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Winterurlaub Schweiz, Ausfall GLK
So, nun hatte es uns auch erwischt. Sind am 05.02. gen Schweiz in den Winterurlaub gefahren, Schneeketten und Skiausrüstung, alles on board. Sind so bei -10°C gestartet. Bis zur BAB ging es ganz gut. Dann auf der BAB paar Kilometer gefahren, ca. 150km/h, dann plötzlich die gelbe Motorchecklampe, rapider Leistungsverlust, Notlauf, ca. 70 km/h. Bin auf den nächsten Parkplatz gefahren, Frau genervt, erst 100 km von zuhause weg und schon Panne. Habe dann die 24h-Hotline angerufen, alles geschildert, auch gesagt, dass ich gleich 'nen Ersatzwagen bräuchte, natürlich Allrad, weil wir in die Hochalpen wollten. Na ja, die Lady hat gesagt, dass sie gar nicht direkt helfen kann, aber sie würde den Monteur in der nächsten Werkstatt informieren, und da sollte ich mal so langsam hinrollern.
Habe ich dann auch gemacht. Als ich eine knappe Stunde später vor der Werkstatt stand, rief ein offensichtlich übermüdeter Monteur an und fragte, wo ich denn bin, ich sagte darauf, dass ich vor seinem Laden stünde.
Na ja, er kam dann auch bald und steckte den Tester ran. Resultat: Fehler im Ladedrucksystem, in der Kraftstoffpumpe, irgendein Relais klemmte usw., waren noch mehrere kleine "f's" im Report.
Es checkte dann online den Lader, der schien soweit ok. zu sein, und dann sagte er, dass er für den anderen Fehler erst ein Prüfmittel bauen müsse, dieses könne er aber nicht machen, weil ihm die Teile dazu fehlten. Auf meine Frage, ob er den Fehler nicht löschen könnte und ich weiterfahren könnte, sagte er, das könne er nicht verantworten, damit würde ich nicht in der Schweiz ankommen.
Ich war immer noch ganz cool und sagte zu ihm: Gib mir ein vernünftiges Auto, ich pack schnell um und düse ab, und Du kannst in der Woche den GLK reparieren. Daraufhin sagte er nur, dass er das nicht entscheiden könne. Er telefonierte noch mit irgendwelchen Altgesellen oder Meistern, die könnten es aber auch nicht entscheiden, und schließlich telefonierte er noch mit zwei Autovermietern. Die Krönung des Angebots als einzige Variante war ein kleiner Citroen, da hätten nicht mal die Ski reingepasst. Zu dem Zeitpunkt war die Hotline 24h schon nicht mehr erreichbar trotz dauerndem Versuchen, ausser dem Endlosband nichts zu machen.
Dann bin ich geplatzt, habe mir den Xentry-Ausdruck gegriffen zwecks späterer Beweissicherung, und ab nach Hause. Dort alle Klamotten in den Zweit-GLK umgepackt und erneut gestartet.
Hatte von unterwegs noch tausende Male bei der Hotline versucht anzurufen, aber ohne Erfolg, immer nur das Band mit der sarkastischen Mitteilung, dass man sich ja für jeden Kunden Zeit nähme. Nach jeweils 30 Minuten Wartezeit kickt einen der Computer dann aus der Warteschleife.
Bin dann gut in der Schweiz angekommen und habe am nächsten Tag eine Frust-Trauer-Enttäuschung-Wutmail an Daimler gesandt, mit dem Tenor, dass sie sich einen Plan machen sollen in der Urlaubswoche, dass, wenn ich nach Hause komme, alles für die Reparatur des ersten GLK getütet ist. Hatte nur die allgemeine Mailaddy vom Daimler gefunden, die Addy vom CAC Maastricht wusste ich net.
Sie haben sich auch alle Mühe gegeben, man kann es an der Antwort auf die Mail sehen, es kam nämlich keine.
War nun die Woche in der Schweiz, war irre kalt, hatten am Abfahrtstag -26°C. Hatte noch Schweizer "Winterdiesel" getankt, dieser sollte angeblich bis -30°C problemlos funktionieren.
Beim Starten jedoch hat der Motor Geräusche von sich gegeben, sowas habe ich noch nie gehört. Er lief wie ein Sack Nüsse, so, als ob wirklich nur ein Zylinder lief. Es war aber keine Lampe im Display an. Nach ca. 2 Minuten "Schütteln" hob sich plötzlich die Leerlaufdrehzahl auf knapp 2000 an, und nach weiteren zwei Minuten war dann alles schick. Der Rückweg war ohne Probleme.
Morgen werde ich nun den ersten GLK in die Werkstatt schaffen, das Diagnoseprotokoll auf den Tisch legen, und dann mal hören, was der Freundliche zu sagen hat.
Wohlgemerkt, ich hab kein Problem damit, dass ein Auto auch mal kaputtgehen kann. Aber dann sollte man zumindest in dem Preissegment, wo wir uns bewegen, einen exzellenten Service bieten. Und dieser ist schlichtweg mehr als mies. Wenn ich mir vorstelle, dass eine Frau mit zwei kleinen Kindern an meiner Stelle auf der Bahn liegengeblieben wäre und dann vielleicht der Motor noch steht -->keine Heizung, dann wäre es wohl schlimm geendet.
Ich weiß leider nicht, ob andere Marken zuverlässiger sind, ansonsten würde ich jetzt wohl wechseln.
Grüsse der Gardiner
Beste Antwort im Thema
So, nun hatte es uns auch erwischt. Sind am 05.02. gen Schweiz in den Winterurlaub gefahren, Schneeketten und Skiausrüstung, alles on board. Sind so bei -10°C gestartet. Bis zur BAB ging es ganz gut. Dann auf der BAB paar Kilometer gefahren, ca. 150km/h, dann plötzlich die gelbe Motorchecklampe, rapider Leistungsverlust, Notlauf, ca. 70 km/h. Bin auf den nächsten Parkplatz gefahren, Frau genervt, erst 100 km von zuhause weg und schon Panne. Habe dann die 24h-Hotline angerufen, alles geschildert, auch gesagt, dass ich gleich 'nen Ersatzwagen bräuchte, natürlich Allrad, weil wir in die Hochalpen wollten. Na ja, die Lady hat gesagt, dass sie gar nicht direkt helfen kann, aber sie würde den Monteur in der nächsten Werkstatt informieren, und da sollte ich mal so langsam hinrollern.
Habe ich dann auch gemacht. Als ich eine knappe Stunde später vor der Werkstatt stand, rief ein offensichtlich übermüdeter Monteur an und fragte, wo ich denn bin, ich sagte darauf, dass ich vor seinem Laden stünde.
Na ja, er kam dann auch bald und steckte den Tester ran. Resultat: Fehler im Ladedrucksystem, in der Kraftstoffpumpe, irgendein Relais klemmte usw., waren noch mehrere kleine "f's" im Report.
Es checkte dann online den Lader, der schien soweit ok. zu sein, und dann sagte er, dass er für den anderen Fehler erst ein Prüfmittel bauen müsse, dieses könne er aber nicht machen, weil ihm die Teile dazu fehlten. Auf meine Frage, ob er den Fehler nicht löschen könnte und ich weiterfahren könnte, sagte er, das könne er nicht verantworten, damit würde ich nicht in der Schweiz ankommen.
Ich war immer noch ganz cool und sagte zu ihm: Gib mir ein vernünftiges Auto, ich pack schnell um und düse ab, und Du kannst in der Woche den GLK reparieren. Daraufhin sagte er nur, dass er das nicht entscheiden könne. Er telefonierte noch mit irgendwelchen Altgesellen oder Meistern, die könnten es aber auch nicht entscheiden, und schließlich telefonierte er noch mit zwei Autovermietern. Die Krönung des Angebots als einzige Variante war ein kleiner Citroen, da hätten nicht mal die Ski reingepasst. Zu dem Zeitpunkt war die Hotline 24h schon nicht mehr erreichbar trotz dauerndem Versuchen, ausser dem Endlosband nichts zu machen.
Dann bin ich geplatzt, habe mir den Xentry-Ausdruck gegriffen zwecks späterer Beweissicherung, und ab nach Hause. Dort alle Klamotten in den Zweit-GLK umgepackt und erneut gestartet.
Hatte von unterwegs noch tausende Male bei der Hotline versucht anzurufen, aber ohne Erfolg, immer nur das Band mit der sarkastischen Mitteilung, dass man sich ja für jeden Kunden Zeit nähme. Nach jeweils 30 Minuten Wartezeit kickt einen der Computer dann aus der Warteschleife.
Bin dann gut in der Schweiz angekommen und habe am nächsten Tag eine Frust-Trauer-Enttäuschung-Wutmail an Daimler gesandt, mit dem Tenor, dass sie sich einen Plan machen sollen in der Urlaubswoche, dass, wenn ich nach Hause komme, alles für die Reparatur des ersten GLK getütet ist. Hatte nur die allgemeine Mailaddy vom Daimler gefunden, die Addy vom CAC Maastricht wusste ich net.
Sie haben sich auch alle Mühe gegeben, man kann es an der Antwort auf die Mail sehen, es kam nämlich keine.
War nun die Woche in der Schweiz, war irre kalt, hatten am Abfahrtstag -26°C. Hatte noch Schweizer "Winterdiesel" getankt, dieser sollte angeblich bis -30°C problemlos funktionieren.
Beim Starten jedoch hat der Motor Geräusche von sich gegeben, sowas habe ich noch nie gehört. Er lief wie ein Sack Nüsse, so, als ob wirklich nur ein Zylinder lief. Es war aber keine Lampe im Display an. Nach ca. 2 Minuten "Schütteln" hob sich plötzlich die Leerlaufdrehzahl auf knapp 2000 an, und nach weiteren zwei Minuten war dann alles schick. Der Rückweg war ohne Probleme.
Morgen werde ich nun den ersten GLK in die Werkstatt schaffen, das Diagnoseprotokoll auf den Tisch legen, und dann mal hören, was der Freundliche zu sagen hat.
Wohlgemerkt, ich hab kein Problem damit, dass ein Auto auch mal kaputtgehen kann. Aber dann sollte man zumindest in dem Preissegment, wo wir uns bewegen, einen exzellenten Service bieten. Und dieser ist schlichtweg mehr als mies. Wenn ich mir vorstelle, dass eine Frau mit zwei kleinen Kindern an meiner Stelle auf der Bahn liegengeblieben wäre und dann vielleicht der Motor noch steht -->keine Heizung, dann wäre es wohl schlimm geendet.
Ich weiß leider nicht, ob andere Marken zuverlässiger sind, ansonsten würde ich jetzt wohl wechseln.
Grüsse der Gardiner
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26 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von lecaro
Zitat:
Original geschrieben von diesellokv200
... und ab nach Hause. Dort alle Klamotten in den Zweit-GLK umgepackt und erneut gestartet....
Grüsse der Gardiner
[/quote
Hey, verdammt ärgerlich. Ich glaube, ich wäre in tausend Fetzen zerplatzt.
Aber es ist doch beruhigend, wenn man einen Zweit-GLK in der Garage hat (sollte immer ein Benziner sein).
Jetzt darf ich auch mal, nicht immer nur der Nobbi:
Und die Moral von der Geschicht,
kaufe einen Diesel nicht.
Ein Benziner bleibt bei Kälte kein mal steh´n,
auf die Tankuhr darfst Du aber niemals seh´n.
Helmut (14-Liter-Benziner)
hervorragend ! Tataaaaaa, wolle mern roilosse ? :D
Der ist gut. Ich weiß, hilft jetzt nicht wirklich, aber ich war auch der Einzige letzte Woche, der bei -20°C morgens problemlos zur Arbeit kam. Meine Nachbarn haben alle Diesel und Versulzung.
Es lebe der gute alte Kompressor-Benziner !!! Dat Dingens lööft wenigstens.....
Wetten wir um tausend Euro, dass Du nicht der einzige warst.................;)
Also Leute, ihr macht mir ja schon Mut! Ich wohn in einer Gegend in der -25, -30 Grad jeden Winter gang und gebe sind, Garage Fehlanzeige- und bin mit meiner B-Klasse 200 CDI bisher ohne Probleme durch den Schnee gestaubt. Die hat sich beim Anspringen kurz geschüttelt, und gut wars... und jetzt hab ich seit kurzem einen GLK Allrad 250 CDI (ijaaaah- weil der im Winter in höher gelegenen Gebieten geeigneter sei!...) und ihr wollt mir quasi sagen, dass ich den jetzt bei Kälte besser stehen lassen soll und Bus fahren oder so? Den Begriff "versulzter Diesel" kenn ich aus den 80ern, ich dachte das ist heut kein Thema mehr??? Oder doch? Was kann ich (außer Garage bauen) dagegen tun? Mein Vater hat, soweit ich mich erinnere, immer ein paar Liter Benzin in den vollen Diesel-Tank mit reingetankt- macht man das heut immer noch?
Grüsse
Euer GLK Neuzugang :-(
Zitat:
Original geschrieben von Vierzigplus
Also Leute, ihr macht mir ja schon Mut! Ich wohn in einer Gegend in der -25, -30 Grad jeden Winter gang und gebe sind, Garage Fehlanzeige- und bin mit meiner B-Klasse 200 CDI bisher ohne Probleme durch den Schnee gestaubt. Die hat sich beim Anspringen kurz geschüttelt, und gut wars... und jetzt hab ich seit kurzem einen GLK Allrad 250 CDI (ijaaaah- weil der im Winter in höher gelegenen Gebieten geeigneter sei!...) und ihr wollt mir quasi sagen, dass ich den jetzt bei Kälte besser stehen lassen soll und Bus fahren oder so? Den Begriff "versulzter Diesel" kenn ich aus den 80ern, ich dachte das ist heut kein Thema mehr??? Oder doch? Was kann ich (außer Garage bauen) dagegen tun? Mein Vater hat, soweit ich mich erinnere, immer ein paar Liter Benzin in den vollen Diesel-Tank mit reingetankt- macht man das heut immer noch?
Grüsse
Euer GLK Neuzugang :-(
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Kein Benzin dem Diesel beimischen!!! Diverse Dichtungen und Leitungen werden angelöst/geschädigt!!! Du mußt mit diesem Problem leben. Die modernen Dieselmotoren sind hochkomplizierte Triebwerke und mit alten Vorkammerdieseln nicht zu vergleichen. Um hohe Leistung bei weniger Dieselverbrauch (ist anzuzweifeln, bei hoher Geschwindigkeit und Vollast saufen die Dieselmotoren auch ganz ordentlich, nachteilig auch der Katalysator bei Dieselmotoren) zu erreichen, geht man an die Grenze des Machbaren. Doch diese Technik ist bald ausgereizt. Moderne Direkteinspritzer Benziner sind den Dieseln fast ebenbürtig (Problem: Feinstaub, ist bald gelöst.)
Ich fahre mit Absicht keinen Diesel und werde auch nie einen fahren. Der Glk gefällt mir sehr gut. Wenn er mit einem modernen Benzindirekteinspritzer angeboten werden sollte (und mit größerem Tank), könnte er durchaus mein nächstes Auto sein. Wenn nicht, gibt es einen Allradler Benziner-Kombi.
Gruß
Hallo, du hast natürlich Recht: die heutigen hochkomplizierten Motoren haben mit den alten Vorkammerdieseln nichts gemeinsam. Allerdings dachte ich schon, dass das Thema Dieselsulz dank entsprechender Zusatzheizungen heute erledigt ist, insbesondere wenn der Motor mal warm gelaufen ist. Daher war ich über diese Berichte überrascht. Und dass die Hotline an solchen Tagen dann überlastet ist, wundert mich auch nicht.
Ich werd also mal an meiner Tankstelle nach einem entsprechenden Kraftstoffzusatz fragen, und diesen von nun an bei Temperaturen unter -20 nun beimischen (insbesondere wenns in Urlaub geht), - kann nicht schaden. Es sind ja nur wenige Tage im Jahr.
Diesel fahr ich trotzdem sehr gerne und hatte wie gesagt bisher noch nie Probleme.
Zitat:
Original geschrieben von Vierzigplus
Also Leute, ihr macht mir ja schon Mut! Ich wohn in einer Gegend in der -25, -30 Grad jeden Winter gang und gebe sind, Garage Fehlanzeige- und bin mit meiner B-Klasse 200 CDI bisher ohne Probleme durch den Schnee gestaubt. Die hat sich beim Anspringen kurz geschüttelt, und gut wars... und jetzt hab ich seit kurzem einen GLK Allrad 250 CDI (ijaaaah- weil der im Winter in höher gelegenen Gebieten geeigneter sei!...) und ihr wollt mir quasi sagen, dass ich den jetzt bei Kälte besser stehen lassen soll und Bus fahren oder so? Den Begriff "versulzter Diesel" kenn ich aus den 80ern, ich dachte das ist heut kein Thema mehr??? Oder doch? Was kann ich (außer Garage bauen) dagegen tun? Mein Vater hat, soweit ich mich erinnere, immer ein paar Liter Benzin in den vollen Diesel-Tank mit reingetankt- macht man das heut immer noch?
Grüsse
Euer GLK Neuzugang :-(
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...vielleicht hilft Dir folgender Link weiter (oder beruhigt Dich etwas), damit Du auch in Zukunft Spaß an Deinem schönen GLK hast..:):):)
http://www.autoprobefahrten.de/lexikon/winterdiesel
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Vierzigplus
Also Leute, ihr macht mir ja schon Mut! Ich wohn in einer Gegend in der -25, -30 Grad jeden Winter gang und gebe sind, Garage Fehlanzeige- und bin mit meiner B-Klasse 200 CDI bisher ohne Probleme durch den Schnee gestaubt. Die hat sich beim Anspringen kurz geschüttelt, und gut wars... und jetzt hab ich seit kurzem einen GLK Allrad 250 CDI (ijaaaah- weil der im Winter in höher gelegenen Gebieten geeigneter sei!...) und ihr wollt mir quasi sagen, dass ich den jetzt bei Kälte besser stehen lassen soll und Bus fahren oder so? Den Begriff "versulzter Diesel" kenn ich aus den 80ern, ich dachte das ist heut kein Thema mehr??? Oder doch? Was kann ich (außer Garage bauen) dagegen tun? Mein Vater hat, soweit ich mich erinnere, immer ein paar Liter Benzin in den vollen Diesel-Tank mit reingetankt- macht man das heut immer noch?
Grüsse
Euer GLK Neuzugang :-(
Laß Dich nicht verückt machen, ich wohne im Mittelgebirge und der GLK 250 parkt draußen.
Im Ort sind reihenweise diesen Winter Wasserzuleitungen geplatzt, der GLK lief und läuft.
Beim Anlassen nagelt er manchmal etwas lauter, aber sonst alles ok. Auch in Sölden/Ötztal im
Januar kein Problem. Sollte halt kein Sommerdiesel im Tank sein, wie schon in den anderen
Antworten gesagt.
Viel Spaß mit deinem GLK
AC 7770
Zitat:
Laß Dich nicht verückt machen, ich wohne im Mittelgebirge und der GLK 250 parkt draußen.
Im Ort sind reihenweise diesen Winter Wasserzuleitungen geplatzt, der GLK lief und läuft.
Beim Anlassen nagelt er manchmal etwas lauter, aber sonst alles ok. Auch in Sölden/Ötztal im
Januar kein Problem. Sollte halt kein Sommerdiesel im Tank sein, wie schon in den anderen
Antworten gesagt.
Viel Spaß mit deinem GLK
AC 7770
Hallo AC 7770,
tja, hätten sie mal lieber Winterdiesel in die Leitungen gemacht. ;)
Gruß Nobbi
Wenn ein modernes Hightec-Premiumfahrzeug im Winter wegen versulzter Kraftstofffilter liegenbleibt, ist dies mehr als ärgerlich. Das gabs eigentlich nur früher bei den alten "Bauerndiesel" ohne Filterheizungen. ;)
Wenn sehr kalte Temperaturen angesagt sind, danke ich ausnahmsweise nur Markendiesel an entsprechenden Tankstellen. Bei den "Freien" bin ich mir nicht sicher, ob da immer genügend Fließverbesserer beigemischt wurde, der kostet natürlich auch Geld.
Früher bei den "Bauerndieseln" konnte man bis zu 25 % Normalbenzin zur Fließverbesserung zumischen.
Bei den modernen Motoren ist dies strikt verboten, da Benzin schlechtere Schmiereigenschaften als Diesel hat und somit Hochdruckpumpe und Injektoren beschädigt werden könnten.
Rufus
Zitat:
Original geschrieben von nobbiglk
Zitat:
Laß Dich nicht verückt machen, ich wohne im Mittelgebirge und der GLK 250 parkt draußen.
Im Ort sind reihenweise diesen Winter Wasserzuleitungen geplatzt, der GLK lief und läuft.
Beim Anlassen nagelt er manchmal etwas lauter, aber sonst alles ok. Auch in Sölden/Ötztal im
Januar kein Problem. Sollte halt kein Sommerdiesel im Tank sein, wie schon in den anderen
Antworten gesagt.
Viel Spaß mit deinem GLK
AC 7770
Hallo AC 7770,
tja, hätten sie mal lieber Winterdiesel in die Leitungen gemacht. ;)
Gruß Nobbi
Dann hätten wir ja Alle auf dem Kopf wie unser ex Verteidigungsminister ausgesehen,
sicher den Orden wider den tierischen Ernst als Region bekommen,
Du hättest die Laudatio gehalten, .......
Gruß AC
Komme gerade vom Dieseltanken. In HH.
Da sagte mir der Tankwart von der "Star"- Tankstelle, daß seine Kunden keinen Ärger hatten. .. aber andere Kunden mit "Shell". U. a. eine Service Firma mit mehreren Fahrzeugen sind alle mit "Shell"-Diesel liegengeblieben. Das zu Markenkraftstoffen.
Gruß
Siegi
Zitat:
Original geschrieben von siegiw
Komme gerade vom Dieseltanken. In HH.
Da sagte mir der Tankwart von der "Star"- Tankstelle, daß seine Kunden keinen Ärger hatten. .. aber andere Kunden mit "Shell". U. a. eine Service Firma mit mehreren Fahrzeugen sind alle mit "Shell"-Diesel liegengeblieben. Das zu Markenkraftstoffen.
Gruß
Siegi
Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Hätte er sagen sollen" Tank nicht bei mir, fahr lieber zu Shell oder Aral, die haben besseren Diesel". :-)
Gruß
Gerd
Hallo, vielen Dank für eure Info.
Ich habe sehr viel Freude an meinem neuen GLK und würd ihn nicht wieder hergeben wollen.
Aber "Versulzen" o. ä. ist wohl leider tatsächlich wieder ein Thema, und evtl. auch ein neueres Phänomen- siehe auch Beitrag "Winterdiesel". Offensichtlich blieben in diesem Winter auch nicht wenige GLKs bei Temperaturen zwischen -10 und -20 Grad liegen. Und auch von anderen Marken habe ich in diesem Winter sehr viele -neuere- Fahrzeuge am Straßenrand gesehen, obwohl die Temperaturen eigentlich fast noch moderat waren. Das kanns natürlich nicht sein... :(
Ich halte die Vermutung, dass es am Biodieselanteil liegt, für ausgesprochen wahrscheinlich. Laut Wiki flockt Biodiesel trotz Additiven wesentlich früher aus als herkömmlicher Diesel mit Additiven. Dass dies in Verbindung mit der inzwischen ausgeprochen feinfühligen Technik zu Problemen führt, ist eigentlich schon fast logisch. Und wenn ich das richtig verstanden habe, dürfen die Mineralölgesellschaften nach Belieben (und Gewinnchancen) bis zu 10% Biodiesel zusetzen? Es ist also wohl tatsächlich ausschlaggebend wo man tankt, ohne Garantie dass die großen Gesellschaften besser sind.
Ich tanke bisher immer an meiner kleinen Stamm- Tanke, aus Prinzip, weil ich finde die kleinen ländlichen Tankstellen sollten auch erhalten bleiben.
Weiß jemand, ob es einen Diesel / Konzern gibt, der noch garantiert reinen Diesel ohne Biodiesel anbietet?