Wieviel Auto kann ich mir leisten?
Hallo Zusammen,
ich wollte wissen, wie hoch die monatliche Rate sein sollte vom Einkommen? Gibt es da eine Regel?
Wie macht ihr es?
Schöne Grüße,
Patrick
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Rooky1988 schrieb am 24. Mai 2019 um 22:25:05 Uhr:
Rein prozentual würde die Summe von 1.100 -1.200 net mal ansatzweise an die 20% kommen ...
Gut, unterstellen wir mal, 1200 EUR sind 15% eures Gesamteinkommens. Dann beträgt das Gesamteinkommen von euch beiden 8000 EUR netto.
Und wie ich weiter oben schon schrieb, wer 4000 EUR netto verdient, ist es gewohnt, Verantwortung zu tragen und gewichtige Entscheidungen zu treffen. So jemand fragt nicht in einem Forum nach, ob er sich ein Auto für 1000 EUR im Monat leisten kann.
So jemand hat auch eine andere Schreib- und Ausdrucksweise. So jemand kennt auch den Unterschied zwischen "wie" und "als".
Aus diesen Gründen halte ich deine Angaben für übertrieben oder erfunden. Das Gesamtbild paßt einfach nicht.
129 Antworten
@SonOfDarkness verwechselst du brutto mit netto? Ich kann mir nicht vorstellen warum man mit 3000 netto solche ranzigen Karren fährt.
weil man vielleicht auf andere sachen wert legt? 3.000 netto zu verdienen heißt nicht das man am ende des monats 3.000 netto auf dem konto hat. Das Saldo aus Einkommen abzüglich Kosten ist interessant. Wenn jemand drei mal im Jahr mit Frau und Kind in Urlaub fahren will, ein Haus finanzieren will, usw.. sind 3.000€ sehr schnell aufgefressen.
oder man legt einfach nicht so viel wert auf ein auto. ich hab ein kollegen der fährt nur V8 als 54 sitzer, hat kein auto und lacht sich über unsere kosten kaputt, weil dass bus ticket die firma bezahlt.
3.000 Netto ist zwar überdurchschnittlich viel, aber wenn du zum Beispiel in einer Stadt wie München, Hamburg oder Düsseldorf lebst und Familie hast sind gleich mal 1.500 davon weg fürs Wohnen (sei es nun als Miete oder Rate an die Bank). Dann noch Lebenshaltungskosten etc runter, dann wird das schon knapp mit einem tollen Auto..
Könnte mich irren, aber ich meine nur gesagt zu haben das es mehr als 2.900€ sind. Sind im übrigen auch mehr als 3.000€ aber weniger als 4.000€. Und ja ein Haus wird finanziert, aber meine Frau arbeitet auch in Vollzeit und Urlaub gibt es bei uns nicht.
Aber das Haus wird nebenher in Eigenleistung saniert, das kostet auch etwas. Bei uns bleibt schon Geld übrig am Ende des Monats, leider gibt es auch immer wieder große Ausgaben. Da ist die Fortbildung meiner Frau, die zwar teuer ist (Die Fortbildung, nicht die Frau 😛) aber nachher keinen zusätzlichen Ertrag einbringt oder auch solche Dinge wie eine Beerdigung letztes Jahr. Die Gebrauchtwagen sind auch nicht günstig, aber immer alle Bar bezahlt. Kurzum, die Kohle um mal kurz 20.000€ in ein Auto zu investieren, liegt hier nicht rum und mit einer Fremdfinanzierung komme ich nicht so recht klar, zumal ich auch davon ausgegangen bin, mit einem alten gebrauchten günstiger weg zu kommen. Das scheint so nicht der Fall zu sein, ist aber auch, solange die Reparaturkosten den Restwert nicht übersteigen, erstmal nicht relevant.
Noch dazu brauche ich einen Kombi, Baumaterial kaufen, Gartenabfall wegbringen, Sperrmüll entsorgen usw.,
das sind keine Tätigkeiten die ich mit einem 3 Jahre alten Auto machen wollte.
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Zitat:
@PatrickChrist schrieb am 29. August 2017 um 11:58:37 Uhr:
Hallo Zusammen,ich wollte wissen, wie hoch die monatliche Rate sein sollte vom Einkommen? Gibt es da eine Regel?
Wie macht ihr es?Schöne Grüße,
Patrick
Kaufen und bar bezahlen und nicht finanzieren ist erster Grundsatz.
Der Rest hängt dann in erster Linie davon ab, wie viele KM man damit fährt...
Ich will hier keinesfalls den Spielverderber machen aber...
Wie hier bereits richtig erkannt wurde, variieren die Fixkosten und die Variablen für Befindlichkeiten doch extrem.
Deshalb gibt es Leute die mit 1600 Netto besser Auskommen als andere mit 2600.
Für mich ein - sorry - sinnloser Thread.
Was mich allerdings interessieren würde, allerdings recht in die "Privatsphäre" der Leute geht:
In den jeweiligen Unterforen mal abzustecken bei welchem Bruttoeinkommen und welchen "Querfinanzierungen" (Subventionen durch AG, Pendlerpauschale..) welche Fahrzeuge erworben wurden und wie die Finanzierbarkeit eingeschätzt wird.
Zitat:
@iiSS schrieb am 30. August 2017 um 09:37:42 Uhr:
In den jeweiligen Unterforen mal abzustecken bei welchem Bruttoeinkommen und welchen "Querfinanzierungen" (Subventionen durch AG, Pendlerpauschale..) welche Fahrzeuge erworben wurden und wie die Finanzierbarkeit eingeschätzt wird.
Nun das wäre wohl zu komplex, zudem würden wohl die wenigsten hier blank ziehen.
Zudem geht es ja nicht nur ums Einkommen, sondern auch ums Vermögen.
Mein Einkommen z.B. ist die letzten Jahre zusammen mit dem Arbeitspensum deutlich gesunken. Auch wenn es noch deutlich über den 3.000 € netto liegt, würde es wohl die Fahrzeuge in der Form und dem Ausmaß nicht mehr rechtfertigen 😉 aber die Kisten sind bezahlt, ich bin schuldenfrei, der Macan ist ein Dienstwagen, da sehe ich derzeit keinen Handlungsbedarf.
Jedoch werde ich hier mit weiter sinkendem Einkommen und Arbeitspensum auch noch reduzieren, denn ich sehe nicht ein, mich für ein Auto anderweitig einzuschränken und mehr Freizeit zieht ja meist auch mehr Ausgaben nach sich 😉 .
XF-Coupe
Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 30. August 2017 um 10:28:03 Uhr:
Nun das wäre wohl zu komplex, zudem würden wohl die wenigsten hier blank ziehen.Zudem geht es ja nicht nur ums Einkommen, sondern auch ums Vermögen.
Mich interessiert bei solchen Aussagen immer, was genau arbeiten die Leute.
Manche hier scheinen unglaubliche Summen zu verdienen, meist auf Selbständiger Basis
und haben trotzdem noch Zeit den ganzen Tag auf MT zu schreiben.
Meine Frau und ich haben beide studiert, ich mit Diplom, sie mit Diplom und Master plus diverse Weiterbildungen. Wir arbeite beide weit mehr als 40h/Woche, gehen kaum weg, waren noch nie im Urlaub fahren zwei über zehn Jahre alte Autos und müssen noch bis über 50 unser Haus abzahlen.
Und trotzdem geht es uns nicht ansatzweise so gut wie manchen von den alten Hasen hier im Forum.
Zitat:
@iiSS schrieb am 30. August 2017 um 09:37:42 Uhr:
Was mich allerdings interessieren würde, allerdings recht in die "Privatsphäre" der Leute geht:In den jeweiligen Unterforen mal abzustecken bei welchem Bruttoeinkommen und welchen "Querfinanzierungen" (Subventionen durch AG, Pendlerpauschale..) welche Fahrzeuge erworben wurden und wie die Finanzierbarkeit eingeschätzt wird.
Welche Subventionen durch den AG gibt es denn? Meiner Subventioniert mir meinen Parkplatz in der TG in der nähe der Firma mit 18€, so dass ich nur noch 40€ selbst bezahlen muss. Ansonsten bekomme ich natürlich die Pendlerpausche, das waren für 2016 gut 800€.
Mit "Subventionen" meinte ich zB. Kilometerabgeltungen, die vom AG gezahlt werden (zB. als Alternative zum Dienstwagen). Wenn planbar im Jahr 35 tkm gefahren werden und davon 80% über den AG erstattet werden, kann mans schon ganz anders planen.
Pendlerpauschale war nur ein bsp, bei den netto 6-7 ct. pro Km Vorteil ist kein Fahrrad finanziert.
Zitat:
@SonOfDarkness schrieb am 30. August 2017 um 11:51:14 Uhr:
Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 30. August 2017 um 10:28:03 Uhr:
Nun das wäre wohl zu komplex, zudem würden wohl die wenigsten hier blank ziehen.Zudem geht es ja nicht nur ums Einkommen, sondern auch ums Vermögen.
Mich interessiert bei solchen Aussagen immer, was genau arbeiten die Leute.
Manche hier scheinen unglaubliche Summen zu verdienen, meist auf Selbständiger Basis
und haben trotzdem noch Zeit den ganzen Tag auf MT zu schreiben.Meine Frau und ich haben beide studiert, ich mit Diplom, sie mit Diplom und Master plus diverse Weiterbildungen. Wir arbeite beide weit mehr als 40h/Woche, gehen kaum weg, waren noch nie im Urlaub fahren zwei über zehn Jahre alte Autos und müssen noch bis über 50 unser Haus abzahlen.
Und trotzdem geht es uns nicht ansatzweise so gut wie manchen von den alten Hasen hier im Forum.
Zitat:
@SonOfDarkness schrieb am 30. August 2017 um 11:51:14 Uhr:
Zitat:
@iiSS schrieb am 30. August 2017 um 09:37:42 Uhr:
Was mich allerdings interessieren würde, allerdings recht in die "Privatsphäre" der Leute geht:In den jeweiligen Unterforen mal abzustecken bei welchem Bruttoeinkommen und welchen "Querfinanzierungen" (Subventionen durch AG, Pendlerpauschale..) welche Fahrzeuge erworben wurden und wie die Finanzierbarkeit eingeschätzt wird.
Welche Subventionen durch den AG gibt es denn? Meiner Subventioniert mir meinen Parkplatz in der TG in der nähe der Firma mit 18€, so dass ich nur noch 40€ selbst bezahlen muss. Ansonsten bekomme ich natürlich die Pendlerpausche, das waren für 2016 gut 800€.
Hadere nicht so sehr mit dir, ihr macht das was in euren Möglichkeiten steht und das aus eigener Kraft.
-Bedenke das man mit euren Abschlüssen lange nichts verdient hat und um das aufzuholen braucht es Zeit, wenn mans überhaupt hinbekommt.
-Wenn dann noch Kinder da sind ist mir zB klar wo ich lieber das Geld reinstecke oder eventuell muss
-Alles was im Forum geschrieben wird muss nicht stimmen da es nicht überprüfbar ist.
-Vielen vergessen zu erwähnen das sie vom Führerschein bis Auto, Wohnraum... Hilfe durch Eltern oder Großeltern bekommen oder bekommen haben (wie auch immer)
-Viele von diesen werden bist weit über 50 gern von Eltern unterstütz ob sie wollen oder nicht Urlaube etc...Dann gibt's zum Geburtstag 500€-1000€ usw dann läppert sich..
Also nur nicht den Kopf in den Sand stecken... wie du siehst gibt es viele Gründe...
Zitat:
@SonOfDarkness schrieb am 30. August 2017 um 11:51:14 Uhr:
Mich interessiert bei solchen Aussagen immer, was genau arbeiten die Leute.
Manche hier scheinen unglaubliche Summen zu verdienen, meist auf Selbständiger Basis
und haben trotzdem noch Zeit den ganzen Tag auf MT zu schreiben.Meine Frau und ich haben beide studiert, ich mit Diplom, sie mit Diplom und Master plus diverse Weiterbildungen. Wir arbeite beide weit mehr als 40h/Woche, gehen kaum weg, waren noch nie im Urlaub fahren zwei über zehn Jahre alte Autos und müssen noch bis über 50 unser Haus abzahlen.
Und trotzdem geht es uns nicht ansatzweise so gut wie manchen von den alten Hasen hier im Forum.
Dann scheint aber doch was beim Aushandeln der Gehälter nicht gepasst zu haben. Diplome sind halt nicht alles, man muss sich - so es denn auf das Geld ankommt - auch den passenden Job suchen. Und ohne eure genauen Zahlen zu kennen: an anderer Stelle habe ich hier schon mal meine Verwunderung darüber ausgedrückt, dass nicht wenige Akademiker - speziell besoldete - sich offensichtlich Gehälter jenseits 60.000 im Jahr nicht vorstellen können. Gibt es aber.
Die 20-25% vom Netto sind ein guter Daumenwert unter normalen Umständen, also für Personen oder Familien die für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen und keine Millionen durch Erbe, Lotto oder sonstiges auf der Bank haben. Alles darüberhinaus ist "Hobby"! So sollte man es dann auch betrachten und dies geht zu Lasten anderer Dinge wie Wohnen, Urlaub, etc.
Spannend ist wenn man die oben bereits erwähnte Vollkostenrechnung macht, wie viele doch deutlich über ihren Möglichkeiten leben was das Auto angeht.
-Mousi
Zitat:
@SonOfDarkness schrieb am 30. August 2017 um 11:51:14 Uhr:
Meine Frau und ich haben beide studiert, ich mit Diplom, sie mit Diplom und Master plus diverse Weiterbildungen. Wir arbeite beide weit mehr als 40h/Woche, gehen kaum weg, waren noch nie im Urlaub fahren zwei über zehn Jahre alte Autos und müssen noch bis über 50 unser Haus abzahlen.
Und trotzdem geht es uns nicht ansatzweise so gut wie manchen von den alten Hasen hier im Forum.
In welcher Branche arbeitet ihr denn? Und wie lange schon?
Wenn ihr beide zusammen weniger als 4000€ netto habt und voll arbeiten geht, dann ist das in der Tat nicht sonderlich viel.
Jupp es kommt auch drauf wo sie wohnen, aber ich finde auch das bei den Beiden über 4k Netto drin sein sollten. Wobei da dann natürlich wieder das Wohnen günstiger ist... naja ist schwer zu sagen wenn man die Details nicht kennt.
Die 3-4k Netto sind mein Einkommen, meine Frau hat noch ein eigenes. Sonst wäre das mit dem Haus plus Nebenkosten und den Kosten für die zwei Autos schon arg knapp.
Und nein, es geht uns nicht schlecht, das wollte ich damit nicht sagen. Vermutlich geht es uns besser als den meisten Besuchern hier im Forum, die schnell mal ein 40k Auto finanzieren wollen. Wir hatten auch schlicht und einfach nur Pech die letzten Jahre mit unseren Ausgaben. Schlechtes Händchen bei den Autos, Kosten für ein Beerdigung mit Rückführung übernehmen müssen, Anliegerkosten usw. Da sind schnell mal 50.000€ versenkt und die müssen dann auch erstmal wieder erarbeitet werden. Ich wollte damit nur sagen, dass ich schon neidisch bin, wenn jemand von Arbeitszeitreduzierung spricht, dennoch weit über 3000 netto hat, Schuldenfrei ist und in seiner Fahrzeughistorie so gut wie nur neuere Fahrzeuge hat, bzw. das älteste noch neuer ist als unser neustes.