Wieviel Rabatt ist möglich?
So, da die Entscheidung welcher Polo es werden soll mittlerweile gefallen ist (Zumindest steht 97% der Ausstasttung), geht's so allmählich Richtung Rabatt. Ist ein Rabatt von 15% realistisch, wenn ich zum Freundlichen gehe? Eher nicht oder? meinauto.de würde aus nem Listenpreis ~19500 diese gewähren, sodass man bei 16500 landen würde. Hab aber irgendwie ein unwohles Gefühl, ein Auto bei so einem Anbieter im Netz zu ordern, auch wenn ich bislang nur positives darüber gelesen habe. Wie seriös ist sowas? Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich?
Aber wie gesagt, ein Ansprechpartner vor Ort finde ich durchaus wichtig und würde auch einen gewissen Mehrpreis begründen.
Was meint ihr, was ist da ganz grob zu machen?
Beste Antwort im Thema
VW weiß halt dass die Deutschen so blöd sind und die realitätsfernen Preise auch noch zahlen! Beispiel an einem 6er Golf GTI:
USA:
Basis-GTI: 24414,00 USD, verzollt, ohne Mehrwertssteuer. Bei dem Preis sind folgende Sonderausstattungen enthalten, welche in Deutschland extra bezahlt werden müssen:
RCD 510, Multifunktionslenkrad, Diebstahlwarnanlage, Media-In Buchse, Ablagenpaket. Weiterhin gibt´s drei Jahre Garantie aufs ganze Auto und 5 Jahre auf den Antrieb.
Deutschland:
Basis-GTI: 26650,00 EUR, Mehrausstattung wie US-Golf schlägt mit 1280,00 EUR zu buche. Sind also insgesamt 27930,00 EUR
Zum heute aktuellen Wechselkurs kostet der Ami-GTI 18050,00 EUR. Der deutsche 23470,00 EUR (beide Preise exklusive Mwst). Es ergeben sich also eine Differenz von 5420,00 EUR!!! Beide Autos werden in Europa gebaut, der Ami-Golf muss zum Hafen gefahren, verschifft, verzollt, und vom Hafen in den Staaten auf dem Landweg noch weiter transportiert werden. Wenn man das alles mit einrechnet (+längere Garantiezeiten welche man ja bei uns dazukaufen muss) ist man bestimmt schon zwischen 6000-7000 EUR Differenz. Und bei dem Preis in den Staaten macht VW ja immer noch ein Geschäft. Also kann man sich ja denken, was VW bei jedem deutschen Kunden für einen satten Gewinn einfährt.
98 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Nix gegen dich, aber in der Praxis sieht das anders aus. Denn sollte ich von jemand einen EU-Wagen kaufen weiß ich doch das dieser ihn günstiger bekommen hat und ich ich wäre ja schön blöd wenn ich mir diesen Vorteil, sprich ebenfalls günstiger als Gebrauchtwagen, entgehen lasse. Und doch in der Realität ist es einfach so das Reimporte etwas günstiger gehandelt werden. Wer natürlich nicht danach fragt hat Pech! Wenn ich einen verkaufe und es fragt keiner danach, freue ich mich natürlich. Aber anderes herum wenn mir einer seinen Reimport nicht vergleichsweise günstiger verkaufen will(u. a. auch wegen dem Aspekt der Kulanz nach 2 Jahren), dann gehe ich und ER hat Pech gehabt...Zitat:
Original geschrieben von Tappi 64
ich kann keine sachlichen Fehler finden😉Mein Händler verkauft auch EU-Fahrzeuge.
Hast du schon mal versucht eins bei einem Händler in Zahlung zu geben?Schon mal darüber nachgedacht warum es angegeben werden muß ?
Was hat die Abwrackprämie mit dem Listenpreis eines Fahrzeuges zu tun?
...
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EU Fahrzeuge/Inzahlungnahme: Ja, ein Micra beim Opel-Händler. Keine Fragen, kein Scheckheft, kein Abzug, kein Gedöns. Plus ein MX-5 Privatverkauf: dito 🙂
Nachgedacht? Sicher, Du machst Späßchen! Es muß angegeben werden, weil ein Gericht vor Jahrenden in einem weltfremden Urteil dekretiert hat, daß das so muß, unter der (falschen) Annahme, es handele sich um ein minderwertiges weil billiger gekauftes Fahrzeug.
Nochmal der Reihe nach, zur Abwrackprämie: Die Angabe "Reimport" soll den vermeintlichen Minderwert gegenüber einem im Lande verkauften und produzierten Fahrzeug offenbaren. Dieser Minderwert aber ist Fiktion, spätestens seit die EU ein Binnenmarkt ist. Das Urteil ist der Schnee von vorher, mehr nicht.
Wenn da also wirklich ein Minderwert wäre, wie steht es dann mit dem Minderwert von mit Abwrackprämie gekauften Fahrzeugen? Nach der Gerichtslogik müßte ich das beim Wiederverkauf auch angeben? Wenn nein, warum nicht? Spätestens hier wird die Geschichte albern. Weil immer der Markt Verkaufspreise regelt und sonst niemand, auch kein Gericht.
In Realität gibt es keinen Grund, einen Minderwert beim Verkauf hinzunehmen. Bei einem Polo oder Golf schon mal gar nicht. Wenn ein Interessent wg. Reimport glaubt, weniger zahlen zu sollen, hat er Pech gehabt und darf gehen...😉
MfG Walter
Da möchte ich kurz widersprechen. Der Verkäufer ist VERPFLICHTET, dem Käufer mitzuteilen, dass es sich um ein EU-Fahrzeug handelt. Es gab sogar ein Gerichtsurteil darüber. Verkäufer hat EU-Import verschwiegen, Käufer hats rausgeriegt, ist vor Gericht gegangen und hat recht bekommen, dass EU-Importe als Wertminderung anzusehen ist.
Also noch mal:
1. Das Gerichtsurteil basierte auf dem Minderwert durch den billigeren Einkauf. Nicht auf minderer Qualität. Und auch nicht auf minderer Ausstattung, weil es die bei Inlandsmodellen abgestuft auch gibt. Außerdem steht sie doch fest und ist ablesbar.
2. Daraus folgt in logischer Ableitung, daß ein billigerer Einkauf (gegenüber deutschem Listenpreis) stets zu einem Minderwert führen muß.
3. Seit dem antiquierten Gerichtsurteil hat sich einiges nun wesentlich geändert: Deutsche Listenpreise sind nur noch ein grober Anhalt, mehr nicht.
4. Es gibt imer wieder Aktionen, die den Kauf erheblich verbilligen: Sondermodelle, oder beispielsweise die Abwrackaktion, die einige Tausend € Einsparung bewirkte. Vermittlerpreise liegen inzwischen in der Nähe von Reimportpreisen. Wo ist da noch ein Unterschied zwischen beiden?
5. Wenn ich also im Fall Reimport dessen Minderwert durch günstigen Einkauf angeben muß, warum gilt das dann nicht in den gleichartigen Fällen (Ziffer 4.)?
In der Praxis ist der ganze Theaterdonner um einen fiktiven Minderwert uninteressant, weil der Marktpreis gilt. Daran ändert auch der gebetsmühlenhaft vorgetragene Verweis auf ein verstaubtes Gerichtsurteil gar nichts. Wer sich als Verkäufer im Preis deswegen drücken läßt, ist selber schuld. Kaufangebote gibt es ja gottlob genug.
MfG Walter
Hallo!
zwei Kollegen haben letztes Jahr bei örtlichen Händler gekauft. (Kein Reimport - normaler Audi/VW/Skoda Händler)
Skoda Fabia (2500 vom Statt) 2500,- Rabatt vom Händler und zusätzlich 13,9%
VW Golf (2500 vom Statt) 2500,- Rabatt vom Händler und zusätzlich 14%
Ok - Abwrackprämie hat sich erledigt und es sind andere Autos/Modelle. Aber aus meiner Sicht sollte da doch immer noch mehr 12% drin sein!?
CU
Fedi
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@ Walter
Ich gebe Dir durchaus recht. Minderwert heißt noch lange nicht Minderqualität und rein objektiv macht es keinen Sinn, da einen Unterschied zu machen.
Subjektiv ändert sich da schon einiges:
Folgendes Beispiel: Es werden Dir 3 Polos mit IDENTISCHEN PREISEN angeboten.
1. Polo, vom deutschen Händler
2. Polo vom deutschen Händler, bei dem Abwrack-Prämie geltend gemacht wurde (muss man ja nicht angeben...)
3. Polo, der aus Ungarn importiert wurde.
Wie gesagt: alle 3 haben die gleiche Ausstattung und den gleichen Preis. Welchen würdest Du nehmen?
Zitat:
Original geschrieben von ed-o-mat
...Wie gesagt: alle 3 haben die gleiche Ausstattung und den gleichen Preis. Welchen würdest Du nehmen?
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Ich würde
1. sehen, ob bei allen der "gleiche Preis" frei auf den Hof gilt (-es zählen nur Endpreise), und
2. bei dem kaufen, dessen Hof mir am nächsten ist.
So einfach ist das. 😉
MfG Walter
Nochmal anders:
Bei Deinem Händler um die Ecke stehen die 3 Polos. Alle gleichen Preis und gleiche Ausstattung. Ist natürlich ein reines Gedankenexperiment. Aber jetzt mal ehrlich, welchen würdest Du nehmen?
Der einzige Unterschied: Polo 1=deutsches Neufahrzeug, Polo 2=deutsches Neufahrzeug (mit AWP) und Polo 3= EU-Neufahrzeug
Zitat:
Original geschrieben von ed-o-mat
Nochmal anders:
Bei Deinem Händler um die Ecke stehen die 3 Polos. Alle gleichen Preis und gleiche Ausstattung. Ist natürlich ein reines Gedankenexperiment. Aber jetzt mal ehrlich, welchen würdest Du nehmen?
Der einzige Unterschied: Polo 1=deutsches Neufahrzeug, Polo 2=deutsches Neufahrzeug (mit AWP) und Polo 3= EU-Neufahrzeug
Den mit den wenigsten km vielleicht..? 😉
Zitat:
Original geschrieben von dbr70
Den mit den wenigsten km vielleicht..? 😉Zitat:
Original geschrieben von ed-o-mat
Nochmal anders:
Bei Deinem Händler um die Ecke stehen die 3 Polos. Alle gleichen Preis und gleiche Ausstattung. Ist natürlich ein reines Gedankenexperiment. Aber jetzt mal ehrlich, welchen würdest Du nehmen?
Der einzige Unterschied: Polo 1=deutsches Neufahrzeug, Polo 2=deutsches Neufahrzeug (mit AWP) und Polo 3= EU-Neufahrzeug
Da ja niemand zu sagen wagt: "Ich nehme bei gleichen Konditionen den EU-Wagen" gehe ich mal davon aus, dass man doch eher zum deutschen Neufahrzeug greifen würde, obwohl alles (Preis, km, Ausstattung, etc.) identisch ist. Und das ist meines erachtens ein klarer Wettbewerbsnachteil oder eben auch eine Wertminderung.
@ ed-o-mat: So sieht es aus! Es ist nun mal so!
Theorie - Wunschdenken - Praxis sieht nämlich ganz anders aus.
Welcher Verkäufer eines Reimportes denkt er könne den gleichen Preis wie für einen identischen deutschen verlangen, der wird ihn wohl leider unverauft weiter fahren müssen(ausser man findet einen "Dummen"😉.
Noch mal 'ne Antwort:
Falls die verschiedene Lackfarben hätten, wäre das mein einziger Anhaltspunkt. (Falls alle in Schwarztönen wären, würde ich -igittigitt- keinen nehmen. Weil, schwarz ist ein Zustand, keine Farbe!).
Ansonsten, identische Autos mit identischer Ausstattung und Garantie: Irgendeinen.
MfG Walter
Welcher Verkäufer eines Reimportes denkt er könne den gleichen Preis wie für einen identischen deutschen verlangen, der wird ihn wohl leider unverauft weiter fahren müssen(ausser man findet einen "Dummen"😉.--------------------------------------------------------
Durchaus nicht.
Bei mir hat sich der erste Interessent einen Dreck für die Herkunft interessiert und gekauft. Und was macht einen Käufer zu einem "Dummen", wenn er für ein gepflegtes Fahrzeug den Martktpreis bezahlt? Wer verbreitet eigentlich leierhaft immer dieselben Märchen über Minderpreise für Reimporte? Das hat mit der Realität nichts zu tun.
Ich vermute die Dummen eher unter denen, die vor lauter Bedenken und wg. "Service" 🙄 lieber einen Tausender zuviel für ein "deutsches" (!) Fahrzeug bezahlen und sich hinterher einreden, den Mehrpreis beim Verkauf wieder reinholen zu können. 😁
Na denn man los!
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Fedi
Hallo!zwei Kollegen haben letztes Jahr bei örtlichen Händler gekauft. (Kein Reimport - normaler Audi/VW/Skoda Händler)
Skoda Fabia (2500 vom Statt) 2500,- Rabatt vom Händler und zusätzlich 13,9%
VW Golf (2500 vom Statt) 2500,- Rabatt vom Händler und zusätzlich 14%Ok - Abwrackprämie hat sich erledigt und es sind andere Autos/Modelle. Aber aus meiner Sicht sollte da doch immer noch mehr 12% drin sein!?
CU
Fedi
bei mir waren 12,5% drinn+ 1000 euro von vw^^
ab 10% sind die verhandlung aber sehr zäh geworden!!
Google mal bei NDV habe meinen als EU-FZ komplett selbst konfigurieren können, die Pakete sind etwas anders zusammengestellt. Habe etwas über 21% mit Anlieferung vor die Haustür bekommen.