Winterreifentestsaison 2012/13

Hallo,
es geht los. Die Autozeitung hat in ihrer Ausgabe 20/12 vom 12.09.2012 auf Seite 88 den ersten Winterreifentest der Saison publiziert. Getestet wurden auf einem Ford Focus 1.6 EcoBoost (150 PS) acht Reifen der Größe 205/55 R16 H.

Hier die Reihenfolge mit Punkten in Folge Schnee, Nass und Trocken (max. 150 Punkte)

1. Conti WinterContact TS 850 134 - 129 - 125 = 388
2. Nokian WR D3 141 - 114 - 115 = 370
3. Goodyear UltraGrip 8 128 - 123 - 110 = 361
4. Dunlop Winter Sport 4D 129 -117 - 114 = 360
5. Michelin Alpin A4 122 -115 - 115 = 352
6. Pirelli Snocontrol Serie 3 118 - 122 - 108 = 348
7. Vredestein Snowtrac 3 120 - 113 - 109 = 342
8. Bridgestone Blizzak LM-32 105 - 111 - 107 = 323

Allesamt mit Ausnahme - mal wieder von Bridgestone - gute Leistungen.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Hallo,
es geht los. Die Autozeitung hat in ihrer Ausgabe 20/12 vom 12.09.2012 auf Seite 88 den ersten Winterreifentest der Saison publiziert. Getestet wurden auf einem Ford Focus 1.6 EcoBoost (150 PS) acht Reifen der Größe 205/55 R16 H.

Hier die Reihenfolge mit Punkten in Folge Schnee, Nass und Trocken (max. 150 Punkte)

1. Conti WinterContact TS 850 134 - 129 - 125 = 388
2. Nokian WR D3 141 - 114 - 115 = 370
3. Goodyear UltraGrip 8 128 - 123 - 110 = 361
4. Dunlop Winter Sport 4D 129 -117 - 114 = 360
5. Michelin Alpin A4 122 -115 - 115 = 352
6. Pirelli Snocontrol Serie 3 118 - 122 - 108 = 348
7. Vredestein Snowtrac 3 120 - 113 - 109 = 342
8. Bridgestone Blizzak LM-32 105 - 111 - 107 = 323

Allesamt mit Ausnahme - mal wieder von Bridgestone - gute Leistungen.

Grüße

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Super, das zeigt, dass ich mit meinem Alpin A4 nichts falsch gemacht habe (205/60 R16) und das die Tests absolut unnachvollziehbar sind 😁 ! Hier Bridgestone im vorderen Drittel, bei der AMS letzer. Das verstehe wer will...

Generell lässt sich der Schluss ziehen, dass man mit jedem Markenhersteller gut bedient ist und nur noch schauen muss, ob der Preis stimmt, der Verschleiß zusagt und wie weit die Lamellen ins Profil rein gehen!

Thomas

Zitat:

Original geschrieben von Gray Matter


... wie weit die Lamellen ins Profil rein gehen!

Thomas

Hallo,

tja, die Lamellen - und wenne die Socken anlässt wird es ein Mädchen...

Grüße

Falken bietet - wenn man den Test zugrundelegt - anscheinend erstmals einen brauchbaren Reifen an, wenn er auch immer noch eine leichte Schwäche bei Schnee hat.

Aber ich denke, wer wirklich Geld sparen muss, für den ist ein Reifen dieser Marke jetzt ein vernünftiges Angebot.

Zitat:

und wenne die Socken anlässt wird es ein Mädchen...

🙂

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Das Ergebnis des Bridgestone finde ich interessant. Ehrlich gesagt fühle ich mich in meiner Skepsis gegenüber dem AMS-Ergebnis sehr bestätigt. Dass Bridgestone ein völlig unbrauchbaren Reifen auf dem Markt bringt, halte ich eigentlich bei diesem Konzern für ziemlich ausgeschlossen. Ulkig auch, dass bei diesem Test Bridgestone sich in den Wintereigenschaften ganz passabel geschlagen hat. Persönlich freut mich, dass sowohl der Michelin A4 als auch der Nokian WR D3 gut abgeschnitten haben.

Ansonsten bestätigt der Test die Weisheit, dass man bei den Premiumreifen keinen echten großen Fehler machen kann. Aber ich denke, auch wenn man zu den Midrange-Reifen oder Zweitmarken greift, geht man kein Sicherheitsrisiko ein.

Zitat:

Original geschrieben von Erasmus



Zitat:

Original geschrieben von RonCaddyHoschi


Welche denn? Meinst du den Nokian?

Hallo,
wenn man den ADAC-Test zu Grunde legt sind die Werte des Conti TS 850 fabelhaft, super Werte, nichts neues für Conti, aber dazu topp im Verschleiss und Verbrauch. Denen scheint laut ADAC die Quadratur des Kreises gelungen...
Grüße

Ja, und das obwohl die Conti´s

k e i n e "tiefgeschnittenen" Lamellen haben 😛

PS: Auto Bild 39 vom 28.9.12

42 Winterreifen (-fabrikate) im Test

Zwischenergebnis Teil I :

1. > Conti TS 850

Na dann,viel Fahrgnügen 🙂

Beim ADAC ist der (angebliche Schneekönig) Nokian schlechter bei Schnee und Eis, als Conti und Michelin, bei deutlich höherem Verschleiss..
Conti hat angeblich einen geringen Verschleiss (mal die ersten Winter abwarten, ob es realistisch ist).
Michelin auf Platz 2, ebenfalls mit sehr guten Wintereigenschaften, geringem Verschleiss und guten Trockeneigenschaften.
Bridgestone hat mich auch gewundert, nicht Spitze, aber bei weitem nicht so schlecht, wie ihn die Auto Zeitung/Auto Motor Sport macht.
Der Uniroyal schneidet sehr schlecht ab, evtl. ist ihm die Veränderung (Anpassung) an das Reifenlabel nicht bekommen. Ich kenne ihn als relativ griffig, aber sehr schwammig zu fahren.
Goodyear ist in der kleinen Größe bei Schnee abgewertet worden, bei den 205´ern auch kein Schneekönig mehr. In vielen Größen wird ja noch der UG 7+ produziert, der war spitze bei Schnee.

Christian fürchtet die Konkurrenz der Finnen. 😁 😉

Im Ernst: Der Nokian hat doch gut abgeschnitten - und er hat inzwischen bei sehr vielen Tests in diesem und im vergangenen Jahr in den Winterdisziplinen ausgezeichnet abgeschnitten. Wenn ich ein Resümee der bisherigen Tests (die alle ihre Stärken und Schwächen haben mögen) ziehe, kann ich finden, dass die Finnen hier einen exzellenten Reifen entwickelt haben, der den Vergleich mit der französischen Konkurrenz nicht zu scheuen braucht. 🙂

Bezgl. Nokian:

Michelin sieht Nokian bei Winterreifen als einer der fünf stärksten Wettbewerber neben Conti, Dunlop/Goodyear und Pirelli.

Gruß

Simon

Echt!
Nein, ich habe beruflich nichts mit Reifen zutun, mir ist es egal, welcher gerade mal vorne oder hinten steht. Interessant ist nur, dass die Ergebnisse mitunter stark abweichen, sogar bei exakt der gleichen Größe.
Und ganz klar, Konkurrenz belebt das Geschäft und hält die Preise niedrig (starker Wettbewerb).

Zitat:

Original geschrieben von Erasmus



Zitat:

Original geschrieben von RonCaddyHoschi


Welche denn? Meinst du den Nokian?

Hallo,
wenn man den ADAC-Test zu Grunde legt sind die Werte des Conti TS 850 fabelhaft, super Werte, nichts neues für Conti, aber dazu topp im Verschleiss und Verbrauch. Denen scheint laut ADAC die Quadratur des Kreises gelungen...
Grüße

Hallo,

Ich bin schon immer der Meinung entweder Premium-oder Markenreifen da macht man nichts verkehrt.

Seelze 01

Das Michelin schon immer gut beim Verschleiiß war ist nichts neues.

Aber das der Abstand zu den anderen so groß ist. Und auch der Conti soll ja einen ähnlich geringen Verschleiß haben, nur komisch dass die Leute hier davon berichten, dass der Conti schneller runter ist, als der Nokian.

Hmm....?

Wie viel km länger hält nun ein Michelin, als ein Nokian? 😉 5000? Bei gleicher Fahrweise/Streckenprofil.

Aber naja, ich habe jetzt den Nokian WR A3. Den D3 gab es nicht als Runflat...

Ich denke mal, mit Nokian hast Du keinen Fehler gemacht. Das Gleiche gilt für die Reifen der anderen Premiumhersteller. Die haben alle ihre Stärken (und zum Teil Schwächen), aber unter dem Strich kann man mE guten Gewissens zu einem Reifen eines hochwertigen Herstellers greifen. Die Experten mögen mich korrigieren, aber ich hätte auch keine Bedenken, mit einem Bridgestone herumzufahren. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Ireton


...Die Experten mögen mich korrigieren, aber ich hätte auch keine Bedenken, mit einem Bridgestone herumzufahren. 😉

Wenn man taub ist und Lärm nicht stört, kann man auch 'nen Brückenstein nehmen... 😉

Aber wie man sieht, sind die Tschechenreifen ja überall Testsieger geworden. Da hat sich die Lobbyarbeit für Conti ja ausgezahlt...

Zitat:

Original geschrieben von OPC


Das Michelin schon immer gut beim Verschleiiß war ist nichts neues.

Aber das der Abstand zu den anderen so groß ist. Und auch der Conti soll ja einen ähnlich geringen Verschleiß haben, nur komisch dass die Leute hier davon berichten, dass der Conti schneller runter ist, als der Nokian.

Hmm....?

Wie viel km länger hält nun ein Michelin, als ein Nokian? 😉 5000? Bei gleicher Fahrweise/Streckenprofil.

Aber naja, ich habe jetzt den Nokian WR A3. Den D3 gab es nicht als Runflat...

Hallo,

das Thema Verschleiss wurde ja hier schon mehrfach thematisiert, die verschiedenen Fahrzeuge und deren technischer Zustand spielen dabei sicher eine Rolle und lassen so schwer einen Vergleich zu.

Jedoch muss zu dem Conti angemerkt werden, dass hier ein neues Produkt am Start ist. Vergleiche mit dem Vorgänger sollten hier wie auch bei allen anderen Nachfolgeprodukten hintenangestellt werden, da noch überhaupt keine Werte vorliegen.

Desweiteren ist über den Punkt Verschleiss und dessen Ermittlung durch den ADAC nichts bekannt. Fahren die x - tausend Kilometer und messen dann nach? Wie ist dann der Versuchsaufbau? Geiche Fahrzeuge? Fahrerwechsel durch alle Probanden? Regelmässige Wechsel der Fahrzeuge innerhalb der Kolonne und und und. Oder treffen die ihre Entscheidung am Ende der Tests? Keine Ahnung...

Grüße

Grüße

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