Winterreifen für den B8

VW Passat B8

Da ich demnächst meinen Passat in Wolfsburg abhole und dieser ja mit Sommerreifen ausgeliefert wird, wollte ich mal fragen, ob jemand eine Empfehlung für Winterreifen hat.

Im VW-Zubehörkatalog finden sich ja die Aspen 16"-Felgen - allerdings sehen 16" beim neuen Passat irgendwie ... aus.

Hat schon jemand ein gutes Angebot für Winterkompletträder von seinem Händler bekommen? Oder würdet ihr eher zum Reifen(fach)händler gehen und dort kaufen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Lucas1983 schrieb am 18. Januar 2015 um 16:11:42 Uhr:


Danke und das soll funktionieren??

Funktioniert inzwischen Jahrzehnte, weshalb es keinen Grund gibt, daran zu zweifeln.

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Nein, ich fahre einfach langsamer und ansonsten ändert sich nichts.
Da kann man halt nicht mehr bei strömenden Regen mit 160 Km/h und mehr fahren, wie ich es bei vielen anderen oft beobachte.

Das sind nämlich diejenigen, die dann trotz gutem Reifenprofil den Abflug machen.

Das stimmt. Aber dass auch andere zu mutig sind, rechtfertigt nichts 😉

Aber lass uns nicht darüber streiten, wir kommen vom Thema ab.

Zitat:

@Marc20 schrieb am 16. November 2020 um 12:07:14 Uhr:


Ich fahre jetzt dann den 3. Winter den Continental TS850p in 235/45-18 auf den Monterey Felgen und bin mit dem Reifen sehr zufrieden. Absolute Empfehlung - macht nichts falsch.
Aktuell rundum noch 5mm Profil nach ca.30tkm. Es könnte also sein, dass ich diesen Winter noch wechseln muss (min. Profil in AT sind 4mm)
Hat jemand einen Vergleich zum Nachfolger Conti TS860S, dem Michelin Alpine 5 oder Goodyear?
Wichtig wären: gutes Fahrverhalten bei Nässe und Trockenem auch in der 2. Saison.
Lebe in Tirol und im Schnee funktionieren eigentlich alle Premiumhersteller gut - nur sind die Straßen hier im Winter zu 95% frei.

wie gesagt bin ich auf den ersten 500km mit dem 860S bei Nässe und trockener Straße sehr zufrieden!

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 16. November 2020 um 08:27:27 Uhr:


Der Wagen stand dieses Jahr über den Sommer überwiegend, weil ich beruflich viel mit Firmenfahrzeugen oder im Ausland unterwegs war. Ist nicht so, daß ich damit den ganzen Sommer gefahren bin. Mal gelegentlich Freitag abends nachhause und montags wieder zu Arbeit.
Das ist auch von den 4 Reifen das extrem Beispiel, da die Spur noch nicht 100% stimmt. Daher der etwas erhöhte Verschleiß.

Wenn er im Sommer stand, haben sich die Reifen auch nicht verschlissen ;-) also wurden die im Frühjahr (?)oder Herbst davor (?) so weit runtergefahren, was es nicht besser macht 😎

Ich würde die Reifen auch eher nie so weit runterfahren, weil ich schon weit oberhalb so einer „Profiltiefe“ unangenehme Situationen erlebt habe...

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Mir war klar, daß dieses Bild alleine ein für und wieder bzw. Bei vielen nicht gut ankommt.
Entschuldigung für strenge oder so ist daher nicht notwendig.

Die Reifen sind letzten Winter vom Fahrzeug genommen worden, vorne mit rund 4mm hinten mit 2,5mm.
Darauf hin habe ich für diese Saison Anfang des Jahres 4 neue Reifen gekauft. Als ich dann von Winter auf Sommer Reifen gewechselt habe. Habe ich an der Vorderachse einen Reifenverschleiß festgestellt, der nur vorne jeweils die zur Fahrzeug Mitte gerichteten Profilblöcke betrifft. Dabei die Beifahrer Seite ausgeprägter als Fahrerseite.
Kann dazu auch gleich mal ein Foto Posten von den Winterreifen.
Daher war für mich klar, zur Sicherheit einmal eine Achsvermessung mit ggfs. Einstellen.
Damit diese Arbeit nicht ganz umsonst ist, direkt vorher noch auf die Progressivlenkung umgebaut, so das definitiv eine Kontrolle notwendig ist.
Beim lenkungswechsel die Sommerreifen direkt mit montiert. Diesmal die 2,5er vorne und 4er hinten. Da der Wagen eh überwiegend stand, nur paar Tausend km mit den Reifen diesen Sommer gefahren wurde, war eben nicht die Notwendigkeit da.

Ja das meine ich so, es war nicht notwendig. Ich bin häufig erst spät abends zum Wochenende damit vom Firmengebäude nach Hause gefahren. Die Straßen leer, somit konnte ich schon ans Limit gehen um zu sehen, was schaffen die reifen noch. Es war zu keiner Zeit eine spürbare Einschränkung zu erkennen. Ich konnte von über 200 stark runter bremsen ohne das dass ABS Regeln musste, konnte wie gewohnt gleiche Kurven Geschwindigkeiten erzielen.
Hingegen habe ich vor einigen Wochen mit einen Mondeo Leihwagen mit Allwetterreifen trotz sehr guten Profil, oftmals Situationen gehabt, wo eben die Karre im ABS war, aber gefühlt nicht wirklich verzögert hat.
Genauso habe ich früher mal Erfahrungen mit Reifen gemacht, die ebenfalls noch 6mm Profil hatten, aber schon paar Jahre am puckel(Winterreifen) , damit war bei Nässe nichmals die 50 in der Kurve möglich, die vorher ausgeschildert war. Während am Tag zuvor mit semislicks bei gleicher Witterung(Nässe) noch problemlos 80km/h möglich waren.

Somit ist für mich in erster Linie der fahreindruck entscheidend und nicht ein einzelner Parameter wie die Profiltiefe.
Alte Reifen, oder China Kracher sind oftmals gefährlicher, trotz neuwertigen Profil, als ein guter Reifen Kurz vor der Profilgrenze.
Natürlich kann der gute Reifen mit guten Profil in der ein oder anderen Situationen noch ein tick besser arbeiten.

Ein Reifen soweit wie möglich ohne Sicherheits Einschränkungen vom Profil zu nutzen, hat für mich auch etwas mit Umweltschutz zu tun.

Hier noch ein Foto von der Paarung mit mehr restprofil(~3,5mm)

IMG_20201116_091201.jpg

So und hier vom alten Handy noch direkt die Fotos vom Winterreifen hinterher.

20200418_151258.jpg
20200418_151254.jpg

Nicht nur China Kracher sind katastrophal... ich hatte beim letzten Mal das Pech von der Leasing Felgen mit Pirelli Sottozero 215er zu bekommen und ich hatte bei schneebedeckter Fahrbahn regelmäßig, trotz Allrad, Anfahrschwierigkeiten, Spurhalteprobleme und generell ein rutschiges Gefühl.

Aktuell sind zum Glück Contis 860er drauf, trocken und nasse sehr gut, klasse Komfort, der Schneetest steht allerdings, trotz Heimat in den Bergen noch aus ;-)

Zitat:

@des_glaubst_ja_net schrieb am 17. November 2020 um 08:15:12 Uhr:


Nicht nur China Kracher sind katastrophal... ich hatte beim letzten Mal das Pech von der Leasing Felgen mit Pirelli Sottozero 215er zu bekommen und ich hatte bei schneebedeckter Fahrbahn regelmäßig, trotz Allrad, Anfahrschwierigkeiten, Spurhalteprobleme und generell ein rutschiges Gefühl.

Aktuell sind zum Glück Contis 860er drauf, trocken und nasse sehr gut, klasse Komfort, der Schneetest steht allerdings, trotz Heimat in den Bergen noch aus ;-)

ich habe exakt die gleichen Erfahrungen gesammelt. Die Scorpion auf meinem Tiguan waren die Hölle bei Nässe. 215er Reifen für 1,7t halte ich auch für grenzwertig.

Das ist eben was ich meine, klar am ersten Blick, um Gottes Willen, wenn aber doch die Performance des Reifen gut ist, gehe ich nicht mehr nach der Profiltiefe. Wichtig ist, daß über 1,6mm vorhanden sind und somit dem Gesetz und der Versicherung genüge getan wird.

Natürlich gibt es bei der Anzahl an Hersteller sicherlich in allen Bereichen gute und schlechte. Meine schlechten Erfahrungen mit älteren Reifen waren Dunlop, einmal als Winterreifen der 3D, als Sommerreifen der 9000.

Zum conti 860.
Ich bin ihn im Schnee gefahren, habe ihn prinzipiell als gut empfunden. Traktion ging selbst bei 8 und 12 % Steigung aus dem Stand bei etwa 20cm schneedecke anzufahren mit dem Allrad. Natürlich immer mit etwas Schlupf.
Schaltet man das Esc aus, kann man beim Allrad dennoch bei 100 nochmals alle 4 Reifen zum durchdrehen bringen und den Wagen gefühlt wie ein Luftkissenboot fahren, man merkt wie die Hinterachse mehr lenkt und vorne nur die Spur bzw. Fahrrichrungswunsch ausgewählt wird.

Was man beim Allrad eben bedenken muss, der beschleunigt nach meinen Erfahrungen besser, als er wieder zum Stehen kommt.

Man kann also recht sicher zügig auf 70 oder 100 beschleunigen, macht dann eine vollbremsung und merkt erst mal, wie lange die Karre benötigt um wieder zum Stehen zu kommen.

Somit ist es aus meiner Sicht unabhängig des Reifen, wichtig beim Allrad immer mal eine Probebremsung zu machen um den aktuellen Untergrund zu "erkunden" weil von der Traktion und teilweise seitenführung vermittelt er soviel Sicherheit.

Fazit, ich bin vom 860 zufrieden, auch am aktuellen Pool Superb mit 205 55 16 sind die 860er drauf und machen mit Frontantrieb einen guten job bei Trockenheit und Nässe.

Für mich persönlich würde ich als nächstes ggfs. Ein Nokian testen.
Meine Frau bekommt jetzt in 185 60 15 welche bei sich drauf.

wir müssen in meinem Fall aber ganz klar differenzieren. Ich fahre den 860S und der hat ein ganz anderes Profil als der 860er. Der S ist eher etwas für mich in Norddeutschland mit mehr Nässe als Eis und Schnee. Dafür ist er dann auch gut für den Winterurlaub mit dem 4Motion.

Zitat:

@dlorek schrieb am 17. November 2020 um 09:43:28 Uhr:


Der S ist eher etwas für mich in Norddeutschland mit mehr Nässe als Eis und Schnee.

Der Schwerpunkt lag beim S aber auf Trocken und Schnee 😕

"Continental WinterContact TS 860 S – garantiert mit eiskalter Performance

Mit dem WinterContact TS 860 S verfügt Continental über einen Winterreifen speziell für Sportwagen und hoch motorisierte, handlingorientierte Pkw. Sowohl bei den Bremswegen und beim Handling auf trockener Straße als auch bei den Fahreigenschaften auf Schnee bietet der Winterspezialist Höchstleistungen. Daher standen vor allem kurze Bremswege und präzises Handling auf trockener Straße sowie beste Fahreigenschaften auf Schnee im Mittelpunkt der Neuentwicklung. Die kurzen Bremswege erreicht der Winterspezialist durch sein so genanntes „Bremsband“, eine breite Profilrille in der Mitte der Lauffläche, die eine große Fläche für hohen Grip zur Verfügung stellt. Stabile, breite Schulterblöcke liefern höchsten Grip zur genauen Umsetzung von Lenkbefehlen, während sich eine Vielzahl von Rillen im Profil sowie Traktionslamellen in den Profilblöcken gut mit Schnee verzahnen können, um auch auf typisch winterlichen Straßen sportlich fahren zu können."

Quelle Conti

Grüße an alle, ist es eigentlich auch möglich auf eine vorgegebene 18 Zoll Felge mir 215 er Reifen draufziehen zu lassen und nicht wie in den Papieren wo bei 18 Zoll immer 235 Reifen angegeben sind. Ich meine das für den Winter bei mir auch 215 reichen würden.

Bei einer originalen Felge, sprich es mit dem TÜV ab, muss wenn dann eingetragen werden.
Kaufst du eh Zubehör Felgen, guck im Gutachten, was erlaubt ist, ggfs. Musst du die Felge nach der möglichen Reifenfreigabe aussuchen.

Gibt es denn potentielle Reifen mit 215mm in 18 Zoll?

also bei mir sind 225 drauf. keine OEM felgen. Mit ABE erlaubt (macht das Teilegutachten von Fahrwerk aber wieder zu nichte...)
und verbrauche n knappen liter weniger zum Sommer ... :'D

Welche Größe hast du genau drauf im Winter, was fährst du im Sommer?

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