Wie fahre ich am schnellsten von Berlin nach Düsseldorf ?
.... am schnellsten mit der Bahn!? *hehehe*
Nein Spaß beiseite.
Ich werde mir demnächst für einen längeren Zeitraum ein Tesla Model S 85D mieten um die E-Mobilität für mich zu Er-fahren.
In diesem Zusammenhang werde ich auch mal die Langstrecke testen.
Daher meine Frage an alle die GENAU DIESE Strecke schon mal gefahren sind.
Wie komme ich am schnellsten von Haustür zu Haustür?
Wenn ich auf der Autobahn konstant 130Km/h fahre werde ich jeden Supercharger auf der Strecke mitnehmen müssen.
Wie langsam müsste ich fahren um einen Super Charger zu Überspringen? (müssten dann fast 400Km mit einer Akku Füllung sein)
Hat da jemand konkrete Erfahrungsbericht und kann mir sagen wie er oder sie gefahren ist?
Voraussetzung ist natürlich immer dass kein Stau ist und ich nicht von der Autobahn abfahre... das ist klar.
Im Internet finde ich sonst immer nur Erfahrungsberichte Berlin->München ... aber ich kenne niemanden in München, dementsprechend weiß ich nicht was ich da soll 😁
Noch ein wichtiges Details wie ich finde: Die Fahrt wird im Dezember stattfinden.... es wird also voraussichtlich kalt und ungemütlich.... ich brauche also Heizung und Licht.
Danke
Alex
Beste Antwort im Thema
Soooo .... bin jetzt die besagte Strecke zweimal gefahren und ich sollte mal berichten.
Also die Hinfahrt war eine Katastrophe ..... es gab Dauer Regen oder Schnee oder irgendwas dazwischen ... und wie schon an anderer Stelle zu lesen ist mag der Tesla absolut keinen Niederschlag.
Das äußerte sich dadurch, dass ich jeden Supercharger an der Strecke mitnehmen durfte... Hohenwaldsleben, Lauenau und Kamen ... jeweils immer über 30 Minuten Stopp ... dadurch brauchte ich für 560 Km genau 7:45h.
Besonders charmant fand ich auch, dass dank dem Niederschlag der Autopilot über weite Strecken komplett den Dienst versagte.... dadurch musste ich selbst fahren und das so wie mir der Fuß vom Fahrpedal eben gewachsen ist. Das war Madame selbstverständlich IMMER zu schnell ..... erst sollte ich unter 115 km/h fahren und dann sollte ich unter 100 km/h.... das war mir dann irgendwann zu blöd und so bin ich meine Standard 130 km/h gefahren... was der Tesla mit 3x nachladen Strafte. Erst meckern dass ich zu schnell fahre aber selber nicht fahren wollen ... das sind mir die richtigen.
Die Rückfahrt dann vorgestern war deutlich entspannter .... ich bin immer das gefahren was erlaubt war oder eben Richtgeschwindigkeit. Damit bin ich problemlos von Mönchengladbach nach Lauenau gekommen und von da aus weiter nach Potsdam. Einmal nachladen, allerdings fast 100%, hieß 1h Pause und eine Gesamtfahrzeit von 6h ... Stau oder sowas gab es nicht.
Zwischen Bielefeld und Lauenau konnte ich dann sogar mal etwas Strom geben, da der Akku noch "zu voll" war .... bin dann Streckenweise 160 bis 180 gefahren.
Als ich dann auf der Rücktour aber die Baustelle Michendorf passiert hatte war der Akku bei 9%.... bei dem Akku Stand dann nochmal drauf zu latschen wollte ich dem Akku nicht zumuten .... also ruhig mit 130 bis nach Hause.
Unter der Woche dann hing der Wagen über Nacht immer an der Ladesäule und war dementsprechend morgens zu 90% voll ... der Akku musste pro Tag auch nur für ca. 200Km halten .... also habe ich alle Energiesparoptionen ausgeschaltet und bin nach dem Motto gefahren "Wat kost die Welt .... Strom wächst auf Bäumen" .... und dann kann so ein Tesla ja schon Spaß machen .... immer der Erste an der Ampel ..... 230 auf der Autobahn ... geht ... wird nur etwas laut... so mit Windgeräuschen und so 😁
Die Leute müssen auch gedacht haben "weit kommt der mit dem Fahrstil aber nicht" ... korrekt ... aber musste ich auch nicht..... aber liebe Leute ... wenn ich mit nem Porsche so fahre komme ich auch nicht weit....aber darüber denkt keiner nach .... sei es drum.
Falls es jemand interessiert... auf der Rückfahrt habe ich durchschnittlich 24kwh/100km verbraucht.... mein Spitzenverbrauch im Kurzstreckenverkehr und Spaß im Schnee lag bei 58kwh/100Km .... kann sich ja jeder selbst ausrechnen wie weit man damit kommt.
Wie lautet mein Fazit? Nun, wenn das die Zukunft der Mobilität ist dann kann ich damit leben. Das Konzept Tesla mitsamt der Super Charger Infrastruktur funktioniert..... und ja man reist etwas länger als mit einem Verbrenner.... aber das sollte einem doch die Zukunft seiner Kinder Wert sein.... denke ich!?
Zu der Öko Bilanz zählt natürlich auch die Frage wo der Strom herkommt der man da verfährt... nun ... die NEW in Gladbach behauptet auf ihrer Website der Strom an den Ladesäulen ist 100% Ökostrom .... das freut mich natürlich.... wenn es denn belegbar so ist.
Stellt sich nur noch die Frage wo der Strom an der Super Chargern herkommt... das weiß ich bisher nicht.
Würde ich mir einen Tesla kaufen? Sicherlich nicht... dazu ist das Auto nach wie vor viiiiiiel zu groß und zu teuer.... obwohl.... der Arsch sieht von hinten von Tag zu Tag geiler aus .... die Riesenbreite Karosse ist schon sehr lecker... wenn auch extrem unpraktisch beim parken.
Allerdings... einen Modernen Porsche würde ich mir auch nicht kaufen .... diese aufgeblasenen Luftpumpen können die Hersteller behalten ..... und zwar allesamt! Ich mag keine Turbomotoren und da wird sich meine Meinung auch nicht ändern. Wie würde Christian Lindner sagen:
Es ist besser gar keinen Motorsound zu haben als den falschen Sound zu haben.
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Ich bin ja neu in der E-Mobilität .... von daher fahre ich lieber mit zu viel Reserve als mit zu wenig.
Aber ich habe ein Chademo Adapter im Kofferraum ... zur Not könnte ich auch an einer Tank&Rast Anlage raus.... wenn ich nur immer wüsste wo die sind. In Lauenau gibt es ja auch Chademo Säulen ... allerdings sind die nicht Barriere frei ... somit nix für mich.
Losgefahren bin ich immer wenn das Navi gesagt hat "reicht jetzt" und noch Plus 5% Reserve.
Naja .... am Samstag werde ich die Gleiche Strecke nochmal "üben" ... diesmal allerdings mit Beifahrer ... dann wird die bestimmen wie oft die Blase drückt und wie oft gehalten werden muss. 😁
Zitat:
@segfault schrieb am 19. Dezember 2017 um 08:49:43 Uhr:
Ich bin ja neu in der E-Mobilität .... von daher fahre ich lieber mit zu viel Reserve als mit zu wenig.
Das kenne ich auch noch aus den ersten Tagen/Monaten.
Mit der Zeit weißt du, wie der Verbrauch sich entwickelt.
Und vor allem, nicht von den Einblendungen (max 115km/h fahren um das Ziel zu erreichen), die sind oft sinnfrei.
Zitat:
Aber ich habe ein Chademo Adapter im Kofferraum
Perfekt, aber meistens unnötig.
Zitat:
Losgefahren bin ich immer wenn das Navi gesagt hat "reicht jetzt" und noch Plus 5% Reserve.
Ich fahre meistens los, wenn die Reichweite die zu erwartende Fahrstrecke (>150km) um ca. 60km übersteigt.
So... Hallo nochmal und frohes neues.
Bin die Strecke jetzt nochmal gefahren.
Zuerst die Hinfahrt: Es stürmte ... und zwar heftigst! Und natürlich Gegenwind ... der Wind auf der A2 kommt immer aus dem Westen ... alles schlechte kommt aus dem Westen 😁 :-P
Also Stand ich wieder in Hohenwaldsleben .... das witzige war ja dass in Sichtweite vom Charger Windräder stehen die den Strom produzieren den ich gerade verblase... insofern schon witzig.
Ich sprach am Charger noch mit einem anderen Tesla Fahrer ob er auch so einen hohen Verbrauch hatte (ich hatte bis dahin 28kwh/100km gebraucht) er meinte nein ... er habe unter 20kwh ... fuhr die gleich Strecke wie ich allerdings deutlich langsamer... unter 100 oder so ... ich fuhr wieder Richtgeschwidigkeit.
Der Stopp in Lauenau war ja anschließend eh geplant.
Der sehr kurze Zwischenstopp von 15 Min. in Kamen war eigentlich überflüssig ... laut Navi hätte es gereicht.... aber ich hatte in Lauenau einen Kaffee getrunken der in Kamen unbedingt raus wollte 😁
Ich kam dann mit reichlich Restladung in Gladbach an ... alles super.
Auf der Rückfahrt dann bin ich an Kamen vorbei gerauscht... obwohl das auch noch hätte schiefgehen können.
Ich bin rauf auf die Autobahn und bei Wappertul hatte ich schon wieder einen Verbrauch von 28kwh und das Navi meinte ich würde mit 6% Restakku in Lauenau ankommen. Als ich los fuhr hieß es ich würde mit 23% Restakku in Lauenau ankommen. Ich bin meistens nicht mal 130 gefahren und habe mich echt zurück gehalten und Wind war auch nicht... aber es hat halt geregnet .... Wind und Wetter machen dem Tesla echt zu schaffen.
Ab dem Kamener Kreuz dann lichtete sich der Himmel und es regnete nicht mehr. Und der Wind kam offenbar auch von hinten ... jedenfalls ging der Verbrauch ab der A2 deutlich runter .... von 28kwh auf 23 kwh ... obwohl ich deutlich schneller fuhr ... so 130 bis 140. Immer so schnell dass das Navi kein Stress macht.
In Lauenau wollte ich dann aber nicht so lange warten wie der Boardcomputer gesagt hat also beendete ich das laden und fuhr los. Ich wollte noch eine kurze Pinkel-Pause in Hohenwaldsleben machen.
Dann der Schock in Hohenwaldsleben..... auf 6 Supchercharer kamen 7 Teslas... also mit anstehen ... ach du scheiße dachte ich und fuhr weiter zu den Chademo Ladern ... aber die waren ja kostenpflichtig und nicht barrierefrei. Also fuhren wir weiter... bin zum Rasthof Buckauthal müsste es noch reichen dachte ich mir und der Boardcomputer bestätigte das. Ich wusste dass in Buckauthal ein kostenloser Chademo Lader ist... was ich allerdings nicht wusste dass es nur einer war. Als ich in Buckauthal ankam war die Ladesäule von einem Kia belegt. Nachdem ich allerdings fertig war mit einparken fuhr er weg und ich konnte laden. Eine halbe Stunde sollte reichen. Am Ziel hatte ich dann noch 17% Restakku .... ich weiß ... die Profis hätten das enger gestrickt... aber als Neuling fahre ich den Akku nicht gerne unter 10%.
Und ja ... bei dieser Fahrt hat mir der Chademo den Arsch gerettet.... selbst wenn ich in Hohenwaldsleben in absehbarer Zeit drangekommen wäre so hätte das Auto nur max. mit 20kw geladen .... das hätte länger gedauert als mit Chademo.
BTW.: Zwischendurch kam noch ein Software Update rein .. habe jetzt Patschlevel 50 installiert.... das Problem mit den vorderen Einparksensoren scheint behoben.... auf jeden Fall machen sie seit dem Update fast immer was sie sollen.
Dann bekam ich auch endlich die Zugangsdaten für die App.... 1 Woche bevor ich den Wagen wieder abgeben muss..... naja... die App hätte mir ne Menge Umstände erspart..... mit der App fährt der Wagen wie erwartet selbstständig in meine Garage und ich kann ihn laden ohne dass ich mich da irgendwie aus dem Wagen raus zwängen muss.
Nun muss der Wagen erstmal stehen .. hab keine Freikilometer mehr ....😁
Halten wir fest: Es gibt zu viele Teslas auf deutschen Straßen ... die Supercharger sind überfüllt ..... und mit dem Model 3 wird das sicher nicht besser 😁
An diesem Diagramm sieht man recht gut, dass für Stromverbräuche unter 200wh/km um die 100km/h gefahren werden muss.
Das Diagramm scheint aber nicht wirklich aktuell zu sein, gibt es da was neueres?
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Danke für den sehr ehrlichen Bericht. Genau so stelle ich mir Elektroauto fahren vor. Ich schleiche von Ladestation zu Ladestation und wenn es dumm kommt ist die einzigste Ladestation im Umkreis von 50 km gerade belegt. Wer diesen Nervenkitzel braucht? Ich jedenfalls nicht.
Die Erfahrung, dass die Supercharger inzwischen immer wieder mal voll belegt sind musste ich nun auch schon häufiger machen. Hatte vor Weinachten auch ein Gespräch mit ein paar Tesla-Kollegen. Es gibt wohl schon konkrete Pläne, dass auch in Deutschland die Supercharger weiter massiv ausgebaut werden sollen.
Gelegentliche Überfüllungen kann man auch an normalen Tankstellen immer wieder sehen. Da dauerts aber meist länger als das Warten am Supercharger, bis man dran kommt. Lediglich Wien war bislang heftig: 1h Wartezeit, bis ich drangekommen bin. Seit dem hab ich einen Chademo. Gibt aber inzwischen auch um Wien herum weitere Lademöglichkeiten von Tesla
Wenn Du an einen überfüllten Supercharger rankommst, dann dauerts meist nicht lange (5-10min) und es sind mehrere Lademöglichkeiten frei. Meist bietet da einer dann auch die volle Leistung schon - so jedenfalls meine Erfahrung. Ggf. mit den Kollegen sprechen, wie voll die schon sind oder dann auch kurz mal umparken, wenn nur 30kW zur Verfügung stehen. Ach ja - nicht unbedingt mit dem Laden, wo die Lüfter an der Batterie ordentlich laufen. Das deutet darauf hin, dass die Batterie gerade mit hoher Leistung geladen wird.
Zitat:
@316!RHCP schrieb am 2. Januar 2018 um 03:27:53 Uhr:
Das Diagramm scheint aber nicht wirklich aktuell zu sein, gibt es da was neueres?
Nachdem sich weder das Gewicht noch der cw-Wert vom Model S und auch nicht die zugrundeliegenden physikalischen Gesetze geändert haben, ist das Diagramm nach wie vor aktuell.
Kleine Schwankungen gibt es nur aufgrund Räderdimension, Akkugröße und Achsuntersetzung bei den verschiedenen Modellen.
Zitat:
@316!RHCP schrieb am 2. Januar 2018 um 03:27:53 Uhr:
An diesem Diagramm sieht man recht gut, dass für Stromverbräuche unter 200wh/km um die 100km/h gefahren werden muss.Das Diagramm scheint aber nicht wirklich aktuell zu sein, gibt es da was neueres?
Leider nicht.
Bei der Grafik handelt es sich um eine von einem User erweiterte Grafik von Tesla.
Und es ist von einem P85.
Der P85 hatte einen höheren Verbrauch als die Allrad-Varianten.
Vor allem im Rangemode sinkt der Verbrauch noch mal deutlich.
Aber Regen mag der Tesla wirklich nicht. Aber beim Verbrenner ist es genauso, nur interessiert es da niemanden, weil man in den berühmten 5 Minuten nachgetankt hat.
Zitat:
@Mobi Dick schrieb am 2. Januar 2018 um 06:43:16 Uhr:
Danke für den sehr ehrlichen Bericht. Genau so stelle ich mir Elektroauto fahren vor. Ich schleiche von Ladestation zu Ladestation und wenn es dumm kommt ist die einzigste Ladestation im Umkreis von 50 km gerade belegt. Wer diesen Nervenkitzel braucht? Ich jedenfalls nicht.
130km/h ist also schleichen?
Und dank der Supercharger ist langsam fahren eben nicht mehr schneller.
http://www.manager-magazin.de/.../...o-im-live-fahrtest-a-1060277.htmlSiehe Bild im Anhang.
Auf 450km holt der ladende Tesla knapp eine halbe Stunde auf den langsam fahrenden Tesla raus und eine dreiviertelstunde auf den Mirai.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 2. Januar 2018 um 09:04:42 Uhr:
Zitat:
@316!RHCP schrieb am 2. Januar 2018 um 03:27:53 Uhr:
Das Diagramm scheint aber nicht wirklich aktuell zu sein, gibt es da was neueres?
Nachdem sich weder das Gewicht noch der cw-Wert vom Model S und auch nicht die zugrundeliegenden physikalischen Gesetze geändert haben, ist das Diagramm nach wie vor aktuell.Kleine Schwankungen gibt es nur aufgrund Räderdimension, Akkugröße und Achsuntersetzung bei den verschiedenen Modellen.
Nein, der Antrieb wurde gravierend überarbeitet.
Im Range-Mode fährt man hauptsächlich mit dem Frontmotor und der ist kleiner und zieht weniger Leistung.
Eine Range-Mode gab es in den Heckgetriebenen Modellen nicht mal, außer zur Reduzierung der Heizleistung.
Der Range Mode bringt in etwa so viel wie einfach um 1,7% langsamer zu fahren. Das fällt für mich unter "kleine Schwankungen ". 😉
Ich habe meinen Verbrauch im Sommer von über 210Wh auf unter 200Wh senken können, teilweise unter 190Wh.
Das ist für mich deutlich mehr als nur kleine Schwankungen.
Und vom S85 auf den S75D habe ich eine Verbrauchsreduzierung von knapp 230Wh auf rund 210Wh hinbekommen. Ohne meinen Fahrstiel zu ändern.
Schön dass euch mein ehrlicher Bericht freut ... aber für mich spricht eigentlich mehr für den Tesla als dagegen. Weil was sind die Alternativen wenn ich eine große alltagstaugliche Limousine suche?
Der Diesel ist dank der deutschen Autoindustrie und ihren willfährigen Helfern in der Politik tot.
Also ich würde mir in der derzeitigen Lage auf gar keinen Fall einen Diesel zulegen .... da ist für mich das Risiko zu groß. Und 5er BMW oder E-Klasse mit 6-Zylinder Otto ??? Da sind einstellige Verbrauchswerte auch mehr Wunschvorstellung.... und wie das dann mit der Reichweite aussieht bei den neuen verkleinerten Tanks heutzutage ( nur noch um die 40L) ist noch die andere Frage.
Zum Thema Mehrverbrauch bei Wetter habe ich mal nachgerechnet... stimmt in der Tat ... sind beim Tesla um die 20% mehr .... das bekomme ich bei Wetter beim Verbraucher auch locker hin. Und bei entsprechend Gegenwind bekommt man das auch locker hin.... insofern kein Unterschied.... nur beim Tesla merkt man es halt mehr.
Mit dem Verbrenner kommt man eben auch bei Wind und Wetter noch mind. 500Km problemlos.
Und die Länge der eigentlich Tank oder eben Ladestopps spielt für mich keine Rolle.... die Häufigkeit aber sehr wohl.
Bei mir persönlich ist halt Regenwetter das einzige Wetter wo mein Elfer die Werksangabe erreicht.... wenn es trocken ist fahre ich über 200 und verbrauche eben auch entsprechend. Von daher kann ich Gegenwind eher nachvollziehen als Regen.... aber das sind halt persönliche Erfahrungen.
Zum Range Mode: Für mich fühlt sich der Modus auch mehr nach Placebo an ... verringert den Verbrauch in einer nicht nennenswerten Höhe.
Bin gerade wieder in Stadt gefahren einkaufen halt nur Kurzstrecke.... Verbrauch liegt bei 35kwh/100.... *räusper* ..... bekommt man das irgendwie besser hin ?
Ich finde solche Berichte auch hochinteressant. Auch das mit dem Wettereinfluss.
Aber am schnellsten fährt man von Berlin nach Düsseldorf immer noch mit dem ICE.
Zumindest an normalen Tagen. Mein Sohn fährt regelmäßig Bochum-Berlin und zurück (heute z.B.) und die Fahrzeiten schafft man nur unter sehr stressigen Fahrbedingungen. 3:27 Stunden Berlin HBF - Bochum HBF, da muss man sich schon ziemlich lang machen im Auto.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 2. Januar 2018 um 09:31:30 Uhr:
Und vom S85 auf den S75D habe ich eine Verbrauchsreduzierung von knapp 230Wh auf rund 210Wh hinbekommen. Ohne meinen Fahrstiel zu ändern.
Glaub ich dir nicht. 😉
Wahrscheinlich fährst du unbewusst langsamer. Fast 10% Einsparung ist physikalisch unmöglich. Das ginge bei einem Verbrenner mit unterirdischem Wirkungsgrad, aber nicht bei Elektromotoren.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 2. Januar 2018 um 13:39:06 Uhr:
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 2. Januar 2018 um 09:31:30 Uhr:
Und vom S85 auf den S75D habe ich eine Verbrauchsreduzierung von knapp 230Wh auf rund 210Wh hinbekommen. Ohne meinen Fahrstiel zu ändern.
Glaub ich dir nicht. 😉Wahrscheinlich fährst du unbewusst langsamer. Fast 10% Einsparung ist physikalisch unmöglich. Das ginge bei einem Verbrenner mit unterirdischem Wirkungsgrad, aber nicht bei Elektromotoren.
Da die D-Modelle ja zwei Motoren mit verschiedenen Untersetzungen haben, ist dies sehr wohl möglich.
Nicht mal ein Tesla liegt mit seinem Verbrauch exakt auf der Linie, die physikalisch das Minimum für eine bestimmte Geschwindigkeit bei gegebenem cw-Wert & Stirnfläche errechnet werden kann, sondern darüber. Es ist da also Luft nach unten.