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Wie hoch darf der Wasser- bzw. Batteriesäurestand sein?
Hallo zusammen,
es geht um diesen "Vorfall" von gestern, bei dem die Batterie plötzlich versagt hat.
Nach dem Fremdstarten und Heimholen wurde das Auto zu Hause in der Garage ans Ladegerät angeschlossen.
Auch wollte ich den Säurestand kontrollieren bzw. auffüllen und dabei habe ich es vermutlich übertrieben.
Ich habe keinerlei Anzeige o. ä. bei der Batterie gesehen, die mir Aufschluss über den Wasserstand geben könnte. Von außen seitlich kann man das sowieso immer ganz schlecht sehen. Auch in den einzelnen Kammern habe ich keinerlei Hinweis gesehen, was auf einen Füllstandsindikator hindeuten könnte.
Ich habe dann die Kammern ziemlich voll mit destillierten Wasser gefüllt; fast bis zum "Deckelrand". Die Kammern habe ich während des Ladens offen gelassen und das Auto hängt immer noch am elektronischen Ladegerät (ist aber mittlerweile im Erhaltungsladungsmodus).
Mittlerweile habe ich so meine - vermutlich berechtigten Zweifel - ob ich nicht zu viel Wasser in die Batterie getan habe. Daher frage ich mich, wieviel Wasser in Ordnung ist? Muss lediglich "der Boden" bedeckt sein bzw. wieviel cm oder mm sollte "Luft" bis zum Deckel sein?
Das Wasser wieder rausholen ist kein Problem, ich habe da so eine extra "Batterieflasche", mit der man das Wasser wieder aufsaugen kann. Allerdings: Wie entsorge ich jetzt die überflüssige Batteriesäure, ohne Umweltschäden oder Schäden im Abflussystem oder der Keramik im Waschbecken etc. zu verursachen? Darf ich die Batteriesäure in den nächsten Straßengulli kippen oder ist das jetzt pure Chemie, mit der sehr sensibel umgegangen werden muss?
Beste Antwort im Thema
Ab 16mm² aufwärts raucht nichts mehr, die Masseklemme droht auch nicht zu glühen.
Wasser aufzufüllen, war völlig richtig.
Nachrag,
falls zuviel Wasser drin ist, nicht schlimm, Zellen einen Moment entgasen lassen, und den Akku einfach in einem warmen Raum (Heizungskeller) offen stehen lassen, das Wasser verdunstet von allein.
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41 Antworten
Und Blei im Grundwasser ist i.O.?
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
SO4 2- wird von Calzium als Gips gebunden. was soll da passieren, kommt sogar in der Natur vor
blei auch?
Das Pb SO4 kommt doch gar nicht raus, das ist in den Platten oder als Schlamm am Boden des Akkus, der beim Abgiessen im Akku bleibt.
Das ist ein Irrtum! :rolleyes:
Bitte rechtfertigt keine Umweltvergehen!
MfG
darf ich etwa keinen ölwechsel überm gullideckel machen?
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
Das ist ein Irrtum! :rolleyes:
Bitte rechtfertigt keine Umweltvergehen!
MfG
Moin,
Bleirohre, ein Lacher, die wachsen in kurzer Zeit zu,
bis garnichts mehr raus kommt, sau gefährlich,
durch Kalkablagerungen geschützt :confused:
Aber Glutamin in Lebensmitteln sind ok :D
schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Ab 16mm² aufwärts raucht nichts mehr, die Masseklemme droht auch nicht zu glühen.
Wasser aufzufüllen, war völlig richtig.
Nachrag,
falls zuviel Wasser drin ist, nicht schlimm, Zellen einen Moment entgasen lassen, und den Akku einfach in einem warmen Raum (Heizungskeller) offen stehen lassen, das Wasser verdunstet von allein.
Amen!
Affe zu, Klappe tot. ;)
Bei uns in der Gegend wurden alle Wasserrohre und auch die Hausinstallationen "entbleit" bzw. es wurde alles erneuert. Hier gibt es keine Bleirohre mehr.
Bitte rechtfertige das nicht! Das führt zu nichts!
PS: Geschmacksverstärker meide ich möglichst. Gibt genug andere "Gewürze"!
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Einige_Fragen
Hallo zusammen,
es geht um diesen "Vorfall" von gestern, bei dem die Batterie plötzlich versagt hat.
Nach dem Fremdstarten und Heimholen wurde das Auto zu Hause in der Garage ans Ladegerät angeschlossen.
Auch wollte ich den Säurestand kontrollieren bzw. auffüllen und dabei habe ich es vermutlich übertrieben.
Ich habe keinerlei Anzeige o. ä. bei der Batterie gesehen, die mir Aufschluss über den Wasserstand geben könnte. Von außen seitlich kann man das sowieso immer ganz schlecht sehen. Auch in den einzelnen Kammern habe ich keinerlei Hinweis gesehen, was auf einen Füllstandsindikator hindeuten könnte.
Ich habe dann die Kammern ziemlich voll mit destillierten Wasser gefüllt; fast bis zum "Deckelrand". Die Kammern habe ich während des Ladens offen gelassen und das Auto hängt immer noch am elektronischen Ladegerät (ist aber mittlerweile im Erhaltungsladungsmodus).
Mittlerweile habe ich so meine - vermutlich berechtigten Zweifel - ob ich nicht zu viel Wasser in die Batterie getan habe. Daher frage ich mich, wieviel Wasser in Ordnung ist? Muss lediglich "der Boden" bedeckt sein bzw. wieviel cm oder mm sollte "Luft" bis zum Deckel sein?
Das Wasser wieder rausholen ist kein Problem, ich habe da so eine extra "Batterieflasche", mit der man das Wasser wieder aufsaugen kann. Allerdings: Wie entsorge ich jetzt die überflüssige Batteriesäure, ohne Umweltschäden oder Schäden im Abflussystem oder der Keramik im Waschbecken etc. zu verursachen? Darf ich die Batteriesäure in den nächsten Straßengulli kippen oder ist das jetzt pure Chemie, mit der sehr sensibel umgegangen werden muss?
Natürlich muß man die Batterie immer so voll wie möglich machen, denn wie ja jeder weis: Viel hilft viel!
Also immer randvoll machen - das bringt immer noch ein paar Volt mehr und man merkt gleich wie das Auto schneller anspringt - denn in dem Wasser steckt ja ziemlich viel Energie. Auch nicht entmutigen lassen, wenn die Batterie gemeinerweise gar keine Einfüllöffnungen hat oder sowas drauf steht wie "Wartungsfreie Batterie - Nicht Öffnen!". Das gilt natürlich nur für die, die mit 6 Volt fahren wollen oder so, die Schwachstromelektriker, haha! Einfach den Deckel mit dem Schraubenzieher aufbrechen oder mit einer Bohrmaschine und 10mm-Bohrer ein paar schöne Löcher reinbohren, vollmachen und danach wieder mit Tesafilm zukleben, damit es nicht so kleckert. Bischen Dreck kommt bei den Einfüllaktionen immer mit rein aber egal - die Batterie muß ja sowieso nicht lange halten, denn bald gibts wieder schönere Modelle im Laden, ne. ;)
Zitat:
Original geschrieben von Kung Fu
Zitat:
Original geschrieben von Einige_Fragen
Hallo zusammen,
es geht um diesen "Vorfall" von gestern, bei dem die Batterie plötzlich versagt hat.
Nach dem Fremdstarten und Heimholen wurde das Auto zu Hause in der Garage ans Ladegerät angeschlossen.
Auch wollte ich den Säurestand kontrollieren bzw. auffüllen und dabei habe ich es vermutlich übertrieben.
Ich habe keinerlei Anzeige o. ä. bei der Batterie gesehen, die mir Aufschluss über den Wasserstand geben könnte. Von außen seitlich kann man das sowieso immer ganz schlecht sehen. Auch in den einzelnen Kammern habe ich keinerlei Hinweis gesehen, was auf einen Füllstandsindikator hindeuten könnte.
Ich habe dann die Kammern ziemlich voll mit destillierten Wasser gefüllt; fast bis zum "Deckelrand". Die Kammern habe ich während des Ladens offen gelassen und das Auto hängt immer noch am elektronischen Ladegerät (ist aber mittlerweile im Erhaltungsladungsmodus).
Mittlerweile habe ich so meine - vermutlich berechtigten Zweifel - ob ich nicht zu viel Wasser in die Batterie getan habe. Daher frage ich mich, wieviel Wasser in Ordnung ist? Muss lediglich "der Boden" bedeckt sein bzw. wieviel cm oder mm sollte "Luft" bis zum Deckel sein?
Das Wasser wieder rausholen ist kein Problem, ich habe da so eine extra "Batterieflasche", mit der man das Wasser wieder aufsaugen kann. Allerdings: Wie entsorge ich jetzt die überflüssige Batteriesäure, ohne Umweltschäden oder Schäden im Abflussystem oder der Keramik im Waschbecken etc. zu verursachen? Darf ich die Batteriesäure in den nächsten Straßengulli kippen oder ist das jetzt pure Chemie, mit der sehr sensibel umgegangen werden muss?
Natürlich muß man die Batterie immer so voll wie möglich machen, denn wie ja jeder weis: Viel hilft viel!
Also immer randvoll machen - das bringt immer noch ein paar Volt mehr und man merkt gleich wie das Auto schneller anspringt - denn in dem Wasser steckt ja ziemlich viel Energie. Auch nicht entmutigen lassen, wenn die Batterie gemeinerweise gar keine Einfüllöffnungen hat oder sowas drauf steht wie "Wartungsfreie Batterie - Nicht Öffnen!". Das gilt natürlich nur für die, die mit 6 Volt fahren wollen oder so, die Schwachstromelektriker, haha! Einfach den Deckel mit dem Schraubenzieher aufbrechen oder mit einer Bohrmaschine und 10mm-Bohrer ein paar schöne Löcher reinbohren, vollmachen und danach wieder mit Tesafilm zukleben, damit es nicht so kleckert. Bischen Dreck kommt bei den Einfüllaktionen immer mit rein aber egal - die Batterie muß ja sowieso nicht lange halten, denn bald gibts wieder schönere Modelle im Laden, ne. ;)
genau.
am besten den limaregler tunen-auf 16 Volt
so kann man aus jeder kiste einfach einen 16V machen!
den riemen von der lima noch mit keilriemenfett einschmieren und los gehts!
:D
http://shop.etel-tuning.de/zubehor/129-keilriemenfett.html
Hallo,
nicht daß ich ein Experte wäre, aber was hier gegackert wird paßt auf keinen Hühnerhof! ;-)
Die "riesen" Menge schweflige Säure um die es hier geht - der abgesaugte Teil (ein bis zwei Schnapsgläser?) - läßt sich leicht mit Backpulver (Natriumbikarbonat) neutralisieren. Bevor die Hausfrau sich beschwert weil der nächste Sonntagskuchen in Gefahr gerät, kann man auch gewöhnliches Waschsoda nehmen. Wenn kein CO2 mehr entsteht ist die Lösung neutral. Der geringe Gehalt an Bleisalzen die übrigens wasserunlöslich sind, dürfte vernachlässigbar sein. (Bleisalzhaltige Farben waren früher gang und gäbe)
Gruß Blaubeer
p.s. und bevor jetzt ein Oberschlauberger kommt - nein ich übenehme keine Gewähr für die Richtigkeit meiner Darstellung! und jeglicher Umgang mit Chemikalien setzt die notwendige Sachkenntnis voraus!
Grundsätzlich ist es egal, wie die Säure neutralisiert wird. Die Chemikalie hat ordnungsgemäß entsorgt zu werden!!!
Hier, ist jetzt ende Gelände! Ich mach hier zu.
MfG
Johnes
MT-Moderation
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