Wieviele Fahrstunden ohne Vorkenntnisse ?
Hallo Leute !
Habe beschlossen statt im Frühjahr doch schon jetzt den Klasse A zu machen. Habe bei der Fahrschule meiner ersten Wahl angerufen um mich zu erkundigen. Dort sagte man mir, ich müsse erst auf ner 125er ne Grundausbildung machen. Wenn ich mit der klar komme ist die 34 PSer drann, danach erst die offene Klasse !!! Iss das normal ? Wie war es denn bei Euch so ?
Möchte mich halt sehr ungerne abzocken lassen.
Ach so, ich bin 36 Jahre alt und bin vorher noch kein Moped gefahren ! 🙂
MfG
Markus
70 Antworten
Fang am besten mit so nem "weichgespülten japaner" an deine erfahrungen zu sammeln, später kannst du dir immer noch richtige supermoto zulegen.
Die einzylinder sind oft sehr rauh und gehen forsch ans werk, für den anfang währe mir das zu häftig 😉.
Gruss
Maik
Danke für den Tipp 🙂
wird wohl wies ausschaut für den Anfang auf eine 600´er Bandit oder ähnliches hinauslaufen, dürfte dann wohl zum Erfahrungen sammeln erstmal passen.
Auf jeden fall reicht die.
Ich hatte mit ner GS500E angefangen, nach 2 jahren bin ich für ca. 2 jahre ne 600er bandit gefahren und seit gut 6 jahren fahre ich jetzt DUKE 2 😁.
Gruss
Maik
Hi,
hab meinem FS vor genau 3 Wochen gemacht und auch gleich bestanden. Brauchte insgesamt 15 Fahrstunden ohne Vorkenntnisse und der Spaß kostete mich ziemlich genau 1.000 Euro ai. Die erste Stunde fuhren wir ne 125er, die zweite ne GS500 mit 34 PS und dann gings auf die offene Bandit. Hat aber alles eigentlich ganz gut geklappt wobei ich die Einführung auf kleinen Maschinen echt wichtig fand weil ich doch einen ordentlichen Respekt vor der 78 PS-Maschine hatte.
Zur Prüfung gabs dann ne Honda 😁, siehe unten, weil ich einfach ABS für nen Anfänger als Muß betrachte.
Und es macht einfach nur Spaß....
MFG
Hardsequenzer
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Ich bin noch nie zuvor was mit 2 rädern und nem motor gefahrn^^ Dann erste fahrstunde - roller! (großer frust^^). Aber ab der 2ten fahrstunde nur noch eine (auf 34 PS gedrosselte) Kawasaki 🙂 Und der Fahrlehrer meinte ich bräuchte nur die pflichtstunden (und der hats drauf - hab bei ihm n jahr zuvor auch B gemacht und der hat die niedrigste durchfallquote im ganzen umkreis!
Ich hab' zwar nur A1 aber angefangen hab ich auf ner MZ RT 125. Da hat er mich hinten draufgesetzt und dann ging's ab zu 'nem großen Parkplatz. Und dann erstmal: Einführung in die Maschine, Grundübungen. Dann wieder heim, hintendrauf. Dann das Urteil: Ich durfte das nächste mal selber zum Parkplatz fahren 😁! Dann nächste Fahrstunde: Bremsübungen auf dem parkplatz und dann kurz ein wenig umhergefahren (Stadt).
Dann ging's los mit Satdtfahrten, dann Überland, Nacht, Autobahn. Und dann Prüfung gemacht: "War in Odnung, nur beim Spurwechsel 2mal Kopf nicht richtig gedreht!"
War ganz lustig. Nächstes Frühjahr (März, April) ghet's weiter, mit AB. Da freu ich mich schon drauf!
Vor allem stimmt die Sympathie, Meine ganze Familie (bis auf meine Mutter) hat bei dem dem Führerschein gemacht 😉! Und mein bruder ist mit seinen Sohn (, der übrigens auch Fahrlehrer ist) befreundet. Und daher kennt man sich halt...
Jo, da ich ahlt schon A1 hab und kräftig mit meiner DT am Rumheizen bin, schätz' ich mal, dass es so ähnlich mit der gedrosselten, keine Ahnung was er hat (BMW glaub' ich - die alte CB 500 hat er meinem anderen Bruder verkauft), laufen wird. Also erstmal Maschine kennenlernen und dann die Fahrsctunden absolvieren... Und ich denk schon, dass ich gleich am Anfang selber fahren darf!
Hallo Leute!
Mein Anliegen passt zu diesem Thema, weshalb ich den alten Thread hier nutze, anstatt einen neuen zu eröffnen.
Ich bin 33 Jahre alt und besitze bereits den Führerschein Klasse B. Seit dem 28.03.18 mache ich den Führerschein für die Klasse A. Dabei suchte ich mir hier in Karlsruhe eine Fahrschule aus, die einen sehr guten Ruf genießt. Bei der Anfrage sagte mir der Fahrschulleiter, ich sollte so mit ca. 1500 Euro für den Führerschein rechnen, je nachdem. Den Preis nannten ziemlich alle Fahrschulen. Eine sagte sogar 1800 Euro.
Den Motorradunterricht macht der Vater des Fahrschulleiters. Bereits im Theorieunterricht für die Motorradfahrer sagte er, dass die Grundübungen wie Slalom und Gefahrenbremsung gegen Ende der Ausbildung stattfinden werden?! Die erste Fahrstunde (60 Minuten) sah so aus, dass ich auf der 48 PS-Maschine (eigentlich für die Klasse A2) in einem ruhigen Bereich im Industriegebiet das Anfahren übte bishin zum Anfahren, Fahren und Schalten. Ich fuhr dabei immer um den Block, wieder zurück und wendete dann. Soweit auch alles okay, denn so bekam ich eben ein Gefühl für das Bike. Der Wechsel auf die 78 PS-Maschine würde später kommen.
In der zweiten Fahrstunde (ca. 75 Minuten) ging es bereits in den Verkehr. Der Lehrer fuhr mit dem Auto voraus und ich hinterher. Wir fuhren innerorts, außerhalb geschlossener Ortschaften, 70er Zonen und 100er Zonen, wobei ich mich die 100 noch nicht so traute. Am Ende betonte der Fahrlehrer, dass ich mich schon sehr gut anstellen würde. Die dritte Fahrstunde (wieder ca. 75 Minuten) sah genauso aus, nur dass er mir diesmal mit seinem Motorrad voraus fuhr. Am Ende sagte er wieder es würde schon super laufen, bald kämen dann die Übungen und die Sonderfahrten dran. In der vierten Fahrstunde (75 Minuten) fuhren wir wieder herum...er voraus. Wir fuhren von Ortschaft zu Ortschaft. Hier meinte er, er würde merken, dass ich mich noch nicht so trauen würde, schnell zu fahren.
Also ging es in der fünften Fahrstunde anderthalb Stunden lang auf die Schnellstraße, wo auch teilweise 130 km/h oder sogar offen gefahren werden durfte. Hier fuhr ich zum ersten Mal voraus und er gab mir per Funk Anweisungen. Sein Plan ging aus. Ich fuhr diesmal die 100 und auch mehr. Über 120 ging ich aber noch nicht. Es war ja aber auch keine Autobahnfahrt. Am Ende war er wieder zufrieden. Als ich ihn fragte, was wir nächstes Mal machen, sagte er nur "Ich muss noch schauen! Wahrscheinlich so wie bisher auch!". Den nächsten Unterricht habe ich am Montag. Hoffentlich...da es wohl regnen soll.
Jedenfalls finde ich es jetzt irgendwie seltsam, dass ich seit der zweiten Fahrstunde nur herumfahre. Ich verstehe nicht, was er von mir noch sehen will, so dass wir mal einen Schritt weiter gehen und die Übungen machen. Die Sonderfahrten habe ich auch noch vor mir. Die Fahrten außerhalb geschlossener Ortschaften und die Fahrt auf der Schnellstraße wurden nicht als Überlandfahrt bzw. Autobahnfahrt gewertet. Natürlich bin ich noch nicht prüfungsreif und im Verkehr bestimmt auch noch nicht völlig fehlerfrei. Dennoch kommt es mir langsam so vor, als wolle er Fahrstunden rausschlagen, damit ich draufzahle. Nach dem was ich bisher schon zahlte und was ich mir vorauskalkuliert habe, wird mich der Führerschein wohl etwa 1800 Euro oder etwas mehr kosten...
Wenn ich so langsam Fortschritte mache, okay. Aber dass er einerseits sagt ich wäre schon so gut und andererseits lässt er mich bisher nur herumfahren, passt für mich einfach nicht zusammen. Mein bester Freund machte den Führerschein letztes Jahr, allerdings in der Heimat (bin weggezogen und lebe seitdem eben in Karlsruhe). Er hatte lediglich 6 Doppelstunden, in welchen er die Übungen lernte und auch im Verkehr war. Dazu kamen eben die Sonderfahrten. Insgesamt zahlte er am Ende 1376 Euro.
Jede Fahrschule mag anders vorgehen, aber dennoch wirkt es seltsam auf mich. Wie seht ihr das ganze? Findet ihr meine Bedenken berechtigt oder findet ihr, ich mache mir zu viele Gedanken?
Du vergleichst dich mit anderen Leuten das würde ich nicht machen, denn jeder lernt oder erlernt gerade das Motorradfahren anders.
Ich kann bin jetzt nicht erkennen das hier was herausgezögert wird nur damit die Fahrschule an dir verdient.
Wenn dir ein Maler z.b. ein Angebot macht dann kann er wenn er sich alles ansieht auch gut kalkulieren und dir einen Endpreis nennen den er einhalten kann.
Beim Führerschein kann man aber nicht kalkulieren da man mit Menschen zusammen arbeitet und jeder Mensch anders im Lernen und in der Aufnahme von neuen ist Dingen ist.
Gruss
Maik
Zitat:
@markus357mag schrieb am 27. September 2006 um 00:21:53 Uhr:
Dort sagte man mir, ich müsse erst auf ner 125er ne Grundausbildung machen. Wenn ich mit der klar komme ist die 34 PSer drann, danach erst die offene Klasse !!! Iss das normal ? Wie war es denn bei Euch so ?
Ich bin direkt auf eine "getunte" (zwecks 60 PS) Sporty 883 gesetzt worden. (ü40, Direkteinstieg). Allerdings konnte ich schon gut Rad fahren.
1.Stunde auf dem Übungsplatz rumkreisen (Fahrlehrer war zufrieden), 2.Stunde gleich raus übers Land.
Insges. 3 Übungsstunden (also nochmal 2 für die Grundaufgaben), 12 Pflichtstunden, 6. Tag Prüfung, fertig.
Imho wird es mit steigender Motorisierung nicht unbedingt schwieriger.
Mein 50ccm 6-Gang Motorrad ist wegen des kleinvolumigen Vergasermotors erheblich empfindlicher gegenüber abwürgen als die großvolumigen Einspritzer (bei denen die Elektronik hilft).
Lediglich das steigende Gewicht ist zu bedenken.
Aber die Sporty war sowieso eine "Mädchen-Harley", zudem mit niedrigem Schwerpunkt.
Allerdings hat meine Frau auch so einen Fahrlehrer erwischt, der extrem demotivierend war.
Die 1.Stunde sollte sie nur auf dem Parkplatz rumschieben.
Dass sie schon längst einen Maxiroller fährt, interessierte ihn nicht. Die ersten Stunden seien bei ihm nunmal immer schieben ohne Motor.
Vertrag gleich wieder gekündigt.
Stecke in der selben Situation - nur hab ich schon deutlich mehr Stunden auf dem Kasten. Aktuell sind es ca 10 Doppelstunden und es kommen nochNachtfahrten und einmal Übungsplatz hinzu.
Ansonsten noch die Anmerkung - "nur Herumfahren" ist deutlich angenehmer als das was auf dem Übungsplatz kommt. Evtl. will er dass du zuerst ein Gefühl fürs Fahren bekommst bevor du die Übungen machst.
Bei mir andere Basis: A1 aus der Schweiz mitgebracht, 2 Jahre gefahren und dann A direkt.
Somit direkt mit den Übungen auf dem abgesperrten Verkehrsübungsplatz angefangen (und den dafür verwendeten Cruiser gehasst - immer mit den Trittbrettern aufgesetzt).
Ab der zweiten Stunde dann die Grundfahrübungen mit der Fahrschulmaschine, welche ich auch für die Prüfung verwendet habe -> BMW XCountry.
Es folgten die 6 Sonderfahrten und zum Abschluss noch mal eine Einheit vor der Prüfung mit den Grundfahrübungen.
Grüße, Martin
Hmm okay danke euch. Dann bin ich wohl einfach zu ungeduldig. Dass das "Herumfahren" vermutlich angenehmer ist als die Grundübungen, kann ich mir denken. Gerade deshalb würde ich ja gerne mal mit den Übungen beginnen, da diese sicher nicht auf Anhieb klappen werden.
Ich frage mich wieso es bei dir "nur" 75 Minuten Einheiten sind. Sind doch normal 90 Minuten bzw. Doppelstunden? Oder dauerts Umziehen und Checken vor der Fahrt länger?
Bei mir wars bisher so:
1. 125er Anfahren, Stop and Go, Gefahrenbremsung, dann 15 Minuten im Stra0enverkehr
2. 125er Stadtfahrt und Übungsplatz
3. 500er Eingewöhnung Anfahrübungen, Stadtfahrt und Übungsplatz
4. Übungsplatz 500er
5. A Maschine (650er) Eingewöhnung bzw Anfahrübungen, Übungsplatz
6-8. Übungsplatz und Straßenverkehr gemischt
8-10. Autobahn und Überlandfahrt mit vereinzelten Übungen
Fand bisher keine Fahrstunde verschwendet , wurde vernünftig an alles herangeführt und bin auch bereit es zu zahlen.
Am besten du fragst mal deinen Fahrlehrer wie es denn weitergeht. Habe meinen letzte Woche auch angestoßen und gemeint dass die 125er außerorts Folter ist. Einen Tag später saß ich auf der Nächstgerößeren.
Zitat:
@Silesia schrieb am 12. Mai 2018 um 12:06:07 Uhr:
Hmm okay danke euch. Dann bin ich wohl einfach zu ungeduldig. Dass das "Herumfahren" vermutlich angenehmer ist als die Grundübungen, kann ich mir denken. Gerade deshalb würde ich ja gerne mal mit den Übungen beginnen, da diese sicher nicht auf Anhieb klappen werden.
Der mutmaßliche Hintergedanke: Beim Fahren bekommst du Vertrauen zur Maschine.
Wenn du gleich mit den Übungen anfängst bei denen sie im instabilen Bereich unterwegs ist (langsames Fahren) -> bekommst du kein Vertrauen zur Maschine.
Daher macht es durchaus Sinn erst einmal zu lernen wie sich die Maschine während der Fahrt verhält bevor du z.B. Stop'n'Go und den langsamen Slalom übst.
Grüße, Martin
Naja es waren tatsächlich etwa 75 Minuten. Allerdings wurden diese Fahrstunden mit 90 Minuten berechnet. Tatsächlich hatte ich in der letzten Stunde das erste Mal die vollen 90 Minuten. Getrödelt habe ich nicht. Ich komme immer bereits in voller Montur an, so dass ich nur noch das Funkgerät, den Helm, die Handschuhe und die Fahrschulweste anlegen muss. Oft bin ich etwas früher da und wenn der Fahrlehrer auch etwas früher da sein sollte, fangen wir auch gleich etwas früher an.
Wenn ich immer fragte, was beim nächsten Mal dran kommt, hieß es bisher "Wie heute auch! Wir fahren ein bisschen herum!". Ja, er wollte mich vermutlich an das Kurvenfahren und an das schnell fahren heran bringen. Für die nächste Fahrstunde müsse er noch schauen, was wir machen. Wenn es warm wird, würden wir wieder auf schnelleren Straßen fahren. Ich frage ihn nächstes Mal wie jetzt generell der Ablauf aussieht.
Dass ich bisher noch auf der 48PS Maschine sitze, stört mich nicht. Die 78PS Variante ist das gleiche Bike. Sind beide jeweils eine Kawasaki ER6N. Naja für die Fahrschule hatte ich einen Puffer von 1500 Euro. Was darüber hinaus geht, geht vom Geld für den Kauf eines Motorrads drauf. Je teurer also die Fahrschule, desto günstiger muss das Bike sein. Sollte das Wunschbike dann doch etwas teurer sein, muss ich die restlichen Ersparnisse anrühren, was ich eigentlich vermeiden wollte.
Da hab ich wohl falsch "kalkuliert". Wie schon gesagt wurde, da kann man nicht kalkulieren. Fehler meinerseits 🙂