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Wie lange 5er fahren

BMW 5er E60
Themenstarteram 29. Juli 2012 um 21:16

Ich habe im Dezember 2011 einen 523iA, BJ 08/2008, sehr gute Ausstattung, 21700km, Kaufpreis 26800€ gekauft. Der 5er hat bis Dez 2013 €Plus-Garantie.

Mittlerweile habe ich 39000km drauf, fahre also ca. 25000-30.0000km/Jahr.

Folgende Frage:

Wie lange würdet Ihr mir bei meiner Fahrleistung empfehlen, den 5er zu fahren?

Also: Fahren bis er auseinanderfällt oder lieber nach gewisser Zeit verkaufen und in einen neuen investieren, z.B. ab 100.000km?

Irgendwann kommen Reparaturen etc., ewig will ich nicht investieren, dann lieber in einen neueren... oder wie fahrt ihr euren BMW?

Beste Antwort im Thema
am 5. August 2012 um 9:36

Ich habe hier einen sehr interessanten Test gefunden, bei dem ein 325i E30 über eine Million Meilen getestet wurde (das sind ca. 1613000 Kilometer). Der Motor wurde praktisch nie kalt, lief immer zwischen 65 und 130 km/h auf einem Prüfstand und war nach der anschließenden Zerlegung praktisch neuwertig, ohne messbaren Verschleiß.

Ist zwar ein Versuch, der von Mobil durchgeführt wurde und für Mobil - Öl werben soll, aber meines Ermessens nach ist das weder dem Motor noch dem Öl zuzuschreiben, sondern fast ausschließlich der Nutzungsart.

Es lohnt sich wirklich, die ganzen 10 Minuten anzusehen und vor allem, gut zuzuhören.

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Wahnsinn ...im Dez. gekauft und schon an den nächsten denken. Ich glaub sowas werd ich nie verstehen. Und warum "ab 100.000 km", also wenn er dann eingefahren ist weg damit? Meiner Meinung nach finanzierst du damit nur nen guten Batzen Wertverlust für den nächsten Käufer und der freut sich daß er ein günstiges Auto bekommt.

Also ich hab meinen im Oktober 2011 (mit 100.000 km) gekauft und werde noch seeehr lange nicht daran denken den wieder weg zu geben.

Themenstarteram 29. Juli 2012 um 21:37

Zitat:

Original geschrieben von BigMäc

Wahnsinn ...im Dez. gekauft und schon an den nächsten denken. Ich glaub sowas werd ich nie verstehen. Und warum "ab 100.000 km", also wenn er dann eingefahren ist weg damit? Meiner Meinung nach finanzierst du damit nur nen guten Batzen Wertverlust für den nächsten Käufer und der freut sich daß er ein günstiges Auto bekommt.

Also ich hab meinen im Oktober 2011 (mit 100.000 km) gekauft und werde noch seeehr lange nicht daran denken den wieder weg zu geben.

Na ja, so denke ich, bekomme noch was für... und dann neueres Modell mit noch mehr technischen Spielereien...

am 29. Juli 2012 um 21:57

Hallo Affim,

ich würde den BMW vor 80.000 km verkaufen. Wieso?

Weil meiner Erfahrung nach ab 80.000 km die ersten Spielerein anfangen, die sich bis zu 100.000 km erstrecken. Also Hinterachsaufhängung (Querlenker oder Führungslenker sehr gerne) oder Spurstangen vorne, sowie Zugstrebe (Spiel, Hydrolager verliert Öl, ..). Also das kostet dann schonmal 500€, zum Beispiel nur!

Mit 80.000 km hat der Wagen praktisch gar nichts gelaufen, da für einen R6 das keine Laufleistung ist, somit kannst du noch was rausholen.

Nach 80-90.000 km kann es vorkommen, dass auch die Zündkerzen (oder müssen) zu tauschen sind, evtl. Zündspule, je nachdem. Geht wieder ins Geld, ..

Meine Meinung.

BMW_verrückter

Themenstarteram 29. Juli 2012 um 22:04

Zitat:

Original geschrieben von Bmw_verrückter

Hallo Affim,

ich würde den BMW vor 80.000 km verkaufen. Wieso?

Also Hinterachsaufhängung (Querlenker oder Führungslenker sehr gerne) oder Spurstangen vorne, sowie Zugstrebe (Spiel, Hydrolager verliert Öl, ..). Also das kostet dann schonmal 500€, zum Beispiel nur!

Nach 80-90.000 km kann es vorkommen, dass auch die Zündkerzen (oder müssen) zu tauschen sind, evtl. Zündspule, je nachdem. Geht wieder ins Geld, ..

Meine Meinung.

BMW_verrückter

Zündkerzen, Hinterachsaufhängung... sind ja eher kleinere Beträge... oder?

80.000km find ich jetzt sehr früh... Dann ist mein Wagen 6 Jahre alt... und die wenigen Kilometer werden kaum einen höheren Wiederverkaufswert ergeben...

am 29. Juli 2012 um 22:09

Okay, anders ausgedrückt - was wolltest du hören? :)

Naja - kleinere Beträge. Führungslenker hinten für eine Seite kostet um die 150€. Der Querlenker um die 180-200€ bei BMW, da es Alu-Teile sind.

BMW_verrückter

Themenstarteram 29. Juli 2012 um 22:19

Zitat:

Original geschrieben von Bmw_verrückter

Okay, anders ausgedrückt - was wolltest du hören? :)

Naja - kleinere Beträge. Führungslenker hinten für eine Seite kostet um die 150€. Der Querlenker um die 180-200€ bei BMW, da es Alu-Teile sind.

BMW_verrückter

Wenn man den Wagen bis 200.000km fährt, denke ich jetzt nicht, dass der 523i zu einem Reparturgrab wird. Die Frage ist eher die, ob ich einen höheren Restwert nehme, den Wagen Inzahlung gebe und was draufzahle und ein aktuelleres Modell habe - oder ist das Geldvernichtung pur?

Egal was du machst es ist Geldvernichtung pur. Und ich finde du hast etwas zu viel bezahlt. Ich bin mit meinem R6 sehr zufrieden und habe noch keine sekunde nachgedacht denn zu verkaufen. Und wenn ich den verkaufen werde dann nur wenn ich mir irgendwann ein F11 LCI kaufen werde.

am 30. Juli 2012 um 1:13

Mein 550iA auf LPG aus 5/2007 hat jetzt 212tkm und noch nie irgend ein Problem gehabt, Fahrwerk ebenso noch alles fit...

1x Bremsen komplett vorne, hinten Beläge

1x Zündkerzen, LuFi

Zum Vergleich: Bei dem e39 von einem Freund finden die Probleme erst bei 320tkm an (Automatik, Krümmer,...).

Das Problem heute ist einfach...die Leute lassen sich von Zahlen beeinflussen...ab 100000km passiert das und das und ab 200000km passiert jenes...was für ein Schwachsinn!!!Es hängt immer davon ab wie damit umgegangen wurde und wer....du kannst mit 50-oder 60000km eine rollende Reparaturkiste haben wo nur Ärger vorprogrammiert ist und du hast Autos die mit 150000km-200000km oder noch mehr keinen Ärger machen,weil sie anständig gefahren und behandelt worden sind!!!

am 30. Juli 2012 um 7:36

Wir fahren hochwertige Fahrzeuge -und zu denen zählen solche von BMW zweifellos- gerne mal 500.000 km und weiter...

Bei guter Pflege und regelmäßiger Wartung war das bislang immer problemlos zu machen. Aktuell im Fuhrpark:

ML 270 CDI (2000): mehr als 500.000

ML 320 CDI (2006): mehr als 250.000

C 180 Kompressor (2006): km-Stand weiss ich gerade nicht, aber auch sechsstellig

530 xd (2006): 91.000

Z3 3.0i (2003): knapp 200.000

Insbesondere der ML 270 CDI wird gefahren werden bis zur Verschrottung - wann immer die sein wird, denn bislang ist nichtmal annähernd ein Ende in Sicht.

Dabei war er anfangs ein Montagsauto, und generell ist er (W163) grottig verarbeitet und nicht mit dem sehr viel besseren Nachfolger (W164) vergleichbar. Der ML 320 CDI ist ein W164, daher habe ich nahezu täglich den direkten Vergleich.

Ich meine, dass der Motorblock (des 270er) von Anfang an ein Haarriss hatte. Trotz pfleglicher Behandlung (nur Langstrecke, immer schön warm- und kaltgefahren worden, vorzeitige Ölwechsel etc.) war bereits nach 120.000 ein Austauschmotor fällig. Auch hat er bereits das zweite Getriebe - aber das darf nach einer halben Million km durchaus sein.

Seither läuft er und läuft und läuft und läuft.

Zum 3.0i (231 PS, M54B30) ist nur eines zu sagen: unzerstörbar, immens robust, klaglos, ein Traum von einem Motor.

Auch er läuft einfach. Bis auf getauschte Zündspülen trat nie ein Problem mit dem Motor auf. Eine war mal kaputt, wir haben dann in diesem Zuge alle sechs tauschen lassen, damit "Ruhe ist".

Auch das gesamte Fahrzeug ist vollkommen problemlos. Der Motor fährt sich nun, nach knapp 200.000, wie am ersten Tag. Dabei klingt er deutlich kerniger als anfangs - vermutlich liegt das am Verschleiss der (Serien-)Auspuffanlage (?).

Klang erstklassig, Durchzug im leichten (1.380 kg) Z3 erstklassig, Verbrauch erstklassig (selbst bei zügiger Fahrweise weit unter der Werksangabe von 9,9 l/100 km), Störanfälligkeit nicht vorhanden. Unter den sowieso schon grandiosen Reihensechsern von BMW ist der M54B30 als besonders positiv hervorzuheben.

Letztlich (und radikal ausgedrückt) ist jeder Verkauf, der zeitlich vor dem "Fahrzeug-Tod" liegt, Geldvernichtung. Wie man an o.g. Laufleistungen sieht, fahren wir im Betrieb sehr, sehr viel - d.h. die Laufleistung ist natürlich immer auch in Relation zum Fahrzeugalter zu sehen.

Beim "Otto-Normal-Fahrer" mit 15.000 p.a. wären 500.000 bspw. erst nach mehr als 33 Jahren erreicht. Insofern sind o.g. Laufleistungen keine generelle Hausnummer dafür, was machbar ist.

Ich möchte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die Hysterie einiger, ein Fahrzeug vor Überschreiten der magischen 100.000er-Grenze abzustoßen, Unsinn ist. Langsam alt wird ein Fahrzeug nach meinen Maßstäben frühestens nach zehn Jahren oder 250.000 km (je nach dem, was zuerst erreicht wird). Frühestens...

Viele Grüße

jc1902

Themenstarteram 30. Juli 2012 um 9:03

Zitat:

Original geschrieben von jc1902

Ich möchte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die Hysterie einiger, ein Fahrzeug vor Überschreiten der magischen 100.000er-Grenze abzustoßen, Unsinn ist. Langsam alt wird ein Fahrzeug nach meinen Maßstäben frühestens nach zehn Jahren oder 250.000 km (je nach dem, was zuerst erreicht wird). Frühestens...

Viele Grüße

jc1902

Das mag sein, ich hatte meinn7er uch 13 Jahre gefahren bis 226000 km. Er würde sicherlich auch heute noch fahren...

Das Problem war jedoch, dass ab ca. 150.000 km ständig irgendwas alls paar 1000 km kam: Rostansatz, ABS-Sensor, Lenkwinkelsensor, Wapu, Kühler, Spurstangen, Querlenker etc. Sind eben alles Verschleisssgegenstände, die man ständig bezahlt... und man weiss nie, wann der Wagen wieder mal liegen bleibt... Wenn man beruflich darazf angewiesen ist, bedeutet jeder ungeplante Werkstattbesuch enorm Stress mit Ersatzfahrzeug etc.

am 30. Juli 2012 um 9:31

Zitat:

Original geschrieben von jc1902

 

Ich möchte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die Hysterie einiger, ein Fahrzeug vor Überschreiten der magischen 100.000er-Grenze abzustoßen, Unsinn ist. Langsam alt wird ein Fahrzeug nach meinen Maßstäben frühestens nach zehn Jahren oder 250.000 km (je nach dem, was zuerst erreicht wird). Frühestens...

Als Unsinn würde ich es nicht bezeichnen. Es beruht auf den Erfahrungen der jeweiligen Fahrzeug-Nutzer. Ich, für meinen Teil, kann schon sagen, dass ab 100.000 km man auf alles gefasst sein muss. Hierzu fallen mir Glühkerzen beim Diesel ein, ein Injektor, Abgasrückführung Unterdruckschläuche, Thermostate (zwei), Aufhängung, .. :)

Unsinn ist es, dies als Unsinn zu bezeichnen. Es freut mich echt, dass du solch tolle Erfahrungen (wenn man dies als toll bezeichnen kann, nach 2 Getrieben und einem neuen Motor), aber nicht jeder hat dies. :)

Und Affim muss ich beim letzten Beitrag zustimmen - kann aber auch vorher kommen.

BMW_verrückter

Themenstarteram 30. Juli 2012 um 9:32

Zitat:

 

Ich, für meinen Teil, kann schon sagen, dass ab 100.000 km man auf alles gefasst sein muss. Hierzu fallen mir Glühkerzen beim Diesel ein, ein Injektor, Abgasrückführung Unterdruckschläuche, Thermostate (zwei), Aufhängung, .. :)

BMW_verrückter

Genau, so ist es...

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