wie schneller auf Temperatr kommen?
Hallo zusammen,
gibt es eine möglichkeit das der Motor schneller auf die Temperatur kommt? Meine Anlage schaltet bei 35grad um früher geht nicht da mein umrüster gesagt hat das er es am Programm nicht machen kann da 35grad die niedrigste Temperatur ist, fahre eine S Klasse V8 S500 mit einer Lovato Gasanlage.
Kann man den Temperaturfühler irgendwie manipulieren? Das er früher umschaltet?
Grüsse
Beste Antwort im Thema
Benutze eine Standheizung oder einen Motor-Vorwärmer. Beides ist nicht sonderlich ökologisch wertvoll, aber wenn kurze Umschaltzeiten Dich glücklich machen, hilft es Dir vielleicht.
23 Antworten
Hi,
also wenn alles bei dir gut funktioniert würde ich es so lassen. Die paar ml. Benzin werden in deiner Geldbörse kein tiefes Loch reissen und m.E. ist es noch zu verkraften.
Gruß
57carkoglu57
Benutze eine Standheizung oder einen Motor-Vorwärmer. Beides ist nicht sonderlich ökologisch wertvoll, aber wenn kurze Umschaltzeiten Dich glücklich machen, hilft es Dir vielleicht.
Erdgas-Bert hat recht. Manipulieren würde ich nicht, da es dir nichts bringt, denn der Verdampfer braucht seine Temperatur. Hat er nicht die ausreichende Wärme, so kommt die Mischung unverdampft an, Motor kann ruckeln. Die paar Grad die du die sparen kannst "kosten" wirklich nicht viel. Sind vielleicht 30 Sekunden Fahrzeit. Viele wird dein großer in dieser Zeit schon schlucken? Standheizung kostet auch Benzin, hast aber den Vorteil ins warme Auto einzusteigen 🙂
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von Erdgas-Bert
Benutze eine Standheizung oder einen Motor-Vorwärmer. Beides ist nicht sonderlich ökologisch wertvoll, aber wenn kurze Umschaltzeiten Dich glücklich machen, hilft es Dir vielleicht.
Habe ich mir auch gedacht aber tatsächlich macht das - jedenfalls bei mir - kein Unterschied. Gestern und Heute genau das kontrolliert:
Vor Abfahrt zuerst 30 Minuten mit Standheizung. Auto schön warm aber Umschaltezeitpunkt hat sich nichts geändert. Kommt bei mir an die genau gleiche Stelle circa 1200 von zu Hause. Warm oder Kalt.
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Je nachdem wie die Anlage in dem Auto verbaut ist, könntest Du dann höchstens noch versuchen, die Wasserschläuche und den Verdampfer mit Isolierungen aus dem Baumarkt zu umhüllen., siehe dazu auch SuFu. Aber bitte Vorsicht wegen möglicher Brandgefahr!
Rumpfuscherei an der funktionierenden Anlage würde ich lassen.
Ansonsten SHZ, nur dann in Motorrichtung in den Wasserkreislauf eingebaut.
Gruß, Lars
Könntest natürlich auch den Verdampfer/Temp.-Geber mit ´nem Föhn verar...en, aber ob´s den Aufwand wert ist ???
du kannst je einen Vorwärmer davor schalten, der die Wassertemp erhöht. Sollte eigentlich zu einem schnelleren Umschalten führen, ist nur die Frage ob der Aufwand lohnt!
Zitat:
Original geschrieben von larsb1066
Könntest natürlich auch den Verdampfer/Temp.-Geber mit ´nem Föhn verar...en, aber ob´s den Aufwand wert ist ???
Oder direkt in den Krümmer setzen 😉
Bei Standheizungen muss man natürlich drauf achten, dass eben nicht nur der Innenraum geheizt wird sondern auch der Motor was abbekommt!
Sei vorsichtig was die Umschalttemperatur angeht. Wenn der Verdampfer zu sehr auskühlt, dann verdampft LPG nicht mehr gescheit und lagert sich flüssig ein. Abgesehen von Überfettung durch "reinrotzen" statt reingasen kann es bei der ersten Schubabschaltung (Verbrauch Null) und der Chance lastfrei durchzuwärmen zu einem starken Druckanstieg führt. Das mögen Verdampfer nicht. Generell gilt, je stärker der Verdampfer desto früher kann umgeschaltet werden.
Die Frage ist, ob die von der Gasanlage gemessene Temperatur der tatsächlichen Wassertemperatur entspricht. Wenn der Sensor dumm im Fahrtwind hängt (von außen mit Luft gekühlt, von innen durch Kühlwasser angewärmt), so kann eine Isolation des Sensors gegen Fahrtwind helfen. Dieser würde dann realistischere Werte anzeigen und das Umschaltsignal eher geben. Sowas müsstest du ggf. mit OBD2 prüfen können - wenn der Kühlwassersensor des Motors nahe 35°C anzeigt und die Anlage dort umschaltet stimmt alles. Ist das Kühlwasser beim Umschalten nach OBD Daten deutlich wärmer wie in der Gassoftware eingestellt, so stimmt was mit der Lage des Sensors nicht.
Ansonsten prüfe deinen Thermostaten - wenn der nicht richtig schließt und daher lauwarmes Kühlwasser durch den Kühler läuft, dann dauert es auch ewig bis der Motor warm wird. Verlängert die Kaltstartphase nebst Verschleiß unnötig, vom Benzinverbrauch ganz abgesehen.
Wenn ich bei den derzeitigen Temperaturen auf den ersten paar Metern die Klimaautomatik komplett ausschalte, schaltet sich die Gasanlage deutlich früher ein. Vielleicht reicht dir das ja schon.
Gruß Stefan
Hallo,
also bei mir braucht er ca. 4km bis er umschaltet, ich fahre von zuhause los und gleich auf die Landstrasse da ich im Dorf wohne dauert es ca.4km bei 80Km/h bis er umschaltet, da verbraucht mein dicker einiges an Sprit, wenn da so ist dann ist es am besten ich lasse den so, der Thermostat ist in ordnung.
Hallo,
aus meiner Erfahrung mit meinem E-500 würde ich Dir nicht empfehlen ,,die Vorwärmtemperatur abzusenken,sondern auf Grund der jetzt kommenden Winterzeit eher dahin tendieren,die Vorwärmtemperatur sogar zu erhöhen.
Ich weiss ja nicht wieviel Meter Schlauchleitung Du in deinem S-500 verbaut bekommen hast,bei meinem E-500 sind schon einige Meter Schlauchleitung verlegt worden bis zu den Gasrails,in dieser Schlauchleitung bleibt ja Gas eingesperrt,welches ja nicht mehr vorgewärmt werden kann,durch den Verdampfer,was in der kalten Jahreszeit,vor allem im Winter bei meinem E-500 letztes Jahr auch schon zu Problemen geführt hat.
Meine Vorwärmtemperatur betrug damals noch 40°C.Im Winter bei den Frosttemperaturen hatte ich Probleme und zwar wenn ich auf Kurzstrecken unterwegs war,sprich im Stadtverkehr,in dem Moment wo die Vorwärmtemperautur von 40°C erreicht wurde und das Gas(kaltem Zustand flüssig) daraufhin zum Motor freigegeben wurde und ich mit dem Auto mich in einem niedrigen Drehzahlnievau mich befand,z.b.beim abbiegen in eine Strassenmündung,oder in einer scharfen Kurve,das es vorkommen konnte das in diesem Moment der Motor abgestorben ist,weil dieses kalte und eingesperrte Gas(flüssig) in den Motor gelangte und in diesem Moment der Motor abgestorben ist.
Was das bedeutet kannst Du dir ja vorstellen,alle nützlichen Helferlein,wie Servolenkung,SBC-Bremse oder Bremskraftverstärker funktionieren nämlich dann nicht und wie gefährlich das werden kann,das kann sich ja jeder vorstellen.
Die Lösung die mein Umrüster daraufhin vorgeschlagen hat,war die Vorwärmtemperatur auf 48°C zu erhöhen um wärmeres Gas einfliessen zulassen und das eingesperrte Gas,durch die Motorwärme,die abgestrahlt wird Gelegenheit hat sich zu verdampfen,denn kaltes Gas ist ja flüssig und ich hatte davor das Problem das dieses Flüssige Gas ja in den Motor gelangte und dadurch der Motor abgestorben ist,dieser Effekt wie gesagt,tritt aber nur im Stadtverkehr auf,wenn ich auf die Autobahn während der Aufwärmphase fahre,passiert nichts dabei.
Als Folge dieser Erscheinung fahre ich das ganze Jahr mit einer Vorwärmtemperatur von 48°C herum,benutze ab einer Aussentemperatur von kleiner 8°C konsequent meine Standheizung,damit das eingesperrte Gas sich erwärmen kann und somit nicht flüssig in den Motor gelangen kann.
Da in deinem S-500 wohl auch einige Meter Schlauchleitungen verlegt sein dürften auf Grund des geringen Platzes im Motorraum und dein Motor ja länger braucht um warm zu werden,auf Grund der höheren Flüssigkeitsmengen die ein V 8 nun mal hat,würde ich Dir empfehlen auf jedenfall im Winter die Vorwärmtemperatur um mindestens 10°C zu erhöhen und falls Du eine Standheizung hast diese auch morgens und abends nach längerer Standzeit des Auto´s auch zu benutzen.
Seither habe ich keinerlei Probleme mehr mit meinem Auto in der kalten Jahreszeit und ich muss mich keiner Gefahr mehr aussetzen.
Gruss Uwe
@Uwe
Du hast einen unterdimensionierten oder unsauber eingebundenen Verdampfer. Bei 40°C sollte dieser mehr als die halbe Nennleistung haben, das muss für Stadtverkehr und relativ geringe abgeforderte Leistungen eigentlich ausreichend sein.
Der übertragbare Wärmestrom ist in erster Näherung proportional dem Wärmetauschkoeffizienten, der Wärmetauscherfläche und der Temperaturdifferenz zwischen Kühlwasser (Wandtemperatur) und Siedepunkt des LPGs bei Betriebsdruck. Bei 40°C und etwas mischungsabhängig rund -10 bis -20°C Siedetemperatur sollte mehr als halbe Nennleistung möglich sein. Bei den relativ groben Strukturen ist der Wärmetauschkoeffizient nicht mehr nennenswert abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit, der fällt als Ursache aus.
T4 VR6 (also auch nicht gerade wenig Flüssigkeit im kleinen Kühlwasserkreislauf) -> nach 1-2 km schaltet er im Winter um, im Sommer (dank entsprechender Einstellung) auch schon nach wenigen Sekunden - wenn er schön in der Sonne stand.
Anlage ist eine Landi Renzo IGS, daher leider nicht mit deiner Anlage direkt vergleichbar.
Wie sieht es denn im Sommer aus? Wann schaltet dort die Anlage um?
1200 m (Strecke bis zur ersten Ampel, dort komme ich i.d.R. bei Rot an und beim Losfahren schaltet er auf Gas um) finde ich persönlich nicht sonderlich dramatisch. Allerdings hatte ich im Alltagsbetrieb (sprich: Fahrt zur Arbeit und zurück) mindestens 15 km, maximal 50 km und zuletzt 20 km als einfache Strecke.
4 km sind natürlich dann doch »etwas mehr«... 🙁
Grüße, Martin
Zitat:
Original geschrieben von Harvey2nd
Habe ich mir auch gedacht aber tatsächlich macht das - jedenfalls bei mir - kein Unterschied. Gestern und Heute genau das kontrolliert:Zitat:
Original geschrieben von Erdgas-Bert
Benutze eine Standheizung oder einen Motor-Vorwärmer. Beides ist nicht sonderlich ökologisch wertvoll, aber wenn kurze Umschaltzeiten Dich glücklich machen, hilft es Dir vielleicht.Vor Abfahrt zuerst 30 Minuten mit Standheizung. Auto schön warm aber Umschaltezeitpunkt hat sich nichts geändert. Kommt bei mir an die genau gleiche Stelle circa 1200 von zu Hause. Warm oder Kalt.
Da wär dann vielleicht mal genauer hinzugucken, wohin das warme Wasser kommt, das die Standheizung gerade produziert hat. Wenn das nur zur Innenraumheizung geht und gleich anschließend kalt wieder von dort zurück zur Standheizung fließt, dann ist für den Motor und den Druckminderer nichts gewonnen. Vor Jahren hab ich mal 9kW als durchaus realistischen Wert für die Innenraumheizung eines Autos aufgeschnappt (für mich ist das angesichts des stetigen Luftaustauschs im Auto ohne wirkliche Wärmespeicherung plausibel). Meine Standheizung liefert (oder vielleicht auch nur: braucht) ca. 5kW, da ist dann offenbar nix mehr übrig, solange der Innenraum mit voller Kraft beheizt wird.