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Wie freundlich sind die anderen „Freundlichen“ ?

Themenstarteram 14. August 2005 um 9:38

Hallo zusammen,

an verschiedenen Stellen wird darüber berichtet, diskutiert und debattiert, wie freundlich sein Freundlicher ist.

Innerhalb der Kaste „Volvo-Freundlicher“ gibt es unterschiedliche Aussagen (ich bin übrigens z.Zt. sehr zufrieden).

Aber um mal die hier mehrfach in die Kritik geratene Volvo-Brille abzusetzen, anbei ein kleiner Bericht über „Fremd“-Freundliche.

Der blau-weiße Freundliche:

Wir sind ausgezogen um uns das Mini-Cabrio anzuschauen und eine Probefahrt zu vereinbaren.

Also auf zum übernächst-gelegenen BMW-Freundlichen.

Dort wurden wir sehr nett empfangen und erstmal in Ruhe gelassen (Note 1).

Als es konkret wurde, stand uns ein kompetenter Verkäufer zur Verfügung (Note 1).

Tolle Beratung, kaum Vertriebsgelabere, verbindliche Absprachen (Note 1).

Auto wie besprochen abgeholt, zurückgebracht, Abschlussgespräch, warum uns das Mini Cabrio nicht zusagt. Der BMW-Freundliche machte keinen Stress; bestätigte sogar unsere Kritikpunkte. Von einem bissigen Verkäufer hätte ich aber erwartet, dass er nach verstreichen einer angemessenen Zeit nochmals nachhakt. (Note 3)

Fazit: Sehr zu empfehlen

Der DC-Stern-Freundliche, Teil 1:

Der Verkäufer ruft mich jedes Jahr an und gratuliert mir termingerecht zu meinem wiederholt auftretenden biologischen Verfall. (Note 1) Frustrierend für ihn war jedoch die Tatsache, dass ich mir kurz zuvor einen XC90 zugelegt hatte. :D

Egal, ich habe ihm das Versprechen abgerungen, mir einen neuen M als Probefahrt bereitzustellen, sobald dieser verfügbar wäre. Es ist passiert, was zu erwarten war – ich habe bei DC nicht alle Antragsformulare auf Zuteilung von Informationen für neue Fahrzeuge ausgefüllt. Ich wurde also selbst tätig und habe mich „beraten“ lassen (die Frage, welches Allrad-System DC in der M-Klasse einsetzt ist immer noch unbeantwortet) (Note 6).

Ich solle angerufen werden, sobald ein M zur Probefahrt bereitstünde. (Note 6) – ist nämlich nicht passiert.

Also ich wieder hin zur DC-KfZ-Zuteilungsstelle, und ach, „Sie sind ja der, der den XC90 fährt !“. (Note 6) – da ich ihn immer noch fahre – ist aber DC-Problem.

„Nein, einen Diesel wollen Sie probefahren – äh, ja, öhm, den, ja den haben wir vergessen zuzulassen.! „(Note 6-)

Fazit: Gesamtnote 6

Ende Teil 1

Der andere DC-Stern-Freundliche, Teil 2:

Auf meine Frage hin, ob eine Probefahrt im M möglich sei, wurde umgehend der Terminkalender gezückt und ein Termin vereinbart. (Note 1)

Einen Tag vorher der Anruf vom DC-Zuteilungsbeauftragten „Äh., uns ist das ein Planungsfehler unterlaufen, das wird nichts mit morgen. „(Note 5)

Flugs den nächsten Termin vereinbart – alles läuft glatt (Note 1).

Fazit: Gesamtnote 3

Der britische Freundliche:

Er lädt uns ein, mit seinen vielen Autos einen ganzen Tag in seiner grossen Sandkiste in Wülfrath zu spielen. (Note 1)

Danach gibt es sogar noch mal für einen Tag einen Range Rover Sport Diesel (Note 1).

Aber leider fühle ich mich, obwohl auch ich eine Barbour-Jacke habe (die Gummistiefel ziehe ich nur im Garten an), nicht zur Zielgruppe gehörend.

Trotzdem Fazit: empfehlenswert

Viele hier sind auch bei Autohäusern unterwegs um die Fahrzeuge anderer Marken zu testen.

Wie sind eure Erfahrungen ?

 

Aber bitte, es geht nicht um die Beurteilung der Fahrzeuge, sondern um die Präsentation des Freundlichen.

saluti

elkman

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34 Antworten

Hallo miteinander,

also was die Volvo-Freundlichen betrifft bin ich überaus zufrieden. Die sind (im Gegensatz zu den arroganten MB-Stern-Un-Freundlichen) super spitze. Der Werkstatt würde ich die Note 2+ geben und dem Verkäufer die Note 1+, ohne wenn und aber....

Freue mich jetzt auf meinen neuen XC90...

Gruß Schalentier :D

Vor ein paar Jahren, vor meiner Volvozeit, zog es mich mit meiner Altlast (1,5 Jahre alter Mondeo) zum Audi Vertragspartner.

Ich betrat die heiligen Hallen und wurde nicht einmal wahrgenommen. Nach einigem Umschauen sprach ich dann einen der Verkäufer an mit den Worten: "Ich interessiere mich für den A6 Avant und hätte hierzu noch ein paar Fragen."

Der zuvorkommende Herr stand auf, ging zum Prospektständer und überreichte mir Infomaterial zum A4. Auf meinen fragenden Blick sagte er mir: "Der A4 entspricht eher Ihrem bisherigen Fahrzeug und Rabatt gibt es bei uns sowieso nicht."

Benoten möchte ich dies nicht.

Grüße

bkpaul

Mein Freundlicher (Opel):

Jedes Jahr schenkt er uns 2 IAA-Händler-Eintrittskarten und eine Opel-Uhr aus der neusten Kollektion und er ermöglicht jede Probefahrt mit jedem neuem Opel-Modell.

Der VW-Freundliche:

Absolut inkompetent, keine Einladungen zu den Vorstellungen neuer Modelle und die Werkstatt tauscht jedes Teil zwei mal doch es wird kein Problem behoben.

Unser BMW-Freundliche:

Sehr nette Verkäufer, man wird zu jedem Event und sogar zu diversen BMW-Fahrertrainings eingeladen.

Die Werkstatt ist sehr kompetent und macht den BMW meines Vaters nach jedem Besuch von innen und außen sauber.

MFG

am 14. August 2005 um 10:15

Also zum Thema BMW kann ich folgendes sagen:

Vergangenes Jahr so ca. im Juni/Juli wollte ich mal den Test machen und mir den neuen 530d mal genauer ansehen. Ein Bekannter von mir ist vom S80 zum 5er gewechselt und total begeistert.

Na ja, ich also hin zum BMW Händler hier bei uns um die Ecke. Meinen T6 habe ich direkt vor dem Schaufenster des Ausstellungsraums geparkt. Der Schreibtisch des Verkäufers steht genau hinter der Scheibe.

Er hat mich also gesehen als ich auf den Hof fuhr, parkte und ausstieg - vielleicht liegt darin der Grund für sein weiteres Verhalten....

Nach Betreten des Verkaufsraumes sah ich mich zunächst alleine um. Es gibt zwei Etagen in denen Neuwagen präsentiert werden. Mir wurde schnell klar, dass im Erdgeschoss keine 5er zu finden waren und begab mich Richtung Treppe.

Da kam mir dann - wie zufällig - der vorhin erwähnte Verkäufer entgegen.

Er fragte höflich und in leicht angespannter Stimme ob er mir behilflich sein könne.

Ich erklärte ihm meinen Wunsch, mir den 5er und speziell den 530d näher ansehen und evtl. auch zur Probe fahren zu wollen.

Er antwortete daraufhin in etwa so: 'derzeit haben wir keine 5er Ausstellungswagen da. Der einzige zugelassene 530d ist der Wagen vom Chef. Da wird eine Terminabsprache zur Probefahrt bestimmt nicht einfach...' - Er versorgte mich daraufhin mit Prospekt und Preisliste sowie seiner Visitenkarte. 'Rufen Sie mich nächste Woche mal an, da sehen wir weiter. Einen schönen Tag noch'.

Daraufhin verschwand er Richtung Kaffeküche.

Ich ersparte mir jede weitere Mühe und verliess das Geschäft. Die Unterlagen legte ich auf dem Weg zum Ausgang auf seinen Schreibtisch.

Es hat kein weiterer Kontakt mehr stattgefunden.

_________________________________

 

Volkswagen:

Aus reiner Neugier fuhren wir vor ca. 8 Wochen zum VW-Händler um uns den neuen Passat mal in natura anzusehen.

Wir hatten in der Tiefgarage des benachbarten Fitnesscenters geparkt (meine Frau ist da Mitglied) so dass den Herren bei VW nicht klar sein konnte was ich derzeit fahre.

Nach Betreten des Verkaufsraumes sofort Aufprall auf einen Verkäufer. '.... neuer Passat.... haben wir keinen im Verkaufsraum... unser einziger Wagen läuft als Vorführer und steht draussen auf dem Parkplatz - wenn Sie mir bitte folgen wollen....'

Wir dann also hinter ihm her auf den Parkplatz. Dort stand ein Passat 2,0TDI in Highline Ausstattung und DSG.

Auf meine Frage, wann denn mit stärkeren Motoren zu rechnen sein (kommen ab September) antwortete er: 'Die Motoren sind völlig ausreichend. Als ich letzte Woche mit diesem Wagen nach Ingolstadt unterwegs war bin ich locker 180-200 gefahren'. Witzige Aussage!

Dann aber der Oberhammer: 'So so, eine Probefahrt möchten Sie machen.... Wo wohnen Sie denn? Kann ich da denn nachher auch mit einer Bestellung rechnen? Wissen Sie erst letztens war ein Kunde da der dann am Ende wegen 50 Euro Differenz bei einem anderen Händler gekauft hat. Seitdem sind wir dazu über gegangen für Probefahrten 30 Euro zu verlangen die nur verrechnet werden wenn Sie einen Wagen kaufen'.

Wir brachen sodann die 'Unterhaltung' zügig ab und hatten auch hier keinen weiteren Kontakt.

Fazit:

Wenn die Autohändler so mit potenziellen Kunden umgehen muss es ihnen sehr gut gehen. Was es im Falle von BMW ja auch tut.

Aber der Herr von VW hatte echt einen an der Waffel!

Beide wollten von mir übrigens weder Name noch Telefonnummer. Es wurde also nicht ernsthaft auf den Abschluss eines Vertrages hingearbeitet.

Bei VOLVO hab ich so was noch nie erlebt.....

Fazit2: 11. Gebot: Du sollst keine Automarken neben VOLVO verehren.... :-)

 

In diesem Sinne....

 

Gruß

 

Steve

Letztes Jahr, als der Golf III meiner Freundin ersetzt werden sollte haben wir auch einige Händler abgeklappert (außer VW - der Golf war so Sch****, dass es kein Auto aus dem Konzern mehr werden sollte)

Citroen

Die Autos fand ich ja nicht so prickelnd, man kann sie sich ja trotzdem mal anschauen. Also ab zum Citroen-Dealer. Es war Samstag, der Verkaufsraum proppevoll mit Kunden und nur 1 (EIN!!!!!) Verkäufer. Wir haben uns dann 5 Minuten angestellt (konnte ja sein, dass grad 3 weitere Verkäufer wegen schlechten Kantinenessens sich kollektiv das Klo teilen) und gewartet und gewartet und gewartet. Als dann immer noch nix passierte sind wir abgedüst. No chance Citroen!

 

Ford 1

der Verkäufer war noch sehr jung und äußerst unsicher. Dass wir einen Fiesta übers ganze Wochenende haben wollten (einkaufen fahren, mal voll beladen die Kiste, ungestört mal in die Ecken gucken) konnte er garnicht fassen! "Eine Probefahrt dauert bei uns normalerweise eine halbe Stunde..." Er stimmte trotzdem zu - am Montag drückten wir ihm den Schlüssel in die Hand und bedankten uns. Das Auto hatte uns nicht gefallen... Dass sich ein Verkäufer mit unserer Aussage "der ist wohl nix für uns..." einfach so zufrieden gibt und nicht nochmal nachhakt hatte ich noch nicht erlebt..........

Die Serviceabteilung dieses Autohauses ist mir auch schon vorher negativ aufgefallen (hatte vor dem Volvo einen Ford Fiesta BJ1991), der Ersatzteilverkäufer pampig und unfreundlich.

Vor dem Volvokauf war ich da schonmal, weil ich mich für einen Audi TT-Jahreswagen interessierte, der da auf dem Hof stand. Kurzum, der Verkäufer nahm mich überhaupt nicht ernst (ich damals 22 Jahre und einen uralten Fiesta) - hätte mir wohl besser meinen Kontoauszug an die Jacke heften sollen :-(

Ford 2

Das Autohaus, wo mein Vater seit 1990 3 Autos gekauft hatte. Servie immer Top, Verkäufer superfreundlich. Selbst bei der kleinsten Reparatur gabs einen kostenlosen Leihwagen, der Werkstattmeister super kompetent. jeder kannte unseren Namen. Man fühlte sich dort zu Hause! einfach TOLL! Das markenübergreifend mit Abstand beste Autohaus, dass ich jemals erlebt hatte. Wäre es statt dem S60 vielleicht ein Mondeo geworden, wäre ich lieber 60km zu diesem Autohaus gefahren und hätte mir den dort gekauft. (Autohaus BB & HU in Rodewisch - bei soviel Lob darf man das ja mal sagen)

Nissan

der Verkäufer schon kurz vor der Rente, das Deo schaffte es nicht den Schweiß zu übertünchen aber er war nett. Die Preisvorstellungen waren mit unseren nicht übereinzukommen so wurde es ein gebrauchter Micra. Die Service-Mitarbeiter superfreundlich, es wird sich auch ordentlich Mühe gegeben, die Reparaturversuche bei Problemen waren aber schon mal erfolglos.

Fazit: ist das Auto auch noch so überzeugend, ein Verkäufer schafft es ohne Probleme, dass man seinen Gelbeutel woanders aufmacht.

Ciao,

Eric

Meine Erfahrung ist die, dass es mehr die Menschen sind, die die Lust auf eine Automarke bestimmen, als das Auto selbst.

MB1: Super netter Verkäufer (Probefahrt unproblematisch), absolute Spitzenwerkstatt mit sagenhaft unkomplizierten Service und gutem Preis- Leistungsverhältnis - hier konnte ich wegen Umzugs nicht bleiben...

MB2: Super netter kompetenter Verkäufer, der trotz unseres Auftretens in Jeans und TShirt und Vorfahrens mit einem über 10 Jahre alten Auto uns von Anfang an ernst nahm. Probefahrten (Diesel und Benziner) unproblematisch (1 Auto extra für uns mit roten Nummern versehen, da KM Stand 15) - Wir haben dort nicht gekauft, da uns via Internet ein Sonderangebot in die Hände gefallen ist. Wir haben mit dem Verkäufer und dieser mit der Geschäftsleitung diskutiert, es wurde am Preis gearbeitet, aber die Differenz war einfach zu groß. Unser MB ist bisher immer in dieser Werkstatt - mit Garantie und Kulanz gab es bisher KEINE Probleme.

Opel:

Netter kompetenter Verkäufer, Probefahrt kein Problem, offenes und nettes Abschlußgespräch, warum wir das Auto nicht nehmen....

Und über Volvo wollten wir hier ja gar nicht diskutieren (habe meinen Freundlichen nach Kauf des XC 90 gewechselt - das sagt schon genug....).

 

:) Thomas

am 14. August 2005 um 16:01

Bei der Suche nach meinem neuen habe ich überwiegend gute Erfahrungen gemacht.

Da mein Vectra technisch aus der 80ern stammt, dachte zunächst, daß ein modernes, billiges Auto vielleicht auch reichen würde.

Also beim Deewoo Händler den Nubria getestet, der immerhin soviel kostet, wie mein Vectra als Neuwagen 1995. Probefahrt war nach Terminabsprache kein Problem. Beratung war freundlich. Ich musste dann allerdings erkennen, daß das doch eine andere Welt ist, sichtbar billiges Interieur, zäher Motor und ein sehr nervöses Fahrwerk. Das hab ich dem Verkäufer auch so gesagt, wobei er das wohl nicht ganz verstehen konnte.

Da ein gutes Auto dann wohl doch teurer wird, habe ich mir den Subaru Legacy angesehen. Testwagen war gerade verkauft, aber man wollte mich anrufen. Als ich nach 2 Wochen nachbohrte, bot man an, den Ausstellungswagen mit roter Nummer klarzumachen. Die Probefahrt solle dann aber nur kurz sein. Hab ich dann gemacht, Beratung knapp und in Details fehlerhaft.

Toyota: Kurz vor Feierabend wollte ich nur mal einen ersten Eindruck vom Avensis gewinnen. Der Verkäufer war trotzdem nett und hilfsbereit. Auf die Frage, ob es den Diesel als Automatik gibt, meinte er, der würde wohl demnächst die Halbautomatik bekommen. Ob ich das Getriebe im Corolla mal probefahren wolle, steht vor der Tür. Also hab ich einen kleinen Kringel gedreht. Auf meine Anmerkung, daß der Avensis doch wohl etwas komfortabler federt, als der Corolla, kam dann vom Verkäufer: "Dann fahren sie doch gleich noch mal den Avensis, hier sind die Schlüssel." Topnote für den Verkäufer, das Autohaus hat seinen guten Ruf wohl nicht umsonst.

Opel: Freundliche Beratung. Probefahrt im Astra, Astra Caravan, Vectra GTS und Caravan. Letzteren einen Tag zur Arbeit mitgenommen. Eigentlich alles tadellos, aber da die versprochenen Rückrufe bzgl. Terminen und weiteren Infos ausblieben, mußte ich ein paarmal selbst nachhaken.

Honda: Der Akkord war als Vorführwagen nicht verfügbar. Sollte aber in zwei Wochen kommen und ich solle einfach mal anrufen wegen Termin. Klappte alles reibungslos. "Fahren sie, solange sie wollen". Zu den Ausstattungen durchaus selbstkritische Erläuterungen. Man hatte nie das Gefühl, das einem was aufgeschwatzt wird.

Volvo: Erstmal den S60 besichtigt, na ja, ganz schön kleiner Kofferraum. Also den V50 begutachtet. Probefahrt ohne Probleme möglich. Dann habe ich gefragt, ob ich nur mal zum Vergleich den S80 fahren könnte, um zu sehen, wie groß der Unterschied nach oben eigentlich ist. Auch kein Problem, Termin vereinbart und los gings. Hierzu muß ich sagen, daß ich vorher schon gesagt hatte, das 25t Euro eigentlich meine Schmerzgrenze sind, und ich mit Jeans, Turnschuhen und rückenlangen Haaren auch nicht dem typischen Volvokunden entsprechen dürfte. Nach der Probefahrt ausführliche, freundliche Beratung, wobei allerdings bei einigen Detailfragen erst mal zum Telefonhörer gegriffen wurde. Nach weiteren Probefahrten hatte ich mich dann von meiner ursprünglichen Preisvorstellung getrennt.

So bin ich den am Ende meiner Autosuche vom Deewoo Nubria beim ziehmlich genau doppelt so teuren S80 gelandet.

Marcel

am 14. August 2005 um 18:39

@marcel s.

Ist doch schön wenn sich nicht jeder in eine Schublade stecken läßt.

Ich hab mit 20 ja auch Vento gefahren. :)

Hi,

abgesehen, dass ich von meinen sehr freundlichen und kompetenten :) als Premiumkunde behandelt werde, fühle ich mich beim Besuch bzw. Kontakt mit einigen Anderen genau nicht als solcher behandelt:

Beispiel Renault Händler 1: Es ging um den gleichzeitigen Kauf von 3 Renault Kangoo als Firmenwagen. War dort mit meinem damaligen Partner um Infos und Preise zu bekommen - wurden nur kurz mit Infomaterial versorgt und mit der quasi-Aussage "Da ist nichts mehr drin" - war es für ihn auch nicht...

Beispiel Renault Händler 2: Reagiert auf die gleich Anforderung ganz anders: Fragt sofort nach Termin, bietet uns günstig zwei vorhandene Ausstellungsfahrzeuge an, macht hervorragendes Leasingangebot... - liegt vielleicht daran, dass er direkt gegenüber von meinem :) residiert...

Beispiel Volvo Händler 2: Anfrage beim Kauf meines V70 R an einen anderen Volvohändler, persönliches Gespräch, Hinweis darauf, dass ich aus Fairness-Gründen meinem derzeitigen Händler ein letztes Wort gewähre. Macht ein echt super spitzenmäßiges Angebot, mein derzeitiger Freundlicher kann nicht mithalten - ich will kaufen: Händler läßt sich auch nach allen Versuchen der Kontaktaufnahme verleugnen (Anrufen und im Hintergrund sprechen hören, kein Rückruf, keine Reaktion auf Fax) - hat an mich kein Auto verkauft, bin bei meinem :) geblieben. Ich vermute einen Rechenfehler in seiner Kalkulation, aber auch darüber kann man sprechen.

Beispiel DC-Händler 1: Anfrage nach der aktuell neuen M-Klasse als 320cdi mit Pressekonditionen. Bekomme ein Angebot mit 9,5% Rabatt - der reguläre Rabatt ist eigentlich schon 10% - auf meinen Hinweis, dass ich bei Volvo 15% bekomme und der Händler da noch Einiges drauf tut, werde ich lapidar abgebürstet: "Wir haben ja auch schon soviele Bestellungen..." - aber nicht noch eine. Passt ins allgemeine Bild der MB-Händler - wobei es ja auch andere geben soll.

Beispiel Citroen Händler 1: Dort hatte ich alle meine Citroens vorher, war einiges entfernt, bin gerne hingefahren, konnte in der Werkstatt mit dabei bleiben, ggf. wurden mir Tipps für Selbstreparaturen gegeben - war alles super und familiär.

Gruß

Jürgen

am 14. August 2005 um 21:35

Bei mir Stand fest das ich nen Kombi brauch, da ich beruflich oft viel Equipment umherfahre, bis dahin bin ich mit nen Golf iV herumgefahren, den dann meine Frau bekam.

VW:

Da ich den Golf hatte, bis auf ein paar Kleinigkeiten zufrieden war besuchte ich also meinen Händler bei dem ich den Golf immer zum Service brachte und hab mir den Passat und den Touareg angesehen, Terminabsprache für Probefahrt wa notwendig, dafür aber gleich mit beiden Autos, ohne Zeitlimit.

Sehr kompetente Beratung, unaufdringlich und 2-3 Wocvhen nach der Probefahrt ein anruf ob ich mich schon entschieden hätte.

Der Touareg hat mir gut gefallen, war mir dann aber doch zu wuchtig. Passat hat mich zu sehr an den Golf erinnert.

Insgesamt also alles sehr gut

MAZDA:

Der Mazda 6 als Kombi hat mir vom Design her ganz gut gefallen, also auf zum Mazda Händler. 10min rum ums Auto, rein, wieder raus, kein Mensch hat mir Achtung geschenkt (das Geschäft wr leer) Ich also hin zum Verkäufer, nachdem ich Ihn offensichtlich in seinem Halbschlaf gestört hab, sagt er mir, er komme gleich, er habe noch ein Kundengespräch !!!!

Nach weiteren 10min , kam er dann und quasselte mich mit Dingen voll, die ich nicth wissen wollte.

Wollte dann ne Probefahrt machen, und war wohl der erste der danach gefragt hat, hat fast ne 3/4 Stunde gedauert bis der Wagen endlich Fahrbereit war :(

Als ich dann im Wagen saß und die obligatorische Einweißung bekam erwähnt er noch "Ach ja und bitte nicht länger als 30min oder mehr als 50km, sonst müssen wir ihnen das in Rechnung stellen" Dan fuhr ich vom Hof, als ich nach 20min zurück wahr drehte ich am Parkplatz neben dem Autohaus noch ein paar Runden bis ich exakt 50,1km gefahren war und gab den Schlüssel nach 28min wieder ab.

Dia aich auch vom Wagen nciht sonderlich beeindruckt war bedankte ich mich und ging vom Hof. Vom Verkäufer keine Fragen, auch nicht nach Name, Tel. nix.

 

Toyota:

Nett, kompetent, alles ohne besondere Vorkomnisse, bin den Avensis als Kombi gefahren, die Fahrfreude hielt sich in Grenzen, fand das Fahrwerk nicht besonders, der Verkäufer akzeptierte meine Argumente, fragte trozdem nach Adresse und Name und ich bekomm nun regelmäßig Post von Toyota.

BMW:

Sehr freunslich, sehr kompetent, gleich ne super Espreso bekommen, wollt den 320d touring fahren der war aber grad ned da und hab dann dafür (ohne es zu wollen) den 525d zur Probefahrt bekommen. War sehr angenehm zu fahren, aber nicht meine Preisklasse und bin kein Fan von Heckantrieb.

Der Verkäufer war darauf fxiert mir den 525d mit allen Mitteln einzurede, der 320er war gar kein Thema mehr. Rief mich auch im 2 Wochen Rythmus an bis ich ihm vom Volvo erzählte, seitdem Funkstille.

MB:

Ich rein und nach 2min wieder raus - weil Sommer, und ich in T-Shirt und Bermudahose rein. Schlipsträger versperrt mir den Weg und sagt: "Sie haben sich glaub ich in der Tür geirrt, die Smart Halle ist nebenan. "

Als ich erwiederte, ich wollte mir nen MB Kombi ansehen , Schweißperlen in seinem Gesicht und dann "Ich glaube nicht das Mercedes Ihren Image entspricht."

Das wars dann, danke und Aufwiedersehen.

Volvo (Theiss in München) - übrigens auch in T-Shirt und Bermudas

Sehr netter Verkaüfer, der auch gleich mit Espresso anrückte. Ich interessierte mich für V50 oder V70 mit Dieselmotor der V50 neu der V70 auch gern als Vorführer, Jahreswagen, was auch immer. Probefahrt mit dem V50 wahr sofort möglich, hat mir auch gut gefallen, der V70 D5 war grad unterwegs, man fragte aber in der Berauchtwagenhalle nach was da war und bot mir an damit zu fahren.

Wurde dann zu dem Herr geschickt, der mich bereits mit ner frisch Ausgedruckten Liste aller V70 mit Dieselmotor in der Hand erwartete. Wir gingen die Ausstattungsmerkmale durch die ich gern hätte und fanden dann 3 Elche die soweit passten.

Ich konnte alle drei hintereinander in Ruhe Probefahren, mit einem davon musste ich zur Tankstelle, das Geld dafür wurde mir anstandslos Rückerstattet.

Als ich alle drei durch hatte und ich beim Abwägen der Austattungsmerkmale der drei war wurde ich noch darüber informiert, das ein Leasingrückläufer gerade in der Inspektion ist, der aber alle Ausstattungmerkmale hatte die ich haben wollte, und der in rund ner Stunde feritg für ne Ausfahrt wär.

Die Stunde hab ich noch abgewartet und 2 Stunden später war ich zumindest schon mal auf dem Papier Volvo besitzer.

In den ersten Wochen traten noch ein paar Kleinigkeiten auf (Lenkanschlag war falsch eingestellt, DVD Navi machte faxen, Luftungschlitz lies sich nicht bedienen) die alle behoben wurden und ich dafür kostenlos nen Leihwagen während der Zeit bekam. Sogar 2 der 3 Folien die auf den hintern Scheiben waren konnte ich auf Volvo kosten Ersetzen, da die ein paar Kratzer hatten.

tja, und seitem: Volvo for life...

 

gruß

Manuel

am 15. August 2005 um 11:03

Richtig harte Story haben wir vor langer Zeit mal bei MB erlebt. Meinen Vater ging Freitags der Audi kaputt (Kolbenfresser), also Samstags neues Auto gesucht.

Mein Vater wollte nach zahlreichen Problemen mit dem Audi unbedingt wieder Mercedes, also dorthin. Dem Verkäufer erklärt, dass wir sofort ein neues Auto brauchen und nicht bestellen wollen. Er sagte uns, man habe nur einen Kombi Diesel Vorführwagen da, den man direkt abgeben könnte. Mein Vater fragte, ob er mal kurz fahren kann, wäre sein erster Diesel im Leben. Die Antwort des MB Verkäufers: "Hier kauft man oder man geht"

Ansonsten, mit meinem Volvo Freundlichen top zufrieden, allerdings auch Bestnoten für Rover. Da hatte ich ebenfalls perfekten Sevice.

Grüsse

Volvo 174

Zitat:

Original geschrieben von VOLVO 174

Die Antwort des MB Verkäufers: "Hier kauft man oder man geht"

immerhin war er so freundlich, Euch noch vor die Wahl zu stellen. Wäre er unfreundlich gewesen, hätte er gleich "Tschüß" gesagt.

also von wegen Servicewüste Deutschland!

Ciao,

Eric

;)

am 15. August 2005 um 16:53

Naja, Service wäre gewesen, hätte er uns beim Rausgehen die Tür offengehalten. War ja schliesslich sein Vorschlag.

Grüsse

Volvo 174

Also ich wollte eigentlich eine E-Klasse kaufen. Die Mercedes-Benz-Niederlassung in Dresden ist aber das allerletzte. Ich bin noch nirgendwo sonst mit einer solchen Herablassung behandelt worden wie dort. Herr von Holtum, wenn Sie das hier zufällig lesen sollten, Sie hätten mir ein ziemlich teures Auto verkaufen können!

Nachdem Terminabsprachen nicht eingehalten worden sind und auch ansonsten ziemlich offensichtlich war, daß man sich nicht vorstellen kann, wie ich mir einen solchen Wagen leisten will, habe ich mir vorgenommen nie wieder einen Fuß in diesen Laden zu setzen.

Anschließend habe ich mich durch die halbe obere Mittelklasse probegefahren und bin am Ende bei Volvo gelandet. Ich habe den V70 jetzt 2 Jahre und den Kauf bislang nicht bereut, insofern müßte ich MB fast noch dankbar sein.

Tschüß Martin

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