Wie spart man Sprit mit dem Fuffi?
Hallihallo!
In den Zeiten hoher Benzinpreise versucht man schon, möglichst sparsam unterwegs zu sein. Frühes Schalten und derartige Auto-Tips haben zwar den Verbrauch meiner Autos gesenkt, aber was kann man beim Roller machen?
Was kann man also tun, um spritsparend Roller zu fahren, ohne zum Verkehrshindernis zu werden?
Bitte keine illegalen Tips wie Distanzscheibe raus oder längere Übersetzung. Es sei denn, ihr wißt, wie man so etwas legalisiert.
MfG Meehster
47 Antworten
3 l pro 100 km ist aber viel
eigentlich nicht, für einen Roller dieser Größe und dieses Gewichts ist das ein guter Wert ....
@Meester
Zitat:
Wenn man sich den Kilometerstand (siehe unten) ansieht und dann weiß, daß er seit 1999 jedes Jahr am Verkehr teilgenommen hat, kann man sich ja einiges denken.
Stimmt, ich denke du fährst kaum mit dem Rolla. der steht ständig entweder in der Garage oder in der Werkstatt und du fährst wenn viel Kurzstrecke ;-)
2006-1999 = 7 Jahre - 010824/7=
ca. 1546km im Jahr... das ist echt gewaltig. Ich hab jetzt in ca. 3 Monaten 2500 km abgerissen bei 2.6l. Verbrauch ;-)
Wenn man das weiterrechnet fährste im Schnitt wohl 4 km am Tag. Sind echt gewaltige Leistungen, die viel aussagen.
in 3 Monaten 2500km auf einer fuffi ist ja fett, habe seit April ca 920 km
gut mein Vater hat knapp 3,5 Wochen 1900 km aber mit 125er gemacht bei 2,3 l ca durchschnitt
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Re: @Meester
Zitat:
Original geschrieben von hansklein2
[...]
Wenn man das weiterrechnet fährste im Schnitt wohl 4 km am Tag. Sind echt gewaltige Leistungen, die viel aussagen.
Ich fahre damit meist zur Erwachsenenschule, wenn das Wetter mitspielt und ich es nicht zu eilig habe. Immerhin brauche ich mit dem Roller eine Viertelstunde länger pro Richtung.
Ich habe ihn im April letzten Jahres mit 9142 km auf der Uhr gekauft, eigentlich nur zum Spritsparen. Bei der Hitze in den letzten Tagen ist der Wind auch ein Argument für den Roller.
Wie gesagt, es soll jetzt mehr werden. Erste Auswirkungen des erhöhten Gebrauchs sehe ich schon: Ich brauche keine 5 Minuten mehr, damit er anspringt, sondern es klappt sofort.
MfG Meehster
Zitat:
Original geschrieben von Digiboy
in 3 Monaten 2500km auf einer fuffi ist ja fett, habe seit April ca 920 km
Ich bin ab Ende März bis jetzt auch schon gute 3.500km gefahren.
das ist ganz schon viel
@Digiboy:
http://home.arcor.de/speedguru/roller/touren/kaernten%2006.htm
😉
Du musst aber auch immer noch einen draufsetzen. 😁
War das denn auch ein Fuffi? Wenn ja, wieviel Km war die Route insgesamt lang? Gabs techn. Zwischenfälle?
Viel sparen kann man mit einem Automatikroller nicht, aber es gibt doch ein paar Tipps!
1. Kurzstrecken meiden, da läuft der Motor nämlich öfter fett, er braucht mehr Sprit
2. Kein Vollgas geben (außer zur Beschleunigung eventuell), viele 50er - Roller sind so kurz übersetzt, dass sie in der Ebene auch mit 1/3 - Gas ihre Höchstgeschwindigkeit erreichen
3. Luftdruck der Reifen erhöhen, so um etwa 0,2 Bar.
4. Immer schön warten lassen (korrekte Vergasereinstellung, sauberer Luftfilter, intakte Zündkerzen usw.)
5. Bei Gelegenheit schwerere Variomatikgewichte einbauen lassen, der Motor geht dann schneller in eine längere Übersetzung (vergleichbar mit früherem Hochschalten beim Auto) und verbraucht etwas weniger, beschleunigt jedoch logischerweise auch schlechter.
6. Ruckartiges Gasgeben vermeiden, hierbei wird extra viel Sprit eingespritzt, damit der Motor spontan anspricht
😉
Zitat:
5. Bei Gelegenheit schwerere Variomatikgewichte einbauen lassen, der Motor geht dann schneller in eine längere Übersetzung (vergleichbar mit früherem Hochschalten beim Auto) und verbraucht etwas weniger, beschleunigt jedoch logischerweise auch schlechter.
und ganz nebenbei erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs ...
Zitat:
Original geschrieben von speedguru
und ganz nebenbei erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs ...
Genau das muß verhindert werden. Technische Änderungen nur, wenn es sich legal machen läßt. Ich glaube aber kaum, daß sich der Aufwand lohnt, dann etwas vom TÜV abnehmen zu lassen - wenn überhaupt möglich.
MfG Meehster
Andere Gewichte können zwar streng genommen zum Erlöschen der BE führen, doch sind insbesondere schwerere Gewichte unauffälliger bei Beschleunigung, Geräusch und Abgas.
Endgeschwindigkeit wird eh von CDI und Variodrossel begrenzt, da ändern die Gewichte nichts.
Auch sind die Gewichte in der COC nicht eingetragen und können nur vom Spezialisten mit Zugriff auf entsprechende Datenbanken kontrolliert werden.
Da hat die Polizei nun wirklich andere Probleme ...
Die Betriebserlaubnis erlischt nicht bei jeder Veränderung, sondern bei (§ 19 Abs. 2 StVZO)
- Änderung der Fahrzeugart
- Gefährdung von Verkehrsteilnehmern
- Verschlechterung von Abgas und Geräusch.
Imho sind schwere Gewichte unbedenklich.
MfG
Thomas