wie gewonnen so zerronnen.... :-(

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Moin,

gestern habe ich meinen Golf V bei meinem Händler abholen können (TDI 77KW, EZ 04/04, 9800KM).
nunja, gestern auf dem nach Hauseweg von der Arbeit, geht mir der Motor auf der Autobahn aus...
auf die Standspur ausgerollt, Auto nicht mehr angesprungen (bevor jemand fragt, Tank halb voll).
Notdienst angerufen, abgeschleppt worden, mit dem Taxi zu Europecar, und dann endlich heim...

habe ich eigentlich nur pech? erst der Lupo 3L, nun in den Golf gewandelt, und schon wieder alles von vorne?... vielleicht hätt ich lieber bei opel bleiben sollen, der Astra G (bj 2000) läuft immer noch wie geschmiert und war nie ausserplanmäßig in der Werkstatt.

:-( :-( :-(

19 Antworten

nicht jeder ist ein fremdautoquäler - alle vorführwagen, mietwagen und dienstwagen habe ich bis jetzt immer wie meinen privatwagen behandelt. allerdings glaube ich auch, das die quote der "ist-nicht-meins-was solls"-fahrer recht hoch ist.

das würde mich wahrscheinlich davon abhalten, so einen wagen zu kaufen - allerdings kann es sich lohnen, wenn man ihn nur über den zeitraum der garantien behalten möchte.

ja wie schon gesagt... gut sind wirklich die offiziellen mitarbeiter/ werksarbeiter autos.... die sind zudem auch verpflichtet die autos pfleglich zu behandeln..!

sie bekommen ja die wagen zum einkaufspreis, und nach paar monaten verkaufen sie die autos wieder für genau die gleichen konditionen und holen sich wieder einen aus dem werk... und wir als kunden können super sparen...
ein nagelneues auto ist doch eigentlich wahnsinn... zumindest nach listenpreis... wenn man bedenkt das nach 6 monaten und 7000 km schon rund 20-30% eingespart werden können....

meiner steht immernoch in der werkstatt, die können den fehler nicht finden, wagen springt immer noch nicht an :-/

Zitat:

Original geschrieben von bugatti1712


sorry, ist nicht bös gemeint und ich möchte auch nicht diejenigen angreifen, die sich keinen neuen leisten wollen,
aber wer sich nen jungen gebrauchten holt (sei es vorführwagen, geschäftswagen oder wie sie noch alles heißen mögen) ist selbst schuld...
was glaubt ihr eigentlich was das dann für autos sind?

1. vorführwagen: werden getreten bis zum bodenblech...

2. geschäftswagen: den mitarbeitern ist es auch egal wie die autos gefahren werden... außerdem werden die auch zu testzwecken missbraucht...

aber das wichtigste ist doch:
meist handelt es sich um "gewandelte" autos... und das in den autos trotz tagen langem werkstattbesuch der wurm drin steckt, ist doch wohl klar...

fazit: tut mir natürlich leid was dir passiert ist... aber bei nem auto von 9000 km musst du dir schon deinen teil denken...
meiner hat jetzt 8000 km runter: warum sollte ich nen grund haben ihn zu verkaufen, wenn ich zufrieden damit bin...

ach und noch ne frage: was glaubst du was dein händler aus deinem lupo gemacht hat?
wenn du dir diese frage beantwortet hast, dann überleg dir woher dein golf stammt

ich halte abstand von solchen autos, auch wenn du deine 20 % ersparnis hast... der ärger ist dann umso größer...

Genau so sehe ich das auch. Ich möchte das nicht haben, was andere nicht mehr haben wollen.

Mann kann schließlich bei Barzahlung den Preis aushandeln und wenn es dann noch nicht reicht dann lieber einen neuen Re-Import z. B. aus Polen.

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In der Kalkulation eines Autos sind sicher nicht nur die Summe der Fertigungskosten plus Gewinn, sondern auch ein gehörige Portion.....sagen wir es mal Prestigebonus mit drin, denn die Marketingstrategen wissen um die deutsche Mentalität Bescheid und die ist zu 80% so wie sie bugatti1712 und jürgen48 darlegen. Der deutsche Bürger hat eben lieber was Neues, egal was es kostet und das wird von den Herstellern ausgereizt. Keiner will was haben was andere schon gehabt haben. Nur so erklären sich doch auch die hohen Abschreibungssätze in den ersten beiden Jahren. Die Autohersteller reagieren doch erst dann wenn sie es überreizt haben (siehe Klimaanlagenaktion bei VW).

Ich sehe es ja schon in meinem Freundeskreis. Niemand hatte Verständnis, dass ich mir einen 2 1/2jährigen A6 mit 60000 Kilometern für 20000 Euro gekauft habe. Alle sagten "für das Geld hätte ich mir lieber einen Neuwagen gekauft". Mir persönlich ist aber mein A6, der mittlerweile 100000 Kilometer auf dem Buckel hat, lieber als ein 20000 Euro Neuwagen, weil der A6 auch mit 100000 KM noch ein Auto ist und nicht irgendeine hässliche, klappernde Schuhschachtel.

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