Winterreifen
So langsam wirds kalt und der Krabbler (83er Mex) mag nicht rutschen, ich ebensowenig.
Nun schaue ich in den Fahrzeugschein und sehe für vorne und hinten "5.60-15/4PR"
=> Was genau brauche ich nun? In meinem Käferschrauberbuch steht "Reifen in der Dimension 5.60-15 bzw. 155 SR 15", sind das äquivalente Bezeichnungen?
Und was bedeutet das 4PR?
Habe bei Reifen Direkt diesen gefunden:
http://ssl.delti.com/.../rshop.pl?...
Ist der richtig? Wenn ja, ist der gut oder hat jemand ne Empfehlung, wie man das ganze besser und kostengünstiger durchbringen kann?
-edit-
Norddeutschland, moderater Winter, mit Pech 5 Schneetage, sonst nur nasskalt 🙂
57 Antworten
Für alle Goggo Lim. und das Coupé bis 300 mL Hubraum reichen Reifen mit Index K
Das TS 400 Goggo Coupé braucht schon L- Reifen, da es laut Hersteller mit V max 105km/h angegeben ist 😁 😁
Reifen auf dem Anhänger haben, wenn irgendmöglich die selbe Grösse wie die des Zugfahrzeuges, das spart das Mitschleppen eines zusätzlichen Ersatzrades
So ich hab mir jetzt auch die Vredestein Winterreifen raufgezogen und bin gar nicht zufrieden.
Ich würde allen in Nord- und Mitteldeutschland davon abraten mit diesen Reifen im Winter zu fahren!
Die Gleiteigenschaften auf nasser Fahrbahn sind hervorragend. Sprich die Räder blockieren schon bei mittelstarker Bremsung sofort und die Kurvenlage ist bescheiden. Ich werde wohl wieder auf Sommerreifen
wechseln und den Krabbler bei Schnee und Eis stehen lassen oder morgens schnell die Räder wechseln.
Denn bei Schnee, Eis und Schotter sind die Vredestein Reifen anscheinend sehr gut.
Grüße
Tim
Neue Winterreifen haben die ersten 100-150km schlechte bis keine Haftung auf den Strassen, und zwar solange die Antihaftmittel, aus der Presse, noch an der Oberfläche der Reifen haften.
Bei Nässe, Schnee und oder Eis können keine Neureifen ihre volle Funktion erfüllen, siehe Einfahrhinweis des Herstellers.
Der Vredestein Winterreifen ist fast genauso, wie der Snowtrac, ein Reifen, der das Auto bei Glätte, auf der Strasse, in der Spur halten kann, wo Fußgänger beim Überqueren der Fahrbahn längst mit der Nase oder dem Hintern aufditschen.
Beide, Vredestein wie Snowtrac, können fast wie Spikesreifen auf Eis abrollen.
Ich bekomm grad auch 2 neue Winterreifen.
Polo: "Neue Winterreifen haben die ersten 100-150km schlechte bis keine Haftung auf den Strassen"
Hilfts, wenn man die Reifen a bissl auf dem Asphalt drehen lässt? Um die Antihaftmittel loszuwerden?
Ansonsten bin ich mit den Vredestein absolut zufrieden, kann ich nur empfehlen.
Hi Flip Fusel,
dafür suche ich mir immer Zufahrten zu Kiesgruben, der Sand macht die Reifen schon nach wenigen km griffig. Man braucht dafür wirklich nicht über die Wege zu heizen, mit 1,2-1,4 bar Druck auf den Reifen, 1.- 2. Gang einlegen, Kupplung kommen lassen und rollen lassen, ohne Gas, erstens saut es den Wagen nicht ein, 2. wird durch die Walgung im Sand, der Reifen schnell griffig. Anschliessend zur Tanke, Druck wieder rauf, bei 155ern setz ich den auf 1,7 vorn, 1,8bar hinten und gut.
[Edit]
Denk daran, die neuen Reifen müssen nach hinten, sollte es zu Aquaplaning kommen, und dabei die Hinterachse zuerst aufschwimmen, ists aus, vorne lässt es sich beherrschen.
Nur haben die Reifen schon von meinem Vorbesitzer mehr als 2500 km hinter sich.
Dann kann es sein, dass sie hart geworden sind, wenn sie schon länger lagen.
Schau mal auf das Herstellungsdatum(DOT-Nummer)kann 3 oder 4 stellig sein,die ersten 2 geben immer die Woche an ,die dritte oder dritte und vierte Stelle das Jahr.
3 Stellen bis 99 hergestellt 4 Stelllen ab 2000 .
368=36 Woche 98
3608=36 Woche 2008
Vari
des nehm i mir zu herzen, guter tipp, danke
so wenig druck? oder gilt das nur fürn winter? hab hinten normal 2,0-2,1 drauf und vorne 1,9.
Find des fahrverhalten damit gut und hatte noch keine Probleme damit!
zu den alten winterreifen, der eine hatte beulen, beim anderen war die felge rostig, hab natürlich gleich 2 neue genommen und zusätzlich alle 4 Felgen entrosten lassen, pro Felge mit ab und aufziehen des reifens 10 euro.
@Advolo: 2500 km sind doch ned viel, oder meintest du 25000 km?
Den Luftdruck setz ich im Winter so niedrig wie möglich an, damit der Reifen den eingesammelten Schnee beim Abrollen leichter aus dem Profil drücken kann, somit mit leerem, oder fast leerem Reifenprofil wieder auf der Schneedecke ankommt.
Im Sommer setz ich auf den Bullis, wenn sie ins Gelände müssen, zwischen 0,8 und 1,3 bar an, damit wühlen sie sich durch losen Sand, genau wie durch den Matsch, bleiben immer lenkbar und haben immer Vortrieb. In ehemaligen Tongruben daraus jetzt angelegten Deponien allerdings, gibt es dazu noch 2-4 Ketten drauf. So war und ist kein Ausfall der Fahrzeuge, trotz Hängerbetrieb, zu befürchten.
Die Winterreifen sind bei denen das ganze Jahr drauf, Matsch im Sommer und Schnee im Winter, beides kommt so oder so mal vor.
Ansonsten lass ich auf Meinem! 😁 Auto die Finger davon, Sommerreifen und Ketten im Winter tun es auch, nicht nur im Harz ohne Probleme damit.
So ich hab mir die Reifen noch mal angeschaut und sie sind jetzt knapp 3 Jahre alt (0306). Sie sind auch nicht hart oder schmierig/verölt. Und ja die Reifen haben erst 2500 etwa gelaufen. Damit müssten die Antihaftmittel ja locker abgefahren sein?
Naja zieh ich halt wieder Sommerreifen drauf. Vibriert auch nicht so beim fahren 😁
Thx All
Tim
Du bist dir ja bestimmt im klaren darüber das Sommerreifen unter 7°C ihre gewohnten eigenschaften verlieren und weniger Gripp aufbauen .
Bei uns ist schon Eiskratzen angesagt !
Vari-Mann
Ja ist mir schon klar, aber solange wir hier noch `warmes` Regenwetter haben und ich keinen Schnee oder Eis sehe, werde ich wohl doch wieder auf Sommerreifen zurückgreifen. Im Notfall kann ich sie morgens immer noch schnell wechseln.
Dann müssten Winterreifen ab 7 Grad wie Wachs auf der Strasse verlaufen, und auch auf Geländewagen im Sommer verboten sein. Dem ist nicht so Vari-Mann
Die Gummimischungen, der Sommerreifen, sind zwar etwas härter, aber für uns normal sterbliche auch durch jeden Winter zu bringen, nicht nur auf Käfer, Ente oder R4 montiert.
Sommmerreifen zebrechen bei etwa -45 Grad, Winterreifen können bis -65 Grad schadlos überstehen.
Wenns dicke weiss vom Himmel kommt, ist man auch mit W-reifen am A..., dann heisst es Ketten für alle 😁 😁
Zitat:
Original geschrieben von Polo6NFDTCiV
Dann müssten Winterreifen ab 7 Grad wie Wachs auf der Strasse verlaufen,--Nee ,das nicht aber sie haben wesentlich weniger Gripp als Sommerreifen und dein Bremsweg wird auch wieder wesentlich länger.Die dinger halten auch viel weniger km als im Winter da das Gummi zu weich wird.
und auch auf Geländewagen im Sommer verboten sein.
--Das M&S Zeichen ist eher ein Witz als ein wirklicher Winterreifen,nur dazu da damit nicht umgerüstet werden muß weil es ja irgendwie geht.Aber kein wirklicher W-Reifen,leider nur Gesetzeskonform aber nicht wirklich tauglich im Winter.
Die Gummimischungen, der Sommerreifen, sind zwar etwas härter, aber für uns normal sterbliche auch durch jeden Winter zu bringen, nicht nur auf Käfer, Ente oder R4 montiert.
--Das ist der Gedanke mit dem im Winter immer wieder Fahrer am Mauern zerschellen oder die Straßen blockieren weil sie die Steigungen nicht hochkommen und nur rutschen.
Sommmerreifen zebrechen bei etwa -45 Grad,
--Na ja ist ja auch schon 52° unter der optimalen Betriebstemperatur,ob sie zerbröseln weiß ich nicht.
Winterreifen können bis -65 Grad schadlos überstehen.
--Mag sein ,aber bei uns eher unrealistisch diese temp.
Wenns dicke weiss vom Himmel kommt, ist man auch mit W-reifen am A..., dann heisst es Ketten für alle 😁 😁
--Nur bei Eis oder in den Alpen,nen guter W-Reifen der auch noch Profil hat ermöglicht ein vorrankommen und vor allem Bremsen in den meisten Situationen
Vari