werkstattgepflegten Fiesta JD3 (EZ 03/2008) im vergangenem Jahr bei 82tkm, kurz nach Ablauf der verlängerten Werksgarantie, die Zylinderkopfdichtung durchgebrannt ist, hat Ford trotz intensiven Einsatzes unseres Händlers jegliche Kulanzleistung abgelehnt. Unser Händler hat uns daraufhin auf eigene Kosten einen 80 Euro Gutschein und einen Gutschein für eine kostenfreie Inspektion (inkl. Öl, excl. Ersatzteile) ausgehändigt.

Als bei gleichem Auto der Klimakondensator in diesem Jahr bei 96tkm geleckt hat, hat er uns einen qualitativ gleichwertigen Klimakondensator eines Drittherstellers eingebaut. Neu und mit Garantie. Hier habe ich im Vergleich zum originalen Fordprodukt wieder etwa 120 Euro gespart.

Dieser Händler hat verstanden, wie er seine Kunden bei Laune hält. Da war ich gerne bereit im vergangenen Jahr etwa 1.000 Euro für unseren Focus mehr zu zahlen. Es gibt immer einen kostenfreien Kaffee, einen netten Plausch und einen Blumenstrauß bei Fahrzeugübergabe. Das nenne ich Service der Spaß macht. :)

@ploebo071973

das ist doch dann das beste Beispiel für eine gut funktionierende Käufer/Händlerbeziehung...ein geben und ein nehmen. Du bist lanjähriger Kunde der seine Autos bei ihm kauft und nicht bis zur äußersten Schmerzgrenze den Preis drückst, zudem noch in seiner Werkstsatt den Service machen läßt, also kommt dir dein Händler auch entgegen. Meinst du er wäre weiterhin so kulant bei einem größeren Defekt wenn du deine Autos im Netz kaufst und dann noch bei der Inspektion mit deinem eigenen Öl aufschlägst?

Interessant, er wird gelobt, obwohl er sein Öl selbst mitbringt und damit ja in Deinen Augen eine zu geißelnde Geiz-ist-Geil-Mentalität an den Tag legt.

Zu Zorro: Wessen Meinung habe ich denn nicht akzeptiert? Ich habe lediglich eine andere und die lautet: Ich habe nichts zu verschenken. Natürlich hätte ich meinen Turnier auch zum Listenpreis für 28000 kaufen können und hätte einen höchst zufriedenen Händler zurückgelassen. Ich habe aber nur 20000 bezahlt, was meiner Zufriedenheit (und Geldbeutel) zugute kam. Wenn jemand seinem Händler - sei es beim Kauf oder der Inspektion - mehr Geld gibt als nötig, der soll das ruhig tun. Doch das hilft den kleinen Händlern nicht wirklich weiter. Die müssen ihrem Werk Verkaufszahlen vorlegen, die von diesem vorgegeben werden. Klappt das nicht, verliert er seinen Händler-Status und muss als Freier weitermachen. Und wenn das Werk - wie Ford - bereits von sich aus die Preise um 15% senkt, dann muss man sich nicht wundern, wenn die Kunden sich mit Listenpreisen nicht mehr abspeisen lassen.

Und für Lohndumping sind Kunden wie ich noch am wenigsten verantwortlich. Das ist eine Folge der Ausweitung von Zeitarbeit und der Macht von Controllern in den Firmen.

Zitat:

Original geschrieben von RONIN_SAN

@ploebo071973

das ist doch dann das beste Beispiel für eine gut funktionierende Käufer/Händlerbeziehung...ein geben und ein nehmen. Du bist lanjähriger Kunde der seine Autos bei ihm kauft und nicht bis zur äußersten Schmerzgrenze den Preis drückst, zudem noch in seiner Werkstsatt den Service machen läßt, also kommt dir dein Händler auch entgegen. Meinst du er wäre weiterhin so kulant bei einem größeren Defekt wenn du deine Autos im Netz kaufst und dann noch bei der Inspektion mit deinem eigenen Öl aufschlägst?

am 5. November 2013 um 11:05

Um es auf den Punkt zu bringen: Auch ich habe nicht den Listenpreis bezahlt. Der Knackpunkt ist doch der: Macht es Sinn ca. 1000 Euro beim Internetkauf zu sparen oder ist es besser beim Händler vor Ort zu kaufen und dafür den besseren Service zu bekommen. Ich habe den Händler vor Ort gewählt und für mich war die Entscheidung richtig.

@ Tiger

Und wenn Du schon solchen Kokolores schreibst, wie "Der Unterschied ist: Zur Inspektion (bei der ich soowieso abgezockt werde, wie Werkstatttests immer wieder zeigen)" brauchst Du dich nicht zu wundern, dass solche Aussagen vielen gegen den Strich gehen.

Meine Werkstatt ist fair und hat mich noch nie abgezockt. Ich bin bei Problemen auf die Hilfe der Werkstatt angewiesen. Ich hatte abends ein Loch in einem Reifen. Am nächsten Morgen um 8.00 Uhr war jemand von der Werkstatt bei mir zu Hause, hat den Reifen aufgepumpt, so dass ich zur Werkstatt fahren konnte. Der Reifen wurde geflickt und ich konnte mit etwas Verspätung losfahren. Das ganze hat 20 Euro gekostet. Das ist nur ein Grund warum ich immer den Händler vor Ort dem Internetkauf vorziehen würde.

Und das ist doch auch völlig in Ordnung so. Wenn ich eine Werkstatt gefunden habe, der ich voll und ganz vertrauen kann, dann würde ich der auch treu bleiben. So wie meiner freien, wo ich nur das bezahle, was auch gemacht wurde. Doch zurück zum Kokolores: Ich lese seit einigen Jahrzehnten regelmäßig zahlreiche Autozeitschriften. Und bei den Werkstätten kommt stets das Gleiche raus. Der Kunde bezahlt Arbeiten, die gar nicht gemacht wurden. Natürlich ist das nicht in jeder Werkstatt so, keine Regel ohne Ausnahme, und wenn Du eine der Guten gefunden hast: Glückwunsch.

Ich hab mich für ein EU Bestellfahrzeug entschieden. Die Ausstattung im Verhältnis zu den Kosten ist sehr überzeugend. Man muss nur vorher wissen, was man will.

Hole es nächste Woche ab, werde dann berichten. Gebaut ist schon mal wie bestellt.

Lg

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