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Wie schlägt sich der Golf mit 105 und 110 PS Benzin mit Anähnger

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 30. März 2016 um 13:58

Hallo und einen schönen Tag

zuerst ein mal - ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen - gehört sich doch wohl so!

Ich bin der Loisl - bald 46 Jahre alt und Besitzer eines Golf 7 mit 1.2 - 110PS Benzinmotor.

Mir ist durchaus bewusst das der TDI zum ziehen von Anhängern besser sind.

Jedoch habe ich das Problem, dass die normalen Fahrprofile nicht zum Regenerieren des PArtikelfilter reichen.

bei 10 km täglicher Strecke und nur alle 3-4 wochen über 100km ist der Diesel unterfordert.

Was will ich ziehen?

1300kg Anhänger- natürlich nicht voll beladen.

aber da der Golf mit seinen 600KG anhängelast doch ziemlich mikrik ist habe ich mich für den gebremsten entschieden.

welche Erfahrungen gibt es?

welche Probleme treten auf?

freue mich schon auf eure Antworten!

herzlichst:

Loisl

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Ugolf schrieb am 30. März 2016 um 22:00:50 Uhr:

Das mag beim normalen Fahren ohne Anhänger zutreffen.

Aber der Diesel hat deutlich mehr Drehmoment . Das ist entscheidend bei Fahren mit hoher Anhängelast.

Nach Getriebe sind beide relativ bereinigt. Also egal.

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1500kg hinter so einem leichten Golf sind fahrtechnisch ganz bestimmt nicht optimal.

Der Motor hat für heutige Ansprüche etwas wenig Leistung. Das schadet nicht, man muss nur selbst damit klar kommen.

Für kurze Strecken ist das OK, aber für eine längere Tour, eventuell noch mit schlechteren Wegen, ist das m.E. nichts. 100km/h darf man damit in D ohnehin nicht fahren.

Das DSG ist für mehr Drehmoment ausgelegt, als es der kleine TSI schafft. Grundsätzlich ändert sich das auch bei Anhängerbetrieb nicht.

nach meiner persönlichen Erfahrung mit DSG und 1,2TSI macht dem DSG der Anhängerbetrieb nicht übermässig viel aus. Klar, der Verschleiß ist höher, aber das wäre bei einer manuellen Kupplung auch immer der Fall.

Dass DSG zerlegt sich unabhängig von der größeren Spitzenbelastung beim Anfahren mit Anhänger auch so selbst. bzw. entwickelt seine Macken. Vom Anhängerbetrieb ist das m.E. nicht direkt abhängig.

Zitat:

@navec schrieb am 19. Oktober 2018 um 10:03:23 Uhr:

Das DSG ist für mehr Drehmoment ausgelegt, als es der kleine TSI schafft. Grundsätzlich ändert sich das auch bei Anhängerbetrieb nicht.

Ich beziehe mich da auch nur auf die ganze Rangiererei mit ständig schleifender Kupplung. Da wurden ja schon in der Vergangenheit reihenweise DSGs verheizt.

Eingekuppelt sollte es in der Tat kein Problem sein.

Gruss

Jürgen

am 31. Oktober 2018 um 15:57

ich werde es mit dem 1.2 TSI Bluemotion 110 PS als Zugwagen WW 1500 KG versuchen. Falls es schwierig werden sollte, macht es Sinn auf einen Golf 1.5 TSI mit 150 PS (zulässige Zugkraft 1500 KG bis 12 % 1700 KG bis 8 % Steigung) mit DSG umzusteigen ? Was wäre dann die bessere Alternative 6-Gang Handschaltung oder DSG Automaik Getriebe. Bei höherem Verschleiss Kupplung bzw. DSG wie hoch sind die jeweiligen Reparatur- bzw. Wartungskosten ?

Gruß

Horst

Das manuelle 6 Ganggetriebe ist in diesem Fall dem DSG vorzuziehen!

Zitat:

@Caravan16V schrieb am 19. Oktober 2018 um 10:33:46 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 19. Oktober 2018 um 10:03:23 Uhr:

Das DSG ist für mehr Drehmoment ausgelegt, als es der kleine TSI schafft. Grundsätzlich ändert sich das auch bei Anhängerbetrieb nicht.

Ich beziehe mich da auch nur auf die ganze Rangiererei mit ständig schleifender Kupplung. Da wurden ja schon in der Vergangenheit reihenweise DSGs verheizt.

Eingekuppelt sollte es in der Tat kein Problem sein.

Gruss

Jürgen

dass dabei reihenweise DSG's verheizt wurden, habe ich bisher noch nicht gelesen. Dass Fuß-bediente Kupplungen des Öfteren verheizt wurden, habe ich dagegen selbst schon mehrmals erlebt.

Wie gesagt:

das DSG, um dass es hier sowohl bei 1,2TSI oder 1,5TSI geht, hat ganz andere Probleme, als das Anfahren mit zulässiger Anhängelast.

das alternativ für diese Motoren bei Frontantrieb angebotene Handschaltgetriebe ist nicht für höhere Drehmomente ausgelegt, als das DQ200 und da kann es, je nach Kupplungsbegabung des Fahrers mit einem schweren Anhänger durchaus schnell gehen, die Kupplung zu verheizen.

Zudem ist der erste Gang beim Handschaltgetriebe teilweise weniger untersetzt, als beim DQ200, was die Sache nicht besser macht....

Zitat:

@navec schrieb am 31. Oktober 2018 um 19:53:35 Uhr:

dass dabei reihenweise DSG's verheizt wurden, habe ich bisher noch nicht gelesen.

Der Motor- und Getriebeinstandsetzer hier im Ort sagt was anderes ;). Ist ja auch nachvollziehbar. Für eine Reibkupplung ist ewiges Rangieren immer übel, egal ob die Kupplung von Aktoren oder von einem menschlichen Fuß betätigt wird.

Ich sage übrigens nicht, daß ein DSG schlechter ist als ein Getriebe mit manuell bedienter Kupplung. Ich vergleiche mit einer Wandlerautomatik.

Gruß

Jürgen

Zitat:

@navec schrieb am 31. Oktober 2018 um 19:53:35 Uhr:

Zitat:

@Caravan16V schrieb am 19. Oktober 2018 um 10:33:46 Uhr:

 

Ich beziehe mich da auch nur auf die ganze Rangiererei mit ständig schleifender Kupplung. Da wurden ja schon in der Vergangenheit reihenweise DSGs verheizt.

Eingekuppelt sollte es in der Tat kein Problem sein.

Gruss

Jürgen

dass dabei reihenweise DSG's verheizt wurden, habe ich bisher noch nicht gelesen. Dass Fuß-bediente Kupplungen des Öfteren verheizt wurden, habe ich dagegen selbst schon mehrmals erlebt.

Wie gesagt:

das DSG, um dass es hier sowohl bei 1,2TSI oder 1,5TSI geht, hat ganz andere Probleme, als das Anfahren mit zulässiger Anhängelast.

das alternativ für diese Motoren bei Frontantrieb angebotene Handschaltgetriebe ist nicht für höhere Drehmomente ausgelegt, als das DQ200 und da kann es, je nach Kupplungsbegabung des Fahrers mit einem schweren Anhänger durchaus schnell gehen, die Kupplung zu verheizen.

Zudem ist der erste Gang beim Handschaltgetriebe teilweise weniger untersetzt, als beim DQ200, was die Sache nicht besser macht....

Das kleine DSG arbeitet , im Verhältnis zum manuellen Getriebe, mit zwei sehr kleinen (trockenen) Reinkupplungen.

Das bedeutet das, unabhängig von anderen Problemen welche es sonst mit dem DSG geben mag, die Fläche zur Kraftübertragung beim DSG deutlich geringer ist. Da immer nur eine der beiden Reinkupplungen die Kraft überträgt, muss hier das volle Drehmoment in allen Fahrsituationen über eine im Verhältnis sehr kleine Kupplungsscheibe übertragen werden.

Wer das Fahren mit höherer Anhängelast nicht gelernt hat, kann natürlich, vor allem beim Rangieren eine Kupplung schnell ruinieren. Das passiert vor allem dann wenn mit zu hoher Drehzahl und lange schleifender Kupplung angefahren wird. Da kann eine Kupplung schon mal "abrauchen" . Grundsätzlich ist die Fläche zur Kraftübertragung aber deutlich größer.

Zitat:

@tamwiri schrieb am 1. November 2018 um 09:39:25 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 31. Oktober 2018 um 19:53:35 Uhr:

 

dass dabei reihenweise DSG's verheizt wurden, habe ich bisher noch nicht gelesen. Dass Fuß-bediente Kupplungen des Öfteren verheizt wurden, habe ich dagegen selbst schon mehrmals erlebt.

Wie gesagt:

das DSG, um dass es hier sowohl bei 1,2TSI oder 1,5TSI geht, hat ganz andere Probleme, als das Anfahren mit zulässiger Anhängelast.

das alternativ für diese Motoren bei Frontantrieb angebotene Handschaltgetriebe ist nicht für höhere Drehmomente ausgelegt, als das DQ200 und da kann es, je nach Kupplungsbegabung des Fahrers mit einem schweren Anhänger durchaus schnell gehen, die Kupplung zu verheizen.

Zudem ist der erste Gang beim Handschaltgetriebe teilweise weniger untersetzt, als beim DQ200, was die Sache nicht besser macht....

Das kleine DSG arbeitet , im Verhältnis zum manuellen Getriebe, mit zwei sehr kleinen (trockenen) Reinkupplungen.

Das bedeutet das, unabhängig von anderen Problemen welche es sonst mit dem DSG geben mag, die Fläche zur Kraftübertragung beim DSG deutlich geringer ist. Da immer nur eine der beiden Reinkupplungen die Kraft überträgt, muss hier das volle Drehmoment in allen Fahrsituationen über eine im Verhältnis sehr kleine Kupplungsscheibe übertragen werden.

Wer das Fahren mit höherer Anhängelast nicht gelernt hat, kann natürlich, vor allem beim Rangieren eine Kupplung schnell ruinieren. Das passiert vor allem dann wenn mit zu hoher Drehzahl und lange schleifender Kupplung angefahren wird. Da kann eine Kupplung schon mal "abrauchen" . Grundsätzlich ist die Fläche zur Kraftübertragung aber deutlich größer.

die Kupplung 1, die u.a. für den ersten Gang zuständig ist, ist übrigens größer, als die Kupplung 2...

dazu kommt:

Die thermische Belastung der Kupplung hat nicht nur etwas mit deren Größe und dem dadurch erforderlichen höheren Druck zu tun.

1. der erste Gang ist beim DQ200 i.d.R. immer kürzer übersetzt, als der 1. Gang eines vergleichbaren FZ mit 6-Gang-HS.

das allein setzt die thermische Belastung bereits deutlich herab, denn das notwendige Moment, welches die Kupplung übertragen muss, verringert sich um den Faktor, den die Untersetzung größer ist.

2. Im Gegensatz zur Kupplung bei der HS wird sowohl das Gas, als auch die Kupplungskraft selbst erheblich besser über die Elektronic geregelt, als es ein Mensch mit seinen beiden Füßen und, i.d.R. den Ohren als Drehzahlkontrolle, jemals leisten kann.

Die thermische Belastung einer Kupplung ist nämlich u.a. auch direkt von der Drehzahldifferenz zwischen Getriebeeingangswelle und Motor abhängig.

Bei nahezu jedem Anfahren unter deutlicher Last ist es so, dass die Motordrehzahl, weil man sie eben nicht wirklich gut und schnell mit den beiden Füßen regeln kann, immer zu hoch gewählt wird.

Man hat halt, berechtigter Weise, Angst, dass der Motor, wenn er keinen "Schwung" hat schnell abgewürgt werden kann.

Das ist meist auch der Grund für viel zu lange Eínkupplungsvorgänge, bei denen die Kupplung natürlich auch überhitzen kann, denn die Zeitdauer spielt bei der thermischen Belastung ebenfalls eine Rolle.

Diese Probleme hat ein DSG, wo das Gas und die Kupplungskraft elektronisch u.a. mit Kenntnis der genauen Motor- und Getriebeeingangsdrehzahl, exakt geregelt werden kann, nicht mal annähernd und u.a. deshalb darf die Trockenkupplung eines DSG auch kleiner sein, als die eines HS-Getriebes.

Nur mal so als Hinweis:

Für das DQ250 wird angegeben, dass es, aus Dämpfungsgründen, einen sogenannten Mikroschlupf von permanent 10rpm realisiert.

Kannst du dir auch nur annähernd vorstellen, in unterschiedlichen Fahrsituationen es mit dem Kupplungspedal so zu regeln, dass die Motordrehzahl ständig 10rpm über der Getriebeeingangsdrehzahl liegt?

Du würdest das vermutlich kaum mit Schwankungen von +/-500rpm über längere Zeit schaffen.

Das ist der wesentliche Unterschied und daher muss man für eine Kupplung, die nicht manuell bedient wird, nicht einen so großen Sicherheitsfaktor betreffend der Größe wählen, wie bei der Fußkupplung.

@windows33

Spar nicht am falschen Ende wenn du regelmäßig einen solchen Wohnwagen ziehen willst.

Wir haben einen Rückwärtskipper, der hat leer schon 750 kg, den merkt man schon gut.

Wenn da dann Ladung drauf ist (natürlich versuche ich immer die maximal zulässige Zugkraft des Fahrzeugs einzuhalten, klappt aber nicht immer :D) dann hast du immerhin ein Gesamtgewicht von ca. 3 t.

Denk an Autobahnauffahrten, Steigungen etc. pp.

Und meistens hat aus irgendeinem Grund der Anhänger dann doch mal mehr Gewicht wie gedacht, da kommt dann teilweise auch schon unser 1.5`er ins schnauben.

am 2. November 2018 um 15:55

Hallo wir haben einen 1.2 TSI mit 86 PS>

Da steht unter O.1 =1100 und O.2 600

mit Werkseitiger AHK und VW ESP M. Spez Fahrten. AHK Stabi System bis 100 km/h

und O1 = 1300 bis 8% Steig, und Zugkombi 2850.

Sonder ZUL. GES-Masse D. Zugkombi auf 3050 KG bei Werkseitiger AHK.

Mein Eindruck ist das der Golf besser ziehen tut mit 86 PS als unser vorige Astra 1.4 mit 120 PS , bei Berg auf hatte ich das Festgestellt der er besser ziehen tut wie der Astra.

Laut Autohaus soll es an dem hohen Drehmoment liegen was der unser Golf hat und der Turbo ist früher verfügbar laut Meister

Zitat:

@Michael3169 schrieb am 2. November 2018 um 16:55:12 Uhr:

Hallo wir haben einen 1.2 TSI mit 86 PS>

Da steht unter O.1 =1100 und O.2 600

mit Werkseitiger AHK und VW ESP M. Spez Fahrten. AHK Stabi System bis 100 km/h

und O1 = 1300 bis 8% Steig, und Zugkombi 2850.

Sonder ZUL. GES-Masse D. Zugkombi auf 3050 KG bei Werkseitiger AHK.

Mein Eindruck ist das der Golf besser ziehen tut mit 86 PS als unser vorige Astra 1.4 mit 120 PS , bei Berg auf hatte ich das Festgestellt der er besser ziehen tut wie der Astra.

Laut Autohaus soll es an dem hohen Drehmoment liegen was der unser Golf hat und der Turbo ist früher verfügbar laut Meister

vielleicht hättest du beim Astra einfach mal die Gangschaltung sinnvoller bemühen müssen, denn 120PS sind nun mal deutlich mehr als 86PS......und mit 120PS geht es, bei ähnlichem Zuggewicht, einen Berg definitiv schneller hoch, als mit 86PS.

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