wie hoch ist euer Spritverbrauch?

Opel Meriva B

Hallo,

so ich hab jetzt meine erste Tankfüllung hinter mir und bin ehrlich gesagt etwas entäuscht.
Nach 447km hab ich 40,5 Liter Super getankt und komm somit auf einen errechneten Verbrauch von 9,06 Liter🙁 und der BC kam auf 9,1 Liter also sehr genau.
Das Streckenprofil lag bei ca. 60% Stadtverkehr, ca.30% Landstrasse und nur 10% Autobahn und das alles mit moderater Fahrweise und dabei hab ich ich möglichst an die Schaltempfehlung gehalten.

Gut ich hab die 18 Zöller mit den 225er Reifen auf meinem Meriva und es ist ein 1,4er mit 140PS, aber find den Verbrauch doch recht hoch.
Hab den Wagen bei mir in der Arbeit auf die Waage gefahren und die zeigte 1480kg bei 3/4er Tankfüllung.😰

Hab jetzt auch mit ein paar Leuten über den Spritverbrauch gesprochen und die meinen das der Verbrauch noch sinken wird, wenn der Wagen erst mal richtig eingefahren ist.

Was meint ihr dazu?

Gruß Mike

PS: bin jetzt auch bei Spritmonitor angemeldet

Beste Antwort im Thema

So liebe Leute

Heute war ich tanken und was soll ich sagen. 7,52 Liter auf 100.

Werde mich an die neue Fahrweise auf jeden Fall gewöhnen. Kann ich
jedem nur empfehlen weil es echt was bringt.
Der Drehzahlbereich von 2000 bis 3000 U/min ist wirklich optimal.
Mindestens bis 2500 U/min beschleunigen und dann erst in den
nächsthöheren Gang schalten.

Meine bisherige Erfahrung ist wie folgt:

1. und 2. Gang nur zum anfahren und leicht rollen lassen.
3. Gang zwischen 30 und 38 km/h nutzen.
4. Gang optimal zwischen 40 und 58 km/h.
5. Gang optimal zwischen 60 und 68 km/h.
für alles was dann kommt nutz ich den 6. Gang (wobei hier mind. 73 km/h).
Für´s beschleunigen natürlich runterschalten und die angegebenen
Geschwindigkeitsbereiche funktionieren am besten wenn man konstant
fahren kann (Tempomat).

Naja, werde weiter Berichten wenn der Tank das nächste mal gefüllt wird.

Gruss
Blody

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Also dann was von meinem 120PSler:

Bisherige Durchschnittsgeschw. 44km/h (nach 550km bzw. 8 Tagen)
Streckenprofil (Woche mit 2 mal 27km Fahrtstrecke pro Tag):
1. Stadt 6km mit Kaltphase
2. Autobahn 17km
3. Stadt 3km

Wochenende:
Ca. 2-4mal 10km

Ergebnis: 43% Stadt, 57% BAB (60-100km/h)

Durchschnittsverbrauch zurzeit lt. BC: 7,3 l/100km

Ich fahre zwischen 1500 und 2500 bis 3000. Bei gleichmäßigem Dahinrollen auch schon runter bis 1000 U/min. Schalten frühestens ab 2500. Nach der Einfahrphase gehe ich dann auch mal bis 4000 oder drüber beim Beschleunigen, oder kann ich das jetzt schon?

Bei der nächsten Tankfüllung versuche ich die Drehzahl insgesamt um 500U/min zu erhöhen. Mal sehen, wie sich das auswirkt.

Zitat:

Original geschrieben von flex-didi


Im Opel-Blog könnten dazu wahrlich mal ein, zwei,....INGENIEURE uns Rede + Antwort stehen !

Das wäre wahrlich eine große Hilfe. Dann müssen wir nicht raten ob uns der BC oder unsere Sinne Streiche spielen oder ob wir auf dem richtigen Weg (was den Verbrauch angeht) sind.

Zitat:

Original geschrieben von Opel-BlitzGT


Also dann was von meinem 120PSler:

Bisherige Durchschnittsgeschw. 44km/h (nach 550km bzw. 8 Tagen)
Streckenprofil (Woche mit 2 mal 27km Fahrtstrecke pro Tag):
1. Stadt 6km mit Kaltphase
2. Autobahn 17km
3. Stadt 3km

Wochenende:
Ca. 2-4mal 10km

Ergebnis: 43% Stadt, 57% BAB (60-100km/h)

Durchschnittsverbrauch zurzeit lt. BC: 7,3 l/100km

Ich fahre zwischen 1500 und 2500 bis 3000. Bei gleichmäßigem Dahinrollen auch schon runter bis 1000 U/min. Schalten frühestens ab 2500. Nach der Einfahrphase gehe ich dann auch mal bis 4000 oder drüber beim Beschleunigen, oder kann ich das jetzt schon?

Bei der nächsten Tankfüllung versuche ich die Drehzahl insgesamt um 500U/min zu erhöhen. Mal sehen, wie sich das auswirkt.

Von Deinem Vorhaben würde ich Dir in Teilen abraten.

Die Einfahrphase solltest Du möglichst zwischen 2000 und 3000 Drehungen halten.

Auch sehr untertouriges fahren solltest Du vermeiden,ferner sehr schaltfreudig fahren und den Tempomat

diese Zeit ausser acht lassen.

So habe ich es mit allen Autos gemacht auf Empfehlung nicht nur eines Händlers, bin damit immer gut gefahren.

Und "last but not least" nach der Einfahrphase zieh den Wagen beim schalten ruhig mal öfter bis 4000 U/min hoch

vor dem schalten Dein Tankwart wird sich freuen,und der Lärmpegel wird steigen.

Ab 2500 Drehungen hat der Motor genug Kraft,durch den Turbolader mehr Drehzahl hat der wirklich nicht nötig.

Aber jeder sollte seine Erfahrungen auch selbst machen,dennoch meine ich das man auch einige vor unnützen

Sachen bewahren kann dies möchte ich hiermit getan haben.

l.g

Sunny Melon🙂

Zitat:

Und "last but not least" nach der Einfahrphase zieh den Wagen beim schalten ruhig mal öfter bis 4000 U/min hoch
vor dem schalten Dein Tankwart wird sich freuen,und der Lärmpegel wird steigen.
Ab 2500 Drehungen hat der Motor genug Kraft,durch den Turbolader mehr Drehzahl hat der wirklich nicht nötig.

Sehe ich beim 140er genauso.

Mehr als 3000 U/min sind nicht nötig.

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Zitat:

Original geschrieben von MarkusNeu

Zitat:

Original geschrieben von MarkusNeu



Zitat:

Und "last but not least" nach der Einfahrphase zieh den Wagen beim schalten ruhig mal öfter bis 4000 U/min hoch
vor dem schalten Dein Tankwart wird sich freuen,und der Lärmpegel wird steigen.
Ab 2500 Drehungen hat der Motor genug Kraft,durch den Turbolader mehr Drehzahl hat der wirklich nicht nötig.

Sehe ich beim 140er genauso.

Mehr als 3000 U/min sind nicht nötig.

Genau Markus und wir aus der 120PS Fraktion haben eh schon nur 5 Gänge.

Daher auch 2500 bis max 3000 U/min mehr wie genug um sogar sowas wie leichte Fahrfreude zu verspüren...😉

Zitat:

Genau Markus und wir aus der 120PS Fraktion haben eh schon nur 5 Gänge.
Daher auch 2500 bis max 3000 U/min mehr wie genug um sogar sowas wie leichte Fahrfreude zu verspüren...😉

Also Sunny, bei mir ist es keine leichte Fahrfreude, sondern ausgeprägte Fahrfreude. Ich finde der 140er hat genug Dampf wenn er den benötigt wird...

Zitat:

Original geschrieben von MarkusNeu



Zitat:

Genau Markus und wir aus der 120PS Fraktion haben eh schon nur 5 Gänge.
Daher auch 2500 bis max 3000 U/min mehr wie genug um sogar sowas wie leichte Fahrfreude zu verspüren...😉

Also Sunny, bei mir ist es keine leichte Fahrfreude, sondern ausgeprägte Fahrfreude. Ich finde der 140er hat genug Dampf wenn er den benötigt wird...

Ich vergleich das Auto leider immernoch mit meinem 1.7CDTI Corsa D von 2007 und da war ich schon was anderes gewohnt.😉

Daher der Ausdruck leichte Fahrfreude,aber das Auto gefällt mir nach fast 7 Monaten immernoch sehr gut.

Der Verbrauch in dieser Woche liegt bis dato bei 6,5 Liter laut BC,Geschwindigkeit im Schnitt 78,9 Kilometer.

Also in etwa wie beim alten Fahrstil auch,wenn auch nicht weniger bei raus kommt,werde trotzdem wie schon geschrieben

immer schön sehen das er im mittleren Drehzahlbereich bleibt ,so haben wir beide was der Wagen brauch sich nicht aus niedrigen

Drehzahlen quälen und ich habe einen angenehmeren Vortrieb.

Und das schaltfreudige Fahren ist sicher auch bald reine Gewohnheit.

Gruß...

Zitat:

Original geschrieben von Sunny Melon


Die Einfahrphase solltest Du möglichst zwischen 2000 und 3000 Drehungen halten.

Wie viele km siehst Du als Einfahrphase?

meriva 140 ps

im schnitt 8,6 -9,2 liter

für ein neuzeitauto sehr hoch, trotzdem schön!

Zitat:

Original geschrieben von BDLefty



Zitat:

Original geschrieben von Sunny Melon


Die Einfahrphase solltest Du möglichst zwischen 2000 und 3000 Drehungen halten.
Wie viele km siehst Du als Einfahrphase?

Also ich habe es bis dato immer so gemacht das ich bis zu gut 1000 Kilometer diesen Drehzahlbereich genutz habe.

Danach bin ich pö a pö hingegangen und habe den Wagen an die Grenze nach oben gebracht.

Das ganze dann so im Bereich von 1000-1500 Kilometer,diese Phase ist sehr entscheidend für das spätere Autoleben

auch diese Weisheit kommt nicht von mir sondern haben mir diverse Leute die in Werkstätten arbeiten und verkäufer die mehr

können als ein wenig mit Zahlen zu jonglieren und zu sehen was kann ich rechnerisch machen mit auf den weg gegeben.

Ist gibt natürlich auch die die sagen Du brauchst heute keine Einfahrphase mehr,Du hast ja Gearantie.

Diese Aussagen finde ich nicht gut,wundern sollten sich dann viele auch nicht das sie Ihre Autos nicht mehr auf einen Vernünftigen Verbrauchslevel bekommen,oder die Tatsache das sie auf Dauer Autos haben deren Motoren übermässig viel Öl

brauchen.

Wer dies wie oben Handhabt sollte eigentlich wenn technisch alles in Ordnung ist sehr viel und sehr lange Spass an seinem Auto haben....

l.g
Sunny Melon

Na dann mach ich das ja richtig. Den kurzen Sprint auf der Autobahn wird er mir wohl verzeihen (der Motor). Und 1000 km hab ich ja bald. Entspricht eigentlich meinem normalen Fahrstil mit meinen bisherigen Autos. Meist so 2000 - 3000 und ab und an darf der Motor mal richtig drehen.

Zitat:

Original geschrieben von BDLefty


Na dann mach ich das ja richtig. Den kurzen Sprint auf der Autobahn wird er mir wohl verzeihen (der Motor). Und 1000 km hab ich ja bald. Entspricht eigentlich meinem normalen Fahrstil mit meinen bisherigen Autos. Meist so 2000 - 3000 und ab und an darf der Motor mal richtig drehen.

Kurzzeitig mal etwas höher bringt keinen Motor um und macht das Auto nicht kaputt.

Wie Du schon schreibst "kurzzeitig" das ist das Zauberwort.

Und nach ser E-Phase kommts halt auf die Mischung an,nur schleichen ist genauso giftig wie nur Bleifuss....😉

Im Astra J Forum wird ja teilweise gemunkelt es gäbe in der Steuerung extra Programme, die darauf abzielen sollen wärend der Einfahrphase (0-2000 km) den Motor zu schonen und dadurch den Verbrauch künstlich zu erhöhen (sog. Einfahrprogramm).

Diese Diskussionen bzw. Mutmaßungen über spezielle Einfahrprogramme gibt es anscheinend seit 10 Jahren bei diversen Marken in zig Foren und Blogs. Aber was ist dran? Gibt es denn zu dem Thema gar nichts verlässliches zu erfahren?

Zitat:

Original geschrieben von Sunny Melon


...

Von Deinem Vorhaben würde ich Dir in Teilen abraten.
Die Einfahrphase solltest Du möglichst zwischen 2000 und 3000 Drehungen halten.
Auch sehr untertouriges fahren solltest Du vermeiden,ferner sehr schaltfreudig fahren und den Tempomat
diese Zeit ausser acht lassen.
So habe ich es mit allen Autos gemacht auf Empfehlung nicht nur eines Händlers, bin damit immer gut gefahren.
Und "last but not least" nach der Einfahrphase zieh den Wagen beim schalten ruhig mal öfter bis 4000 U/min hoch
vor dem schalten Dein Tankwart wird sich freuen,und der Lärmpegel wird steigen.
Ab 2500 Drehungen hat der Motor genug Kraft,durch den Turbolader mehr Drehzahl hat der wirklich nicht nötig.
Aber jeder sollte seine Erfahrungen auch selbst machen,dennoch meine ich das man auch einige vor unnützen
Sachen bewahren kann dies möchte ich hiermit getan haben.
l.g
Sunny Melon🙂

Hallo Sunny Melon,

ich habe mir vorgenommen (seit heute) wieder höher zu drehen. Ob das nun besser für den Verbrauch sei oder nicht, ist egal, aber während der Einfahrphase lieber nicht zu untertourig fahren. Wobei die Drehzahl immer über 2000 zu halten,ist in der Stadt schwierig, wenn man den ersten bis 3000 dreht, gehts mit dem zweiten meist schon bei 1500 los. Oder wenn es langsam daherrollt (z.B. 40 km/h) möchte ich die Kiste auch nicht im zweiten Gang quälen.

Fazit: Beim Beschleunigen zügig bis 3000. Beim gleichmäßigen Fahren mind. 1500 U/min. Wenn dann beschleunigt werden muss, ggf. wieder zurückschalten.

Aber warum soll ich den Tempomat sein lassen. Auf der Autobahn fahre ich ohnehin meist 100 km/h, dann ist der Tempomat sehr angenehem. Oder stresst das Tempomatfahren den Motor mehr als ohne?

Gruß, Meriva-BlitzGT ;-)

Zitat:

Original geschrieben von BDLefty


Im Astra J Forum wird ja teilweise gemunkelt es gäbe in der Steuerung extra Programme, die darauf abzielen sollen wärend der Einfahrphase (0-2000 km) den Motor zu schonen und dadurch den Verbrauch künstlich zu erhöhen (sog. Einfahrprogramm).

Diese Diskussionen bzw. Mutmaßungen über spezielle Einfahrprogramme gibt es anscheinend seit 10 Jahren bei diversen Marken in zig Foren und Blogs. Aber was ist dran? Gibt es denn zu dem Thema gar nichts verlässliches zu erfahren?

Laut dem Serviceleiter von meinem FOH, gibt es sowas definit nicht.

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