wie hat sich Mercedes bei euch beim motorschaden verhalten ?

Mercedes C-Klasse W204

Moin zusammen,
Aus bei mir aktuellen Anlass, würde ich gerne mal abfragen wie kulant Mercedes bei einem motorschaden bei euch war ,
Ich hab es mir so vorgestellt:

Motor OM 651
200 CDI
Bj 11/2011
Km 150000
Service immer bei MB
Garantie: JS

Festgestellter Schaden: noch nichts, wird erst zerlegt

Lösung Bei mir noch keine , ist grade in der Werkstatt

Mich würde hier interessieren welche Lösung euch angeboten wurde .

Gruß
Michael

Beste Antwort im Thema

Moin zusammen,
Aus bei mir aktuellen Anlass, würde ich gerne mal abfragen wie kulant Mercedes bei einem motorschaden bei euch war ,
Ich hab es mir so vorgestellt:

Motor OM 651
200 CDI
Bj 11/2011
Km 150000
Service immer bei MB
Garantie: JS

Festgestellter Schaden: noch nichts, wird erst zerlegt

Lösung Bei mir noch keine , ist grade in der Werkstatt

Mich würde hier interessieren welche Lösung euch angeboten wurde .

Gruß
Michael

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Jeder Falll ist individuell und wird auch individuell zum einen oder anderen Ergebnis führen, was Kulanz angeht. Wenn Garantien vorhanden sind, werden dort zumindest die Sachen abgedeckt, aus denen sich der Garantiegeber nicht herauswinden kann.

Dass MB hier teilweise knallhart ist, hat mir gestern der KD-Meister meines Händlers erläutert, hier ging es um die Frage, wieweit Assysts überzogen werden können, ohne dass man seine Garantien und später die Kulanzbereitschaft von MB gefährdet. Hier kam die klare Aussage, dass je nachdem, welcher Anlass (km oder Tage) angezeigt wird, dann maximal 90 Tage oder 3000 km überzogen werden kann, ein Tag oder ein km darüber zu gehen, bedeutet dann das sichere Aus für spätere Anfragen. Dies gilt für meine Neuwagengarantie, weil ich es einfach nicht geschafft hatte, die 25000 km zu erreichen und der Wagen deshalb dann aufgrund des abgelaufenen Jahres zum Assyst wollte. Da ich aber ohnehin vorm Urlaub zur Durchsicht gehen wollte, haben wir dann beide Termine kombiniert, so dass es innerhalb der 90 Tage liegt.

3000km und 90 Tage finde ich aber durchaus großzügig. Irgendwo ist einfach mal Schluss und immer noch einen Tag drauf zu packen, mit der Begründung, es ist doch nur ein Tag, das funktioniert eben nicht.

Ne, braucht es auch nicht, ich finde das so ausreichend großzügig, dadurch ist das System dann doch nicht so elend starr, wie man es anhand der statischen Zähler im KI vermuten sollte. Da wird nichts anhand irgendwelcher Belastungszustände verkürzt oder verlängert, so wie ich es von BMW oder Skoda kannte. Die waren dafür restriktiver bei den angezeigten Intervallen.

Zitat:

@cdfcool schrieb am 26. April 2015 um 19:24:08 Uhr:


Da wird nichts anhand irgendwelcher Belastungszustände verkürzt oder verlängert, so wie ich es von BMW oder Skoda kannte.

Das gab es bei Mercedes 10 Jahre lang vor dem 204 auch. Hat man wieder abgeschafft, da sind wohl einfach zu viele Kunden nur alle 2 Jahre vorbei gekommen.

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Nunja, dem Kunden gegenüber ist es fair, andererseits kann man natürlich Probleme haben, wenn Teile innerhalb der 2 Jahre unbemerkt kaputtgehen, da wäre dann engmaschigere Kontrolle bei manchen Leuten sicher nicht verkehrt, also egal, wie mans macht, es hat immer Vor- und Nachteile. Für jemanden, der seinem Auto anmerkt, wenn was nicht stimmt, ist es unproblematisch, aber es gibt eben genug Leute, die fahren immer nur drauflos und merken nicht mal, wenn der Wagen beim Bremsen nur noch knirscht, und selbst die Leuchte für den BB-Verschleiß läßt die Leutchen kalt.....

Naja, wenn ich bedenke was es heutzutage an Möglichkeiten geben würde ein Fahrzeug auf Verschleiß und Defekte hin zu überprüfen, dann sehe ich in der jährlichen Inspektion nur den Fakt des Geld verdienens.

Und sicher kannst du den Kunden hernehmen, der sämtliche Warnungen ignoriert, aber penibel genau seine Servicezeiten einhält. Irgendwo in diesem Land wirst du den auch finden, aber wegen eines Deppens, der es nicht besser verdient hat, muss der Rest in diesem Land sicher nicht laufend in die Werkstat um kontrollieren zu lassen, ob eine Warnlampe brennt.

Vielleicht sind sie es auch ihren Qualitätsversprechen schuldig. Wenn die Autos nur alle 2 Jahre einen Boxenstopp machen, wird das bei Neuwägen vermutlich etwas überdosiert sein, bei älteren Fahrzeugen dann nicht mehr, klar, die bringt dann soweiso keiner mehr regelmäßig zum Service...

Aber ich meine, mich auch dunkel zu erinnern, daß bei den Autos mit langen Intervallen Jahresinspektionen dazwischengeschoben wurden, so daß es nicht wirklich 2 Jahre ohne Wartung sind, diese Jahresinspektionen waren auch km-unabhängig.

Zitat:

@cdfcool schrieb am 27. April 2015 um 10:07:26 Uhr:



Aber ich meine, mich auch dunkel zu erinnern, daß bei den Autos mit langen Intervallen Jahresinspektionen dazwischengeschoben wurden, so daß es nicht wirklich 2 Jahre ohne Wartung sind, diese Jahresinspektionen waren auch km-unabhängig.

Bei Mercedes gab es das meines Wissens nach nicht.

Es gab nur die verschleißabhängige Steuerung, wo es dann max. 2 Jahre wurden.

Also sind die auch nicht schlechter oder besser als andere. Beim BMW damals war es mir nicht ganz klar, wie der seine Intervalle "berechnet", zumal die ganze Sensorik 1989 ja noch nicht so ganz verbreitet war wie heute. Da hatte man gerade mal einen Kurbelwellensensor, einen Klopfsensor und vielleicht noch einen Nockenwellensensor, dazu ein Wassertemeperatur- und ein Öldrucksensor, dann war die Sensorik auch schon durch.... Oooops stimmt nicht, der hatte noch einen Hallgeber an der Hinterachse fürs Tachosignal, dafür fiel der Tacho dann irendwann auch aus 😁

Ein ganz wichtiges Signal dürfte einfach auch noch ein Zähler darstellen, der einfach mal die Kaltstarts zählt 😉.

Stimmt, ich glaub, das war damals auch so

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