Winterräder

Ford Focus Mk3

Hallo zusammen,

obwohl mein FFH nun mitgeteilt hat, daß der Focus wohl nicht vor September geliefert wird, stellt sich für mich die Frage nach einer passenden Winterbereifung. Da das Fahrzeug ja mindestens ein halbes Jahr damit bewegt wird (Schneekettentauglichkeit brauche ich nicht), sollte es aus optischen Gründen mindestens 17"-Räder werden (z.B. ENZO B mit 225/45/17 - ABE vorhanden und dazu Michelin Alpin A4 in der V-Version -wegen der hervorragenden Laufleistung).

Hat jemand ein paar Gute Tipps, bzgl. Reifen- und Felgentyp (idealerweise ohne TÜV-Abnahme)?

Vielen Dank vorab für Eure Hinweise!

Gruß,

DFS

23 Antworten

http://www.motor-talk.de/forum/aktion/PostJump.html?postId=33039112

Ich schaue mich auch schon um, da man ja auch rechtzeitig wissen sollte, was man will 🙂

hab beim felgenoutlet folgende felgen in die engere wahl gezogen:
http://www.felgenoutlet.de/.../AEZ_Wave_High_gloss
http://www.felgenoutlet.de/.../Borbet_CC_crystal_silver
http://www.felgenoutlet.de/.../Dezent_RE_Silver
http://www.felgenoutlet.de/felgen/info/56806_p77116402/Enzo_B_Silver
http://www.felgenoutlet.de/felgen/info/25658_p74936899/Enzo_H_Silver
http://www.felgenoutlet.de/.../Ronal_R48_titan_frontkopiert
http://www.felgenoutlet.de/.../...524_Matt_Silver_Tech___Full_Polished

zu den reifen:
vorsicht bei den 225ern! es sind nur folgende dimensionen ab werk zugelassen (zumindest bei meinem focus):

205/55 R16 91 QM+S - 6.5Jx16H2OS50.0
205/55 R16 91 V - 6.5Jx16H2OS47.5
205/55 R16 91 V - 6.5Jx16H2OS50.0
205/55 R16 91 V - 7Jx16H2OS50.0
215/50 R17 91 V - 7Jx17H2OS50.0
215/55 R16 93 V - 6.5Jx16H2OS47.5
215/55 R16 93 V - 6.5Jx16H2OS50.0
215/55 R16 93 V - 7Jx16H2OS50.0
235/40 R18 91 V - 8Jx18H2OS55.0 (mit Lenkeinschlagsbegrenzer)

Danke für die Tipps!

Schau mal bei www.alcar.de nach, da gibt´s es u.a. die besagte ENZO-Felge - laut ABE auch mit Freigabe für die 225/45/17er Bereifung, die ja wesentlich weiter verbreitet als die 215er ist.

Inwieweit sich das preislich auswirkt hab´ ich noch nicht geklärt.

Gruß,

DFS

bei mir stehen die oben angeführten erlaubten felgen-/reifen-kombinationen im zulassungsschein bzw. im ford typenschein ...

ok, ich kenn mich jetzt nicht so aus, wie das zu interpretieren ist ... kann man da dann mit dieser felge einfach andere reifen als lt. ford-angabe nehmen?

Ja, man muß dann nur die Reifengröße eintragen lassen. Ist halte eine kurze Prozedur bei Tüv, Dekras usw und dann noch ein Gang zur Zulassungstelle.

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in AT läuft das sicher anders 😁

Ja in AT siehts leider anders aus 😠 es sind nur die Reifengröße zugelassen die im Typenschein stehen - alles andere muss eingetragen werden ,was natürlich extra kostet und auch noch andere "UMBAUTEN" nach sich ziehen kann z.b Tacho auf den neuen Rollumfang einstellen usw

Bin auch schon auf der suche nach Winterrädern für meinen Ecoboost 😁
Da ich mit einer Tieferlegung und 30mm Spurverbreiterung fahre macht die ganze sache auch nicht einfacher 😠

mfg sigi😎

Zitat:

Original geschrieben von sigitheracer


Ja in AT siehts leider anders aus 😠 es sind nur die Reifengröße zugelassen die im Typenschein stehen - alles andere muss eingetragen werden ,was natürlich extra kostet und auch noch andere "UMBAUTEN" nach sich ziehen kann z.b Tacho auf den neuen Rollumfang einstellen usw

Also auch nicht Anderst als in Deutschland. Ohne zusätzliche Lauferei sind nur Zubehörfelgen mit ABE und einer Reifengröße die im COC steht. Ist die Reifengröße dort nicht vermerkt muß sie einetragen werden und vor dem Eintrag steht die Abnahme bei einem befugten Prüfer.

Was aber bei 225/45-17 eine reine Formalität sein sollte wenn die Felgenbreite und ET nicht extrem von den Serienfelgen abweichen.

und dann kommt noch dazu, dass man bei der suche nach einem guten reifen, auch nicht jedem winterreifen-test vertrauen kann, da der test nur für die getestete dimension aussagekräftig ist ... bei einer für das eigene fahrzeug abweichenden dimension kann das ergebnis schon wieder ganz anders aussehen 😮

ich tendiere ja zum Bridgestone Blizzak LM-30

... der ist nur bis 210 km/h zugelassen! :-)

Zitat:

Original geschrieben von DFS1801


... der ist nur bis 210 km/h zugelassen! :-)

hier in AT darf man eh nicht mehr als 130 fahren 😉 ... mit geschwindigkeitsindex V (bis 240 km/h) kostet der

Blizzak LM-30 halt um ca. 4 euro mehr

...

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von sigitheracer


Ja in AT siehts leider anders aus 😠 es sind nur die Reifengröße zugelassen die im Typenschein stehen - alles andere muss eingetragen werden ,was natürlich extra kostet und auch noch andere "UMBAUTEN" nach sich ziehen kann z.b Tacho auf den neuen Rollumfang einstellen usw
Also auch nicht Anderst als in Deutschland. Ohne zusätzliche Lauferei sind nur Zubehörfelgen mit ABE und einer Reifengröße die im COC steht. Ist die Reifengröße dort nicht vermerkt muß sie einetragen werden und vor dem Eintrag steht die Abnahme bei einem befugten Prüfer.
Was aber bei 225/45-17 eine reine Formalität sein sollte wenn die Felgenbreite und ET nicht extrem von den Serienfelgen abweichen.

Stimmt so nicht ganz. Es gibt Felgen deren ABE eine Freistellung von der Abnahme durch einen Sachverständigen sowie teilweise auch eine Freistellung von der Berichtigung der Fahrzeugpapiere beinhaltet. Von daher können 215/45R17 oder besser 225/45R17 ( da hinsichtlich des Abrollumfanges nahezu identisch) eine günstige und unkomplizierte Variante zur Serienbereifung 215/50R17 sein.

Richtig, aber in der Regel gilt das nur wenn die Reifengröße im COC steht, ist sie dort nicht vermerkt muß die Größe eingetragen werden. Bei Verwendung der Werksgrößen ist das Angebot von Felgen die eine ABE haben und ohne weitere Bürokratie montiert werden dürfen recht groß. 

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Richtig, aber in der Regel gilt das nur wenn die Reifengröße im COC steht, ist sie dort nicht vermerkt muß die Größe eingetragen werden. Bei Verwendung der Werksgrößen ist das Angebot von Felgen die eine ABE haben und ohne weitere Bürokratie montiert werden dürfen recht groß. 

Nein, eben nicht. Es geht ja gerade um Reifengrößen die nicht im COC aufgeführt sind, die durch die ABE der Felge aber eintragungs- und abnahmefrei montiert werden dürfen.

In der Regel findet sich in jedem Gutachten der Punkt a02) und der sagt nichts anderes aus, als das was Du geschrieben hast. Reifengröße nicht ab Werk gelistet, also Korrektur der Papiere erforderlich. Aber dann kommt unter dem gleichen Punkt auch der Hinweis, dass die Berichtigung der Papiere nicht zu erfolgen hat, wenn die ABE Sonderrades eine Freistellung von der Berichtigung enthält.

Entscheidend ist dieser Satz: Abweichend von den Bestimmungen des §13 Fahrzeugzuzlassungsverordnung ist es nicht erforderlich eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere durch die Zulassungsbehörde zu veranlassen, wenn die im Gutachten aufgeführten Reifen- oder Felgengrößen in den Fahtzeugpapieren nicht genannt sind.

Steht so im Gutachten meiner Borbet XL und auch in vielen anderen Felgengutachten. In meinem Fall sind somit auch 215/45R17 und 225/45R17 ohne jegliche Behördengänge möglich, obwohl nur der 205/50R17 im COC steht.

Man muss nur etwas genauer in die Gutachten hineinschauen. Denn anders als beim Mk.2, ist exakt die gleiche Felge für den Mk.3 sogar abnahmepflichtig 😁 

Also ich habe mich dazu entschieden meine 18 Zoll 5Speichen Design Felgen im Winter zufahren. Da ich ja nächstes Jahr zu 95% auf 19 Zoll umsteigen will. Somit habe ich nach 235/40/R18 geschaut und bei reifeb.com Vredestein Reifen bestellt. Ist ein Markenreifen und preislich nicht ganz so extrem wie Conti.

Falls also jemand Interesse an den Orginalen Continental Sportskontakt 3 235/40/R18 hat einfach melden. Sind Anfang Oktober dann max, 8000km gelaufen bei schonenden Fahrweise (Auto war bzw ist ja neu) somit ist das Profil noch überall TOP!

MfG

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