ForumFinanzierung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Wertverlust bei neuen PKWs deren Händler aktuell hohe Rabatt gewähren

Wertverlust bei neuen PKWs deren Händler aktuell hohe Rabatt gewähren

Themenstarteram 25. August 2012 um 11:47

Habe in Medien nicht lange her lesen können, Opel zahle für jedes verkaufte Exemplar hinzu

(kann jetzt nicht sagen ob alle Modelle, und falls nicht welche).

Wird sich das später in überdurchschnittlich hohem Wertverlust dieser Autos widerspiegeln?

Oder muss das Eine mit dem anderen nicht viel zusammen haben?

Beste Antwort im Thema
am 25. August 2012 um 13:04

Zitat:

Original geschrieben von aapapapa

Habe in Medien nicht lange her lesen können, Opel zahle für jedes verkaufte Exemplar hinzu

(kann jetzt nicht sagen ob alle Modelle, und falls nicht welche).

Wird sich das später in überdurchschnittlich hohem Wertverlust dieser Autos widerspiegeln?

Oder muss das Eine mit dem anderen nicht viel zusammen haben?

Du sprichst in der Überschrift und in Deinem Thread von zwei unterschiedlichen Sachverhalten.

Der eine Sachverhalt betrifft hohe Rabatte. Die meisten Autohersteller haben einen Vertrieb, der über Händler organisiert ist. D. h. die Händler kaufen beim Hersteller zu festgelegten Preisen und verkaufen die Fahrzeuge an die Endverbraucher. Dabei sind sie in ihrer Preisgestaltung weitgehend frei. Wenn nun der Händler hohe Rabatte weitergeht, schmälert er damit seine Marge, nicht die des Herstellers. Dies führt im Extremfall zu solchen Fällen, dass ein Händler, der eine hochprofitable Marke vertritt, trotzdem Insolvenz anmelden muss - so geschehen 2009 im Falle des BMW Autohauses Automag in München.

Falls der Hersteller hohe Rabatte subventioniert, wird das Betriebsergebnis des Herstellers natürlich ebenfalls negativ beeinflusst.

In jedem Fall bedeuten hohe Nachlässe auch entsprechend niedrigere Gebrauchtwagenpreise. Der tatsächliche Wertverlust als solcher ist nicht unbedingt höher, da der Neuwagenkäufer ja einen niedrigeren Neupreis bezahlt.

Zum anderen Sachverhalt: Dass Opel hohe Verluste einfährt, ist nicht neu und hat mit Rabatten höchstens am Rande zu tun. Seit 1999 hat Opel lediglich in einem Jahr (2006) einen Gewinn eingefahren. Allein im 2. Quartal 2012 hat GM Europa fast 300 Mio. EUR (!) eingefahren. Opel arbeitet extrem unwirtschaftlich, nicht zuletzt wegen der erheblichen Überkapazitäten. Diese werden über kurz oder lang zum Untergang der Marke führen, da es von der Politik und den Gewerkschaften nicht gewollt ist, dass diese Überkapazitäten abgebaut werden ...

Stell' Dir vor, Du bist Bauer und hast 50 Kühe, die alle Milch geben. Seit Jahren kannst Du aber nur die Milch von 30 Kühen verkaufen, auf der Milch der anderen 20 Kühe bleibst Du sitzen. Aber Du fütterst weiterhin die 50 Kühe, zahlst Pacht für das zusätzliche Land, das Du dafür brauchst, zahlst die Kosten für eine überdimensionierte Melkanlage usw. ... wie lange würdest Du dies durchhalten?

Gruß

Der Chaosmanager

 

 

31 weitere Antworten
Ähnliche Themen
31 Antworten

...bei niedrigen Einkaufspreisen wird man später eher billiger verkaufen können/müssen. Das drückt auch die Vorjahresmodelle in der Preisgestaltung.

 

Die Preise von Gebrauchten hängen aber von vielen Faktoren ab (Ausstattung, Alter, Laufleistung)... Da kann man auf der Gewinner- oder Verliererseite stehen.

am 25. August 2012 um 13:04

Zitat:

Original geschrieben von aapapapa

Habe in Medien nicht lange her lesen können, Opel zahle für jedes verkaufte Exemplar hinzu

(kann jetzt nicht sagen ob alle Modelle, und falls nicht welche).

Wird sich das später in überdurchschnittlich hohem Wertverlust dieser Autos widerspiegeln?

Oder muss das Eine mit dem anderen nicht viel zusammen haben?

Du sprichst in der Überschrift und in Deinem Thread von zwei unterschiedlichen Sachverhalten.

Der eine Sachverhalt betrifft hohe Rabatte. Die meisten Autohersteller haben einen Vertrieb, der über Händler organisiert ist. D. h. die Händler kaufen beim Hersteller zu festgelegten Preisen und verkaufen die Fahrzeuge an die Endverbraucher. Dabei sind sie in ihrer Preisgestaltung weitgehend frei. Wenn nun der Händler hohe Rabatte weitergeht, schmälert er damit seine Marge, nicht die des Herstellers. Dies führt im Extremfall zu solchen Fällen, dass ein Händler, der eine hochprofitable Marke vertritt, trotzdem Insolvenz anmelden muss - so geschehen 2009 im Falle des BMW Autohauses Automag in München.

Falls der Hersteller hohe Rabatte subventioniert, wird das Betriebsergebnis des Herstellers natürlich ebenfalls negativ beeinflusst.

In jedem Fall bedeuten hohe Nachlässe auch entsprechend niedrigere Gebrauchtwagenpreise. Der tatsächliche Wertverlust als solcher ist nicht unbedingt höher, da der Neuwagenkäufer ja einen niedrigeren Neupreis bezahlt.

Zum anderen Sachverhalt: Dass Opel hohe Verluste einfährt, ist nicht neu und hat mit Rabatten höchstens am Rande zu tun. Seit 1999 hat Opel lediglich in einem Jahr (2006) einen Gewinn eingefahren. Allein im 2. Quartal 2012 hat GM Europa fast 300 Mio. EUR (!) eingefahren. Opel arbeitet extrem unwirtschaftlich, nicht zuletzt wegen der erheblichen Überkapazitäten. Diese werden über kurz oder lang zum Untergang der Marke führen, da es von der Politik und den Gewerkschaften nicht gewollt ist, dass diese Überkapazitäten abgebaut werden ...

Stell' Dir vor, Du bist Bauer und hast 50 Kühe, die alle Milch geben. Seit Jahren kannst Du aber nur die Milch von 30 Kühen verkaufen, auf der Milch der anderen 20 Kühe bleibst Du sitzen. Aber Du fütterst weiterhin die 50 Kühe, zahlst Pacht für das zusätzliche Land, das Du dafür brauchst, zahlst die Kosten für eine überdimensionierte Melkanlage usw. ... wie lange würdest Du dies durchhalten?

Gruß

Der Chaosmanager

 

 

am 25. August 2012 um 13:59

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Opel arbeitet extrem unwirtschaftlich, nicht zuletzt wegen der erheblichen Überkapazitäten. Diese werden über kurz oder lang zum Untergang der Marke führen, da es von der Politik und den Gewerkschaften nicht gewollt ist, dass diese Überkapazitäten abgebaut werden ...

Was sollen Politik und Gewerkschaften machen, wenn General Motors die Fertigungskapazität im Sankt Petersburger Werk mal eben verdreifacht? Dort wird angeblich eine Milliarde Euro in den Werksausbau investiert.

Überkapazitäten? Das ich nicht lache...Gewinnmaximierung durch Billigproduktion in Polen und Russland heisst die Unternehmensstrategie. Mehr nicht. Ausbaden werden es die Bochumer, wie zuvor schon die Antwerpener. Erinnert sich eigentlich noch jemand daran, wie die von GM verarscht wurden? Ich glaube da war was von Lohnverzicht und dem Versprechen, dann den Geländewagen bauen zu dürfen.

Auf Lohn wurde verzichtet, nur wo kommt der Geländewagen jetzt her? Erst Korea und jetzt....wartet mal...achja...Sankt Petersburg.

Antwerpen? Platt!

Politik und Gewerkschaften können da nur eins machen -> zuschauen. Der potentielle Kunde hat es in der Hand als Verbraucher dieses Unternehmen von der Kaufentscheidung auszuschließen, wie der jährlich immer geringer werdende Marktanteil von Opel in der Zulassungsstatistik beweist.

Da helfen dann auch keine bis an die Verlustgrenze gehenden Rabatte mehr...Opel? Nein Danke!

Mit dieser Art von Unternehmenspolitik kann ich mich einfach nicht mehr identifizieren.

 

am 25. August 2012 um 14:02

Zitat:

Original geschrieben von LittleBigJoe

Überkapazitäten? Das ich nicht lache...Gewinnmaximierung durch Billigproduktion in Polen und Russland heisst die Unternehmensstrategie.

Wovon träumst Du? Wie kannst Du von Gewinnmaximierung sprechen, wenn GM Europa (auch Polen u. Russland zählen dazu) allein im 2. Quartal d. J. einen Verlust von fast 300 Mio. EUR einfährt ...?

Gruß

Der Chaosmanager

am 25. August 2012 um 14:09

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von LittleBigJoe

Überkapazitäten? Das ich nicht lache...Gewinnmaximierung durch Billigproduktion in Polen und Russland heisst die Unternehmensstrategie.

Wovon träumst Du? Wie kannst Du von Gewinnmaximierung sprechen, wenn GM Europa (auch Polen u. Russland zählen dazu) allein im 2. Quartal d. J. einen Verlust von fast 300 Mio. EUR einfährt ...?

Wer macht die Bilanz? Was fliesst alles darin ein?

Der "Verlust" ist Mittel zum Zweck die Unternehmensstrategie durchzusetzen. Genau so wie das Verbot Opelfahrzeuge weltweit zu vermarkten...aber schlaf du mal schön weiter, guts nächtle;-)

am 25. August 2012 um 14:13

Zitat:

Original geschrieben von LittleBigJoe

Der "Verlust" ist Mittel zum Zweck die Unternehmensstrategie durchzusetzen. Genau so wie das Verbot Opelfahrzeuge weltweit zu vermarkten...

Womit wir doch wieder (fast) die Kurve zum Thema gekriegt hätten.

Denn gerade Dein o. g. Zitat zeigt doch, dass Rabatte, die der Händler gewährt, etwas anderes sind, als die Ursachen für den Verlust eines Automobilkonzerns. Wenn also publiziert wird, dass Opel je verkauftem Auto 1.000 € drauflegt, hat dies eben nicht damit zu tun, dass die Händler mehr Rabatte geben.

Gruß

Der Chaosmanager

am 25. August 2012 um 14:23

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Wenn also publiziert wird, dass Opel je verkauftem Auto 1.000 € drauflegt, hat dies eben nicht damit zu tun, dass die Händler mehr Rabatte geben.

Ja, sehe ich ebenfalls unabhängig. Als Opelfahrer darf ich aber anmerken, dass der Verlust von Opel aller Wahrscheinlichkeit nach durch die Nachbesserung ihrer mangelhaft hergestellten Produkte begründet ist. Bei meinem Astra zum Beispiel wurde die Lenkradhöhenverstellung "vergessen" einzubauen. Die Nachbesserung sollte irgendwas um 1000,-€ an Kosten verursachen und deshalb versucht mich mit 150,-€ Preisnachlass "ruhigzustellen".

Hat nicht funktioniert.

am 25. August 2012 um 14:33

Die Wertschöpfung bei allen Marken ist fast immer die selbe, der  Wert aller eingbautenRohstoffe pro Auto liegt bei ca 3000 €, Aus diesem Rohmaterial schöpft Porsche zb einen viel höheren Gewinn pro Fahrzeug ab als ein vergleichbarer US Sportwagen.

 

Ich glaube nicht an das Märchen das Opel bei jedem Wagen 1000 € drauflegt, kein Kaufmann kauft Bananen für 2 € ein und verkauft diese für 1,60 € Ich sehe es nur wieder als politisches Druckmittel die Arbeitnehmerrechte und die Gewerkschaften hier auszumerzen.

am 25. August 2012 um 14:40

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Ich glaube nicht an das Märchen das Opel bei jedem Wagen 1000 € drauflegt, kein Kaufmann kauft Bananen für 2 € ein und verkauft diese für 1,60 € Ich sehe es nur wieder als politisches Druckmittel die Arbeitnehmerrechte und die Gewerkschaften hier auszumerzen.

Der Unterschied ist, dass Opel ja nicht Autos einkauft und diese wieder verkauft wie Dein Bananenhändler im Beispiel. Eine Automobilproduktion gestaltet sich deutlich komplexer, wenngleich diese 1.000 € Verlust je Auto eine populistisch markante Zahl von Prof. Dudenhöffer ist. Aber letztendlich resultiert diese Zahl aus einer schlichten Division: Verlust dividiert durch Anzahl der verkauften Autos.

Man mag jetzt spekulieren, inwieweit die US-Mutter GM das Ergebnis von Opel manipuliert. Aber es dürfte jedem klar sein, dass ein Hersteller heftigste Probleme hat, wenn er europaweit vor zehn Jahren noch 1,5 Mio. Autos produziert hat und heute nur noch 1 Mio. - Es dürfte auf der Hand liegen, dass somit die Produktionkosten je Auto steigen, oder sehe ich dies falsch?

Gruß

Der Chaosmanager

am 25. August 2012 um 14:55

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

 

 

Man mag jetzt spekulieren, inwieweit die US-Mutter GM das Ergebnis von Opel manipuliert. Aber es dürfte jedem klar sein, dass ein Hersteller heftigste Probleme hat, wenn er europaweit vor zehn Jahren noch 1,5 Mio. Autos produziert hat und heute nur noch 1 Mio. - Es dürfte auf der Hand liegen, dass somit die Produktionkosten je Auto steigen, oder sehe ich dies falsch?

 

Gruß

Der Chaosmanager

Das siehst du richtig, ich denke aber immernoch das kein Autohersteller weltweit ein Auto für weniger verkauft als die Herstellung des Autos incl der Rohstoffe gekostet hat.Kein Kaufmann handet so, oder er ist schneller pleite als ihm lieb ist.

am 25. August 2012 um 16:16

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Aber es dürfte jedem klar sein, dass ein Hersteller heftigste Probleme hat, wenn er europaweit vor zehn Jahren noch 1,5 Mio. Autos produziert hat und heute nur noch 1 Mio. - Es dürfte auf der Hand liegen, dass somit die Produktionkosten je Auto steigen, oder sehe ich dies falsch?

Ich sehe das anders.

Die von dir angesprochenen Produktionskosten je Auto steigen nicht, da diese den variablen Kosten zuzuordnen sind. 1 Million Motoren verursachen in der Fertigung (Material, Fertigungslohn) weniger Kosten, wie 1,5 Millionen Motoren. Ein Motor kostet nach wie vor (fiktiv von mir ausgedachte) 1500,-€. Egal ob dieser 1 oder 100 Millionen mal produziert wird.

Knackpunkt sind die Fixkosten, die auf die produzierte Menge umgelegt werden müssen. Und da hat Opel/GM alle Trümpfe in der Hand ein Produkt "unrentabel" zu machen. Man kann es schön rechnen oder unschön. Führt zu nix, wir spekulieren nur...

Fakt ist im Fall Opel einzig, dass es keine abzubauenden Überkapazitäten gibt, sondern allenfalls Kapazitätsverlagerungen (Polen/Russland).

Ist aber auch egal, denn im Falle von Automobilen kauft man nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern mehrheitlich ein Symbol von Status und Lifestyle. Hat ein Produkt dieses nicht, bleibt als Kaufanreiz nur der Preis.

Dabei ist es dann ebenso egal, ob Neu oder Gebraucht. Der Erlös ist in beiden Fällen gering. Einerseits durch hohe Rabatte beim Neuwagenkauf, andererseits hoher Wertverlust des Gebrauchten.

Um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen...;-)

Nachtrag: Nur um es zu verdeutlichen...wer will noch 3er BMW fahren? Auch da gibt es bei gebrauchten ein Imageproblem.

 

 

 

am 25. August 2012 um 16:25

Zitat:

Original geschrieben von LittleBigJoe

 

Fakt ist im Fall Opel einzig, dass es keine abzubauenden Überkapazitäten gibt, sondern allenfalls Kapazitätsverlagerungen (Polen/Russland).

Weil dort die Produktionskosten geringer nur deswegen, hier wird natürlich versucht die Betriebstätten gegenseitig zu geringeren Kosten arbeiten zu lassen.

 

Zitat:

Original geschrieben von LittleBigJoe

Ist aber auch egal, denn im Falle von Automobilen kauft man nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern mehrheitlich ein Symbol von Status und Lifestyle. Hat ein Produkt dieses nicht, bleibt als Kaufanreiz nur der Preis.

Stimmt sehe ich genauso, man könnte es auch mal mit einer Uhr vergleichen, es gibt Uhren für 10.000 € und welche für 100 €

am 25. August 2012 um 16:41

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

Stimmt sehe ich genauso, man könnte es auch mal mit einer Uhr vergleichen, es gibt Uhren für 10.000 € und welche für 100 €

Genau;-)

Bin schon gespannt wohin die Karawane weiterzieht, um irgendwann das Produkt vollendens verramschen zu können.

Zitat:

Original geschrieben von LittleBigJoe

Nachtrag: Nur um es zu verdeutlichen...wer will noch 3er BMW fahren? Auch da gibt es bei gebrauchten ein Imageproblem.

Von einem Imageproblem ist der 3er BMW noch weit entfernt. Davon kannst du dich selbst unter den folgenden Links überzeugen:

http://www.motor-talk.de/forum/bmw-3er-f30-b810.html

http://www.motor-talk.de/forum/bmw-3er-e90-e91-e92-e93-b240.html

http://www.motor-talk.de/forum/bmw-3er-e46-b166.html

http://www.motor-talk.de/forum/bmw-3er-e36-b56.html

http://www.motor-talk.de/forum/bmw-3er-e21-e30-b55.html

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Wertverlust bei neuen PKWs deren Händler aktuell hohe Rabatt gewähren