Wieder eine Niete in der Premium Lotterie

VW Touareg 2 (7P /7PH)

Leider scheine ich kein Glueck zu haben in der Neuwagenlotterie deutscher Premiumhersteller.
Nachdem bei BMW bei drei Wandlungen immer neue und andere Probleme zeigten und schlechter wurden statt besser, sieht es bei VW wohl nun genauso aus. Ich bin im Moment voellig entnervt.

Der neue Touareg hat keine Motorprobleme mehr ABER seit drei Wochen habe ich ein extremes Abrollgeräusch von der Vorderachse und NUR vorne.
Erst dachte ich das sind die bescheixten Bridgestone Reifen und hab mir fuer 800 Euronen dieselben Reifen wie auf meinem Alten naemlich die Goodyear Eagle F1 draufgemacht.
Ohne Erfolg.
Das Problem zeigt sich wie folgt:
Auf den hinteren Sitzen ist das Auto totenstill, kein Abrollen auch nur zu erahnen [mit den Goodyears]
Vorne auf dem Fahrersitz hoert man zwei Geräuschkulissen.
Einmal das helle Rauschen der Reifen das ich so kenne und was mich nicht stoert.
Dieses Geräusch aendert sich in der Frequenz und in der Intensitaet je nach Belag und Geschwindigkeit, ist aber recht leise.
Dazu kommt aber seit einigen Wochen ein immer lauter werdendes dumpfes Geräusch das im Charakter voellig unabhaengig von der Geschwindigkeit [bis ca. 140kmh gleich ist. Selbst bei Schrittgeschwindigkeit ist es vorhanden, es wird nur lauter und leiser, z.B. extrem bei Kurvenfahrten.
Es ist aber auch Fahrbahnbelag abhaengig nur bei extrem glatten Belaegen ist es -fast- weg.
Das Fahrzeug ist dadurch inzwischen sehr laut - fuer den Fahrer. Jedes Ueberfahren von weissen Linien und Markierungen kommt deutlich und laut durch -kein Lane Asssist mehr noetig.
Bei rauheren Belaegen ist an Radio hoeren nicht mehr zu denken.
Wie gesagt nur vorne hinten ist Stille.
Mit den Bridgestone Dueler war das Auto nicht auszuhalten.
Der Haendler meint es sind die Reifen aber dies ist nun der zweite Satz und da hinten nichts zu hoeren ist glaube ich nicht daran.
Hat jemand eine Idee was die Ursache sein koennte?
Spur und Sturz wurden ueberprueft und passen perfekt.

Ich hoffe auch Eure Ideen denn wenn das Problem nicht in den naechsten 4 Wochen geloest ist dann werde ich wohl das Auto verkaufen, auch mit Verlust. Danach werde ich mir dann wohl zunaechst von Avis was mienten auf ein paar Monate und mir einen Jahreswagen suchen den ich vorher ausgiebig fahren kann.
Die Alternative waere einen Chauffeur einzustellen und hinten zu sitzen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von alderan_22


Leider scheine ich kein Glueck zu haben in der Neuwagenlotterie deutscher Premiumhersteller.
Nachdem bei BMW bei drei Wandlungen immer neue und andere Probleme zeigten und schlechter wurden statt besser, sieht es bei VW wohl nun genauso aus. Ich bin im Moment voellig entnervt.

Der neue Touareg hat keine Motorprobleme mehr ABER seit drei Wochen habe ich ein extremes Abrollgeräusch von der Vorderachse und NUR vorne.
Erst dachte ich das sind die bescheixten Bridgestone Reifen und hab mir fuer 800 Euronen dieselben Reifen wie auf meinem Alten naemlich die Goodyear Eagle F1 draufgemacht.
Ohne Erfolg.
Das Problem zeigt sich wie folgt:
Auf den hinteren Sitzen ist das Auto totenstill, kein Abrollen auch nur zu erahnen [mit den Goodyears]
Vorne auf dem Fahrersitz hoert man zwei Geräuschkulissen.
Einmal das helle Rauschen der Reifen das ich so kenne und was mich nicht stoert.
Dieses Geräusch aendert sich in der Frequenz und in der Intensitaet je nach Belag und Geschwindigkeit, ist aber recht leise.
Dazu kommt aber seit einigen Wochen ein immer lauter werdendes dumpfes Geräusch das im Charakter voellig unabhaengig von der Geschwindigkeit [bis ca. 140kmh gleich ist. Selbst bei Schrittgeschwindigkeit ist es vorhanden, es wird nur lauter und leiser, z.B. extrem bei Kurvenfahrten.
Es ist aber auch Fahrbahnbelag abhaengig nur bei extrem glatten Belaegen ist es -fast- weg.
Das Fahrzeug ist dadurch inzwischen sehr laut - fuer den Fahrer. Jedes Ueberfahren von weissen Linien und Markierungen kommt deutlich und laut durch -kein Lane Asssist mehr noetig.
Bei rauheren Belaegen ist an Radio hoeren nicht mehr zu denken.
Wie gesagt nur vorne hinten ist Stille.
Mit den Bridgestone Dueler war das Auto nicht auszuhalten.
Der Haendler meint es sind die Reifen aber dies ist nun der zweite Satz und da hinten nichts zu hoeren ist glaube ich nicht daran.
Hat jemand eine Idee was die Ursache sein koennte?
Spur und Sturz wurden ueberprueft und passen perfekt.

Ich hoffe auch Eure Ideen denn wenn das Problem nicht in den naechsten 4 Wochen geloest ist dann werde ich wohl das Auto verkaufen, auch mit Verlust. Danach werde ich mir dann wohl zunaechst von Avis was mienten auf ein paar Monate und mir einen Jahreswagen suchen den ich vorher ausgiebig fahren kann.
Die Alternative waere einen Chauffeur einzustellen und hinten zu sitzen.

vlt. liegts aber auch am Käufer?

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Zitat:

Original geschrieben von alderan_22



Zitat:

Original geschrieben von musterheinz


Was ja keine große Überraschung ist bei deren "Amerikanischer Verarbeitungspräzision". 😁

Das kann ich als Mitverantwortlicher einer amerikanische Produktion leider nur bestaetigen.
Sowohl Mentalitaet als auch Ausbildung sind auf einem katastrophalem Niveau, nur die Gehaelter und die Selbstreflektion nicht.

Dann weiss ich nicht warum unser ESV Escalade ueber 3 Jahre voellig maengelfrei, unsere beiden Town&Country Ltd, Voyager  jeweils auch ueber mehrere Jahre voellig klaglos laufen oder gelaufen sind. Ganz im Gegensatz zu europaeischen Premiumprodukten.

Wir kehren auf jeden Fall zurueck zum Escalade 2015.

Der obige Satz zeigt mir aber auch ein Einstellungsproblem bzw. vielleicht einfach mangelndes Wissen oder Verstaendnis ueber unsere Kultur, unser Verhalten, unseren Patriotismus auch.
Ich gehe davon aus, dass Du "Gast" bist bei uns in den USA und Du und allenfalls Deine Familie von einem Socialising profitieren, von dem man in Europa zumeist nur traeumen kann.
Etwas Achtung und ebenso Selbstreflexion, wenn Du das schon erwaehnst waeren auch Dir zutraeglich.

also die mentalität ist sehr gewöhnungsbedürftig .... aber keines falls katastrophal.... sie ist sogar nachvollziehbar. die regierung nutzt sie für sich und hält sie durch gezielte zensur der medien aufrecht.

die schulbildung ist im durchschnitt kaum schlechter als in deutschland.... der durchschnittsschüler ist in beiden ländern ca. gleich dumm 😉
das bildungsniveau der advanced kurse in der highshool kann jedoch meistens nicht mit der gymnasialen oberstufe mithalten. die modulrisierung des schulabschlusses tut ihr übriges.

die vollzeitschulische berufsausbildung ist ein kozept welches ich nicht für optimal halte. ich kann die ergenisse jedoch nicht einschätzen. das niveau der universitären ausbildung korrliert sehr stark mit den studiengebühren und dem ruf der uni (besserer ruf=besseres sponsoring (wirtschaft und allumini)). von daher würde ich die aussagen über das bildungsniveau nicht so pauschalisieren. qualitätsverständnis und ausbildungsniveau sind 2 verschiedene paar schuhe. aber auch hier haben die usa stark nachgelegt. die qualität(sanmutung) bei amerikanischen autos wird immer besser.

was man allerdings neidlos anerkennen muss: es gibt wohl kein westlich orientiertes land mit einem funktionierenden bildungssystem auf der welt in dem die bürger so wenig ahnung vom rest der welt haben wie die usa. sowohl politisch als auch geographisch als auch.... alles andere (ich rede hier vom durchschnitt). ok auch hier muss ich sagen das mich mein aufenthalt im mittleren westen ein wenig eingefärbt hat.

die gehälter in den usa sind wohl kaum mit denen in deutschland verlgeichbar. die beiden länder haben sehr unterschiedliche vpi. deswegen ist auch das lohnniveau deutlich höher.

und ja.... selbstreflexion ist eindeutig nicht die stärke vom durchschnittlichen amerikaner.

Was mich an den Amis nervt, ist deren Oberflächlichkeit und dass sie keine "Werte" haben bzw. pflegen. Schaut euch nur mal an, wie sie mit ihrem Eigentum umgehen (Immobilien, Autos, etc.)…alles nach "use and waste"-Mentalität ausgelegt.

Und dass sie kein gescheites Frühstück kennen mit BRÖTCHEN, Wurst und Käse, geht mir sowieso auf den Sack. Nö, bei den Amis könnte ich nicht leben (und deren Karren will ich auch nicht fahren).

ja gibt ne menge sachen die einem deutschen dort auf den sack gehen würden... aber wenn man die differenzen erstmal überwunden hat und vll in einer der bildungshochburgen an der west oder ostküste unterkommt.... dann sind die usa ein traumhaftes land. und in den ballungsgebieten bekommst du meistens auch deutsche brötchen und deutsche wurst 😉

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Hab dort schon div. Male Urlaub gemacht und festgestellt, dass das nicht mein Land ist.

Landschaftlich ist die USA aber durchaus reizvoll, aber vieles ist eben nur auf Fassade getrimmt. Mehr Schein als Sein.

Aber wir schweifen ab.

BTT Niete: meine Frau hat in meinen Augen mit dem Tiguan ebenfalls eine Solche gezogen. Seit wir den Wagen vor ca. 1,5 Jahren gekauft haben, hat der Gute schon rd. 10 ausserplanmässige Werkstattaufenthalte gesehen. Dabei ist die Elektrik, Mechanik und der Motor abs. problemfrei, dafür verliert die Kiste gerne mal (fast) ihre Einzelteile (ohne mechanisches Zutun) und nervt mit wackelndem Fahrersitz und klappernden Panoramadach.

Nun habe ich in 4-6 Wochen einen Gutachtertermin mit VW, da mir ursprünglich gesagt wurde, dass wackelnde Fahrersitze Stand der Technik bei VW seien 🙄

Zitat:

Original geschrieben von -Titus-


(...) und vll in einer der bildungshochburgen an der west oder ostküste unterkommt.... dann sind die usa ein traumhaftes land. (...)

Ja, "da oben" in den quasi gated-communities ist die überschaubare Welt doch ganz in Ordnung...

Ist nur wie beim Club-Urlaub in der dritten Welt: nie den Club verlassen und sich eigenmächtig umschauen.

;-((

Und ich nehme mir heraus das hier zu posten, obwohl ich auch immer nur Gast in Gottes eigenem Land war.
Und um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: ich wollte nicht einmal ein deutsches Auto aus amerikanischer Produktion fahren.

Zitat:

Nun habe ich in 4-6 Wochen einen Gutachtertermin mit VW, da mir ursprünglich gesagt wurde, dass wackelnde Fahrersitze Stand der Technik bei VW seien

Hi Knolfi,

das kann doch nicht deren ernst sein😰

So nach gut 1 Jahr mit dem 2 Touareg fangen die Probleme wieder an, und da bei VW meine Fehler mal wieder nicht bekannt sind wollte ich hier mal fragen ob der eine oder andere ähnliche Fehler hat.
Der erste Fehler ist das sich meine Spiegelgläser selbst ständig alle 2 Tage nach unten bewegen, so das man nichts mehr im Rückspiegel sieht außer die die hinteren Reifen. Muss dann immer erst wieder die Speichertaste für Sitz -und Spiegeleinstellung drücken und die Spiegel fahren wieder in die gespeicherte Stellung.
Als zweites habe ich das Problem das meine Heizung bei einer Außentemperatur von 8 Grad 20 -25 min braucht bis etwas warme Luft im Auto ist. Es handelt sich um die 4 Zonen und ist auf Automatik gestellt.
Weiterhin beobachte ich das die Motortemperatur anzeige sich bewegt jenachdem wie ich meinen Gasfuß bewege. Muss morgens immer auf die AB, Motortemperatur steigt, nach 10 min runter und erste Ampel Temperatur fällt wieder auf 50 Grad. Nach dem es weitergeht steigt die Anzeige wieder und bei jedem halt das gleiche Spiel. Gibt man mal richtig Gas steigt auch die Temperatur mehr an.
Dann hat letzten Samstag mal der Bildschirm den Dienst verweigert, ist auch nicht schlecht wenn man das Navi benutzen wollte. Nach dann gut 1/2 h siehe da der Bildschirm zeigt wieder ein Bild.
Und das neueste Problem ist, wenn ich das Fahrzeug starten möchte kommt die anzeige Bremspedal betätigen, obwohl es getreten ist. Nach dem 3 bis 4 neuen Starversuch wird dann auch endlich erkannt, dass das Bremspedale getreten wird.

Nachdem unser ersten Touareg schon gewandelt wurde, dachten wir das wir diesmal mehr Glück haben, aber irgendwie geht das ganze schon wieder los.

Zitat:

Original geschrieben von metagross

Zitat:

Original geschrieben von metagross



Zitat:

Nun habe ich in 4-6 Wochen einen Gutachtertermin mit VW, da mir ursprünglich gesagt wurde, dass wackelnde Fahrersitze Stand der Technik bei VW seien

Hi Knolfi,
das kann doch nicht deren ernst sein😰

Doch meta, das ist mein Ernst. Ich war beim 🙂 um zum vierten Mal (!) das Spiel in der Sitzauflage zu reklamieren, nachdem drei vorherige Reklamationen vom 🙂 mit der lapidaren Aussage "wir haben nix gefunden" abgetan wurden. Da es in letzter Zeit immer schlimmer wurde, bin ich pers. zum 🙂 gefahren, der 35 km einfache Strecke entfernt ist, um dem Servicemeister dies vorzuführen. Er hat das Spiel ebenfalls bemerkt und meinte, dass er da eine Anfrage an VW schicken müsste, wie mit dem Problem umzugehen sei. Als Antwort bekam er die Aussage, dass das so sein müsste; Lederpolsterung bräuchte ein gewisses Spiel, damit das Leder nicht reisst 🙄 Selten so einen Blödsinn gehört, ich hab nun schon div. VW/Audi/Porsche-Modelle verschlissen, die allesamt mit Ledersitzen versehen waren, aber solch ein Spiel habe ich noch nirgendwo wahrgenommen (auch nicht beim Touareg). Interessant ist, dass der Beifahrersitz des Tiguan völlig in Ordnung ist, nur der Fahrersitz hat Spiel.

Hinzu kommt beim Tiguan ein seit rd. 2 Monaten klapperndes Panoramadach, da trotz komplette Aus- und Einbau nicht behoben werden konnte.

Ich hab meinem 🙂 schon damit gedroht, dass ich die Kiste verkaufen werde, wenn sie bzw. VW das nicht in den Griff bekommen. Dann werde ich aber nicht nur den 🙂 wechseln, sondern auch die Marke (kein VAG-Derivat mehr)…in Anbetracht der Tatsache, dass ich innerhalb von zwei Jahren beim 🙂 Fahrzeuge im Gesamtwert von rd. 300.000€ erworben habe, erwarte ich etwas mehr Engagement.

Kommenden Mittwoch habe ich mit dem Verkaufsleiter zwei Probefahrten vereinbart, zum einem der Präsentation des klappernden Seitenscheibenrollos beim Touareg (im Vergleich zum Tiguan Peanuts), zum anderen darf er den Tiguan mit dem Wackelsitz pilotieren.

Das ist doch echt zum Haare raufen, eine bodenlose Frechheit.
Vielleicht solltes Du sie nochmal auf das Auftragsvolumen hinweisen.
Es ist nur schade, daß Dir das bei anderen Marken, oder Händlern auch passieren kann.
Ich war mit meinem AH immer sehr zufrieden, was aber in Anbetracht der nicht vorhandenen Mängel nicht schwierig war.

Ps: In Zuffenhausen läuft es aber auch nicht besser. 

Zitat:

Original geschrieben von metagross


Das ist doch echt zum Haare raufen, eine bodenlose Frechheit.
Vielleicht solltes Du sie nochmal auf das Auftragsvolumen hinweisen.
Es ist nur schade, daß Dir das bei anderen Marken, oder Händlern auch passieren kann.
Ich war mit meinem AH immer sehr zufrieden, was aber in Anbetracht der nicht vorhandenen Mängel nicht schwierig war.

Ps: In Zuffenhausen läuft es aber auch nicht besser. 

Auf das Auftragsvolumen habe ich den Verkaufsleiter und den GF, die ich beide gut kenne, schon hingewiesen. Der Verkaufsleiter hat auch schon mitbekommen, dass ich als Nachfolger für meinen Touareg auf den RRS schiele…schmeckt ihn gar nicht daher will er mich bei der Stange halten.

Da mein 🙂 nun schon den zweiten Bock in diesem Jahr dann geschossen hat (der erste war mit dem bereits unterzeichneten Leasingvertrag für einen SQ5, wo im Anschluss die Audi/VW-Leasing sich quer stellte), frage ich mich ernsthaft, ob ich nicht mal nach anderen Marken umsehen soll.

2015 stehen wieder zwei Neuanschaffungen an, meiner Frau gefallt das E-Klasse Cabrio ganz gut und ich würde gerne mal den RRS ausprobieren 😎

Ich lese hier ein bisschen amüsiert mit, die "Stand der Technik" Aussagen bei Problemen sind nämlich der Hauptgrund warum ich noch immer keinen T2 gekauft habe.

Hintergrund: Ich bin nicht besonders markentreu, aber es ergab sich irgendwann, dass ich einen R8V10 und einen A6 Avant 3.0 TDI (4F) besessen habe, meine OHL hatte gleichzeitig ein A4 Cabrio, einige weitere VAG Fahrzeuge waren ebenfalls im Familienbesitz (u.a. durch entfernte Verwandtschaft mit einem VAG 🙂 )

Weder beim R8 noch beim A6 noch beim A4 Cabrio war man in der Lage vorhandene Mängel restlos zu beheben, spätestens nach den zweiten Reparaturversuch waren wir dann beim "Stand der Technik" angekommen, meine Erfahrungen mit dem anderen bayrischen Premiumhersteller sind da durchaus positiver, allerdings weigere ich mich ein in den USA gebautes Fahrzeug zu kaufen, daher scheidet der X5 von vorne herein aus.

Nun ja, der Fairness halbe muss ich zugeben, dass ich das "Stand der Technik"-Geschwafel nur bisher von meinem aktuellen 🙂 her kenne.

Meinen alten Touareg habe ich bei einem kleineren Händler in 20 km Entfernung warten und reparieren lassen. Dort hat sich der Servicemeister noch intensiv mit dem Problem auseinander gesetzt. Da kam's auch schon mal vor, dass eine Probefahrt mit demontierter Motorhaube durchgeführt wurde, um einer Geräuschursache auf den Grund zu gehen (was dann auch zur dauerhaften Abhilfe gereift ist).

Problem bei diesem Händler war allerdings die Terminverfügbarkeit: einen Hol- und Bringdienst gab es nicht oder nur sehr eingeschränkt und da der Händler nur über eine sehr kleine Flotte an Miet- und Ersatzwagen verfügte, konnten meist Termine erst mit einer Wartezeit von teilweise bis zu vier Wochen vereinbart werden.

Komische Weise erlebt man immer wieder, dass in großen Händlerketten vieles nach Standardisierung abgehandelt wird (meist sieht man den Serviceberater auch schon an, ob er überhaupt Interesse ein einem Problem hat oder dieses eher als lästig empfindet, weil es nicht in sein Schema passt), während in den kleinen Vertretungen noch mit "Herzblut" an einem Problem geforscht wird, bis die Ursache gefunden und abgestellt wurde.

Es gibt aber auch darunter schwarze Schafe, wie ich bei der VW-Werkstatt im Nachbardorf erleben durfte. Dort fahre ich nur hin, wenn ich eine Glühbrine wechseln muss.

Dass das Phänomen markenunabh. ist, weiss ich aus der leidvollen Erfahrung, die mein alter Herr in 40 Jahren Mercedes machen musste. Die Werkstatt in unserem Dorf fällt da auch durch Licht und Schatten auf.

Zitat:

Original geschrieben von khkrb


Ich lese hier ein bisschen amüsiert mit, die "Stand der Technik" Aussagen bei Problemen sind nämlich der Hauptgrund warum ich noch immer keinen T2 gekauft habe.

meine Erfahrungen mit dem anderen bayrischen Premiumhersteller sind da durchaus positiver, allerdings weigere ich mich ein in den USA gebautes Fahrzeug zu kaufen, daher scheidet der X5 von vorne herein aus.

Das kann ich leider nicht bestaetigen. Mir wurde zweimal von BMW Wandlung und Reparatur abgelehnt mit "Stand der Technik" einmal bei einem e39 und einmal bei einem e60.

Beides mal Geräuschprobleme die bestaetigt wurden von Werksingenieuren, lautes Dröhnen beim Überfahren von Kanaldeckeln oder kleinsten Unebenheiten nur bei diesen Exemplaren und nicht bei Vergleichsfahrzeugen. Dennoch Weigerung zu Reparieren. "Manche Exemplare uebertragen das halt mehr als andere"

Ich habe jedenfalls bei VW ein Wandlung erlebt die mustergueltig war. Innerhalb EINER WOCHE war alles durch ohne grossen Papierkram ohne grosse Palaver. Dafuer muss ich an dieser Stelle einmal ein dickes Lob und auch Dankeschoen aussprechen.
Bei BMW gabs da jedesmal wochenlange Diskussion, Telefonate, Feilschen um den Nutzungsausgleich etc.

Zitat:

Original geschrieben von khkrb


Ich lese hier ein bisschen amüsiert mit, die "Stand der Technik" Aussagen bei Problemen sind nämlich der Hauptgrund warum ich noch immer keinen T2 gekauft habe.

meine Erfahrungen mit dem anderen bayrischen Premiumhersteller sind da durchaus positiver, allerdings weigere ich mich ein in den USA gebautes Fahrzeug zu kaufen, daher scheidet der X5 von vorne herein aus.

Das kann ich leider nicht bestaetigen. Mir wurde zweimal von BMW Wandlung und Reparatur abgelehnt mit "Stand der Technik" einmal bei einem e39 und einmal bei einem e60.

Beides mal Geräuschprobleme die bestaetigt wurden von Werksingenieuren, lautes Dröhnen beim Überfahren von Kanaldeckeln oder kleinsten Unebenheiten nur bei diesen Exemplaren und nicht bei Vergleichsfahrzeugen. Dennoch Weigerung zu Reparieren. "Manche Exemplare uebertragen das halt mehr als andere"

Ich habe jedenfalls bei VW ein Wandlung erlebt die mustergueltig war. Innerhalb EINER WOCHE war alles durch ohne grossen Papierkram ohne grosse Palaver. Dafuer muss ich an dieser Stelle einmal ein dickes Lob und auch Dankeschoen aussprechen.
Bei BMW gabs da jedesmal wochenlange Diskussion, Telefonate, Feilschen um den Nutzungsausgleich etc.

Abschliessend zu Thema USA. Ich arbeite seit zwanzig Jahren drueben ca. 12-16 Wochen im Jahr als "Gast".
Ein schoenes Land keine Frage auch wenn z.B. in Kalifornien das Meiste eingezäunt ist und man nur in National Parks oder speziellen Gegenden in der Natur joggen oder radfahren kann.
Das Essen ist hervorragend, die Menschen sind sehr freundlich und bemueht, nur Muehe alleine hilft oft nicht wenn z.B. der Kellner, ein lieber Collegestudent, Rotwein gerade buchstabieren kann.
Selbst die Autos die ich regelmaessig leihe sind in den letzten Jahren deutlich besser geworden aber Welten entfernt vom Standard hier.
Ich respektiere meine Kollegen und Mitarbeitern und einige davon sind meine besten Freunde.
Nur leider haben viele Mitarbeiter die Einstellung fuer 100 Dollar mehr die Woche wechsle ich vom Automechaniker zu Burger King Hauptsache die Kohle stimmt.
Und weil die Jobs wie die Hemden gewechselt werden ist die Identifikation und das Engagement eben oft nicht sehr hoch. Wuerde ich vielleicht auch nicht tun wenn ich wuesste das ich in einem halben Jahr eh wieder was ganz anderes mache.
Generell wird gerne dick aufgetragen nicht nur was die Qualifikation angeht.
Alles ist Premium, Super, das Beste Weltweit in der Werbung, das ist Amerikanisch - ganz ohne Kritik - nur sachlich festgestellt.
Jeder der zwei Exceltabellen angefertigt hat hat in der Vita drin er sei Experte in diesem Programm.

Wenn man verantwortlich ist fuer ein Ergebnis in einer Firma dann geht das aber halt ueber -das ist anders und ich toleriere es- hinaus. Dann sehe ich die Unterschiede in der Qualitaet und Produktivitaet zwischen D und USA. Und die sind da und koennen nicht weg diskutiert werden und Dinge muessen benannt und verbessert werden. Das hat nichts mit mangelnder Achtung oder Respekt zu tun, sondern mit dem Sichern von Arbeitsplaetzen in den USA - und in Deutschland. Jedenfalls dann wenn die Kunden auch ausserhalb der USA sind.

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