Winter - weißer Kuga - Rostflecken im Lack
Liebe "Kuganer" -oder wie nennt man den Kuga-Fahrer,
jetzt habe ich seit 4 Wochen einen nagelneuen Kuga als Dienstwagen. Nachdem es heute doch auch endlich mal wieder nicht regnete, fiel mir bei dem Wagen auf, daß die hinteren Radläufe und die Heckklappe von kleinen, oberflächlichen Rostpünktchen übersät ist.
Ist das normal für ein neues Fahrzeug?
Mein 19 Jahre alter Explorer leidet jedenfalls nicht an Ausschlag.
Was tut Ihr dagegen?
Freue mich auf Input.
Grüsse aus dem Bayrischen Wald
Gerhard
29 Antworten
der Meister @chippler hat ein Dienstfahrzeug mit Fullservice-Paket, so wie meiner einer. Ich kann mir nicht vorstellen dass der auf die Idee kommt, das Fahrzeug mit Knete zu beackern oder sonstwie den Lappen zu schwingen.
Dienstwagen reinigt man nicht, die lässt man reinigen !
Ja, das sind kleinste Metallspäne/Metallabrieb (Schneepflugabrieb usw.), welche sich auf dem Lack absetzen, und zwar nicht nur auf weißem Lack - hier sieht man es nur am besten 😉
Einmal im Frühjahr Flugrostentferner und Knete - das wars.
ich hab jetzt mal nach „Knete“ und „Lack“ gegoogelt, ich dachte da hätte jemand einen Witz gemacht.
Aber als da noch einer von Knete schrieb .... was es nicht alles gibt ....
Der meiste Flugrost stammt vom Auto selbst, Metallabrieb der Bremsscheiben und natürlich auch andere Eisenpartikel die auf der Straße liegen.
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Zum Entfernen von Flugrost braucht man keine Lackknete. Da reicht ein guter Flugrostentferner.
Zitat:
@KugaSven schrieb am 29. März 2018 um 19:22:39 Uhr:
ich hab jetzt mal nach „Knete“ und „Lack“ gegoogelt, ich dachte da hätte jemand einen Witz gemacht.
Aber als da noch einer von Knete schrieb .... was es nicht alles gibt ....
Ich dachte früher immer, dass Lackknete nur was für absolute Freaks ist, die alles bis ins Perfekte teiben wollen.
Bis ich es selbst getestet habe. Mein Auto wurde immer mit diversen Mittelchen gereinigt und geschützt aber doch hatte ich das Gefühl, dass auf dem Anthrazit ein miniminimaler grauer Schleier liegt. Das Ergebnis kurz und knapp: die Lackknete war danach nicht mehr Blau sondern Schwarz und bei der Anwendung lief mir die braune Suppe nur so entgegen. Das war echt beeindruckend wie viel dreck die Knete aus einem eigentlich auf hochglanz gewaschenem Auto ziehen kann. Seit dem nutze ich diese ein bis zweimal jährlich vorm Polieren und Wachsen.
Und zwischendurch eignet sie sich auch perfekt um groben Schmutz oder Teerpartikel vom Lack oder den Felgen zu entfernen. Einmal mit Wasser den Lack besprühen und dann 2-3 Mal über die Stelle. It der Knete gleiten und zack ist es sauber 🙂
Zitat:
@Freeking84 schrieb am 29. März 2018 um 19:44:47 Uhr:
Zum Entfernen von Flugrost braucht man keine Lackknete. Da reicht ein guter Flugrostentferner.
Oder anders herum: zum Entfernen von Flugrost auf Autolack braucht man keinen guten Flugrostentferner. Da reicht eine normale Lackknete, die quasi unendlich oft wieder verwendet werden kann.
Ne mal im Ernst: so eine fette Chemiekeule sollte eher das letzte Mittel sein. Solche Mittelchen können dem Lack und Kunststoffteilen (Sprühnebel) schaden. Darüber hinaus ist es alles andere als gut für die Umwelt und die eigene Gesundheit. Darüber hinaus kostet nen guter Flugrostentferner mehr als ne gute Lackknete 😉
@bermuda.06
danke für die Erläuterung, ich kenne nur die Waschstrasse, von daher habe ich von Reinigungsmittelchen und sowas keinen Plan.
Mit so einer Knete, das dauert doch bestimmt stundenlang bis man den ganzen Lack abgeknetet hat, oder ?
Ich finde unsere Autos immer sauber genug wenn Mr.Wash fertig ist.
Mr. Wash tut sich leider schwer mit festgeklatschten Insekten an Front und Spiegelkappen. Da hilft die Knete im Anschluss recht gut und fix.
Zitat:
@KugaSven schrieb am 29. März 2018 um 23:29:59 Uhr:
@bermuda.06
danke für die Erläuterung, ich kenne nur die Waschstrasse, von daher habe ich von Reinigungsmittelchen und sowas keinen Plan.
Mit so einer Knete, das dauert doch bestimmt stundenlang bis man den ganzen Lack abgeknetet hat, oder ?
Ich finde unsere Autos immer sauber genug wenn Mr.Wash fertig ist.
Ich sage mal so für ganz ungeduldige ist das nix, wenn man das ganze Auto abkneten möchte 😉 Ich würde mal schätzen, dass es ungefähr so lange dauert wie ne Handpolitur oder Wachsen per Hand. Ne Stunde sollte man schon einplanen.
Unseren Kuga werde ich wahrscheinlich nicht abkneten, da der Wagen nach 36 Monaten wieder weg ist - ab und zu wachsen und max. Einmal im Jahr ne Glanzpolitur reicht da, denn in 3 Jahren sammelt sich nicht so viel Dreck „im“ Lack als dass der Effekt riesengroß wäre. Bei meinem 9 Jahre alten Auto war der erstmalige Effekt natürlich sehr extrem. Aber seit dem ich das jedes Jahr mache, zieht das zwar schon Dreck raus, aber auch nicht so extrem, dass es einem Laien sofort auffällt.
Aber ein paar Teerreste entfernen geht super schnell und dauert genauso lange wie wenn ich irgendwelche Mittelchen auf sprühe. Nur dass in dem Fall das Mittelchen was man aufsprüht Wasser ist und man keinen Lappen etc nimmt sondern mit der Knete drüber gleitet.
@The Jester
ach was, einfach beanstanden und die gleiche Runde nochmal. Aber Mr.Wash kommt nur dann zum Einsatz wenn auch gesaugt werden muss, normalerweise ist die Wäsche an der Tanke nebenan ok.
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 29. März 2018 um 23:19:21 Uhr:
Zitat:
@Freeking84 schrieb am 29. März 2018 um 19:44:47 Uhr:
Zum Entfernen von Flugrost braucht man keine Lackknete. Da reicht ein guter Flugrostentferner.Oder anders herum: zum Entfernen von Flugrost auf Autolack braucht man keinen guten Flugrostentferner. Da reicht eine normale Lackknete, die quasi unendlich oft wieder verwendet werden kann.
Ne mal im Ernst: so eine fette Chemiekeule sollte eher das letzte Mittel sein. Solche Mittelchen können dem Lack und Kunststoffteilen (Sprühnebel) schaden. Darüber hinaus ist es alles andere als gut für die Umwelt und die eigene Gesundheit. Darüber hinaus kostet nen guter Flugrostentferner mehr als ne gute Lackknete 😉
Genau falsch. Ich kenne mich mit Autoreinigung bzw. Aufbereitung etwas aus. Flugrostenferner mit anschließendem Absprühen mit dem Hochdruckreiniger (in der Waschanlage oder SB Waschbox) ist viel schonender als Lackknete. Somit kann es auch zu keinen Schäden an Kunststoffteilen kommen. Besonders da der Flugrostentferner dir die Wirkungsweise per Wirkindikator anzeigt (wird lila). Deine Aussage, dass die Knete quasi unendlich oft wieder verwendet werden kann, ist auch falsch. Mit öfterem Gebrauch sammeln sich in der Knete natürlich die Metallpartikel, die sehr leicht Kratzer auf dem Lack verursachen können. Somit ist Flufrostentferner die einzige sinnvolle und auch schnelle Lösung. Und auch wenn die Lackknete neu ist, sollte man diese auf keinen Fall jede Woche benutzen, da jedes Mal eine ganz dünne Schicht Klarlack abgetragen wird. Da gibt es keine zwei Meinungen.
Hi, bin absoluter Leihe. Kriegt man denn die Rostflecken mit einer Politur weg? Also bei einem Profi matürlich. Werde es nicht selbst tun. Danke für Eure Antworten. Gruß
Natürlich sollte ein Profi Flugrost entfernen können. Und er wird dafür wahrscheinlich keine Politur, sondern die hier schon genannten Möglichkeiten (Flugrostentferner oder Reinigungsknete) verwenden.
Gehört eigentlich zu den Arbeiten, die vor dem richtigen Polieren gemacht werden.
Ist aber auch selbst relativ einfach zu erledigen. 😉 Nur dafür muss man den nicht zu nem Profi schaffen.
Es kommt ja immer darauf an, wo der Rost/Korrosion entstanden ist. Wenn die braune Suppe einfach nur über den Lack gelaufen ist und sich dann dort abgelagert/getrocknet ist, sollte das auch mit den schon genannten Mitteln problemlos weggehen.