wie kommt ihr mit eurem 5er so voran wenn Schnee liegt?
moin jungs....
wie ist das mit eurem 5er so im Winter...
hab ganz normale 225/50 17 zoll bereifung profil super herstelld. 2010!
marke Bridgestone!
und ich muss sagen obwohl wir in der familie so viele verschiedene Autos hatten mein 5er ist am schlimmsten im Winter. habe noch nich im winter sowas schlechtes gefahren!
sei es anfahren oder kurven nich kriegen hin und her rutschen oder bremsen !!!
Ist jetzt nur meine meinung ich liebe meinen 5er aber im winter ist es ne katastrophe !
überlege schon ob ich statt über 700 euro fürn satz winterreifen holen soll, nich nen winterwagen irgedwann zu kaufen
Beste Antwort im Thema
@Bert1967 & sulu:
Wer den Hinterradantrieb im Winter schlecht redet oder damit nicht klar kommt, der kann ganz einfach nicht fahren und daraus folgend ist diese Person unfähig 🙂 Ich weiß nicht, ob ihr euch zu diesen zählt - aber - lieber sulu, wenn du so hartnäckig den Frontantrieb schön redest, dann wechsel ins VW-Lager, dann haben wir einen Dummschwätzer weniger hier 🙂
Grüße,
BMW_Verrückter
98 Antworten
Hallo Leute!
Bei mir greift bei deaktiviertem DSC = 3 Sekunden drücken DTC-Taste - nichts mehr ein 🙂 Nur bei DTC.
Grüße,
BMW_Verrückter
Also ich war bisher immer nur im Mercedes unterwegs. Dabei hatte ich diverse Winterreifen (allesamt 18"😉 auf diversen Mercedes Modellen (W203, W208, W209) drauf. Von Continental, über Dunlop, bis hin zu Michelin. Alles gute Markenreifen. Sofern man sehr gefühlvoll mit dem Gaspedal umgeht, hatte man keine Probleme.
Nun fahre ich meinen ersten Winter in einem BMW (E60). Als Bereifung habe ich die Dunlop SP Winter Sport M3 in 245/40 18" drauf und muss sagen, dass ich damit weitaus besser fahre, als mit allen bisherigen Mercedes Modellen und Reifen.
Mein Fahrzeug steht immer hinter dem Haus und muss zum Ausfahren, eine kleine Auffahrt hoch. Wenns geschneit hat, ist diese nicht geräumt. Ich hatte, überraschenderweise, nichtmal Probleme damit, als es letzte Woche in Frankfurt den Eisregen gab. Gut, der Eisregen fiel bei mir auf den, nicht weggeräumten, Schnee, so dass ich beim Anfahren durch die Eisschicht, auf die Schneeschicht durchbrach, aber dennoch: Top Gripfestigkeit!
Ich bin sehr zufrieden. 🙂
Hallo,
ich fahre nagelneue Nokian WR A3, hab den 525ix, der liegt wie Schienen auf der Strasse, fahre damit besser als mit dem vorigen A6 mit Frontantrieb.
Zitat:
Original geschrieben von tunaS
Hallo,
ich fahre nagelneue Nokian WR A3, hab den 525ix, der liegt wie Schienen auf der Strasse, fahre damit besser als mit dem vorigen A6 mit Frontantrieb.
Klar kannst ja auch den X nicht mit dem Frontkratzer vergleichen.
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Zitat:
Original geschrieben von Basti_MA
Die Physik ist da klar und eindeutig. Im Falle gleicher Voraussetzungen (Achlasten, Schwerpunkt, Achsgeometrie,...) ist der Heckantrieb mit einer Ausnahme (Rückwärts den Berg hoch) IMMER im Vorteil.
Ich habe schon mal einen Audi gesehen, der Rückwärts den Berg hochgefahren ist, weil es vorwärts nicht geklappt hat 😁
Entweder konnte der Treiber nicht mit dem hochgelobten Frontantrieb umgehen oder es ging einfach nicht.
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Genau... Der Denkanstoß war gut, obwohl ich einen 911'er wohl nicht unbedingt im Winter bei Schnee bewegen wollen würde... 😁Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Das hat mir meinen grauen Büroalltag gerade etwas erhellt! 😁
..... ich schon 😁
Der Wintertauglichkeit stehe ich etwas gespalten gegenüber. Wenn er mal auf der Strasse war bin ich eigentlich immer damit vorwärts gekommen aber an der Grundstückgrenze meiner Eltern gibt es eine ca. 10cm breite Wasserrinnen die durch ein Metalgitter verdeckt ist, über diese ist der Wagen im Winter weder vorwärts noch rückwärts rüber, wenn man nicht genug Schwung hat. Das gleiche Problem hatte ich allerdings auch schon mit meinem ehemaligen Z4 der bauartbedingt im Winter um einiges giftiger war.
Mit meinem aktuellen alltags Mercedes hatte ich das Problem bisher nicht aber der Winter war ja bisher auch noch sehr zivil.
Einen Fronttriebler würde ich mir deswegen aber nicht kaufen, ein Allradler käme eventuell in Frage aber irgendwie sehe ich es nicht ein, dafür extra zu bezahlen um mich dann pro Winter nicht 2 3 mal auf einem vereisten Parkplatz etwas freischwingen zu müssen.
Zitat:
Original geschrieben von MattR
Einen Fronttriebler würde ich mir deswegen aber nicht kaufen, ein Allradler käme eventuell in Frage aber irgendwie sehe ich es nicht ein, dafür extra zu bezahlen um mich dann pro Winter nicht 2 3 mal auf einem vereisten Parkplatz etwas freischwingen zu müssen.
Genau hier liegt der Hund begraben. Prinzipiell würde mich ein Allrad auch reizen, aber wenn ich so an den letzten Winter denke - 1 Tag Schnee auf der Straße - dann relativiert sich der Nutzen dessen gleich wieder gegen NULL. Sieht in anderen Teilen Deutschlands aber sicher anders aus... 😁
schönen abend zusammen,
wird doch jetzt mal zeit, dass jemand mit der mär von der dynamischen achslastverteilung aufräumt! klar gibt es die, nur wer sich die wirkenden kräfte und hebel (frei machen...) mal ansieht der kommt sofort zum schluß, dass soferne nicht eine ordentliche beschleunigung im schwerpunkt anliegt die dynamische achslastverteilung nix zur griperhöhung beiträgt.
also, bei wenig reibwert (wie zb. schnee) fällt die unterstützung der dynamischen achslastverteilung mangels nicht möglicher beschleunigung unter ferner liefen... da zählt dann nur wie viel gewicht auf der getriebenen achse aufliegt. und das ist bei unseren e60 nicht eben viel. alles andere ist mumpitz.
ein weiterer punkt aus meiner sicht, die fahrwerksabstimmung (wird auch im anderen winterfred gerade diskutiert). ich persönlich komme mit dem e60 ganz gut zurecht ändert aber nix daran, dass er im vergleich mit anderen frontkratzern ein misserables winterhandling hat. denke hier spielt auch das fahrwerk mit. am trockenen "agil", sportlich, einlenkfreudig, tendiert es bei schnee nervös und zappelig zu sein. ist wohl geometrie, spur, sturz, usw. geschuldet.
fazit, winterreifen hin oder her, der e60 (heck, nicht X) ist unter dem strich ein unterdurchschnittliches winterauto mit dem man(n) sich aber arrangieren kann.
denke ist zeit hier mal die rosa brille abzulegen (und übern tellerrand zu gucken).
grüße von einem begeisterten e60 fahre,
abapril
Zitat:
Original geschrieben von abapril
denke ist zeit hier mal die rosa brille abzulegen (und übern tellerrand zu gucken).
Das hat absolut gar nichts mit der blauweißen Propeller-Brille zu tun. Es hat viel mehr was mit der persönlichen Präferenz zu tun. Es geht darum, dass ich mir nicht einen Frontantrieb-PKW kaufe, nur um 5 Tage von 365 Tagen ohne Probleme (wenn man das Probleme nennen kann, wenn das Heck etwas tanzt), durchzukommen und "jemanden abzuhängen". 🙂
Das ist mir persönlich vollkommen egal - im Gegenteil - ich liebe hinterradgetriebene Fahrzeuge, wie Benz oder BMW im Winter. Machen doch so viel Spaß - wozu einen Frontkratzer? Nonsense!
Also - mit der Brille hat dies (und vor allem mit dem Tellerrand 😕) nichts zu tun. Wenn du dir die Beiträge durchliest, sagt so ziemlich niemand hier, dass Hinterradantrieb besser sei im Winter. Aber - was ist schon besser? Für mich ist Hinterradantrieb besser, da es mehr Spaß macht und ich damit klar komme und es gewohnt bin. Für den anderen ist xDrive das Beste. Für den Dritten das quattro-Prinzip. So what?
Soll doch jeder einfach fahren, was er will und die Diskussion ist erledigt. Philosophieren brauchen wir dann auch nicht mehr.
Grüße!
BMW_verrückter
Zitat:
Original geschrieben von abapril
wird doch jetzt mal zeit, dass jemand mit der mär von der dynamischen achslastverteilung aufräumt! klar gibt es die, nur wer sich die wirkenden kräfte und hebel (frei machen...) mal ansieht der kommt sofort zum schluß, dass soferne nicht eine ordentliche beschleunigung im schwerpunkt anliegt die dynamische achslastverteilung nix zur griperhöhung beiträgt.also, bei wenig reibwert (wie zb. schnee) fällt die unterstützung der dynamischen achslastverteilung mangels nicht möglicher beschleunigung unter ferner liefen... da zählt dann nur wie viel gewicht auf der getriebenen achse aufliegt. und das ist bei unseren e60 nicht eben viel. alles andere ist mumpitz.
Naja, das stimmt zwar alles, ist aber so isoliert betrachtet auch nur die halbe Wahrheit. So ordentlich muss die Beschleunigung da gar nicht sein, um einen spürbaren Unterschied zu machen. Da spielt halt auch mit rein, dass das Vergleichsobjekt (hier der Frontantrieb) dadurch auch ENTlastet wird. Zusammen ist der unterschied dann schon vorhanden.
Noch dazu hast du bei einer Steigung einfach grundsätzlich mehr last auf der HA, was dem Heckantrieb zu gute kommt.
Und von der Problematik Längs- und Querkräfte gleichzeitig übertragen zu müssen (ja, ich weiß, das muss man immer, aber FA eben verstärkt) reden wir hier noch gar nicht.
Wo du vollkommen Recht hast ist, dass viele andere Faktoren einen so deutliche Veränderung des Fahrverhaltens bewirken, dass die reine Tatsache "Front oder Heck" im Grunde keine Aussage mehr hat.
Nichts desto trotz ist bei GLEICHEN Voraussetzungen (die es in der Realität aber nie geben wird) der Heckantrieb von Vorteil. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und das ist kein Mumpitz, sondern Physik.
Sorry, wenn ich da so drauf rum reite, aber es nervt mich einfach, dass es fast immer so hin gestellt wird, als ob ein Hecktriebler (und damit meine ich nur, dass die HA angetrieben wird, nicht wie der Rest vom Konzept aussieht) das schlechtere Winterauto ist. Das ist Mumpitz, hält sich aber genau so hartnäckig, wie die Aussage "auf Schnee sind schmale Reifen besser" (was in den letzte Jahren ettliche Tests widerlegt haben, lediglich bei sehr flüssigem Matsch und stehendem Wasser stimmt das teilweise noch).
Basti_MA - stimme dir zu und wollte es nur sagen! 😉
Verstehe auch nicht, weshalb permanent dies angesprochen wird - als wäre der RWD im Winter unfahrbar .. 🙄
Grüße!
BMW_Verrückter
hallo basti,
es geht nicht darum den e60 hier schlechtzumachen, tolles auto mit dem ich auch viel freude habe. auch nicht um philosophierstunden wie einer meint. der fredersteller fragte ja ursprünglich wie man mit dem 5er vorankommt im schnee. aussage ist wohl zusammenfassend: "es geht so", im vergleich mit anderen kfz (frontkratzern) aber deutlich schlechter. thats it.
bzgl. der angeführten punkte:
a.)
"...So ordentlich muss die Beschleunigung da gar nicht sein, um einen spürbaren Unterschied zu machen..."
nochmals, die dynamische achslastverteilung hat beim wintergrip (fast) nichts zu tun. stell dir mal vor du fährst mit konstanter geschwindigkeit eine steigung wo der reibwert aber kontinuierlich abnimmt (eisplatte, mehr schnee, usw.): keine beschleunigung, da liegt 0 dyn. achslastverschiebung an! der e60 steht hier, im vergleich mit frontkratzern, als erstes! detto beim anfahren im schnee. es gibt da keine dyn. achslastverteilung! heckantrieb ist überwiegend mit frontmotor kombiniert -> weniger achslast auf der getriebenen achse. im vergleich mit dem frontkratzer kommst nicht vom fleck (parkplatz, ausfahrt, usw.).
b.)
"...Noch dazu hast du bei einer Steigung einfach grundsätzlich mehr last auf der HA, was dem Heckantrieb zu gute kommt..."
das ist einfach ganz ganz falsch!!! -> physik/statik befragen!
c.)
"...dass die reine Tatsache "Front oder Heck" im Grunde keine Aussage mehr hat..."
die aussage ist nicht richtig. i.d.R. sind die motoren vorne verbaut, wodurch (bis auf exotische ausnahmen) bei frontkratzern immer mehr last auf der getriebenen vorderachse liegt, bei hecktrieblern eben weniger -> traktion frontkratzer immer besser!
d.)
"...Nichts desto trotz ist bei GLEICHEN Voraussetzungen (die es in der Realität aber nie geben wird) der Heckantrieb von Vorteil..."
stimmt leider auch nicht. siehe a. und c., dyn achslastverteilung greift bei wenig reibwert nicht und die last auf der getriebenen achse ist geringer. -> physik!
zusammenfassend: der hecktriebler e60 ist sowohl in der theorie (!) als auch im von uns schnee-täglich erlebten vergleich mit einem standart-frontkratzer deutlich unterlegen. andere aussage wäre rosa brille und eben nicht die vielzitierte und strapazierte "physik"!
auf was neben dem thema "traktion" aus meiner sicht zu wenig eingegangen wird ist das fahrverhalten auf rutschigem untergrund. hier finde ich den e60 im vergleich zu vielen anderen autos auch schwächer. empfinde den e60 hier zappelig, nervös, und das hat nix mit sportlichkeit ala "ich lenk eben mit dem heck" zu tun. ich glaube das ist der fahrwerksgeometrie geschuldet die wenns rutschig ist schnell mal unruhe reinbringt. würde mich interessieren wie andere leser hier den punkt sehen.
zum abschluß @ bmw_v...: nimm doch mal fahrt aus der diskussion und lies dir durch was ich an fakten geschrieben habe und was du (wieder mal) drauf antwortest. das spricht für sich selbst! es macht hier keiner "deinen heiligen bmw" schlecht...
grüße
abapril
Zitat:
Original geschrieben von Bmw_verrückter
...als wäre der RWD im Winter unfahrbar .. 🙄
Glaube, das hat so eigentlich kaum einer gesagt... 😁
Wie Du schon sagtest, soll jeder halten, wie es beliebt. Manche kommen im Winter eben besser mit einem Fronttriebler zurecht, andere mit einem Hecktriebler. Heißt ja nicht, dass die einen Auto fahren können und die anderen nicht. Sollte man vielleicht alles nicht so eng sehen... 😉
Die leicht physikalisch angehauchten Argumente, die hier einem immer mal wieder um die Ohren fliegen, nimmt man halt mal so als gegeben hin. Ob was Wahres dran ist, wird sich erst zeigen, wenn hier jemand eine entsprechend gesicherte Abhandlung verlinken kann. Bis dahin bleiben es wohl unbewiesene Behauptungen. 🙄
Ich sag dazu nur noch:
An meiner ersten täglichen Ampelkreuzung (leichte Steigung, ich muss rechts abbiegen Richtung Büro) kam ich mit meinem Asterix genau so gut / schlecht vorwärts wie jetzt mit dem E61 meiner Mutter.
Klar, verschiedene Fahrzeugklassen, aber einen wirklichen Unterschied habe ich da diesen Winter nicht gespürt, ich musste mit beiden Wagen mit Anlauf drüber.
Nur dass ich dann wenigstens beim 5er noch ein Lächeln ins Gesicht gezaubert bekommen hab, wie der wartende Querverkehr große Augen gemacht hat, als ich dann quer ums Eck bin. 😉
(Und bevor jetzt jemand ankommt mit "sowas macht man im öffentlichen Straßenverkehr nicht etc.. : Platz ist dort mehr als genug, und ich hatte keine 20km/h drauf. Da wär ich allein durchs ausrollen schon zum stehen gekommen, bevor ich jemanden erwischt hätte).